Moin,
ist die Anhängerkupplung so strak verrostet? Oder war die Nummer auf einer Plakette?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
ist die Anhängerkupplung so strak verrostet? Oder war die Nummer auf einer Plakette?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
hast Du einen Keilriemen oder einen Kupplungsriemen verwendet?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Servus Bulldogfahrer,
Meine Vermutung ist nun dass die Zylinderkopfdichtung defekt ist.
Nach Recherche im Internet habe ich herausgefunden dass der EDK 4-Motor Kupferringe verbaut hat.
Ich würde die Reparatur gerne selbst vornehmen. Ist das machbar?
kann sein, das der Motor noch keine Kupferringe hat. Dann müssen die Köpfe plan gedreht werden. Am besten besorgst Du Dir das Reparaturhandbuch von Eichermotoren bei Eicher. Da steht alles, was Du beachten musst.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Ich bin der Meinung, dass das Additivpaket, welches ein neues/aktuelles Mehrbereichsöl enthält, nicht zu dem Motor passt, der in den 50er Jahren entwickelt wurde. Zudem hat Schlüter diese Motorenserie (auch über später veröffentliche Kundendienstschreiben) nicht für Mehrbereichsöl freigegeben. Das heißt nicht, dass es nicht funktioniert, aber ich würde es nicht einfüllen...
Moin,
dazu habe ich eine Frage: warum ein Einbereichsöl? Was macht das für ein Sinn? Und was hat das mit dem Öldruck zu tun?
Grüße aus dem EIcher Norden
Uwe
Moin,
ich sehe den eingekreisten Ring nicht, welchen meinst Du? Ansonsten bekommst Du Ersatzteile bei Eicher Ganacker.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
dann tausch die Hydrostößel gegen Stößelstangen ohne Hydroausgleich aus. Die sind leider öfters defekt. Das könnte vielleicht einer der Ursachen sein, das Dein Eicher Feuer spuckt...
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
wie startet der Motor eigentlich? Schon nach einer Umdrehung oder braucht er etwas länger? Und hat der Motor noch Hydrostößel?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Von der Logik her würde ich sagen unverbrannter Kraftstoff im Auspuff.
Gruß Norbert
dafür reicht die Temperatur nach einem halben Km eigentlich nicht aus, um den Diesel zu entzünden. Was wurde denn alles am Motor gemacht? Wurde alles zerlegt? Ventile dicht?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Moin,
Dem ist NICHT so, weil das Ventiel da schon zwischen Einspritzpumpe und Ringöse sitzt.
Gruß
meinst Du diese Zwischenhülse?
Da ist bei meinem Königstiger kein Ventil...
Sondern in der Hohlschraube.
So sieht es bei meinem Eicher aus.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin Sam,
diese Hohlschraube mit Ventil kommt an dem Ausgang der Einspritzpumpe "A". Dieses Ventil hörst Du durch ein leises schnarren, wenn Du die Handpumpe betätigst.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin Luis,
wie alt und in welchem Zustand sind die Reifen?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Ich habe gerade die Stellung des Hebels vor Ort ausprobiert. Stellung nach vorn heißt, dass die Unterlenker bei Betätigung des Hydraulikhebels durchweg nach oben fahren. Gefällt mir eigentlich nicht, da ein unachtsames Betätigen zur Maximalstellung "Unterlenker oben" führt.
Also, die Stellung nach vorn ist "Zug", das heißt Zugkraftregelung. Das ist z.B. zum Pflügen gedacht um die maximale Zugkraft des Schleppers auszunutzen. Die Höhe der Unterlenker stellt sich dann erst richtig beim Pflügen ein, je nach dem auf welcher Position der Hebel steht am Steuergerät. Die Stellung des Hebels den Du benötigst ist "Lage". Der ist für den Transport und für Gerätschaften, die keine Zugkraft unbedingt benötigen. Zum Beispiel Düngerstreuer, Häcksler, etc.
Würde denn das Steuergerät für den Frontlader auch an erster Stelle passen und könnte ich die Unterlenker dann genau so steuern?
Nein. Das Regelsteuergerät ist über eine kleine Welle mit dem Kraftheber verbunden. Da kannst Du kein anderes Steuergerät anbauen.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
ich meinte diesen Hebel. Auf der Plakette daneben müssten die Positionen stehen. Ist leider bei meinem Königstiger auch nicht mehr so wirklich lesbar...Aber der Hebel müsste eigentlich nach hinten auf "Lage" stehen um dann einfach zu Heben.
