Beiträge von A.L.Z.E.

    Guten Abend miteinander,

    heute habe ich mal wieder die Muße dazu hier einen neuen stand bei meinem Langzeitprojekt LANZ D 1706 zu posten.

    Wenn ich meinen letzten Bericht so anschauen, fällt mir auf das es schon "fast" 2 Jahre her ist das ich hier etwas berichtet habe. Um so besser das es nun klappt.

    Ich habe in den vergangenen 718 Tagen immer mal wieder verschiedene Sachen erledigt. Die möchte ich euch jetzt vorstellen.

    Im letzten Beitrag habe ich ja schon gezeigt das am Vorderachstragbock die Bohrung des Herzbolzen ein wenig ausgeschlagen ist. Ich habe die Bohrung dann gemessen. Ebenfalls habe ich an dem alten Herzbolzen Mass genommen um den neuen anfertigen zu können. Das hier verwendete Material ist ein 16MnCr5. Dieser Stahl ist für Teile mit wechselnder Beanspruchung geeignet.

    Vor- gedreht

    Fertig gedreht. Allerdings nur 1. Spannung. Die 2. Spannung habe ich nicht dokumentiert.

    In der Spannung 2. wurde der Bolzen auf Länge gedreht und der Außendurchmesser auf dem ich gespannt habe, runter gedreht.

    Außerdem wurden die Schmierbohrungen gebohrt. Der Schmiernippel sitzt mitten in der Zugöse. Das Fett wird an beide Durchmesser gepresst.

    Herzbolzen fertig gedreht, gebohrt und die Zugöse angeschweißt. Die Zugöse wurde von dem alten Bolzen abgetrennt.

    Jetzt wo der Herzbolzen fertig ist, bin ich her gegangen und habe die Buchse in der Vorderachse auf das Fertigmass Ausgespindelt.

    Und nun einbaufertig.

    Hier habe ich den Zylindereinsatz zerlegt. Er sitzt wie der Name schon sagt unterhalb des Zylinders. Diese Bauform war bei den 17ern bis Nr. 274369. Er hat 3 Seilrollenartige Scheiben mit kleinen Bohrungen verbaut. Diese Scheiben mit Ihren Bohrungen sorgen dafür dass das Schmieröl welches oben aus dem Zylinder läuft, ablaufen kann. Der Unterdruck der durch den Druckwechsel entsteht, würde das Öl zurück in den Zylinder ziehen. Die spätere Version hat zwei Druckfedern und Metallplättchen verbaut. So wie bei der Volldieselserie.

    Dieses Bild zeigt den montierten Zylinderkopf. Bevor der Zylinderkopf endgültig montiert wurde, musste das Spaltmass ermittelt werden. Es sollte laut Werkstatthandbuch zwischen 0,8 - 1,5mm liegen. Das Mass kann auf verschiedene Arten ermittelt werden. Ich bevorzugte die Variante ausmessen. Als erstes habe ich das Mass von Zylinder bis Kolbenstirnfläche gemessen. Der Kolben steht hier ein Stück aus dem Zylinder heraus. Dieser Wert, sagen wir mal es sind -0,5mm(-0,5 deshalb weil die Kolbenstirnfläche über meine Messfläche hinaussteht), wird dann von der Stärke des Dichtungsring abgezogen (Dichtungsring hat Beispielsweise 1,5mm) Ergibt also ein Spaltmass von 1,0mm. Somit liegt der Wert innerhalb in der Toleranz. Hier schon fertig mit Stopfbüchse/Düsenhalter montiert.

    Zu guter Letzt, vermutlich der größte Fortschritt. Ich habe sämtliche Blechteile ( und was sonst noch so rum lag ) Sandgestrahlt. Mein Kumpel hat sie mir dann Lackiert.

    Also am Blech liegt es jetzt nicht mehr das es schleppend voran geht. "Lach"

    Ich wünsche noch einen Schönen Abend und eine Geruhsame Nacht.

    Grüße A.L.Z.E.

    Hallo,

    oje sorry. Sollte man eigentlich wissen. Ich gelobe Besserung.

    Ich habe hier nun eigens erstellte Bilder die in etwar verdeutlichen sollen was bei den zwei oben genannten Punkten eingestellt werden soll.

    Einmal das Reglergehäuse wo das Mass von der Flanschfläche bis zur Reglergabel ermittelt werden muss. Am besten mit zwei Tiefenmasse messen da die Gabel ja drehbar ist. Ansonnsten kann man auch erst die eine Seite messen und dann die andere. Dabei ist aber darauf zu achten das die Gabel wie bei der ersten messung auf Anschlag gedrückt wird. Danach beide Masse addieren und dann durch zwei teilen.

    Und die Reglerwelle bei der das gemessene Mass dann mit dem oben genannten Spiel eingestellt werden muss. Wichtig hierbei das die Reglergewichte dabei außen stehen um den Maximalen weg ermitteln zu können. Hier im Bild stehen diese innen. Hatte leider keine Hand mehr frei um das auch noch so hin zu schieben.

