Beiträge von Bautz-Johnnyfahrer

    Hallo,

    AS122 hat einen Einzylinder MWM AKD112E luftgekühlt mit 12 PS verbaut.

    AS 120 hat einen Zweizylinder MWM KD 211 Z wassergekühlt mit 14 PS verbaut.

    Die anfänglichen AS 120 hatten den KD 11 Z Motor mit 12 PS verbaut, hier war eine Natter Einspritzpumpe verbaut später wurde dann beim KD 211Z mit 14 PS eine Bosch Pumpe verbaut. Ab ca.1956 wurden dann die Motoren mit einer Nennleistung von 14,5 PS aufgrund einer erhöhten Nenndrehzahl um 100 Umdrehungen angegeben.

    Gruß

    Hab noch nachgeschaut wie die Abmessungen der Dichtungen sind:

    O-Ring 35x2,5

    O-Ring 90x5

    Wellendichtring 55x70x8 nimm am besten gleich einen mit Staublippe

    Falls du die Radlager auch gleich mit tauschen möchtest, da sind Rillenkugellager 6009 verbaut.

    Ps. Ich gehe jetzt mal davon aus das dein Bautz auf Grund von deinem Namen Baujahr 1959 ist und auch noch die originale Achse+ Getriebe verbaut hat.

    Gruß

    Hallo,

    wenn du etwas Schraubererfahrung und Werkzeug hast sollte das eigentlich kein großes Problem sein.

    - Reifen abschrauben

    - Sicherungsblech der Achsmutter aufbiegen und Mutter abschrauben

    - Bremstrommel von der Achse ziehen

    - beide Bremsbacken abmontieren

    - den Nocken auf der Bremswelle ebenfalls abmontieren

    - Die vier Schrauben lösen und das Bremsschild von der Portalachse abnehmen, eigentlich sollte das Bremsschild mit Wellenschutzring, diversen Scheiben und Dichtungen mit abgehen

    Vorsicht, dass du die Antriebwelle nicht mit rausziehst, zumindest auf der rechten Seite, da fällt dir sonst die Schaltmuffe von der Differenzialsperre aus der Schaltgabel raus.

    - Wellenschutzring, Scheiben, Dichtungen aus dem Bremsschild nehmen

    - Auf der Antriebswelle die in der Portalachse steckt sitzt vor dem Kugellager noch ein O-Ring, den noch abmachen

    - Im Bremsschild sitzt ein Wellendichtring und auf der Rückseite ein O-Ring

    Es sind auf beiden Seiten die gleiche Größe an Dichtungen verbaut.

    Wellendichtringe und O-Ringe bekommst du im Fachhandel wo es Wälzlager gibt, oder bei einer örtlichen Landmaschinenwerkstatt.

    Gruß

    Hallo,

    ich möchte gerne an meinem Mähdrescher und an meiner Rundballenpresse jeweils einen Feuerlöscher anbringen.

    Hatte leider schon die Situation das meine Presse fast in Flammen aufging, weil ein Lager heiß lief.

    Jetzt stellt sich mir die Frage welcher Löscher ist der Richtige.

    C02 hab ich mal ausgeschlossen, da ich ja im Freien bin und ich denke wenn es windig ist der nicht so effizient ist.

    Pulver legt sich halt überall hin, sprich danach könnte ich wahrscheinlich das Getreide im Mähdreschertank und den Ballen in der Presse vergessen. (Natürlich geht es in erste Linie darum die Maschine zu retten, aber trotzdem...)

    Schaum wäre mein Favorit, da es eben nahezu keine Rückstände gibt, im Winter muss ich die halt abhängen aber das ist vertretbar.

    Welchen sollte ich nehmen, oder gibt es noch Sachen die man beachten sollte, die ich nicht aufn Schirm hab?

    Gruß

    Hallo,

    ja ich hab einen 27er und einen 29er Kopf verbaut.

    Unter 27 hab ich selber noch keinen Kopf gesehen. Ich meine 26er könnte es noch geben, bin mir aber nicht sicher, von 25er hab ich noch nichts gehört.

    Bei meinem AS120B ist auch so ein Platte drauf, die wurde schon damals 1955 nach einem halben Jahr drauf gemacht, da der Motor plötzlich das tropfen anfing. Kann nur ein Gussfehler gewesen sein, im Sommer gefrieren ja bekanntlich keine Motoren auf. Hab schon mehrere Motoren gesehen die zwischen Baujahr 1954 und 1956 sind und solche Platten montiert haben.

