Beiträge von Briko

    holla

    eine bergstütze die nichts bringt :?:

    kenn ich eigentlich nur von den billig - rückewinden für den 3 - punkt :!:

    eine richtige rückewinde am schlepper befestigt mit einer bergstütze die

    sowohl hebt und drückt (sich in den waldboden rammt) hält einen traktor

    ganz gut an der stelle beim arbeiten mit der seilwinde.

    ideal ist eine bergstütze die den schlepper auf festem boden so ca. 30 cm

    ausheben kann :!: (auch gut für wartungsarbeiten oder räderwechsel)

    hallo zusammen !

    habe auch ein paar alte sägen ! die brauche ich aber noch selber !
    die sägen allesamt noch recht gut - aber als sammler würde ich mich
    noch nicht bezeichnen :wink:

    wer hat denn 1900 motorsägen oder fichtenmoped´s hergestellt ?

    dolmar fing 1927 mit dem bau von motorsägen an !

    1. wichtig ist das das schleppgut / der stamm leicht angeliftet wird um den
    waldboden nicht unnötig zu schädigen.

    2. kette ist auch ´ne lösung dabei müsst ihr aber immer noch den traktor
    verlassen um den baumstamm anzuketten.

    3. für die ketten-rücker unter euch - versucht es mal mit einem rücke-
    dreieck und kette - geht viel entspannter als nur an der ackerschiene.

    4. die ideal-lösung ein rückebaum, mit dem man sowohl mit der kette als
    auch mit der rückezange arbeiten kann

    :arrow: hat zwar noch keiner im programm - aber vieleicht bau ich mir ja
    ein solches teil im kommenden frühjahr.

    :arrow: bei dolmar gibt es schlepp/rückezangen an denen man ein seil
    zur entriegelung befestigen kann - des weiteren sind sie auch noch etwas
    stabiler als jene die man bisher bei ebay kaufen kann.

    ich selber habe so ein teil noch nicht - denke aber darüber nach mir einen
    solchen rückebaum anzufertigen . die rückezangen die ich gesehen habe
    werden mit einem seilzug der sich an der zange befindet entriegelt ! mein
    bekannter hat die zange (1000 kg ca.75 Euro) aus ebay gekauft und dann
    den rückebaum selbst gebaut - die zange hat er umgebaut mit seilzug-
    entriegelung um den trecker nicht verlassen zu müssen.

    habe einen solchen rückebaum auch schon an einem trecker gesehen
    der keine hydr.-anlage hat. derjenige hat das gerät einfach mit zwei
    gelenken an seine feste ackerschine geschraubt ! er hebt das holz über
    einen seil / ketten - mechanismus (ähnlich wie bei gutbrotschleppern)
    den er am oberen ende des rückebaums befestigt hatte :idea: dieses
    funktionierte auch recht gut und mit einer gut dimensionierten umlenkung
    (übersetzung) bzw. einen richtig langem bedienungshebel - hält sich der
    kraftaufwand in grenzen :!:

    :arrow: meine pers. meinung

    entweder ihr besorgt euch eine gute rückewinde mit bergstütze (auf
    keinen fall eine kleine mit seilzugbedienung) denn das hebt ihr mit
    sicherheit bald über ! am besten eine hydr.-winde mit elektr. betätigung
    und einem seilfreilauf.

    alternativ dazu kann man mit ketten und seilen auch ´ne menge
    an holz durch den forrest bewegen.

    eine weitere alternative die luxusvariante der rückebaum mit hydr.
    rückezange.

    für kleinere schlepper ist der sogenannte rückebaum in einfacher aus-
    führung für mich die beste alternative denn: wie schon gesagt :
    leichte bauweise - bodenschonung durch anheben des zu schleppenden
    stammes - dadurch natürlich auch weniger kraftaufwand für den
    schlepper - günstig in der anschaffung - und mit geschick auch selbst
    herzustellen.

    mich würden eure meinungen hierzu sehr interessieren !

    Zitat von F15fendt


    Das würd mich jetzt auch brennend interessieren. Bin nämlich auch ein "Hydraulikloser" :cry: ,
    WIE SIEHT SO EIN RÜCKEBAUM AUS? UND WIE HEB ICH DEN STAMM DAMIT AN?
    Mfg, aus Oberbayern!

