Hallo Harald,
bei meinem Güldner sind das Ribe Schrauben. Im Bordwerkzeug sollte ein Schlüssel dafür gewesen sein, ich habe mir eine Nuss für M16 gekauft.
Grüße
Clemens
Hallo Harald,
bei meinem Güldner sind das Ribe Schrauben. Im Bordwerkzeug sollte ein Schlüssel dafür gewesen sein, ich habe mir eine Nuss für M16 gekauft.
Grüße
Clemens
G45 ... mit Reiheneinspritzpumpe
Umgebaut oder Orginal? Zur EZ im anderen Thread würde die orginale Reihen-ESP nicht passen. Die gab es nur ganz kurz am Anfang.
Die Ersatzteilliste hat dazu ein "Ausführung mit Massenausgleich" bzw. "Ausführung ohne Massenausgleich" bei den Teilen vermerkt. Dementsprechend scheint beides so vorgesehen zu sein, laut ETL muss aber die Ölansaugleitung umgebaut werden. Bin jedenfalls gespannt ob mein 45er den Ausgleich verbaut hat.
Stell doch mal ein paar von den Videos ein, dann können noch ein paar mehr Ohren dazu rätseln.
Schau dabei gleich mal, wie viel Strom deine Lichtmaschine kann. Da bleibt mit großzügig verteilten Arbeitscheinwerfern schnell nur noch wenig Saft fürs Laden der Batterie übrig.
Hallo zusammen,
ich habe an meinem G25 neue Laufsätze montiert und die Köpfe überholen lassen. Die Kolben waren laut Gravur ca. 30 Jahre alt, der lüfterseitige hat einen dezenten Riss aufzuweisen, schwungradseitig sah für mich wenig auffällig aus.
Von den Köpfen her ist es umgekehrt, lüfterseitig nur verrußt, schwungradseitig mit Riss zwischen den Ventilen. Der Kopf ohne Risse hat allerdings eine andere Gussnummer, und wenn 63-2 und 9-75 das Produktionsdatum ist, wäre der intakte damit ein Tauschkopf. Das würde auch die eingeschrumpften Stößelrohre erklären, die der schadhafte Kopf noch nicht hatte. Ich finde es auch spannend, dass nach dem Ende der Motorenproduktion dann noch Güldnerteile hergestellt wurden.
Unter 10° C fiel das Starten schwer, und kalt war ein Ausblasen durch die Rippen der Motorhaube ersichtlich. Warm dann keine Probleme mehr. Kompressionstest mit einem BGS-Satz hat auf beiden Zylindern 29 bar nach 2-3 Umdrehungen kalt angezeigt.
Meine laienhafte Interpretation wäre, dass die Düse lüfterseitig wohl ein schlechtes Spritzbild hatte, und der Kolben dadurch punktuell zu warm wurde. Dort hat es ja auch einen hübschen Krater ausgehoben. Würde auch das schlechte Startverhalten erklären. Der Riss im Kopf könnte das Ausblasen im kalten Zustand erklären. Bei Betriebstemperatur wäre durch die Wärmeausdehnung damit Schluss. Zum dem gesprenkeltem Muster auf dem Einlassventil habe ich noch keine Erklärung finden können.
Klingt das plausibel? Oder haben die Motorenspezis noch etwas anzumerken?
Grüße
Clemens
Hallo Till,
dein Schlüter hat vermutlich ein ZF A210 Getriebe verbaut. Üblicherweise wird dafür ein SAE 90 GL3 Öl empfohlen, zumindest wenn das Getriebe bei Güldner, Fendt oder Eicher verbaut wird. Die Achsen haben separate Ölhaushalte.
Üblicherweise ist die Hydraulik getrennt, da haben die verschiedenen Hersteller teilweise eigene Lösungen verbaut. Güldner hat einen eigenen Hydraulikblock verbaut, da ist der Ölablass hinten links, andere Hersteller haben wohl eine Ölablassschraube unten am Getriebe. Je nach Bauart kann Hydrauliköl der Schwerkraft ins Getriebeöl folgen, durch Undichtigkeiten oder Entlüftung.
Grüße
Clemens
Sehen super aus, die Reifen, danke für den Bericht!
Bei meinem 45er habe ich Mitas TF-03 in 7.50-16 drauf, die haben auch ein schönes breites Profil. Am 25er werden die alten Fulda aber langsam auch schlecht, und in 5.50-16 gibt es die TF-03 nicht. Da sind die Peltas dann eine gute Alternative. Zumal sie optisch noch besser passen.
Grüße
Hallo unbenannter,
hast du schon die Suchmaschine deines Vertrauens genutzt? Bei mir erscheint da ganz oben dieser Link: https://de.wikibooks.org/wiki/Traktoren…C3%BChrer_MS_12 Da steht auch etwas im Abschnitt "Zapfwelle". Ist natürlich mit Vorsicht zu genießen.
Wenn du mehr Informationen gesammelt hast, kannst du den Artikel gerne darum erweitern.
Grüße
Clemens
Hi,
Welcher Druck steht bei 6 Bar? Die Hydraulikanlage sollte irgendwo um die 150 bar haben.
