Beiträge von G-Peter

    Weil es mich auch interessierte, habe ich eben mal versucht, die Betriebsanleitungen für historische Emsland-Kipper zu finden.

    Das Suchen geht echt bescheiden, oder ich bin schon zu alt für diese "modernen" Internetseiten.

    Probier mal den folgenden Link: https://mykrone.green/control/subsystem?system=S003

    Dann wie Jörg schon schrieb "Historische Maschinen" anklicken, anschließend im Pulldown-Menü dann "Kipper" und im nächsten danebenliegenden Pulldown-Menü dann "Alle Kipper" und dann auf "Betriebsanleitungen".

    Vielleicht klappt der folgende Link, um direkt die BA vom EDK/DK runterzuladen: https://media.mykrone.green/index.php?eID=…f49665ad034a9cf

    Meine übliche Versicherung wollte bei meinem Eicher mit schwarzem Kennzeichen richtig übel viel Geld. Irgendwas über 400 Euro im Jahr. Der Versicherungsvertreter gab mir den inoffiziellen Rat, mich an eine bestimmte andere Versicherung zu wenden.

    Dort hatte ich dann anfangs irgendwas um 75,- Euro/ Jahr und inzwischen 34-Quetsch Euro.

    Bei mir ist im Brief/Schein auch Landwirtschaftliche Zugmaschine eingetragen.

    Mein "Instandsetzer" (KFZ-Meister) hatte damals bei meinem Eicher vorm ersten Startversuch jeglichen alten Diesel rausgeschmissen und zwar überall inkl. vermutlich Entüften und auch das Öl, soweit es ging ersetzt. Dazu noch Ventilspiel geprüft.

    Beim ersten Versuch packte der Anlasser es nicht....der wurde überholt...und dann ging's...der Eicher rotzte zwar anfangs etwas aber der Instandsetzer war verblüfft, daß er so ohne größere Zicken ansprang. Standzeit waren ca. 30 Jahre...eventuell war er zwischendurch einmal an....mehr aber auch nicht.

    Ach ja, mit 'ner luschiegen Batterie darfste nicht kommen, die da nur vor sich hinnudelt. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei kraftvoller Batterie der Eicher bei der 1 oder 2 Umdrehung kommt...eine lahme Batterie nudelt nur rum. Das Ding braucht richtig wumms.

    Achtung OT: Landwirtschaft ist üblicherweise Urproduktion und kein Gewerbe. Gibt's zwar auch, aber das führt hier OT zu weit.

    Ich habe meinen Trecker auch auf schwarz zugelassen, obwohl ich grün vermutlich hätte kriegen können. Aber wegen 110 Euro Steuern im Jahr hab ich lieber uneingeschränkte Nutzungsmöglichkeiten. (Und BG darf vermutlich auch nicht meckern, wenn sie ihn sehen....der Bolide ist mein privates Vergnügen).

    Ich gehe davon aus, daß du Trecker mit schwarzen Kennzeichen zulassen wirst, also KFZ.-Steuern zahlen wirst.

    Wenn die 3600 kg maximale Gesamtmasse von der Wikipedia-Seite stimmen sollte, dann sind das knappe 200 Euro im Jahr an Steuer.

    Aber achte drauf, daß er als landwirtschaftliche Zugmaschine zugelassen wird....das wird vermutlich auch so in den Papieren stehen.

    Such dir eine Versicherung, die dir trotz schwarzem Kennzeichen eine günstige "Trecker-Versicherung" anbietet.

    Mein kleiner Eicher sollte bei meiner üblichen KFZ-Versicherung wegen schwarzem Kennzeichen irgendwas über 400 Euro/Jahr (nur Haftpflicht) kosten und der Versicherungsvertreter gab mir den Rat, es bei einer bestimmten Konkurrenz-Versicherung zu probieren. Dort waren es dann um die 70 Euro/Jahr, egal ob grünes oder schwarzes Kennzeichen. So unterschiedlich kann das sein.

    Die Versicherungs-Agentur ist übrigens eine mit Agenturen, also keine Online-Versicherung.

    Aktuell zahle ich jetzt nach ein paar Jahren um die 35,- Euro Haftpflicht....dafür schlag ich mich nicht mit einer Online-Versicherung rum.

