Beiträge von Carraro

    Hallo Antonio, Vielen Dank für deine Antwort. Hab deine Antwort auch erst jetzt gesehen. Leider ist es bei meinem Supertigre 635 so dass das Gußteil oben an beiden Seiten nach hinten gezogen worden ist und kleine Risse entstanden sind. Das ist nicht beim normalen Gebrauch entstanden, sondern ein Baumwipfel ist mir auf die Transportkiste die am Schlepper angebaut war und angehoben war draufgefallen. Schweissen ist schwierig. Am besten hätte ich ein Ersatz-Teil. Wissen Sie einen wo man so etwas bekommen könnte? Als Ersatzteil aus Italien wird nichts mehr zu bekommen sein. Hab hier auf dem Tarktorhof und bei ebay-kleinanzeigen mal eine Suchanzeige aufgegeben. Danke fürs lesen.

    Habe einen Antonio Carraro Supertigre 635 der zwischen hinterem Getriebe und Mittelteil undicht ist. Beim Versuch die Teile zu trennen zum Wechseln der Papierdichtung bekomme ich die Teile nicht auseinander.

    Ich habe wohl nicht das richtig passende Ersatzteilbuch obwohl es für die Ausführung mit nur einer Antriebswelle vom vorderen zum Hinteren Getriebe ist. Hat hier im Forum schon mal mit dieser Reparatur Erfahrung gemacht.? Bei mir ist nicht wie in meinem Ersatzteilbuch hinter dem Gelenk der Welle (es ist ja ein Knicklenker) ein Lager, sondern die Welle geht einfach nach den Gleichlauf-Kreuzgelenk ohne Lager durch ins hintere Getriebe.

    Eine Menge Diesel aus dem Tank entnehmen. Angewärmten Winterdiesel dazukippen, Filter mit Föhn etwas erwärmen. Schlepper starten und etwas fahren damit der Diesel sich vermischt und das Gemisch ins Filter kommt. Und gut ists. Hab schon mal gehört von jemand der den Diesel mit einem Tauchsieder im Tank erwärmt hat. Aber Vorsicht nicht zu stark erwärmen und nicht unbeaufsichtigt.

    Hallo, die Zellenpumpe die sich in der Einspritzpumpe befindet wird schon in Ordnung sein. Das ist ja eine Bosch VA Verteilereinspritzpumpe. IHC hatte keine Förderpumpe der Verteilereinspritzpumpe vorgeschaltet. Mein Bruder hat einen IHC 523. Da war keine Förderpumpe vor der Einspritzpumpe, Der Tank liegt ein gutes Teil höher wie die Einspritzpumpe und der Anschluss ist unten am Tank. Bei Hanomag ist ein Ansaugrohr von oben in den Tank. Und deshalb hat der wohl eine zusätzliche Förderpumpe eingebaut. Bei der VA Verteilereinspritzpumpe hat die Zellenpumpe in der Einspritzpumpe auch noch durch den aufgebauten Druck in der Pumpe die Aufgabe der Regelung (Drehzahl usw.). Wenn der Motor schön sauber in allen Drehzahlen läuft und auch Leistung bringt und nicht unnormal raucht wird die Einspritzpumpe wohl in Ordnung sein. Bei uns am Granit 500 lagen die Startschwierigkeiten nach anderen Versuchen letztlich an der der Einspritzpumpe vorgeschalteten Förderpumpe. Diese ist eine kleine Membranpumpe. In der Pumpe war ein Ventil defekt


    Es wurde dir hier von anderen schon empfohlen die Vorglühanlage zu überprüfen ob diese einwandfrei funktioniert. Hast du das mal gemacht? Das kann auch die Ursache sein.

    Hallo,,, Wir hatten an einem Hanomag Granit 500 Eckhauber auch mit Verteilereinspritzpumpe auch das Problem mit dem schlechten anspringen. Es war aber nicht an der Einspritzpumpe sondern an der Förderpumpe. Bei dem 601 wird es auch so sein wie beim Granit 500: Der Diesel wird angesaugt über ein Rohr was von oben in den Tank führt. Der Diesel muß also angesaugt werden beim Start, was die Zellenpumpe die sich in der Einspritzpumpe befindet nicht oder nur nach einer Zeit schafft. Wenn der Schlepper denn mal läuft ist dann alles normal? Schau mal ob mit der Förderpumpe alles in Ordnung ist So war es jedenfalls bei uns.