Grüße
Clemens
Ich hatte die Idee, mit einer Palettengabel einen IBC mit 800 Liter Wasser an meinem Güldner G45 mit 2,2 Tonnen Eigengewicht verfahren zu wollen. Das Unterfangen wurde nach 2 Meter von und zurück im Hof abgebrochen. Mit Frontlader brauchst du da einen ziemlich massiven Schlepper, im Idealfall lang und breit zur Standsicherheit. Und mit der Hublast bist du bei dem was hier als "Oldtimer" verstanden wird weit außerhalb der zulässigen Lasten der Vorderachsen unterwegs.
Hallo Marco,
teuer aber einfach wäre es, sich Wunschfelgen bauen zu lassen. Ich habe mit Hartwig gute Erfahrungen gemacht. Kommunikation war teilweise schwierig, aber es haben jedes Mal die passenden Felgen auf dem Hof gestanden.
Mit gebrauchten kann man da evtl. günstiger fahren, die Suche und Transport sind da aber recht aufwendig.
Grüße,
Clemens
Es gibt wohl Modelle der Verteilerpumpen, bei denen man den Abstellzug bis zu einem ersten "Anschlag" ziehen kann, um beim Starten die Menge zu erhöhen, zum Abstellen muss dann komplett gezogen werden.
Zweiwas wurde richtig gemacht: Es wurde kein 15er Eicher mit den ca. 3 Tonnen Mensch aus der Kurve gedrückt. Der Renault sollte da etwas stabiler stehen. Außerdem war wohl Ladungssicherung durch Formschluss gegeben.
Auf Einachsern dürfen überhaupt keine Personen transportiert werden.
Ich kenne nur die allgemeine Ausnahme für LoF, da wird aber keine Unterscheidung in der Bauart getroffen: https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__21.html
Allen Beteiligten baldige Genesung, auf dass es möglichst vielen dritten eine Lehre sein wird!
Hallo Peter,
1. Daten sammeln: Was ist derzeit eingetragen/montiert: Reifen, Felgen, Spurbreite, Einpresstiefe; Was gibt es orginal; Was möchtest du, inklusive Datenblätter
2. beim TÜV anrufen, dein Anliegen vorbringen (oder beim nächsten Schleppertermin vorsprechen
3. Mit der Freigabe vom TÜV zur Zulassungsstelle und die Reifen eintragen lassen (ob exklusiv oder wahlweise bleibt dir überlassen).
Je nachdem zu welchem Zeitpunkt du montierst bist du illegal im Straßenverkehr und hast im Falle eines Ablehnen unnötig Geld ausgegeben. Zumindest ein Hersteller wünscht sich für deine drei benannten Reifen unterschiedliche Felgen, auch in den Alternativen. Bedenke auch die Optik, bei gut bereiften Hinterachsen wirkt die Basisbereifung vorn teilweise recht verloren. Wenn man eh die Hinterräder eintragen geht, kann man gleich die Option vorn mitnehmen. Kostet nicht mehr, und schadet auch nicht.
Grüße,
Clemens
Die von mir verlinkten Messer in der Eicher Fräse erzeugen das Arbeitsbild auf schwerem Lehmboden. Eine Hälfte der Fräswelle hat neue Messer, die andere etwas weiter verschlissene.
Seicht und mit weit offenem Deckel, Einarbeiten von Weizensaatgut und Resten von Sonnenblumen, Hirse usw.
Tief und mit geschlossenem Deckel für Kartoffeln. Dabei haben die 45 Pferde gut zu tun. Der 25er musste jede Bahn einen Pause zum Luftschnappen einlegen.
Grüße,
Clemens
Hallo Lucas,
so untenrum erinnert mich deine Eberhardt stark an meine Eicher Fräse.
Es gibt Hack-, Mulch- oder Krümelmesser, je nach gewünschtem Einsatz. Meine Fräse läuft die letzten 40 Jahre mit den Messern, das sollten die Krümelmessern sein: https://www.agrimarkt.info/shop_detail.html?id=20635
Die Mulchmesser sind die mit der Klinge im 90° Winkel zum ganzflächigem Schnitt, bei unseren Fräsen bleibt in der Mitte unter dem Getriebe aber immer ein Stück stehen.
Grüße,
Clemens
Hallo Marco,
deine Deichsel erinnert mich an die hier besprochene: https://www.deutzforum.de/threads/funkti…nhaenger.65310/
Sind an deinem neuen alten Anhänger noch Typenschilder? Dann weißt du wenigstens für welchen Hersteller du nicht mehr vorhandene Ersatzteile auftrieben musst.
Viele Grüße unter Güldnerfahrern,
Clemens
Warum soll man dann darauf achten das weiterhin lof Zugmaschine in der Zulassungsbescheinigung steht?
Weil man sonst bei geänderter Lage (Wiedereinstieg, Neuer Besitzer, …) sonst wieder zu TÜV und Zulassungsstelle rennen darf, damit die richtige Klasse hinterlegt ist. Wie ich schon geschrieben habe, ist das erstmal kein Problem für den Threadersteller, nur ein Hinweis.
Grüße,
Clemens