    Desweiteren habe ich am Vorderachstragbock die Bohrung für den Herzbolzen ausgespindelt da diese unrund war. Jetzt kann ich das Mass ermitteln um den Herzbolzen anzufertigen. Die Kugelköpfe bleiben Selbstverständlich nicht beschichtet. Hielt es für das beste das Lenkgetriebe zusammen zu bauen damit so wenig wie möglich Farbe und Sand ins innere gelangen kann. Das Getriebe wird dann noch zerlegt gereinigt und die Köpfe abgebürstet.

    Außerdem hatte ich eine größeres Problem mit meinem Batteriekasten da dieser furchtbar verbeult war. Hatte erst versucht ein gutes gebrauchtes Originalteil zu bekommen. Leider hat sich nichts ergeben und daher großen Dank an meinen Kumpel Heiko der das Teil wunderbar wieder hin bekommen hat. Einfach Klasse.

    Hier im verbeulten Zustand.

    Hier fertig gerichtet.

    Das wars mal vorerst wieder. Schönen Sonntag und Genießt das Wetter.

    Grüße A.L.Z.E.

    Guten Abend,

    wie versprochen ein kleines Up-date. Was ich in den letzten Monaten trotz meiner anderweitigen Projekte geschaft habe möchte ich nun hier einstellen.

    Zum einen habe ich das Sitzgestell zerlegt und nochmal mit der Drahtbürste gereinigt. Hatte es ja beim Stahlkugelstrahlen mit dabei um es vom gröbsten Dreck zu befreien. Nach der Drahtbürsten Behandlung habe ich dann die Bolzenaugen aufgerieben.

    Danach bekamm das Gestell den Farbanstrich und die eigens angefertigten Bronzelager. Danach habe ich bei einem Durchaus bekannten Händler neue Federn und einen neuen Stoßdämpfer gekauft. Federn und Stoßdämpfer waren doch schon recht in mitleidenschaft gezogen. Desweitern kamen neue Schmiernippel an die Schmmierstellen.

    Desweitern habe ich die Reglerwelle mit neuen Kugellagern versehen. Hier muss darauf geachtet werden das ein Spiel von 0,1-0,5mm zwischen der Reglergabel und der Reglerwelle besteht. Folgende zwei Bilder verdeutlichen was gemeint ist. Das Spiel ist massgeblich dafür das der Regler das durchgehen des Motors bei plötzlicher Entlastung verhütet und damit der Regler einwandfrei arbeitet.

    Hier musste ich dann mit einer Ausgleichsscheibe zwischen Lager und Reglermuffe unterlegen damit das Lager näher richtung Reglergabel kommt um das Spiel einzuhalten. (Ausgleichscheibe hier Bronzenfarben)

    Nachdem die Reglerwelle kommplett eingestellt war, konnte ich ein weiteres Mass an der Reglerwelle messen.

    Dieses Mass ist wichtig um das Antriebszahnrad auf der Kurbelwelle auf das richtige Mass zu bringen.

    Es ist notwendig das genug Spielraum zwischen dem Zahnrad für den Reglerantrieb und den Reglergewichten bestehen. Sie könnte im ungünstigsten fall anstehen. Aus diesem Grund muss das Zahnrad für den Reglerantrieb Pos.7 bündig oder wie auf dem Bild dargestellt leicht über das Angetriebene Zahnrad stehen. Dieses Mass wird über Abstandsscheiben Pos. 8 zwischen dem Antriebsnocken und des Zahnrad eingestellt.

    Grüße und einen schönen Abend

    A.L.Z.E


    Ach ja was man nicht im Kopf hat.....

    AB Westeraesmaskiner: Ja, die Teile habe ich Sandstrahlen lassen und direkt im Anschluss Pulverbeschichten lassen.

    Bitte nur eigene Bilder einstellen, von denen du die Bildrechte besitzt. Dazu gehören auch (und gerade!) Auszüge aus Ersatzteillisten, Bedienungsanleitungen und Werkstatthandbüchern. Danke.

    Gruß, Hendrik

    Guten Abend AW,

    sorry für die lange Antwortzeit. Das ist tatsächlich mein Langezeitprojekt. Katastrophe.

    Hab im letzten Jahr an meinen fahrbereiten Bulldog den Motor instand gesetzt. Daher stand das Langzeitprojekt still.

    Hier ein kleines Bild nach der Motor Überholung.

    Ich mach die Tage mal ein paar Bilder. Ein paar kleine Erfolge gibt es zu verzeichnen.

    Grüße A.L.Z.E.

    Guten Abend,

    in den vergangenen Tagen konnte ich die ersten Blechteile vom Strahlen und beschichten abholen.

    Wie schon zuvor beschrieben, hatte ich die Inneren Schwungradabdeckungen und die beiden hinteren Kotflügel machen lassen.

    Hier die beiden Kotflügel.

    Da ich mit dem Ergebnis sehr Zufrieden bin, werde ich auch alle anderen Teile die noch gestrahlt und Lackiert werden müssen zum beschichten bringen.

    Hab mal ein kleines Häufchen hin gerichtet. Musste für manche Teile w.z.B. die beiden Ölbehälter (Hydrauliköl und Schmieröl) verschiedene Stopfen und Überwurf Muttern drehen. Sonnst besteht die Gefahr, das beim Strahlen die Gewinde beschädigt werden.

    Das wars fürs erste. Wünsche noch einen schönen Abend.

    Gruß A.L.Z.E.

    Hallo Timo,

    danke für den Tipp.

