Beiträge von Efendi

    Zitat von EicherAndy

    Warst du auch schon mal in Lägerdorf in der Kreidegrube?


    In Lägerdorf war ich genauso wie in der Kreidegrube auf Rügen. Leider sind die chemischen Verhältnisse in der Kreide so, daß dort keine Schecken erhalten bleiben. :( Somit gibt es dort(auf Rügen) überwiegend Muscheln(Gryphea spec.). In Lägerdorf habe ich viele Belemniten und einige Seeigel gesammelt. Ist das Sammeln in Lägerdorf heute noch erlaubt?
    Gruß
    Torsten

    Zitat von Traktorsammler


    Wieviele Fossilien hast du den :?:

    Gruß Benni

    Mein Ziel war vor vielen Jahren, alle Fossilien zu katalogisieren, um einen Überblick für mich zu haben und auch solche Fragen beantworten zu können. Ich kann es Dir im Augenblick nicht sagen. Ich bin jahrelang nach Rendsburg zur Fossilienbörse gefahren, um dort meine Überhänge(von Fossilien und gehäusetragenden Meeresschnecken) zu verkaufen. Das waren alles keine Archeopteryx oder ähnliche seltene Exemplare. Das was ich aus dem Kopf weiß ist, das ich habe noch unpräparierte Fische zu liegen habe. Weiterhin gibt es etliche Kartons und Kartönchen, deren Inhalt seit Jahren unberührt ist. Da will ich auch mal wieder beigehen. Aber: Meine freie Zeit wird nicht mehr. Verheiratet bin ich auch mittlerweile, wir haben Haustiere, sprich spontan mal nach Franken für ein WE zum Fossiliensammeln fahren, ist auch nicht so ohne weiteres möglich. Aber Langeweile komt nicht auf. So viel ist sicher.

    Gruß
    Torsten

    Nachdem ich hier schon einige Zeit aktiv bin, will ich mich endlich vorstellen.
    Ich heiße Torsten, bin 43 und verheiratet. Wir haben zwei kleine Katzen und seit kurzem ein Pferd. Jetzt ist der Zoo vollständig. :wink:
    Meine Hobbys sind:

    Fossilien sammeln und präparieren (war schon lange nicht mehr los), lesen, im Garten arbeiten und an meinem Schlepper schrauben. Ich habe mir vor ca. drei Jahren einen Fendt 610 mit Allrad gekauft, den ich immer noch instandsetze. All diese Hobbys sind ein schöner Ausgleich für meine Büroarbeit.

    Wenn jemand Fragen hat, immer heraus damit.

    Viele Grüße und ich freue mich auf eine hoffentlich erfolgreiche Zusammenarbeit mit euch.
    Torsten

    Zitat von Sierra

    Für die Marke und das Unternehmen Fendt ist das jedenfalls kein Aushängeschild.

    Fendt-Ersatzteile gibt es jedenfalls auch noch beim Bracht in Stötten. Neuteile aber eher weniger.

    Vielen Dank für die Information, jetzt komme ich vielleicht mit meinem Regenkappe für den Luftfilter weiter.

    Wegen des Aushängeschildes:
    Wer sich auf einige Händler verläßt, ist verlassen. Leider haben einige dieser Branche nur die Dollarzeichen im Gesicht und kein nachhaltiges Interesse am Kunden. Die haben nur die schnelle Mark, heute den schnellen Euro im Blick, die Nachhaltigkeit bleibt bei solchen Händlern eben auf der Strecke. Aber jetzt kommen wir zu weit vom Thema ab.