    Auch wenn es dich nicht weiter bringt: Als ich meinen Eicher G22 vor ca. 10 Jahren zugelassen habe, hatte ich nur den uralten Brief von 1959 und den aktuellen TÜV-Bericht.

    Der Eicher war ca. 30 Jahre stillgelegt gewesen.

    Die Daten hatte die Dame beim Zulassungsamt aus dem Uralt-Brief abgetippt inklusive der ganzen Ausnahme-Zusatz-Bemerkungen. Folglich mußte am KFZ-Schein noch was dran getackert werden, weil der Platz nicht reichte.

    Ich habe eben mal einen Blick in den KFZ-Schein geworfen: HSN 0544 (für Eicher), aber keine TSN....alles Nullen. Außenmaße: Fehlanzeige, beide Felder leer.

    Neugierig wie ich bin, habe ich eben mal ein KBA-PDF gesucht, um zu schauen, ob es für meinen G22 eine TSN gibt. Ja, 214.

    Hatte damals aber niemanden interessiert bei der Zulassungsbehörde.

    Gruß Peter

    Hat die Batterie ausreichend Wumms? Bei der aktuellen Kälte würde die Batterie meines Eichers (Motor ED1) auch nicht wollen ohne daß ich sie vorher bis zum Anschlag lade. Nur müde durchnudeln reicht nicht.

    Hast du das Start-Prozedere eingehalten?

    EDK 2 Motor Panther
    Start Eicher Panther von 1960
    www.youtube.com

    Wenn ich bei meinem Motor vorpumpe, dann knarscht es hörbar. Ist das bei dir auch der Fall oder nicht?

    Schau auch mal in den Thread

    EicherTigerEDK2
    8. April 2016 um 22:29

    Startpilot etc würde ich nicht probieren. Ggf die Sache mit Fön, wenn die Batterie ordentlich durchzieht und der Diesel OK ist.

    Und warten, bis es etwas wärmer ist.

    Moin,

    was ich so in letzter Zeit via Internet mitbekomme, bevorzugen Investoren eher größere Flächen, also z.B. 50 Hektar. Da bist du mit deinem 1 ha ein bischen klein.

    Im Landtreff gibt es zu dem Thema einen Thread "PV Freiflächenanlage"

    PV Freiflächenanlage • Landtreff

    Da kannste dich mal einlesen und schauen, an was man alles zu denken hat....und es gibt viel zu bedenken. An so Dinge, daß z.B. der Investor über die Wupper geht und man statt Pacht nur Ärger und Kosten hat, ist nicht ganz unwahrscheinlich. In dem Sektor herrscht Goldgräberstimmung.

    Gruß Peter

    So, ich hatte jetzt meinen Eicher Geräteträger G22 das erste mal "produktiv" im Einsatz.

    Die Reihenfolgen am Ende stimmt nicht ganz, aber das sollte jeder erkennen, welcher Zustand kommt.

    Gruß Peter

    P.S. Ich glaube, einer der Jäger könnte eben ein bischen gestört gewesen sein, aber da muß er mit leben. :)

    Mein spontaner Gedanke war auch ein oller Deutz. Die wurden meist in hohen Stückzahlen produziert und werden im Hannoveraner Umfeld viel genutzt worden sein bzw. immer noch genutzt. Ich persönlich würde einen luftgekühltem Trecker für so ein Hobby auch immer den Vorzug geben. IHC wäre vielleicht auch was, obowhl wassergekühlt und eventuell zöllige Schrauben. Aber ich meine, das die IHC/Case auch eine robuste einfache Technik haben und in hohen Stückzahlen produziert wurden.

    Thema Anhänger wurde ja schon angesprochen. Falls du an einen Autoanhänger an der Ackerschiene denken solltest....heikle Sache. Ich glaub, das ist in den meisten Fällen tabu, es sei denn du läßt das in die Papiere eintrage.

    Ist das dein eigener Wald, in dem du Brennholz machst? Ich frage deshalb, weil es teilweise nicht gern gesehen bzw. sogar untersagt ist, außerhalb der Rückgassen in den Bestand zu fahren. Ich glaub' bei den Landforsten gibt das richtig Knatsch.