    Werde ich gleich mal ausprobieren.

    Hier ein kleiner Rückblick. Die Sitzschale war im mittleren Bereich durch gerostet. Hier habe ich dann eine Scheibe anfertigen lassen, die nach Bearbeitung mit dem Hammer, sauber in das aus geflexte Loch passte. Dieses Blech habe ich die Tage in den Sitz eingeschweißt.

    Weitere Bilder folgen.

    Sieht definitiv besser aus.

    Danke und Grüße

    A.L.Z.E.

    Einen wunderschönen guten Morgen,

    da schon wieder einiges an Zeit ins Land gegangen ist, möchte ich mich hier mit einem kleinen up-date mal wieder melden.

    In letzter Zeit ist das ein oder andere fertig geworden und das möchte ich hier mal stück für stück erläutern.

    Zuerst, nichts Weltbewegendes. Das Regler Schwungrad hatte ich auch beim Stahlkugeln Strahlen. Nur hatte das durch ein etwas längeres liegen wieder Gammelspuren aufgewiesen. Diese Spuren habe ich dann mit der Drahtbürste wieder abgetragen. Danach habe ich den Zahnkranz abgeschraubt, um diesen auch zu reinigen. Nach der Säuberung dann wieder mit neuen Sicherungsblechen montiert.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/ew9py4dz.jpg]

    Darauffolgend wurde das Schwungrad Grundiert.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/ew9py4dz.jpg]

    Als nächstes habe ich mich mal an ein paar Blechteile gewagt. Hintergrund, damit ich irgendwann mal einen Probelauf machen kann, benötige ich definitiv den rechten Kotflügel um das Gasgestänge zu montieren. Also mal nach den Kotflügeln geschaut.

    Hier hatte einer einen Riss, den ich ausgeschliffen habe und dann mittels Nassstrahlen ringsherum gesäubert habe, (auf Rost schweißen macht wenig Sinn) dann mittels einem stück Schweißdraht wieder aufgefüllt.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/rqd6hwyx.jpg]

    Bei dem zweiten Kotflügel war ein Blech durchgerostet das vermutlich zur Kabeldurchführung oder nur zur Versteifung genutzt wird. Dieses habe ich heraus getrennt und dann ein neues angefertigt. Dies gestaltete sich etwas schwierig da ungefähr 2-3cm gerade verlaufen und dann ein Rundung darauf folgt. Ich habe dann einfach aus einem geraden Blech und einem Rohr das aufgetrennt wurde eine solche Form hergestellt wurde.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/cjgadbam.jpg]

    Im Nachgang wollte ich beide Kotflügel montieren um Sicher zu gehen das diese auch passen und nicht irgendwie verbogen sind.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/jbm6yjv4.jpg]

    Ich habe dann eine lange Wasserwaage drüber gelegt um eine gerade hin zu bekommen. Das hat dann soweit gepasst.

    Zu guter Letzt wurden ein paar aus beul arbeiten unternommen.

    [Blockierte Grafik: https://s17.directupload.net/images/190828/38jjjtaf.jpg]

    Die zwei Kotflügel und beide Schwungrad innen Verkleidungen sind dann zu einer Pulverbeschichtung. Die haben dann alle Teile Sandgestrahlt und dann zum Schluss Pulverbeschichtet. Einmal Grundiert und dann denn fertigen Farbton. Ich habe mich für das Pulverbeschichten entschieden weil die Blechteile mit Pinsel oder Rolle anzumalen eine nicht ganz so schöne Fläche erzeugt. Hingegen entsteht beim Pulverbeschichten eine schöne gleichmäßige Fläche die einer Professionell lackierten Fläche am nächsten kommt. Wenn die Teile vom beschichten wieder da sind werde ich ein paar Bilder dazu einstellen.

    Grüße A.L.Z.E.

    Guten Tag zusammen,


    in den letzten Wochen habe ich wieder etwas erledigt bekommen.

    Aber eins nach dem anderen. Mir ist beim stöbern in der Ersatzteilliste aufgefallen, das bei dem linken Lagerdeckel dort wo der Vorpumphebel eingebaut ist, ein Simmerring sitzt, den ich noch nicht gewechselt habe. Leider ist der Hebel sehr schlecht aus zubauen und da der Lagerdeckel schon im Kurbelgehäuse sitzt noch schlechter. Daher hatte ich mir ernsthaft überlegt den Simmering gar nicht zu tauschen.

    Ich startete einen Versuch und es gelang tatsächlich den Splint und dann die Mutter zu lösen. Dann die Passfeder raus und den Hebel gezogen.

    Da kam dann der Poröse Simmering zum Vorschein. Gut das ich ihn doch gewechselt habe.

    Ich habe dann einen Simmering bestellt und bis dieser angekommen war, habe ich noch einen kleinen Bolzen gedreht da an dem Hebel einer ausgeschlagen war.

    Aber seht selbst.

    Der Hebel wurde auf die Säulenbohrmaschine aufgespannt und dann sauber ausgebohrt. An diesem Bolzen wird das Gestänge eingehängt wo zum Führerstand hoch geht. Hierüber wird bei dem Bulldog der Kraftstoff vor gepumpt und nach Arbeitsende still gesetzt.

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    Der neue Bolzen wurde dann eingesteckt und verschweißt.

