Beiträge von zfmatze

    Hallo Michael , da der Panther eh schon mal überlackiert wurde und dabei auch das originale Farbschema damit auch hinüber ist, kannst die aktuelle Patina zwar erhalten, die Originalität hat dein Vorbesitzer damit aber schon aufgegeben. Ich würde das neue Kedergummi verwenden. Das wichtigste ist doch, das du dich daran erfreuen kannst.

    Gruß Matthias

    Großes Danke an euch für die schnellen unkomplizierten Antworten!

    zfmatze: Ich habe Google auch schon bemüht um genau diese Anfrage, dachte es gibt modellspezifischere Dinge, zu beachten 😊👌 Danke auch für den Extratipp!

    Hallo Andreas, mit der Verfolgung von modellspezifischen Unterschieden bist du auch sicherlich richtig unterwegs.

    Zu der Stücklistennummer von dem Typenschild könntest du dir genau für dieses Fahrzeug die richtige ZF-Ersatzteilliste zulegen, aber die Kreuzgelenke sind in der APL 1552 zum Glück gleich. Es gibt bei ZF auch ein umfangreiches Werkstatthandbuch für die Schlepperachsen. Kannst mich bek Bedarf per pn ansprechen.

    Gruß Matthias

    Moin,

    Dazu sollte erstmal bekannt sein, was die Achse überhaupt tragen kann ?

    Wenn du z.B. 40er Vierkant hast brauchst du dir Achslasten von mehr als 2,5 to keine Gedanken machen. Und eine Radlast von 1,25 to bekommst du allemal mit einem Single-Reifen auf den Boden. Im Bereich der AW-Profile bekommt man auch recht breite Profile angeboten, hängt ja auch von der aktuellen Felgenbreite ab.

    Sollte deine Achse allerdings höhere Lasten hergeben, schau dich mal im Bereich der Sprinterklasse mit 3,5 to-Achse um, da gibt es die Felgen mit entsprechenden Einpresstiefen, die man dann auch paarig verbauen kann.

    Gruss Matthias

    Hallo Michael,

    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Für den irgendwann geplanten Umbau der Auspuffanlage wende dich direkt an die Firma Eicher in Ganacker. Dort bekommst du alle benötigten Ersatzteile, dort sind auch beide originalen Auspuffvarianten im Angebot.

    http://www.eicher.de

    Luftgekühlte Grüße

    Matthias

    Moin Achim,

    hier findest du jegliche Form von Schaltknöpfen auch in gravierter Form:

    http://www.knoeppe.de

    Die Geschichte mit aufgeklebten Schalt-Schemata halte ich persönlich nicht für sonderlich langlebig.

    Allerdings würde ich in Ganacker auch immer mal telefonisch nachfragen, ob die nicht auch gravierte Schaltknäufe vertreiben.

    Dadurch wird ja auch die Arbeit dieser Unternehmung gestützt uns Eicherfahrer langfristig mit wertigen Ersatzteilen zu versorgen.

    Beste Eichergrüsse

    Matthias

    Hallo zusammen,

    die Diskussion zu den Farbstellungen wollte ich damit nicht neu entfachen, da die die teilweise unikaten Lebensläufe eh nicht mehr 100 % nachvollziehbar sind.

    Faktisch sind aber etwa 306 Stapler des Typs 3951 ohne Werksauftrag in Forstern produziert worden. Ab der Ferigungsnummer 307 gibt es zumindestens teilweise die sogenannten Werksaufträge.

    Mein Stapler hat die Nummer 942 ist bereits ein 3952 aber nachweislich in Forstern produziert. Die Gesamtzahl der Stapler setzt sich aus allen drei Typen zusammen, also 3951/3952 und dem 1,6 to mit zwei Zylindern dem Typ 3957. Dazu sind aber in Ganacker nicht alle Werksaufträge verfügbar. Obwohl über Fahrgestellnummer nachverfolgbar weit über 2200 Stapler gefertigt wurden.