    Gruß

    Hallo,

    alle Probleme was du hier nennst hab ich auch, also kann ich zu allem was schreiben.

    Ich hab selber zwei AS120, einer davon komplett restauriert, Motor ALLES neu, Getriebe, Hydraulik und Vorderachse überholt, im Prinzip ist der Bautz jetzt Fabrikneu.

    Das was du beschreibst mit dem Startverhalten kann tatsächlich von den Köpfen kommen.

    Bei den Köpfen ist die Wirbelkammer ausgebrannt, soll heißen der Diesel wird nicht mehr richtig in der Wirbelkammer verwirbelt. Leider kann man die Wirbelkammer nicht tauschen da die im Kopf eingegossen ist, also kommt man um andere Köpfe nicht rum. Es ist richtig mit der Kopfnummer, die Köpfe mit der Nummer 27 sind die besten, da gab es am wenigsten Probleme damit. Ich hab auch einen 29er Kopf verbaut, der macht bei mir Probleme. Ein Zylinder zündet einer erst verspätet, natürlich ist der Verspätete der 29er Kopf. Allerdings springt meiner ziemlich gut bei Minusgraden an auch nach nur 20-30 sec. Vorglühen, kann sein das bei dir noch ein paar Baustellen dazu kommen, wie Düsen, Zylinder etc..

    Ersatzköpfe gibt´s noch, musst mal schauen. Ansonsten die Platte auf dem Motor muss nicht zwingend ein Frostschaden sein, kann auch ein Gussfehler gewesen sein. Ich habe auch so eine Platte seit ca. 50 Jahre drauf und hatte keine Frostschaden, die ist aber seit damals dicht.

    Ansonsten Getriebe ist eigentlich ziemlich robust, Vorderachse ist eine Schwachstelle, aber nichts was man nicht reparieren kann.

    Deine Hydraulik, wenn es die alte Ausführung ist, ist wahrscheinlich mal nachträglich angebaut worden, diese Ausführung gabs ohne in meine Unterlagen gesehen zu haben nur bis 1954, danach wurde nur noch die Blockhydraulik verbaut.

    Gruß

    Hallo,

    ich biete hier meinen Mähdrescher Claas Compact 25 zum Verkauf an.

    Vielleicht hat ja jemand Interesse, alles Weitere lest am Besten selber auf ebayKleinanzeigen,.

    Bei Interesse könnt ihr mich auch hier kontaktieren, Preis ist natürlich verhandelbar.

    Mähdrescher Claas Compact 25
    Biete einen Claas Compact 25 Mähdrescher von 1973 an, der Mähdrescher lief bei mir seit 1986 auf...,Mähdrescher Claas Compact 25 in Bayern - Eggolsheim
    www.ebay-kleinanzeigen.de

    Gruß

    Hallo,

    hast du mal überlegt die Raupe mit Hebekissen wie die von der Feuerwehr anzuheben und im Anschluss auf eine Art Kufen, Balken, dicke Bretter zu stellen und wie einen Schlitten zu ziehen. Wenn die Raupe auf Kufen oder ähnliche mal steht ist deine Reibung wesentlich geringer und du könntest die mit wesentlich weniger Kraft mit den Winden ziehen. Die Anker müssen auch nicht so groß dimensioniert werden und die Manöverschäden in der Sandgrube halten sich auch in Grenzen.

    Gruß Markus

    Hallo Jörg,

    die Arbeitsbreite ist 2,5m. Die 900Nm hab ich nicht errechnet, sondern sind Angaben der Ratschkupplung die mein Teilehändler im Sortiment hätte.

    Wie schon beschrieben möchte ich eigentlich nur die Lastspitzen abfangen, wie bisher mit der Scherbolzenkupplung auch.

    Ohne Kupplung möchte ich nicht arbeiten, da es wie genannt eine Welle ohne Kupplung schon zerlegt hat.

    Nach deiner Rechnung nach sollte ja dann ein Sternratschenkupplung mit 900Nm ausreichen um die Lastspitzen abzufangen und trotzdem mit der Maschine vernünftig noch abreiten zu können.

    Mit der Aussage meinte ich, du hast ja die ca. 500Nm errechnet die Schlepperseitig anstehen, das Schaltmoment der Scherkupplung ist logischerweise höher. Somit sollte, würde, könnte eine Sternratschenkupplung mit 900Nm Schaltmoment ausreichen um vergleichbar an die Scherkupplung ran zu kommen. Schlecht wäre natürlich wenn das Schaltmoment zu gering wäre und die Kupplung im normalen betrieb ohne Lastspitzen zu oft durchrutschen würde.