    [Blockierte Grafik: https://s16.directupload.net/images/190407/z2cdipc3.jpg]

    Hier der Hebel wieder kurz vor seinem Einbau. Dann wieder alles fest gezogen und versplintet.

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    Des weiteren habe ich die Ärmchen welche zum aus und einrücken der Kupplung zuständig sind ausgebuchst und die Bronzelager auf das Maß der neuen Bolzen aus gespindelt.

    [Blockierte Grafik: https://s16.directupload.net/images/190407/njlewurb.jpg]

    Hier einbaufertig.

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    Einen schönen Sonntag.

    Wenn ich von mir aus gehe, muss ich sagen das mir Hochglanz gespritzte Landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht wirklich gefallen. Größten Respekt vor der Arbeit die da jemand rein gesteckt hat. Meiner Meinung nach sind es aber immer noch Fahrzeuge, die für den Täglich gebrauch gebaut waren und nicht zum gut aussehen. Wenn ich da mal vor der Wahl stehe, zwischen einem Original Patina Schlepper und einem technisch gleichwertigen aber äußerlich Lackiertem Fahrzeug, würde ich immer den Patina Schlepper nehmen. ( Ist Geschmacksache und auch gut so )
    Daher lege ich jetzt auch nicht so viel wert auf den Lack, sondern mehr auf die Technischen Aspekte. Ich schätze das wird beim lesen/Bilder schauen klar.

    Grüße und einen schönen Abend.

    A.L.Z.E.

    Hallo Wastl,

    also ich bin bis her an allen Teilen, die ich hier eingestellt habe, ( Bis auf den Tank ) mit dem Pinsel dran gegangen. Bei den Gussteilen kommt das mit dem Pinsel sehr gut raus. Meiner Meinung nach auf jedenfall.
    Hier bei dem Tank habe ich mal eine Schaumstoffrolle ausprobiert. Kommt auch ganz gut raus und man hat die Pinselhaare nicht im Lack.
    Die Lackoberfläche ist nicht so glatt, als wie wenn die Teile gespritzt werden. Muss ich mir noch überlegen, ob ich die Blechteile vielleicht zum Lackierer gebe.


    Gruß A.L.Z.E.

    Hallo zusammen,

    @Wastl: Das freut mich das dir mein Bericht gefällt. Danke für die Blumen. :)


    @Johannes: Ich kann es selber kaum erwarten das er mal ein Ton von sich gibt. Die letzten zwei Jahre war ich auch nicht ganz untätig, nur halt an anderen
    Sorgenkindern die auch mal das ein oder andere Problemchen haben. Man setzt manchmal Prioritäten. :)
    Bei diesem Projekt ist es auch so wie viele sicherlich auch kennen, man fängt mit einer Sache an und je mehr man in die Finger nimmt, desto
    mehr kommt zum Vorschein was gerichtet werden muss, weil es einfach nicht mehr in Ordnung ist.
    Guten Bilder sind mir sehr wichtig. Ich finde ein Bild sagt manchmal mehr wie tausend Worte. Schön das es dir auch gefällt.


    Ich möchte nun her gehen und ein weiteres kleines Up-date machen. Es wird jetzt um den Diesel/Benzin Tank gehen. Der Tank war in einem mittelmäßigen Zustand. Äußerlich zu sehen war das er in einem anderen Farbton lackiert war. Das Lanz Blau sticht an ein zwei stellen wieder hervor. Jedoch hat hier mal jemand großzügig mit John Deere Grün überlackiert. Meine vermutung ist daher folgende. Der Bulldog wurde irgendwann nach 1958 beim Lanz Händler nun John Deere Lanz in Zahlung gegeben. Die haben dann aufgrund der neuen Farbgebung diese angepasst. Leider ist das nicht mehr rekonstruierbar da keine Papiere beim Bulldog dabei waren. Hier mit dem Kühler zu sehen welcher das gleich Farbkleid trägt. Ich hatte mir auch überlegt denn Bulldog im Patina zustand zu lassen nur war der allgemeine Zustand ziemlich schlecht und der Vorbesitzer hatte auch schon angefangen daran herum zu restaurieren.
    https://www.directupload.net


    Der Tank wurde dann vollständig entlackt. Hierbei viel dann auf das der Tank auf der Unterseite zwei kleine Rostlöcher hatte. Mir war bewusst das der Diesel Tank im inneren am Boden etwas Rostig war, jedoch das es durch ging war mir nicht bewusst. Sei es drum der Tank wurde an der Innenseite einigermaßen gereinigt und dann von außen Hart gelötet. Der Benzin Tank war extrem Schlecht und komplett verrostet. Die Rostlöcher im inneren waren nicht zu übersehen. Ich hatte mich, nachdem ich die großen Rostlöcher im Benzin Tank gesehen habe, dazu entschlossen eine Tankversiegelung zu machen.
    Hier habe ich mal das Produkt POR-15 ausprobiert. Ich muss dazu sagen ich habe zuvor noch nie eine Versiegelung gemacht. In der Beschreibung stand geschrieben, das auch größere Durchrostungen mit einem Flies ausgestopft werden können und dann bei der Versiegelung verschlossen werde.
    Hier das Ergebniss vom Dieseltank. Die dünnere stellen an den Durchgerosteten stellen sind nun auch etwas verstärkt und gegen das weiter rosten geschützt.
    https://www.directupload.net