    Hallo Mein Bruder hatte einen Hanomag Granit 501. Die Bremsen gingen ganz gut. Ich weiß aber noch, das nicht allein am Bremsgestänge die Bremse eingestellt wurde. Da war am Bremsschild, das ist das Blech wo die Bremsbacken befestigt sind, ein viereckiger Gummistopfen war.Wenn der raus war wurde nach gelöster Sechskantschraube glaube ich mit einem Schraubenzieher an einem Zahnrädchen die Bremsen-Grundeinstellung vorgenommen. Anschließend wird die Sechkantschraube wieder angezogen und das Gestänge zum gleichmäßigen Bremsen eingestellt.

    Hallo Traktorfreunde. Ich hatte hier auf einen Beitrag geantwortet wo auf einen Carraro Kenner hier im Forum hingewiesen wurde. Ich glaube es war sogar einer der Moderatoren. Mein Beitrag wurde wohl gelöscht, finde ihn nicht mehr. Habe einen Antonio Carraro Tigrone Tropical von Baujahr 1973 von dem ich noch einiges in Erfahrung bringen möchte. LG Carraro

    Hallo Habe einen Carraro Supertigre 635, Baujahr 1971. Das ist wohl die erste Generation dieses Typs. Die haben nur eine Welle vom vorderen Getriebe zum hinteren. Deshalb muß die Zapfwelle 3 Geschwindigkeiten haben um ca. auf 540 U/min zu kommen. Wenn die Zapfwelle im Stand benutzt werden soll muß man an Vorder- und Hinterachse die Achse vom Antrieb abschalten. Da sind so kleine Hebel die umgelegt werden müssen. Bin auch auf der Suche nach Carraro Besitzern zum Austausch. Habe noch einen Tigrone Tropical 765. Das ist ein Forstschlepper mit der Bereifung 12,4 - 24, ein Knickschlepper mit 4 Zylinder Motor mit 60 PS LG Carraro

    Hallo !!!
    Hab nicht jeden Beitrag dazu gelesen.
    Selbst hab ich auch einen 1616 mit Motorbremse. Die bringt nicht viel an Wirkung und belastet bei langer Dauerbenutzung die Wellendichtringe durch den hohen Druck der bei Benutzung entsteht sehr.
    Ich hab einen Durchdrehanlasser an meinem Schlepper und hab die Motorbremse als Dekompressionsventil umgebaut.
    Das Rohr was zum Kurbelgehäuse führt wurde abgeschnitten und vorn nach unten gestellt. Die Öffnung am Kurbelgehäuse verschlossen.
    Außerdem habe ich vorn den Nocken, der den Einspritzdruck beim Betätigen der Motorbremse abstellt weggefeilt sodaß beim Betätigen auch Kraftsoff eingespritzt wird.

    Nun ziehe ich beim Anlassen den Betätigungshebel der Motorbremse, lasse den Motor so 5 - 6mal durchdrehen und lasse den Hebel wieder los. Dann ist der Motor ordentlich auf Schwung
    Der Motor springt super an. Ich hab nur eine Auto-Batterie drin.
    Im Sommer brauche ich, wenn der Motor am Tag schon mal in Betrieb war nicht einmal vorher vorzuglühen.
    Wer keinen Hebel zur Betätigung original mehr hat, die Gasbetätigungshebel für Bowdenzüge aus dem Handel sind fast baugleich, ihren Zweck erfüllen sie auf jeden Fall.

    MfG Carraro

    Hallo!!!
    Es ist ein Antonio Carraro Tigrone mit einem Lombardini Motor LDA 674 mit 4 Zylindern.
    Er hat eine Bosch Reiheneinspritzpumpe.
    Laufen tut der Motor ohne stottern und hat auch volle Leistung. Nur halt das man ihn mehrmals starten muß bis er durchläuft.
    Hab auch schon gedacht daß es an der Förderpümpe liegen könnte.
    Der Flansch der Förderpumpe ist rund und hat nur 2 Befestigungslöscher.
    War aber früher auch bei Hanomag und Deutz so.
    Der Tank liegt höher als die Pumpe, sodaß auch kein Diesel zurücklaufen könnte.

    MfG Carraro

    Hallo Gt-Fan !
    Die Förderpumpe ist eine von Bosch mit einem Kolben und zwei Ventilen. Keine Membranpumpe. Auch die Handpumpe hat wohl einen Kolben und sieht aus wie auf dem unteren Link.
    Die Handpumpe ist neu aber beim Pumpen nicht dicht.
    Hab mal eine neue bestellt. Hoffentlich funktionierts damit dann.