    Gruß Markus

    Hallo Jörg,

    naja ich fahr schon meine 2000 Umdrehungen am Motor muss ich gestehen, allerdings mit dem Hintergrund das ich einen 2,5m Frontgrubber mit dranhängen hab und da hätte der Johnny bei 1600 Umdrehungen zu wenig Leistung.

    Das der Schlepper mir ausgeht ist natürlich auch nicht Sinn der Sache und genauso blöd, als wenn mir jetzt die Schraube abschert.

    Wir hatten damals vor 20 Jahren, eine Walterscheid Gelenkwelle mit Zitronenprofil und ohne Scherbolzenkupplung mal dran, die Gelenke hat es damals zweimal einfach zerbröselt. Daraufhin haben wir uns diese Gelenkwelle mit Scherbolzenkupplung beschafft, ging eigentlich immer ganz gut pro Saison mal 4 Schrauben was zu wechseln waren, aber jetzt seit ein paar Jahren mit der Trockenheit brauch ich aufn halben Hektar 5 Schrauben und da ist es dann irgendwann nicht mehr lustig wenn man wechselt, 20m fährt und knack weg ist sie wieder.

    Ich möchte schon gerne wieder ein Kupplung an der Zapfwelle haben, auch aus Bequemlichkeit und um meine Nerven zu schonen;) eben eine Rutschkupplung.

    Nach deiner Rechnung nach sollte ja dann ein Sternratschenkupplung mit 900Nm ausreichen um die Lastspitzen abzufangen und trotzdem mit der Maschine vernünftig noch abreiten zu können.

    Gruß Markus

    Hallo Jörg,

    Eingangsdrehzahl ist 750, beim Rototiller wurden aber die Stirnräder im Getriebe für diese Drehzahl umgesteckt.

    Es hängt mein John Deere 3210 davor also 65PS.

    Willst Du den Zinkenrotor schützen, Deinen Schlepper oder die Gelenkwelle?

    Ich denke mal von jedem etwas ;)

    Bei mir sind einfach die Lastspitzen durch Steine das Problem, ich hab seeeeeehr steinige Böden!

    Das Abschaltmoment ergibt sich aus der Bedienungsanleitung des Gerätes - notfalls auch aus der Größe der Gelenkwelle.

    Das ist mein Problem, da hab ich leider keine Angaben dazu, in der Bedienungsanleitung steht darüber nichts und von der Gelenkwelle hab ich auch keine Unterlagen.

    Ich hab mal bei meinem Teilehändler nachgeschaut der hätte zwei Sternraschen im Angebot 900Nm und 1200Nm, eine Reibscheibenkupplung müsste ich erst anfragen die hat er standartmäßig scheinbar nicht im Sortiment.

    Sind die Drehmomente jetzt hoch oder niedrig? Ich hab da keine Erfahrung damit, hab mich mit der Materie noch nie auseinander gesetzt.

    Gruß Markus

    Hallo,

    ich bräuchte mal Hilfe bei der Auswahl einer Sternratschenkupplung für eine Zapfwelle.

    Es ist eine Zapfwelle vorhanden über der ich leider nur folgendes weiß:

    Hersteller ist La Magdalena, Profil ist ein Sternprofil

    Aktuell ist auf der Maschinenseite eine Scherbolzenkupplung verbaut, diese möchte ich aber gegen eine Sternratschenkupplung austauschen, da mir die Abscherschraube bei Lastspitzen einfach zu oft abschert und das geht mir einfach aufn Wecker.

    Die Zapfwelle ist an einem RAU Rototiller RE25 verbaut und wird Traktorseitig mit einer 750er Zapfwelle betrieben.

    Mir geht es jetzt eigentlich darum ist die Sternratschenkupplung die richtige Wahl und wenn ja, wie stark sollte diese sein? Oder hat jemand ein andere Idee?