    Hier nun ein Bild vom Benzin Tank. Die Durchrostungen am unteren Boden sind nun verschlossen (Leider nicht zu sehen). Die Löcher an dem Zwischenboden welcher hier im Bild zu sehen ist, ebenfalls. Die zwei Bohrungen im unteren Bereich sind einmal die Leitung zur Einspritzpumpe und einmal die Leitung um den Tank zu entleeren.
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    Ich musste den Tank etwas abändern. Normalerweise befindet sich im inneren solch ein langes schlankes Sieb mit einem Filzfilter im unteren Bereich.
    Dieser Filter sitzt am Boden auf einem Konischen Stutzen auf. Dieser soll das ganze abdichten. Dadurch das der Tank so stark verrostet war und die Löcher verschlossen werden wollten habe ich den Stutzen heraus gebohrt (Bin anders leider nicht an die Löcher gekommen). Wenn der Tank also in Zukunft benutzt werden soll muss ein außenliegender Filter verwendet werden. Ich werden den Bulldog vermutlich eh auf Volldiesel betrieb umstellen. Dann kann ich den Benzin Tank als Reservetank verwenden. Für mich war das eine Kompromiss. Tank weiter verwenden aber Benzin Tank nicht mehr Original.
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    Der Tank im restaurierten Zustand fertig zur Montage.
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    So und nun viel Spaß beim lesen.

    Gruß A.L.Z.E.

    Hallo,

    nach über zwei Jahren möchte ich diesen Bericht nun wieder aufleben lassen. Meine Abendschule ist mittlerweile beendet und ich habe am Wochenende etwas mehr Zeit mich meinem Hobby zu widmen.
    Es war mir auch möglich, ein paar Dinge zu erledigen trotz meiner Schule. Hierüber werde ich mit unter berichten.
    Zuerst habe ich die Teile vom Motorenspezi abgeholt. Hier wurden dann die neuen Kolbenringe auf das passende Stoßspiel abgestimmt.
    Anschließend wurde der Zylinder mit dem Zylinderkopf und Kühler zusammen gebaut um die Dichtheit des Kühlkreislaufes zu überprüfen.
    War leider an etlichen Stellen undicht. Bin nun dabei mir eine Vorrichtung zu bauen mit welcher ich den Kühler abdichten kann und dann dicht löten kann.

    Also hat die Kurbelwelle erstmal neue Kegelrollenlager bekommen um sie einbaufertig zu machen.
    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/190202/kspunwhq.jpg]

    Darauf folgend, habe ich den Zylinder mit dem Kurbelgehäuse verschraubt, um dann nach und nach die Motoren Komponenten wieder zusammen zu fügen.
    Hier die Kurbelwelle schon eingebaut.
    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/190202/bjjnvdh7.jpg]

    Hier der Originale Übermaß Kolben mit neuen Kolbenringen, Geschliffenem Kolbenbolzen, Bronzelager und ausgedrehten Pleuellagern einbaufertig.
    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/190202/8bhr7aag.jpg]

    Nun noch alles verschrauben, versplinten und fertig machen zum anflanschen an das Getriebe.
    [Blockierte Grafik: https://s15.directupload.net/images/190202/zua9s9wh.jpg]

    Des weiteren wurden schon neue Bronzelager für die Achsschenkel angefertigt. Diese werden dann im eingebauten Zustand auf die Größe des Achsschenkelbolzen abgestimmt. Außerdem konnte ich ende letztes Jahr noch eine einzelne Speichenfelge auftreiben welche mir noch gefehlt hat.
    Dieses wurde von meinem Kumpel dann auch gestrahlt. Dann wie die erste Felge grundiert und Rot gestrichen.

    Soweit einmal zum neuen Update welches in kürzer mit einem weiteren ergänzt wird.(Muss von den anderen Ergebnissen erst noch Fotos machen)
    Viel Spaß beim lesen/Bilder anschauen.

    Grüße A.L.Z.E.

    Hallo alle zusammen,

    nach längerer Pause kann ich wieder von Neuigkeiten berichten. Hatte ja zuletzt vom Zylinderkopf den Stopfen der Bundbüchse herausgefräst.
    Die letzten Tage habe ich dann den Stopfen wieder neu angefertigt. Außerdem gleich den passenden Steckschlüssel dazu.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf2288rveul35tsw.jpg]

    Desweiteren war ein Ring, der auf der rechten Seite der Kurbelwelle aufgepresst ist im Bereich von den Simmeringen ziemlich eingelaufen und Korrodiert gewesen.
    Hier habe ich den Ring neu mit Aufmaß gedreht, dann durchhärten lassen, Paralell geschliffen und anschließend Innen und Außen Rundschleifen lassen.
    Rechts im Bild der alte links der neue. Der alte sieht noch ziemlich gut aus nur würde er selbst mit neuen Dichtringen nicht mehr 100% dichten.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf2287w31q9jh0xc.jpg]

    Zu guter Letzt habe ich den Kugelbolzen neu angefertigt da hier das Gewinde ziemlich abgenutzt war und die Nutmutter auf dem Gewinde gewackelt hat.
    Dieser Bolzen sitz an der Vorderachsstrebe und die Kugel fügt sich in eine halbschale am Kurbelgehäuse ein.
    Ganz links im Bild der alte und die drei rechts davon die neuen. Eigentlich wird nur einer benötigt. Aber wie gehabt in Reserve.
    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dscf2286wzcd08rojq.jpg]

    Leider habe ich in nächster Zeit nicht so viel Zeit um am Bulldog zu arbeiten da ich zur Zeit nebenher wieder zur Schule gehe. Daher ist meine Zeit etwas begrenzt.
    Bis hierhin mal der neue Stand. Wünsche noch einen schönen Abend.