    Es handelt sich nicht um zum wiederholt vorgetragenen Falschinformationen !

    Gruß Matthias

    Lieber Johannes,

    ich verstehe nicht, warum du mich hier abmeierst.

    Als technischer Journalist und Redakteur einer namhaften Traktorzeitschrift sollten dir Themen wie gute Faktenrecherche und Meinungsvielfalt in einer sachlichen Diskussion nicht fremd sein.

    Selbst wenn du es jetzt nicht wahrhaben möchtest, es gibt knapp 100 Stapler, welche in Blau ausgeliefert wurden. Alle anderen Stapler von insgesamt ca. 2300 gefertigten wurden in gelb oder braunorange ausgeliefert.

    Die Quellen hierzu könnten dir zugänglich sein.

    Und das Einstechen einer Nut in die Zylinderköpfe und gleichzeitiges Planschleifen der Stirnfläche ist ein empfohlene Schritt im WHB für die EDK-Motoren.

    Die lange Werkstattpraxis zeigt aber auch das man durchaus unter Einsatz von Ventilschleifpaste die Dichtflächen von Stirnseite Zylinder zum Kopf dicht bekommt. Das hat sich bei ED-Motoren schon Jahrzehnte bewährt.

    Selbst habe ich wie erwähnt praktische Erfahrungen gesammelt.

    Ich wünsche mir daher auch einen respektvollen Umgang mit den genannten Informationen unabhängig vom eigenen Lebensalter.

    Beste luftgekühlte Eichergrüsse

    Matthias

    Moin Enko,

    Glückwunsch zum Neuerwerb.

    So selten, wie hier dargestellt, sind die Eichus-Stapler nicht.

    Es gibt nachweislich auch mehr als nur einige Handvoll Blaue.

    Zum Thema Einschleifen der Köpfe, auch das geht sehr wohl, habe bei einem EM235 schon erfolgreich durchgeführt und den Ausbläser beseitigt. Viel wichtiger ist das die Zuganker im Gewinde absolut top sind und beim Anziehen mit dem Drehmoment satt geölt sind. Ansonsten wird das nichts mit dem gleichmäßigen Anzug aller 4 Schrauben.

    Beim ED werden auch heute noch Motoren mit der Einschleifmethode dicht, da gibt es die Kupferringe erst garnicht.

    Als wichtigste Unterlage solltest du dir das WHB EDK-Dieselmotoren und die ETL und BA zum Stapler anschaffen.

    Der deinige ist ja ein Typ 3951 mit ZF-Triebwerk und in Forstern gefertigt.

    Gruß Matthias

    Moin, dein IHC müsste doch das Plattenventilsystem Bosch SB1 haben ?

    Da kann man relativ einfach ein oder mehrere Platten mit den gewünschten Ventilfunktionen daneben flanschen.

    Neue Dichtringe und längere Flanschschrauben wirst du dann sicher spendieren. Auch wenn du wie geschildert Laie bist, solltest du mit der Biegung und Verlegung von Hydraulikrohren und -schläuchen vertraut sein oder dir jemanden zur Unterstützung hinzu holen.

    Gruß Matthias

    Moin,

    mit Triebwerk ist das Getriebe gemeint, nicht der Motor.

    Und da es eine so große Anzahl an Ölen gibt, hat ZF eine solche Freigabeliste von Ölen für ihre jeweiligen Produktlinien veröffentlicht.

    Davor gibt es zahlreiche Tests mit welchen Materialien die untersuchten Öle verträglich sind, also Dichtmaterialien und Lagerwerkstoffe sowie die verwendeten Materialien für Gehäuse, Zahnräder und Wellen. Das waren auch bei mehreren Jahrzehnten alten Triebwerken schon durchaus komplexe tribologische Systeme.

    Das ist an dieser Stelle nur ein freundlicher technischer Hinweis.

    Jeder kann sich selbstverständlich das Medium in die Maschine kippen, welches dem jeweiligen persönlichen Favoritenstatus entspricht.

    Gruß

    Matthias