    Zitat von Lanz-Diesel

    Hallo,

    hab weiter oben von einem Rückedreick gelesen. Wie sieht denn so ein Teil geanau aus?

    kann man schlecht beschreiben - aber ich versuch´s mal :idea:

    man muss sich das folgendermaßen vorstellen:
    ein dreieck (wie bei vielen landwirtschaflichen anbaugeräten........)
    dieses dreieck hängt in den aufnahmen der unterlenker und des
    oberlenkers an der hydr. des schleppers am oberes punkt dieses
    rückedreiecks befindet sich der sogenannte baum ein ausleger der so
    cirka 50cm lang ist und an dem eine rückezange (eine zange die sich
    bei zug - anheben der hydr. automatisch verschließt - in den stamm
    greift) befestigt ist. dabei sollte man darauf achten das die zange zum
    holzgreifen fast starr angebracht ist.

    dieses teil funktioniert recht gut da man zum schwachholzrücken
    nicht einmal den schlepper verlassen muss. rückwärts an den baum
    heranfahren - hydr. absenken - baum mit der zange und der hydr.
    anheben und ab geht der stamm. :wink:

    habe auch schon einen brennholz - förster :wink: gesehen der dies
    ohne hydr. anlage an seinem 11 deutz auf ähnliche weise gebaut hat.
    (so ähnlich wie bei den kleinen gutbrot-schleppern die eine hand-
    aushebung für die ackerschine haben) hebt er mittels seil - umlenk -
    zug seinen rückebaum an (bzw. zieht ihn am oberen ende zu sich heran)
    - funktioniert auch allerdings mit muskelkraft.

    :arrow: bei interesse schicke ich euch ein paar bilder per mail :D

    p.s. man ruft mich karsten oder b r i k o :wink:

    hallo vom nördlichen harzrand

    bei uns ist es sehr in mode gekommen brennholz zu machen -
    auch in unserer gegend werden viele "kleine" schlepper mit den
    sogenannten 3-punkt winden ausgerüstet um "brennholz" oder
    schwachholz zu rücken- was aber auch immer verbreiteter wird
    ist das schwachholzrücken mit einem kleinen rückebaum oder
    rückedreieck auf der ackerschine mit kurzer kette- dabei dient
    der baum auf dem 3-punkt nur dazu das holz leicht anzuheben
    damit der reibungswiderstand vom holz auf dem waldboden
    verringert wird- ich finde diese rückebäume / dreiecke für den
    nicht professionellen einsatz mehr als ausreichend - man kann
    diese ohne große vorkenntnisse selber bauen - seilwinden bruacht
    man meines erachtens erst zum holzrücken jenseits der 300 fest-
    metergrenze. kleine schlepper haben zum schwachholzrücken auch
    viele vorteile sie zerstören den waldboden durch das geringere
    eigengewicht nicht so sehr wie große forstschlepper und man kommt
    mit ihnen auch in den dichteren bestand ohne viel zu zerstören.

    viel spaß beim brennholzmachen

    Egal was für eine Raupe das ist - im Forst sind sie als Zugmaschinen von großem Wert, und durch die gleichmäßige Lastverteilung richten sie nicht mehr schäden am Boden an als ein schwerer Ackerschlepper. Leider kann ich dieses Bild der Hanomag Raupe nicht öffnen :? Und ein Hingucker sind sie allemal die schweren Ackerraupen von Hanomag !

    Wir -> Das heißt mein Urgroßvater, Großvater, Vater und Ich, sind seit 1920 in der Forstwirtschaft tätig.

    Es fing mit Pferden an , mit denen Holz gerückt und zum Sägewerk gebracht wurde.

    Dann schafften wir uns Parallel zu den Pferden einige Schlepper an mit denen Holz gerückt und mit einem Langbaumanhänger gefahren wurde. Angefangen von Porsche, weiter über Lanz, Güldner usw..... bis hin zu mehreren Hanomag's ( R27, R35, R435, R435-45, GRANIT 500, BRILLANT 600, ROBUST 800 UND ROBUST 900 ALLRAD ) wurden im Forst verschlissen.

    Seit 1974 fahren wir auch mit Langholzzügen (LKW´s) das Holz aus dem Wald zu den Sägewerken. Der Holzrückebetrieb mit Traktoren schlief leider ca. 1980 ganz ein.

    Aber um an die alten Zeiten anzuknüpfen suche ich nun wieder einen großen Hanomag wie z.B. den ROBUST 800 oder Brillant 600 um diesen wie in alten Zeiten zum Rückeschlepper umzubauen (mit einer einfachen Seilwinde vorn und einer Doppeltrommelwinde und Rückeschild sowie Bergstütze hinten) um uns damit beim Holzrücken die Freizeit zu versüssen !

    E-MAIL AN Briko507@addcom.de

    Gruß vom nordwestlichen Rand des Harzes.

    Gustav, Wilhelm, Franz-Peter und Karsten