    MfG A.L.Z.E.

    Hallo liebe Leserinnen und Leser,

    obwohl ich in letzter Zeit das Gefühl habe nicht wirklich etwas geschaft zu haben, sind es doch so ein paar Kleinigkeiten.

    Zum Motorenspezi bin ich leider immer noch nicht gekommen. Allerdings nur weil ich noch nicht alle Teile (die für den Zusammenbau benötigt werden) bereit hatte.
    U.z. zum einen zwei Distanzringe die zwischen Kurbelwelle und Hauptlager kommen, sowie den Linken Hauptlagerdeckel.
    Hier nun mal die Distanzringe. Die alten wurden leider bei der Demontage von den Kegelrollenlagern beschädigt.
    (verbogen und vermackt) (hier links im Bild). Ich habe wie gehabt neue angefertigt und mit Aufmaß abgestochen damit ich sie noch auf das Passende Maß Parallel schleifen kann. Natürlich einen Reserve Satz zusätzlich gemacht. :D
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    Der Linke Hauptlagerdeckel wurde von mir komplett zerlegt und mit Bremsen Reiniger gesäubert.
    Anschließend habe ich neue Nadellager an die Lagerstellen eingesetzt und alles wieder zusammengebaut.
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    Hier mal Probesitzen im Kurbelgehäuse. 8)
    Die Braune stelle im Gehäuse inneren ist kein Rost sondern Korrosionsschutzöl.
    Die Überlastbegrenzung und Drehzahlbegrenzung sind noch Original von LANZ verplombt die habe ich auch zu gelassen.
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    Bei dem Zylinderkopf habe ich den Stopfen der die Bundbüchse auf ihrem Platz hält nicht mehr lose bekommen und die Kanäle für das Kühlwasser waren leider Hoffnungslos zugesetzt. Also kurzerhand auf der Fräsmaschine den Stopfen heraus gefräst und die Bundbüchse herausgeklopft.
    Oben dranhängend sieht man noch die vergammelte Gummidichtung. Nun muss ich mal schauen das ich so einen Stopfen wieder herstelle. Zum Glück die
    Maße vorab genommen. :)
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    Bei der Vorderachse habe ich mit dem Zusammenbau teilweise begonnen nur muss hier auch noch das eine oder andere Bronze Lager getauscht werde da diese zu viel Spiel haben.
    Die Ölpumpe die ich zurzeit beim Überholen habe ist bisher noch nicht wieder da. Hat aber auch noch Zeit.
    Die Reglerwelle habe ich auch zerlegt und da kommt auch so einiges an verschleiß zum Vorschein. Naja wie solls auch anderes sein bei dem alter.
    Wie Ihr seht schlage ich mich gerade mit Arbeiten rum die nicht wirklich Spaß machen aber gemacht werden müssen wenns ordentlich werden soll.
    Ich möchte ja auch meine Freude an dem Bulldog haben sobald er fertig ist.

    Bis auf weiteres.

    Mit freundlichen Grüßen

    A.L.Z.E.

    Hallo,

    nach einer ganzen weile wieder ein Up-date ich bin in letzter Zeit nicht untätig herumgesessen sondern hab an meinem Projekt weiter gearbeitet.
    Ich bin mal wieder hergegangen und habe ein paar Kleinteile beim Sandstrahlen gehabt bzw. selbst gestrahlt. anschließend wieder das altbekannte prozetere entfetten Grundieren Lackieren. Das sind nicht 100%ig alle Teile die gemacht wurden aber alles kann und will ich nicht Bild einstellen.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1629s4aqo0cenp.jpg]

    Die Achsschenkel wurde vollständig zerlegt. Die Teile habe ich dann wieder im Örtlichen Waschpark gesäubert.
    An manchen Stellen waren noch Dreckbollen die habe ich kurzerhand mit der Zopfbürste entfernt.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1647a6clsiekt1.jpg]

    Hier wieder Grundiert und mit Blau bzw. Rot Lackiert. (Die Roten Teile wurden erst mit einer Schicht überzogen)
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf17207mjwoe5tzs.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1714sfqyu09jxb.jpg]

    Da ich ja in absehbarer Zeit zum Motorenspezi muss habe ich das Pleul auch soweit vorbereitet. Bei dem Kolbenbolzenlager war die Madenschraube total vernudelt. Ich habe sie dann ausgebohrt.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1655xnl13q2f79.jpg]

    Auf das Folgende habe ich mich auch gefreut. U.z. konnte ich die Bremsen wieder vollständig montieren.
    einmal Links.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf174076bim4czv9.jpg]

    einmal Rechts.
    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1738v9hszfi2ae.jpg]

