Beiträge von Ponchen

    Moin! Ein Kumpel fährt einen MF 255 mit dem Perkins AD 3.152 Motor. Er hat seit einiger Zeit immer wieder Diesel im Motoröl. Schätze nach ca. 8 Wochen steht der Ölstand 2cm über max.

    Die Vorförderpumpe am Kopf hat er bereits neu gemacht. Leider nach ca. 8 Wochen wieder das gleiche Problem. Jetzt sind wir relativ ratlos. Anspringen und laufen tut er wohl wie immer, keine Veränderung. Ein Lama-Meister meinte es wäre die Einspritzpumpe. Kann die vorne am Flansch im Motordeckel so viel Diesel raus drücken?

    Ansonsten fallen uns nur noch Flammkerze oder Düsen ein. Aber kann aus der Flammkerze so viel kommen?

    Gruß

    Moin! Ich habe in meinem Eicher Köti 74 ja ein MF Getriebe. Bei dieser Bauart dient das Getriebeöl auch als Hydrauliköl. Ich habe wie im originalen Handbuch gefordert Getriebeöl SAE 80 drin. Das Getriebe läuft wunderbar, allerdings zittert und ruckelt die Heckhydraulik. Es gibt dort laut MF Werkstätten die Empfehlung ein 15W40 UTTO Öl einzufüllen.

    Ich denke das Getriebeöl könnte für die Hydraulik zu dickflüssig sein. Bevor ich auf weitere Fehlersuche gehe Richtung Filter und Pumpe, frage ich mich welches nun das korrekte Öl ist.

    An eine Rückbank hinter dem Fahrersitz hab ich auch schon gedacht. Das gab es unter anderem auch bei Eicher und Güldner. Sollte die bequemste Art sein, auf so einem kleinen schlepper mit zu fahren.

    Ferguson hab ich auch überlegt, ist aber von den Maßen her nahe beim Eicher. Das hätte kaum einen Vorteil. Die 130er Reihe ist immer ca. 3m lang. Da sind Deutz und IHC schon deutlich kürzer.

    Moin! Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich habe gestern nach meinem Post erst gesehen, das die Zweizylinder Cormicks ein ZF Getriebe mit Trommeln verbaut haben. Die Bremsscheiben gab es wohl erst ab den Dreizylindern.

    Deine Beschreibung klingt nach sehr viel Arbeit. Der Schlepper sollte technisch ok sein, muss aber nicht Neuzustand haben. Der Cormick hat für mich das etwas modernere Aussehen. Selten sind in meinen Augen beide nicht, wenn es um Treffen geht. Meinen Eicher gibt es keine 400 mal :wink:

    Welche Schlepper auch in Frage kämen, wären der Fahr D66, D88, MAN 2f1, Güldner A2k/Spessart. Die sind ja alle zu 90% baugleich.

    Hallo. Ich suche für mein Grundstück einen weiteren kleinen Traktor. Zur Zeit habe ich einen 45er Eicher. Der ist super zum Holz rücken usw. geeignet, aber etwas zu sperrig und schwer für unser(e) Grundstück(e). Ich hab lange nach Schmalspurern und Einachsschleppern geschaut, doch mit Partnerin und Kind ist mir das zu unpraktisch. Denn die möchten meist mitfahren ;)

    Also habe ich mal nach kompakten Schleppern Ausschau gehalten und 2-3 sind meine Favoriten. Und zwar der Deutz D15 und der Mc Cormick D214/215. Der Schlepper muss möglichst kompakt und wendig sein und muss eine Dreipunkt Hydraulik haben. Welcher der beiden ist mehr zu empfehlen/ praxistauglicher? Beim IHC sollen die Bremsen z.b. speziell sein?

    Danke für eure Tips

    Moin! Kann mir jemand sagen was für Pilotlager in den Schwungrädern der R19/R19/217er verbaut wurden? Ich kann das von der Getriebeseite her nicht richtig deuten. Es ist von der Seite verstemmt. Bevor ich deshalb jetzt das Schwungrad demontiere, wollte ich hier mal fragen welche Art Lager dort verbaut wurden. Danke

    Moin! Das ist ja alles ziemlich unschön. Bei meinem Köti 74 habe ich noch nicht nachgeschaut. Selbst wenn dort Porsche verbaut ist, weiß ich nicht ob ich es umrüsten werde/würde. Dazu muss wohl das ganze Getriebe auseinander? Da fehlt mir die Zeit für. Wo liegt der Umbausatz preislich?

    Bin gerade dabei den Schlepper zu zerlegen, zwecks anderem Getriebe. Als ich gestern den Anlassschalter demontierte, sah ich das dort ein Seilzug mit dran ist. Das andere Ende fand ich abgerissen ohne Funktion hinter dem Motor liegend... weiß jemand von euch wofür der Seilzug ist? Dekompression?

    Moin! Bin eben erst zum Messen gekommen. Musste noch Adapter drehen. Der vordere Zylinder hat 24 Bar, der hintere 23. Ich hatte mit schlechteren Werten gerechnet.