    Hallo fendtman,

    es handelt sich um thebold-parts, die meines Wissens die Rechte an den Ersatzteilen der Fendt-Oldtimer erworben haben. Meine Anfrage bei diesem Umernehmen bezog sich z. B. auf den Gummibogen (Verbindungselement vom Luftfilter zum Ansaugrohr), die Gummibeläge, die verhindern, daß das Kupplungspedal beim zurückfedern gegen das Blech anschlägt und die Abstreifbürsten, die links und rechts beim Kupplungspedal montiert sind und verhindern, daß das Kupplungspedal an dem Blech schleifen. Ebenso nicht nicht mehr lieferfähig ist "Wasserfix" um das Schild "Favorit" an der Motorhaube zu befestigen. Was sich hinter dem Begriff "Wasserfix" verbirgt, habe ich bisher nicht herausgefunden. Diese Aufzählung ist mit Sicherheit nicht vollständig, ich habe gerade in meine "Ersateilhistorie" geschaut, daraus geht leider nicht mehr hervor, welches Teil es nicht mehr gibt. So habe ich die Liste aus dem Gedächtnis erstellt. Laut theobold parts ist dies alles aber nicht mehr lieferfähig. Ich habe den Zettel leider nicht mehr. Aber in vielen Fällen habe ich mir helfen können. Ich weiß nicht, ob ich diese Möglichkeiten hier einstellen darf oder ob das unlautere Werbung ist. Im Zweifelsfalle schicke mir eine PN, dann liste ich das dort auf. Wenn aber jemand weiß, das solche abgekündigten Sachen so offen hier aufgelistet werden dürfen, schlage ich eine neue Rubrik für die einzelnen Schlepper vor, in der aufgelistet wird, was nicht mehr beschaffbar ist und was jeder einzelne als Alternative vorschlägt. Ist das ein Weg? Und zu theobald parts: Das Bauteile abgekündigt sind, keine ich bestens. Aber ein guter Händler sollte mir eine Alternative nennen können. Jetzt weißt Du, wie ich diesen Händler sehe. :evil:

    Gruß
    Torsten

    Auch von mir einen Herzlichen Glückwunsch. Es schön nicht "nur" alte Zugmaschinen, sondern auch sonstige Landmaschinen zu sehen, die nicht im Ofen landen. Wenn ich den Platz hätte, würde ich Deinem Beispiel folgen.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei zukünftigen "Ernteeinsätzen".

    Gruß
    Torsten

    Hallo Andi,

    sicher hast Du recht, wenn Du anführtst, daß heute viele Teile nachgefertigt werden. Aber warum werden sie nachgefertigt: Weil ein Bedarf besteht. Früher (vor vielleicht dreißig Jahren) gab es Ersatzteilspender in bestimmter Stückzahl(anhängig von der produzierten Stückzahl). Da aber keiner vorausehen konnte, daß es wie bei den alten Pkws Liebhalter alter Traktoren gibt, wurden viele verschrottet, ohne sie dem Käufermarkt als Ersatzteilspender zur Verfügung zustellen. Ich sehe das aktuell bei meinem Fendt 610, daß ich bei einem gewissen Händler, der die Rechte für solche Fahrzeuge von Fendt aufgekauft hat. Trotz der Rechte sieht sich dieser Händler nicht dazu inder Lage, Ersatzteile zu liefern. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis. In diesen Fällen begebe ich mich weiter auf die Suche und/oder improvisiere. Insofern ist es nicht alles nur besser, weil wir heute über das glorreiche Internet verfügen. Es ist aber richtig, das vieles, aber eben nicht alles, dadurch vereinfacht wird.

    Was schneller geworden ist, ist die Geschwindkeit der Informationsverbreitung, da gebe ich Dir unbestritten Recht.

    Gruß
    Torsten

    Ein weiterer gravierender Nachteil(aus meiner Sicht ist dieser Nachteil das K. O-Kriterium) ist die Verschmutzung des zu spaltenenden Holzes. Durch den Druck in das Erdreich dürfte das Erdreich um den Arbeitsbereich schnell ein Schlammloch werden. Die Kette der Säge dürfte dadurch schnell stumpf sein.

    Der oben genannte Punkt hat mich zu der Überzeugung kommen lassen, daß ich das Vorhaben nicht weiter verfolge, obwohl mich ein solcher Kran begeistern würde.

    Vielleicht findet sich ja noch jemand, der weitere Erfahrungen gesammelt gesammelt hat, die mich vielleicht noch umstimmen.

    Gruß
    Torsten

    Ich habe hier die Vor- und Nachteile eines Kegelspalters aufgelistet:

    Vorteile des Kegelspalters am FL oder Kran
    - ungefährlichere Handhabung im Gegensatz zur Handbedienung
    - Spaltung kann unabhängig vom Tisch erfolgen
    - durchmesserunabhängig
    - Wurzelstubben können damit aufgearbeitet werden


    Nachteile
    - beim Spalten fasert das Holz auf (ist nur ein optischer Mangel?)
    - warum so wenig verbreitet? Welche mir unbekannten Nachteile gibt es?

    Hallo Marv,

    die Wahrscheinlichkeit, daß ich mit dem Bein in dem Kegelspalter komme ist gering, weil ich das Gerät aus der Entfernung(beim FL aus dem Führerhaus, bzw. beim Kran vom Führstand) bediene. Unabhängig, ob der Spalter am FL oder am Kran installiert wird, habe ich keinen direkten Kontakt und somit ist aus meiner Sicht die Unfallgefahr gering. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren, deswegen stelle ich ja hier die Frage. Diese geringe Unfallwahrscheinlichkeit ist ja der Punkt, der mich bei diesem "System" so begeistert.
    Zu dem Stichwort "Verbot Kegelspalter" ist in Schleswig-Holstein kein Thema, jedenfalls bei der Variante, die ich bevorzuge. Aber Du hast Recht, die LSV Schleswig-Holstein rät durch Ihre Berater den Landwirten ab, die handbedienten Kegelspalter einzusetzen.