Das Hebelchen das Du meintest müsste die Senkdrossel auf dem Steuergert sein.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
der Hebel ist hinter dem rechten Hubarm. Daneben ist eine Plakette auf dem steht: Zug und Lage. Wenn ich mich richtig erinnere, muss der Hebel nach hinten stehen auf Lage. Dann sollte es auch nicht mehr ruckeln beim Anheben.
Wenn das Bosch einfach wirkende Steuergeräte sind, müssten es Rändelschrauben zur Arretierung der Steuerhebel sein, damit sie nicht versehentlich bei Transport betätigt werden können.
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Du kannst zum etwas sanfter absenken die Senkdrossel etwas zu machen. Diese befindet sich oben auf dem Steuergerät. Und wie ist die Stellung der Regelhydraulik? Auf "Zug" oder "Lage"?
Grüße aus dem Eicher Norden
Uwe
Moin,
Vorglühanlagen sind bei den alten Schleppern meist nicht über den Sicherungskasten abgesichert, bzw. sind nicht abgesichert. Angesteuert werden die Vorglühanlagen vielfach über den Zuganlassschalter, mit dem auch der Starter betätigt wird. Aber eine Glühkerze an einem Königstiger hab ich noch nie gesehen. An dem Ansaugstutzen ist allerdings ein Angusspunkt, sieht original aus. Ob es vielleicht mal eine Flammvorglühanlage war? Denn eine Glühkerze alleine reicht sicherlich nicht zum starten aus. Oder Du hast hier einen Prototypen geangelt...
Grüße aus dem Landunter Eicher Norden
Uwe
Eicher hat bekanntlich keine Vorglühung, wie muss der Traktor bei winterlichen Temperaturen +- 0 °C anspringen ?
(mit/ohne Mehrmengenknopf und Kaltstartgerät von Eicher ?)
Moin,
die Eicher Motoren springen auch bei 0°C ohne Starthilfe an, es sei denn, das ein Verschleiß vorhanden ist. Die Kaltstartgeräte haben allerdings den Nachteil, dass sie irgendwann undicht werden und dadurch Kraftstoff aus dem Tank angesaugt wird. Bei den Nachfolgern (3000er Serie) hat man dann einen separaten Behälter verwendet.
Grüße aus den verregneten Eicher Norden
Uwe
Moin,
wenn ich das richtig sehe, stammt der Anhängebock von einem Eicher 542. Eigentlich gehen diese gebogenen Flacheisen ganz nach oben. Sie dienen für die Unterlenker zur Seitenstabilisierung, wenn die Spannketten gelöst sind. Zum Beispiel bei Arbeitsgeräten, die seitliches Spiel zum Arbeiten benötigen.
Grüße aus dem Schneefreien Norden
Uwe
Haben die Eicher keine Drossel für die Kühlung?
Moin,
nein, Eichermotoren haben keine Regelung. Hinzu kommt, das jeder Zylinder sein eigenes Kühlungsgebläse hat und bei einigen Ausführungen zusätzlich Ölkühler.
Allerdings vergleichen wir hier wirklich Äpfel mit Birnen, Alu/Magnesium Konstruktionen mit Eisengussmotoren, etc., etc., etc..
Das sehe ich genau so. Ergänzend dazu ob es sich um ein Direkteinspritzer, Vorkammer und jegliches Verbrennungsverfahren handelt, ist eine generelle Aussage schwer zu treffen.
Ansonsten hab ich hier schon eine Menge hilfreiche Tipps und Anregungen bekommen.
Ich denke, dass es dann im Frühjahr auf einen Deutz (D15, 20, 25) rausläuft. Erst mal den Winter abwarten.
Euch allen einen schönen 1. Advent!
Vielleicht noch ein kleiner Tipp: Traktoren aus den 50er Jahren sind zwar nicht schlecht, aber mit Ersatzteilen wird es mittlerweile etwas schwierig. Vielleicht lieber den Fokus auf Ende 60er legen?
Grüße aus dem jetzt milden Eicher Norden
Uwe
Moin Sam,
vielen Dank für die Bilder, damit kann ich etwas anfangen!
Ich bin ja schon länger auf der Suche nach Abbildungen der Heizung für das Mammut. Laut Ersatzteilliste gab es eine. Für die 3000er gibt es genügend Informationen, doch leider nicht für die Raubtier Reihe.
Hallo Uwe,
ich bin beim Mammut leider nicht weiter gekommen. Da hat sich ein Königstiger reingeschoben.
Liebe Grüße,
Sam
Mir ist leider ähnliches passiert. Allerdings ist es bei mir das Mammut.
Grüße aus dem Schnee bedecktem Eicher Norden
Uwe