    Außerdem habe ich einen der Reifen mit dem zweiten Mann montieren können. Natürlich stilecht von Hand wie aus dem Lehrbuch.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1625ensr94wyb0.jpg]

    Als ich in den letzten Tagen die Spindeln die zum einstellen der Bremspedale zuständig sind zerlegen und reinigen wollte, habe ich promt eine abgedreht.
    Also was habe ich sonstfür eine Wahl? Einmal auf der Arbeit gleich mal zwei Sätze neu gedreht. So das man gleich noch Reserve hat.
    Ich habe die Spindeln aus hochwertigem Stahl gefertigt damit ich beruhigt schlafen ähh fahren kann. :D
    Auf dem Bild ist der Sechskant noch nicht entgratet, hatte noch keine Zeit.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1749yo3gup7qm9.jpg]

    Das wars fürs erste mal wieder. Die Vorderachse könnte ich demnächst wieder zusammenbauen nur leider fehlen mir hier noch zwei Lager die ich blöderweise falsch bestellt habe. Naja was man nicht im Kopf hat. Mal schauen wann ich auch zum Motorenspezi komme dort sollte ich auch vorab gewesen sein damit ich die einzelnen Baugruppen wieder zusammenfügen kann.

    Bis dahin Ade.

    A.L.Z.E.

    Hallo alle zusammen,

    heute finde ich wieder einmal die Zeit ein up-date zu machen.
    Die Tage hatte mein Kumpel folgende Teile mit auf der Arbeit um sie strahlen zu lassen.
    Die Vorderachse hier noch im unbehandelten Zustand.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1307wxfb470nmi.jpg]
    Hier dann gestrahlt. Wenn ihr euch wundert warum in die Gewinde der Teller an den Achsschenkeln Schrauben eingedreht sind,
    kann ich euch sagen die müssen beim Strahlen drin sein, weil sonnst durch das Strahlgut in der Anlage die Gewinde beschädigt werden.
    Bei dem Strahlgut handelt es sich um Stahlkugeln.
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    Desweiteren hat er die zwei Hinterradfelgen mit dabei, wobei die eine Felge noch geflickt werden muss, das machen die ebenfalls.
    Die Felge hab ich sicherheitshalber noch mit Fertan behandelt, da an machen stellen in den Poren noch leichter Rost war.
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    Nachdem Fertan dann mit ausreichend Wasser abgewaschen wurde, habe ich die Felge ebenfalls Grundiert und Lackiert.
    Hier nun fertig zum Reifen montieren.
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    Die Achsschenkel habe ich dann umgehend demontiert und die Vorderachse gleich Grundiert und Lackiert.
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    Hier die Zerlegten Achsschenkel. Die Federn sind zum Glück nicht gebrochen. Allerdings selbst wenn hätte ich Ersatz.
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    Das Kurbelgehäuse habe ich mal an das Getriebe geflanscht und eine 0,25er Dichtung drunter.
    Das ermittelte spiel lag dann bei zirka 0,4mm. Laut Werkstatthandbuch soll dies aber nicht größer sein als 0,3 und nicht kleiner wie 0,2.
    Jetzt kommts. Die alte Dichtung die vorher drunter war ist eine 0,25er gewesen. Daraus ziehe ich das Fazit das dass Spiel die ganze Zeit über nicht stimmte.
    Also habe ich mal 0,15 Papier besorgt und siehe da nun liegen wir bei 0,28mm Zahnflankenspiel.
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    Dann habe ich für die Hinterräder neues Profil bestellt die alte größe lautete ja 7x36 die gibt es nun nicht mehr.
    Ich habe 8.3x36 bestellt. Bin mal gespannt wie die sich auf der Felge machen. Auf dem Mantel steht auf jedenfall mal drauf das die Reifen für Felgen mit dem Maß 7x36 geeignet sind. Hört sich nicht schlecht an. Sobald ich sie montiert hab stelle ich hier ein Bild ein.
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    Das wars mal wieder. Einen schönen Sonntag noch.

    Gruß

    Hallo alle miteinander,

    an diesem herrlichen 1. Weihnachtsfeiertag der mehr einem schönen Frühlingstag gleicht, finde ich die Zeit ein kleines up-date zu machen.
    Das Kurbelgehäuse ist nun fertig Grundiert, gestrichen und bereit zum montieren.
    Die neuen Kegelrollenlager hatte ich schon vor ein paar Wochen besorgt.
    Das ganze habe ich dann wieder zusammengebaut und eingestellt. Laut Werkstatthandbuch soll das Zwischenrad seitlich kein fühlbares Spielaufweisen und trotzdem leicht laufen.
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    Hier nun in eingebautem Zustand. Mal schauen ob das von mir eingestellte spiel ausreichend ist.
    Das spiel werde ich später nochmal kontrollieren, wenn der Bulldog mal eine zeit gelaufen hat.
    Als nächstes werde ich die stärke der Dichtung ermitteln die ich zwischen Kurbelgehäuse und Getriebe brauche. Hierzu habe ich 1mm Aluminium Draht bestellt, mit dem dann das zahnflankenspiel ermittelt wird. Dazu später wenn ich das durchgeführt habe mehr.
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    Am Getriebe hat sich auch wieder etwas getan. Die Steckachsen wurden wieder montiert und das Spiel eingestellt. Das ganze habe ich dann mit Dichtungsmaße abgedichtet und mit den stehblechen sowie Bremsankerplatten zusammen geschraubt. Die Kronenmuttern wurde wieder nach originaler Anleitung mit Splinten gesichert. Nun muss ich nur noch die Bremsen montieren, dazu fehlen mir leider noch pro Seite zwei O-ringe, die ich erst noch besorgen muss.
    Die Schalthebel konnten nun auch montiert werden. Hab auch schon mal ein paar Gänge durchgeschaltet. :D
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    Wenn ich mal auf bestellte Ersatzteile warte, vertreibe ich mir die Zeit mit dem Zerlegen von kleineren Baustellen, wie zum Beispiel dem Kraftstofffilter.
    Hierfür habe ich schon einen neuen Filter bei den einschlägigen Teilehändler besorgt.
    Der Filter ist auch ein gutes Indiz dafür, das der Bulldog vor seiner Zerlegung nicht mehr hat. :o
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    Das wars fürs erste. Ich wünsche noch frohe Feiertage.