    Gruß
    Torsten

    Wer hat Erfahrungen mit Kegelholzspaltern z. B. von Lasco?

    Mir schwebt vor, den Holzspalter von Lasco am Frontlader(den ich noch nicht gekauft habe) vom 610 zu montieren. Mit diesem Kegelspalter bin ich auch nicht durch irgendwelche Stammdurchmesser begrenzt, wie es bei dem Liegendspalter der Fall wäre. Mit diesem Kegelsplater könnte ich dann auch Wurzelstubben spalten, welches mit dem Liegendspaltern und auch den Vertikalspaltern kaum möglich wäre. Ein potentieller Nachteil des Kegelspalters ist die Gefahr rotierender Holzstücke. Dagegen habe ich mir überlegt, einen Rahmen mit einem Vierkantrohr(Wandung 3mm?) zu schweißen, den auf den Rotator zu schrauben. An diesen Rahmen wird ein Vierkantrohr im 90° Winkel geschweißt, welches das Holzstück am rotieren hindert. Vielleicht bietet Lasco das auch schon mit an. Das weiß ich noch nicht. Ich weiß, daß bei der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung bei uns in Schleswig-Holstein keine Erfahrungen mit solchen Kegelspaltern vorliegen. Die Berater wurden bisher aber nur mit den Vertikal- und Horizontalspaltern mit Handbedienung konfrontiert, von der auchmit Recht abgeraten wird. Die Variante mit dem Frontlader, die ich überlege, kannte der Herr mit dem ich telefonierte, nicht.
    Habt ihr Erfahrungen mit solchen Kegelspaltern von Lasco? Gibt es noch andere Hersteller? Als möglich Alternative käme von der Landrock der „Masi“ in Frage. Aber aufgrund 1. des Preises(ca. 14.000 €) und 2. seiner Masse (ca. 500 kg) verfolge ich die Idee nicht weiter.

    Einen Anbieter habe ich noch gefunden: http://www.beha-technik.com/produkte/front…ladegreifer.php

    Preise kenne ich noch nicht.

    Als Alternative zu dem Frontlader ist mir die Idee mit dem Heckkran oder einem Kran auf einer Lafette/einem Anhänger. Der Nachteil bei dem lafettierten Kran ist die mangelhafte Flexibilität. Sprich damit im Wald? Schwierig. Da fällt mir die nächste Frage ein: Ist es zulässig, an dem Heckkran ein Anhängemaul zu installieren? Meiner Ansicht nach bin ich mit dem Heckkran flexibler als mit dem Frontlader, bezogen auf das Holzspalten und evtl. das Anheben der Stämme bzw. gespaltenen Stammstücke.

    Ich bin gespannt, in welche Richtung sich das noch entwickelt und hoffe, daß mir jemand von euch helfen kann.

    Vorab schon mal danke
    Torsten

    Hallo,

    bei dem Motorsägenführerschein ist zu unterscheiden zwischen dem eintägigen Kurs und dem einwöchigen Kurs. Der eintägige Kurs berechtigt die Teilnehmer am Boden liegende Bäume mit der Motorsäge zu zerlegen. Er berechtigt aber nicht dazu, Bäume zu fällen. Diese Berechtigung erwirbt erst derjenige, der den einwöchigen Kurs belegt und die abschließende Prüfung besteht. So ist das jedenfalls bei uns in Schleswig-Holstein bei der Deula.

    Gruß
    Torsten

    Edelstahl ist nur dann zu empfehlen, wenn entweder kein Kontakt zu den anderen (weniger edlen) Metallen besteht oder die Komponenten mit denen die Riemenscheibe Kontakt hat, auch aus Edelstahl besteht. Stichwort: Spannungsreihe zwischen verschieden edlen Metallen. Die Wahrscheinlichkeit das die anderen Komponenten auch aus Edelstahl beschaffen sind, ist recht gering(Preisfrage). Eine mögliche Lösung ist, die Riemenscheibe zu brünieren (Glühen und in Öl abschrecken und nicht wieder anlassen (ist eine vereinfachte Darstellung).

    Gruß
    Torsten