    Und auch bei deinem eigenen Wald solltest du mal gucken, ob du z.B. PEFC-Zertifiziert bist und dort irgendwas steht bzgl. auf der Waldfläche rumfahren.

    Du schreibst, daß du schon vor 10 Jahren mit deinem Senior zum Brennholz machen warst. Wenn du selber sägen willst, wirst du um einen Motorsägen-Lehrgang (oder wie das offiziell auch heißen mag), nicht drumrum kommen. Ich fotokopiere mir von jedem Brennholzer die Lehrgangsbescheinigung, weil die BG das verlangt. Da wird dann auch gleich besprochen, daß ausschließlich mit kompletter persönlicher Schutzausrüstung (PSA) gearbeitet wird. Und Umziehen von Bäumen mit meinem Trecker habe ich selber noch nicht gemacht und ich weiß, wie heikel das werden kann. Das klingt vielleicht alles sehr mahnend, aber die Arbeiten im Forst sind einfach arschgefährlich!

    Ich hab mal kurz in deine Videos reingesehen und bin begeistert. Daß das Pflügen mit dem 2-Schar-Pflug so klappte wunderte mich etwas bei dem Boden, da mir erzählt wurde, daß mein Großvater bei ähnlich schwerem Boden (Nähe Einbeck) immer mit dem Unimog oder Deutz gepflügt hat, weil der Eicher nur einen 1-Schar-Pflug schaffte.

    Ich bin gespannt auf weitere Videos.

    Schau mal im Internet unter "Trecker-Willi" und seinem Deutz D15.

    Hier zwei Artikel vom "Spiegel":

    Winfried Langner fuhr mit Traktor Robert nach Mallorca
    Annemarie Langner reiste mehrmals nach Mallorca - ohne ihren Mann Winfried. Weil der nicht fliegen wollte. Als sie starb, fasste er einen Entschluss: Im Alter…
    www.spiegel.de
    "Trecker-Willi" vom Nordkap wieder zu Hause
    "Trecker-Willi" und "Robert" sind zu Hause: Der Rentner und sein Traktor haben die Reise zum Nordkap gut überstanden. Für die knapp 8000 Kilometer brauchten…
    www.spiegel.de

    Der war mit seinem kleinen Oldi-Trecker sowohl in Malle wie auch am Nordkap. Ich meine mich zu erinnern, daß auch ein TV-Team ihn auf einer der Touren begleitete (NDR ?....mal in der Mediathek oder Youtube gucken).

    Allerdings war der Mann von Beruf wohl "Schrauber", also vom Fach.

    Ich vermute, daß du dir die Sache zu einfach vorstellst. Was machst du, wenn dir der Trecker nach vielleicht 300 km wegen irgendeinem Kleinkram verreckt?

    Und wie F20GH schrieb, bei Leuten, die mit recht "langer" Körpergröße gestraft sind, ist ein Oldi eine Qual....wenigstens mein Eicher.

    Ich hatte bisher meine Kabel bei Kabel-Schmidt gekauft:

    https://www.kabel-schmidt.de

    Ich meine es waren die FLRY-Leitungen. Klickst du ein Kabel der gewünschten Grundfarbe an, dann siehst du auch, welche Varianten es mit den Zusatzfarben gibt.

    Mehradrig habe ich noch nie verwendet. Ich kauf die Einzel-Leitungen und stopf die dann in einen passenden PVC-Schlauch. Kabel-Schmidt hat auch eine hilfreiche Infoseite zur Kabelauswahl:

    https://www.kabel-schmidt.de/tipps-zur-kabelauswahl

    Vielleicht gibt's auch andere gute Quellen.

    Tip: Nie zu sparsam sein, beim bestellen der "Meter". Wenn du am verkabeln bist und dir geht eine Farbe aus oder es wird knapp, kriegst du die Krise.

    Das Kennzeichen ob grün oder schwarz ist eh nur eine Steuersache. Es gibt z.B. Landwirte, die einen Trecker mit schwarzer Nummer durchs Jahr komplett als versteuertes Fahzeug laufen haben, um auch Tätigkeiten außerhalb von LOF ausführen zu dürfen. Ansonsten kann man seinen Trecker mit grünem Kennzeichen auch für kürzere Zeiten (z.B. einen Monat) besteuern lassen, wenn man in dieser Zeit Tätigkeiten außerhalb von LOF ausführen will, z.B. auf'm Bau. Das Kennzeichen ist dann weiter grün, aber das Fahrzeug läuft ein Monat versteuert.