    NfG Carraro :n8:

    Hallo !!
    Hätte da mal eine Frage zu meiner Bosch Reiheneinspritzpumpe.
    Mein Schlepper mit einem 4 Zylinder Motor hat eine Bosch Reihenpumpe mit angeflanschter Förderpumpe woran auch eine Handpumpe zum Entlüften montiert ist.

    Der Schlepper läuft sonst einwandfrei, nur beim Start muß ich mehrmals den Anlasser
    betätigen, wobei er kurz zündet, dann aber wieder abstirbt.
    Je nach Länge der Standzeit muß ich das so bis zu 6 mal machen bis er endlich durchläuft.

    Frage: Kann das auch an der Handpumpe zum Entlüften liegen, die noch neu ist, aber beim Vorpumpen nicht dicht ist, sondern es kommt Diesel beim Vorpumpen am Betätigungshebel heraus.
    Ansonsten ist an der Pumpe noch eine Hohlschraube mit Ventil wovon ein Schlauch gemeinsam mit dem Lecköl der Düsen zum Tank führt wohl sodaß sich das System in Betrieb wohl selbst entlüftet.
    Kann die Förderpumpe durch die undichte Handpumpe Luft ziehen.?

    MfG Carraro

    Hallo !!
    Will mich auch hier zu dem Thema zu Wort melden.
    Habe einen Fendt 102 S mit Reiheneinspritzpumpe seit 1973.
    Da wird das im Handbuch zum Schlepper so beschrieben wie ich es schildere und habe das auch immer so gemacht:
    Jede Reiheneinspritzpumpe drückt mit er Zeit etwas Öl nach unten in den Ölsumpf durch
    sodaß sich der Kraftstoff mit dem Öl vermischt und sich verdünnt.
    Man wird das merken wenn man die Kontrollschraube nach langer Betriebszeit herausschraubt.
    Ist das Gemisch von Öl und Diesel sehr dünn so füllt man oben Motoröl langsam nach bis Öl aus der Kontrollschraube kommt.
    Das kann man leicht per Fingerprobe feststellen. Zwischen Daumen und Zeigefinger fühlt man ob es schon reicht sodaß reines Öl aus der Kontrollbohrung kommt.
    Beim Einfüllen vermischt sich das Öl zunächst nicht mit dem Diesel-Ölgemisch, sondern fängt von unten an sich aufzufüllen.
    So habe ich das immer bei jedem zweiten Ölwechsel gemacht.
    Wenn der Motor älter wird und die Pumpe mehr Öl in den Ölsumpf durchdrückt muß man das öfter machen.

    MfG Ditmar

    Hallo !!
    Habe einen Carraro Knickschlepper Tigrone Tropical 765, Bj 1973 ohne Papiere.
    Ich habe nun einen Besitzer kennengelernt der den gleichen Traktor hat.
    Dieser Besitzer hat keinen Brief beim Fahrzeug sondern nur eine Betriebserlaubnis.
    Nun weiß ich nicht ob es zu dem Fahrzeug überhaupt einen Brief gibt.
    Dieses Fahrzeug war als Forstschlepper mit fest aufgebauter Winde und Polsterschild konzipiert und lief vielleicht als sebstfahrende Arbeitmaschine mit 20 km Schild. Meiner hatte ursprünglich auch diese Forstausrüstung.
    Wo kann ich erfahren ob es zu diesem Fahrzeug auch einen Kfz-Brief gibt zwecks Zulassung.
    Kann man das evtl. beim Kraftfahtbundesamt in Flensburg erfahren oder muß man den Hersteller kontaktieren (Antonio Carraro in Italien?
    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    MfG Carraro

    Hallo Thom !!!!
    Es ist eine Achse mit Bremse (Bedienung mit Sibrazug, (Bowdenzug) und eine Feststellbremse) bis 25 km zugelassen verbaut die ein Typenschild hat.
    Die Zugöse und auch das Deichselrohr 100 x 200 mm mit 5 mm Wandstärke und Verstärkung an der größten Beanspruchungsstelle sind bestimmt überdimensioniert für einen Hänger mit 3,5 t Gesamtgewicht.
    Ich werd mal bei TÜV und Dekra nachfragen.
    Hier fahren auch noch abgeschnittene LKW rum, die der Dorfschmied oder versierte Landwirte mit einer Anhängung versehen haben. Hab noch keinen gesehen ,der an der Stelle kaputtgegangen wäre.
    Sicher vom Schweißen muß jemand, der sowas macht Ahnung haben.
    Man kann nicht mit einem kleinen Schutzgasgerät dickes Material schweißen. Das hält nicht.

    MfG Carraro