    Mit freundlichen Grüßen A.L.Z.E.

    Guten Abend,

    bei meiner Restauration gibt es wieder etwas zu vermelden.
    Vor ein paar Tagen war mein Oldtimerfreund K. bei mir zum Getriebe zusammenbauen. Er ist was Getriebe beim Volldiesel und bei meinem Halbdiesel angeht Spezialist. Wie gesagt war er einen Samstag mal bei mir und wir haben das Getriebe angefangen wieder aufzubauen.
    Hier die Zapfwelle Schon wieder eingebaut und gerade dabei die Unter Welle zu montieren.
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    Hier sind jetzt die 1, 2 und 3 Getriebewelle wieder eingesetzt.
    Das Differenzial wurde dann zusammen mit den Achstrichtern hinein gesetzt. Auf die Flächen zwischen den zwei Deckeln wurde Dichtungsmasse aufgetragen.
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    Dann den Deckel wieder drauf und die Passschrauben hinein getrieben. Hydraulikpumpe ist auch wieder dran.
    In den nächsten Tagen kann ich dann die Steckachsen, bremsen und was sonst noch dazu gehört wieder montieren. In ein paar Wochen kommt ja der Weihnachtsurlaub.
    Da lässt sich sicher auch noch was erledigen.
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    Einen schönen Abend noch.

    A.L.Z.E.

    Hallo und guten Abend,

    ein kleines Stück geht es weiter in Richtung Ende. :lol:
    Die Tage habe ich das Kurbelgehäuse unter den Fingern gehabt.
    Folgenden Dinge wurden gemacht.
    Flanschbolzen ausgetrieben um das Zahnrad auszubauen.
    Das Gestänge für die Kupplung abmontiert.
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    Danach wurde das Gehäuse komplett abgebürstet und anschließend im Örtlichen Waschpark mit dem Hochdruckreiniger abgedampft.
    Da wie in folgendem Bild zu sehen einiges an Dreck sich gesammelt hat. (Auf diesem Bild allerdings noch nicht fertig gebürstet)
    Im Moment Trocknet die Aufgetragenen Farbe noch. Als nächstes kann dann hier das Zahnrad wieder montiert werden und Eingestellt werden.
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    Desweiteren habe ich nun meine Zahnradpumpe wieder komplett zusammen gebaut.
    Habe zum Glück alle Teile bekommen auch wenn es etwas schwierig war. Die Dichtungen wurden von mir selbst angefertigt.
    Die Teile wurden in Zerlegtem Zustand Grundiert und dann Lackiert.
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    Hier schonmal halb montiert.
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    Und auf diesem Bild fertig montiert. Ich habe bis auf die Sicherungsringe die Originalen Schrauben wieder verwendet falls diese nicht beschädigt waren.
    Als nächstes werden die Schrauben noch im montierten Zustand Grundiert und Lackiert.
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    Das wars fürs erste mal wieder. Einen schönen Abend noch.

    A.l.Z.E.

    Guten Abend,

    heute habe ich wieder etwas zu berichten. Die Lager waren relativ gut zu besorgen. Allerdings bei einem der Wellendichtringen gab´s Probleme er war so gut wie nicht zu bekommen. Letzten Endes habe ich ihn aus Groß Britannien einfliegen lassen.
    Die Hydraulikpumpe wurde von mir komplett zerlegt.
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    Der Antriebsbolzen im Bild ist an der Stelle wo der Simmering sitzt im Durchmesser 0,5mm eingelaufen. (Ein bisschen ist es im Bild zu sehen)
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf0804gr5oh9sjqt.jpg]

    Ich habe den Bolzen mit auf der Arbeit gehabt und in dort 1mm abgeschliffen. Einen passenden Simmering habe ich zum Glück
    auch gefunden um den abgeschliffenen Millimeter auszugleichen. (Das war nicht der aus Groß Britannien)
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1023o17jmiz62k.jpg]

    Die Teile für die Trommelbremsen habe ich ebenfalls Sandgestrahlt, grundiert sowie anschließend Lackiert.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1004qr4yjm0ufz.jpg]

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    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dscf1019mgbk702yr9.jpg]

    Auf die Bremsbacken wurden neue Beläge genietet.

    Das war´s fürs erste