    Bei T und L muß die Fahrt einem LOF-Zweck sein. Angenommen ich hätte selber nichts mit LOF zu tun, aber den Führerschein T. Dann darf ich damit bei Kumpel auf dem Bauernhof Gülle fahren (eventuell gibt's da aber auch den Fallstrick der gewerblichen Schweinehaltung, wo das dann wieder nicht gehen könnte........wir sind halt in Deutschland).

    Nachtrag: Ich kenne einige Landwirte meiner Alterklasse, die hatten damals schon früh LKW-Führerschein (damals Klasse 2) gemacht, um diesen ganzen Führerschein-Fallstricken aus dem Weg zu gehen.

    Mein Vadder hatte in den 1950ern glaube ich gleich Klasse 2 gemacht und ich meine, er war damals sogar erst 18.

    Also ich bin kurz vorm 50. Geburtstag mit meinem rosa Führerschein (Erstausstellung 1986) zur Führerscheinstelle gegangen und habe dem Mitarbeiter eine Liste an Klassen und Schlüsselnummern vorgelegt, die ich in die neue Karte eingetragen haben wollte.

    Der sehr freundliche Mitarbeiter in der Führerscheinstelle ist die Liste Punkt für Punkt durchgegangen und mit seiner EDV verglichen und dann alles ohne Widerworte abgenickt.

    Ich hatte u.a. drauf geachtet, die Schlüsselnummern L 174 / 175 zu bekommen.

    T gab es auch ohne Nachfrage, aber notfalls hätte ich das auch belegen können.

    Soweit ich weiß ist T und eventuell auch L nur zulässig bei Land- und Forstwirtschaftlichen Fahrten, ich mag mich aber auch täuschen.

    3085 hat ja einen exzellenten Link geliefert, unter dem ausführlich aufgelistet ist, was einem wann an neuen Klassen zu steht.

    Auch was 3085 bzgl. C1E hier geschrieben hat, war mir bis vor ein paar Monaten unbekannt, bis ich das mit den 12 to Gesamtmasse drüben im Landtreff laß:

    https://www.landtreff.de/post1870039.html#p1870039

    Ich hatte mir übrigens den Führerschein vor (!) meinem 50. umschreiben lassen, weil ich mal irgendwo meine gelesen zu haben, daß man den CE mit 1-Achser ab 50 nicht mehr umgeschrieben kriegt ohne gleich beim Umschreiben die Gesundheitsprüfung vorzulegen. So nach dem Motto einmal weg, immer weg.

    So steht die Klasse CE (mit diesem 1-Achs- und Gewichts-Zusatz) erstmal drin, ist aber bei mir nach 3 Wochen wieder wegen Ablaufdatum ungültig geworden. Ich bilde mir ein, daß ich die Klasse reanimieren könnte über Gesundheitsprüfung. Da nagel mich aber keiner drauf fest.

    Ohne jetzt gleich als Klaukschieter gesteinigt zu werden, aber ich vermute bei der Angabe zur Schnittleistung 3-5 Kubikmeter / Festmeter, oder ?

    Wobei es sicher auch drauf ankommt, welches Holz man sägt und was man draus sägt, also Latten oder dicke Balken.

    Im Landtreff-Forum lese ich ab und zu seit längerem mit, wenn es um Mobilsägen geht. Ich hab da so den Eindruck gewonnen, daß der Woodmizer-Schärf-Service besonders am Anfang ein guter Anbieter ist, der wohl auch recht zügig sein soll. Auch sollte man immer so ein Sägeblatt als Ersatz vorhalten (oder zwei), falls man mal eins in die Grütze fährt.

    Später kann man immer noch sich eigenes Schärfgerät zulegen. Vom Kumpel, der im Sägewerk arbeitete, weiß ich, daß die extra Mitarbeiter zum Schärfen haben. Also ganz einfach scheint das Schärfen nicht zu sein.