    Laut Hanomag Werkstattanweisung sind 26-30 Bar bei WARMEM Motor normal, ab 20 Bar ist der Druck unzureichend. Die Werte wären für mich jetzt kein Grund den Motor direkt zu überholen. Werde mir als nächstes mal die Unterdruck Geschichte zur Membrane und das Spritzbild der Düsen angucken. Nicht das die Pumpe zu wenig fördert.

    Moin! Danke für die zahlreichen Antworten.

    - Anlasser ist i.o.

    - Glühkerzen glühen

    - Membran der ESP ist heile und flexibel

    - Düsen wurden abgedrückt und neu eingestellt, sollten also i.o. sein.

    - Anleitung habe ich bereits gekauft, dort steht drin man solle die Stange zum Kaltstart ziehen. Allerdings stellt man meinen so auch ab - das ergibt doch keinen Sinn?

    Vieles davon hatte ich aber auch schon im 1. Post geschrieben ;)

    Ich bin gerade dabei einen passenden Adapter zum Kompression messen zu drehen. Das mache ich jetzt als nächstes und gebe dann laut was dabei raus kam.

    Moin! Ich habe letztes Jahr einen R16 bekommen. Leider startet er sehr schlecht. Ohne Startpilot geht fast nichts. Entlüftet ist, Düsen sind neu eingestellt und abgedrückt, Glühkerzen glühen und die Membran der ESP sieht auch noch gut aus. Bleiben eigentlich nur noch ESP oder fehlende Kompression.

    Bevor ich da aber dran gehe, noch eine Frage. In welcher Stellung der Regelstange startet man den Schlepper? Wenn ich ziehe, geht der Motor aus. In meiner Anleitung steht "ziehen" beim Start. Da tut sich aber gar nichts... der Vorbesitzer sagte man müsse die Stange vordrücken beim Starten? Der Schlepper ist Bj.51.

    Grüße

    Moin! Ich besitze einen Königstiger 74A. In letzter Zeit hätte ich mir öfter einen Industriefrontlader gewünscht... Ich habe zwar einen passenden Frontlader für den Schlepper, allerdings nur den "normalen" runden von Baas. Konsolen etc. sind also vorhanden. Mein Wunsch wäre ein Frontlader, der vorne näher am Schlepper hebt (nicht so weit vor der Vorderachse wie die alten Modelle) und der eine hydraulische Gerätebetätigung hat, damit man auch mal mit Palettengabel usw. arbeiten kann. Fertig wird es sowas nicht geben. Meine Idee wäre eine "eckige" Schwinge von Stoll o.ä. zu besorgen, diese aufzutrennen und dann von einem befreundeten Metallbauer wieder schweißen zu lassen. Was meint ihr? Wie ist das mit der Zulassung solcher Anbauteile, wenn daran geschweißt wird? Oder habt ihr bessere Vorschläge? MfG

    Moin! Also Gedanken habe ich mir darüber auch schon mal gemacht, bei allem was mit dem Diesel momentan veranstaltet wird... Ich denke aber das es noch kein ausgereiftes Gegenkonzept zum Verbrennungsmotor gibt. Solange es in Sachen Akkuleistung keine Wundererfindung gibt, sind E-Fahrzeuge nicht alltagstaugleich. Mal ganz abgesehen von den Lobbies, die an einer Abschaffung der Verbrennungsmotoren auch kein Interesse haben. Zweiter Punkt: die Oldtimerfahrzeuge haben einen so geringen Anteil im Straßenverkehr, das sie nicht besonders ins Gewicht fallen sollten.

    Ich sehe da ein ganz anderes Problem kommen, nämlich das Autonome Fahren. Wenn sich das flächendeckend durchsetzt, kann ich mir schon vorstellen das alte Fahrzeuge irgendwann nicht mehr am Verkehr teilnehmen dürfen, weil zu unsicher, nicht vernetzt bla bla bla... Aber lassen wir uns überraschen :wink:

    Moin moin! Ich wollte mal bescheid geben, dass der Eicher inzwischen zugelassen ist und läuft :bauer: Bisher läuft alles tadellos und auch das erste Treffen hat er überstanden. Einzig die neue Kardanwelle fehlt noch und die Radlager der VA müssen bei Gelegenheit mal eingestellt werden. Sobald ich rausfinde was mit meinem arcor Fotoalbum passiert ist, poste ich Bilder.

    Grüsse

    Es kommt darauf an welche Zahnräder du tauschen willst. Es gibt die Umbausätze mit Zahnrädern fürs Vorgelege und mit anderem Kegel und Tellrrad. Beim Allrad wird wohl Kegel- und Tellerrad die einzig wirkliche Möglichkeit sein. Dazu muss bis auf die Zapfwelle das komplette Getriebe zerlegt werden. Auch muss das Gehäuse vermessen und das Tragbild von Kegel- und Tellerrad eingestellt werden. Also ein riesen Aufwand...

    Ich rate davon ab. 40 km/h nur mit Bremsen an der Hinterachse sind nicht zu empfehlen und illegal!