    Gruß Markus

    Hallo,

    seit längerem hab ich ein Problem mit meiner Hydraulik an meinem John Deere 3210.
    Wenn ich ein etwas schwereres oder längeres Anbaugerät angehängt hab (z.B. Kreiselegge, Pflug) und dann ganz aufhebe regelt die Hydraulik ständig nach, soll heißen das Gerät senkt sich etwas und wird sofort wieder angehoben, dann schaukelt sich aber der ganze Johny auf. Sobald ich aber ein paar Zentimeter ablasse wird es besser, so war es bisher. In letzter Zeit wird es aber schlimmer, jetzt ist es auch wenn ich nur zur hälfte aufhebe.
    Jetzt kommt aber der Hacken, das ganze ist Drehzahl unabhängig und aber wenn das Öl kalt ist schlimmer, aber alles sporadisch, mal ist es wenn er kalt ist mal wieder nicht und mal wenn er warm ist. Das nervt total, gerade beim Fahren ständig dieses federn.
    Meine Vermutung ist, dass das Druckbegrenzungsventil der Hydraulikpumpe irgendwie einen Treffer hat und hier der Fehler liegt. Da wäre jetzt die Frage ist das realistisch und wo sitzt das Ventil, das hab ich bisher noch nicht gefunden? Normal sollte ja irgendwo eine verplombte Kappe sein.
    Weiß da jemand Rat oder bin ich auf dem falschen Weg und hab mich da zu sehr auf das Ventil fokussiert?
    Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Gruß

    Hallo,

    ob es was größeres wird, wirst du erst sehen wenn der Deckel ab ist, vielleicht ist ja nur das Schieberad defekt.
    Du kannst dich auch gerne mal im Bautzforum anmelden, dann kannst du mal meinem Restaurationsbericht lesen, und dir die Bilder vom Getriebe ansehen, dann bekommst du einen Eindruck wie alles aufgebaut ist. Da kann dir auch mit Ersatzteilen und Ersatzteillisten, Bedienungsanleitung, etc. geholfen werden. Das öffnen des Getriebes sollte auch für einen Laien möglich sein, die Reparatur ist wieder was anderes, wobei das auch hier kein Hexenwerk ist.
    Lade doch ein paar Bilder hoch, mich würde der Zustand und die Ausführung vom Bautz interessieren.

    Gruß

    Hallo,

    ich bin aktuell am überlegen mir eine Achslastwaage bzw. Radlastwaage anzuschaffen, speziell diese hier:
    https://www.pce-instruments.com/deutsch/slot/1…pce-wwsb8-s.pdf

    Mich würde mal interessieren ob evtl. jemand hier eine Achslastwaage oder sogar speziell diese hat und wie die Erfahrung damit ist.
    Wie ist die Qualität, Genauigkeit, Handling, Verarbeitung, etc..

    Der eine oder andere wird sich fragen für was brauch ich das Ding? Ganz einfach, ich habe keinerlei Erfassung von Erträgen und Mengen an Wirtschaftsdüngern. Da ich aber jetzt für die Umsetzung der neuen Düngeverordnung einige Werte brauche und ich die anders nicht plausibel ermitteln kann, hab ich mir eben gedacht eine Waage anzuschaffen und meine Anhänger mit der entsprechenden Ladung zu wiegen.
    Ich weiß eine Überfahrwaage wäre da eleganter, steht aber bei mir in keinem Verhältnis zu Kosten und Nutzen, da die Waage das doppelte von meiner Wunschwaage kostet.

    Vielleicht hat zu diesem Thema ja jemand Erfahrung und könnte mir da weiter helfen.

    Gruß

    Hallo,

    du kannst mal noch die Zapfwelle probieren ob die sauber läuft. Das Schiebrad für den Rückwärtsgang sitzt nämlich auf der Zapfwelle im Gehäusedeckel, wenn die läuft kannst du schon mal zwei gebrochene Wellen ziemlich ausschließen, da die Zapfwelle auch von der Getriebeeingangswellen wo auch der Rückwärtsgang eingreift mit angetrieben wird.
    Wenn das Getriebe die letzte Zeit nicht offen war kann man auch ausschließen, dass das Schieberad nicht richtig in der Schaltklaue eingehängt ist.
    Da muss man drauf achten wenn man den Deckel wieder draufsetzt, das die Ölförderschnecke und gleichzeitig das Schieberad wieder in die Schaltklaue eingehängt wird.
    Ich hätte jetzt auch mal auf ausgebrochene Zähne getippt, wenn du glück hast brauchst du nur das Schieberad, wenn du Pech hast können auch die Zähne vom Schieberad des ich glaubt 3/4 Ganges und die Eingangswelle hinüber sein.
    Du wirst also nicht darum kommen das Getriebe aufzumachen. Wenn du den Deckel aufmachst, musst du die Rutschkupplung für den Mähantrieb auch demontieren, die sitzt im Kupplungsgehäuse. Falls du die Blockhydraulik verbaut hast wird's was größeres dann muss nämlich der Block auch mit ab.

    Gruß