Beiträge von Rosi

    Hallo Scholle,

    wenn ich das so richtig gelesen habe, hast Du von der Restauration Deines Kramer K18 einige Bilder gemacht. Ich habe auch einen Kramer K18, der bereits teilzerlegt ist (nicht von mir). Eigentlich hatte ich gedacht, daß mittels Ersatzteilliste erkenntlich ist, wie die Teile zusammenmontiert sind. So war es bei meinem D7506. Aber die Ersatzteilliste vom Kramer hat keine Explosionsdarstellung der Baugruppen, sondern die Einzelteile sind nebeneinander dargestellt.

    Nun suche ich also so viel Informationen wie möglich, aus denen hervorgeht, wie die montierten Baugruppen oder auch Teilbaugruppen zusammenmontiert sind. U.a. könnten das Bilder von anderen Schraubern sein, die beim Zerlegen und anschließenden Zusammenbau reichlich Bilder gemacht haben.

    Wenn Du mir Bilder zur Verfügung stellen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar.

    Gruß

    Rosi

    Hallo,

    erstmal danke für die Antwort.

    zu 1) ausgetauschte Zahnräder sind im Gruppengetriebe. Alt war 19/28. Neu ist 25/26.

    zu 2) bei den getauschten Zahnrädern haben wir nichts weiter untersucht. Es ist ein namhafter Händler, Bekannte haben dort auch schon bestellt und nichts Negatives berichtet.

    zu 3) beim Kegelradgetriebe haben wir das Einbaumaß gemessen, so gut es geht. Soll ist 121,4. Gemessenes Istmaß 121,2 als Summe aus 4 Einzelmaßen. Die Abweichung von 0,2 führen wir auf unseren Meßfehler zurück. Wir haben auch dünn Tuschierfarbe auf das Ritzel aufgetragen und dann durchgedreht. Die Farbe hat sich ziemlich mittig auf die Zähne des Tellerrades übertragen. Zahnflankenspiel mit der Fühlerlehre gemessen, paßt auch (Soll 0,15...0,25)


    Gruß

    Rosi

    Hallo zusammen,

    habe eine Frage um Getriebe ZF A-208, verbaut in einem Eicher EM 200.

    Das Getriebe wurde zerlegt und ein Schnellgang eingebaut (28km/h). Lieferant ist eine Fa. Nahe Bodensee. Da haben wir schonmal baugleiche Räder bestellt und hatten keine Probleme. Seitdem ist das Getriebe sehr laut. Daß ein schneller gemachtes Getriebe lauter ist, ist soweit klar. Aber es ist halt richtig laut. Wir haben dann den Hydraulikblock und den Getriebedeckel demontiert, um evtl. erkennen zu können, wo das Geräusch herkommt. Dazu wurde der Schlepper hinten aufgebockt.

    1) linkes Hinterrad nach vorne, rechtes Hinterrad gleich schnell nach hinten gedreht. Dann bewegen sich nur die Teile in den Achstrichtern und das Ausgleichsgetriebe. Es traten keine Geräusche auf.

    2) rechtes Hinterrad nach vorne, linkes Hinterrad gleich schnell nach hinten gedreht. Auch keine Geräusche

    3) ein Hinterrad festgehalten, das andere Hinterrad nach vorne gedreht. Jetzt dreht sich auch die Kegelradwelle. Es waren deutliche Geräusche vernehmbar.

    4) beide Hinterräder nach vorne gedreht. Ebenfalls deutliches Geräusch vernehmbar.

    Das Geräusch läßt sich etwa so beschreiben: Wenn man einen Schraubendrehergriff auf leicht auf ein Zahnrad drückt und dieses dreht, dann wird der Griff von den darunter laufenden Zähnen angehoben, wenn der Zahn vorbei ist, schnalzt der Griff wieder runter auf den nächsten Zahn. Das führt zu einem Geräusch, daß sich anhört wie ein "RRRRRRRRRRRRRRRR"

    Bei Fahrten mit dem Eicher war es eher ein heulendes Geräusch , aber schon ziemlich laut und zwar sowohl im Schubbetrieb (also bergab), wie auch im Zugbetrieb (also bergauf).

    Die Stellung des Vorgeleges oder ein eingelegter Rückwärtsgang hatte eher keinen Einfluß auf das Geräusch

    Die Lokalisierung des Geräusches (nur durch Hören mit dem Ohr) würden wir nicht auf das Differentialgetriebe deuten, sondern eher auf den Getrieberaum, in dem die Kegelradwelle läuft.

    Nun habe ich 2 Fragen:

    1) Hat irgendjemand eine Idee, was das sein könnte?

    2) Auf der Kegelradwelle ist eine Nutmutter. In dem ganzen axialen Aufbau ist auch ein Tellerfederpaket (2 einzelne Tellerfedern), das wohl verhindern soll, daß die Kegelrollenlager axiales bzw. radiales Spiel im Betrieb bekommen. Hier ist die Frage, wie stark die Nutmutter angezogen werden sollte. In der Betriebsanleitung steht, daß das Anzugsmoment so groß sein soll, daß durch die Vorspannung eine leichte Bremswirkung entsteht (was ist leicht???) Ein ehemaliger Landmaschinenmechaniker (Eicher Vertretung), zieht die Mutter so fest an, wie es geht. Im Internet habe ich in einem anderen Forum etwas von 1,5 Nm gelesen. Was ist denn jetzt richtig und was bewirkt es, wenn die Mutter zu fest angezogen ist?


    Gruß

    Rosi

    Hallo alle,

    inzwischen habe ich den Eicher getrennt und den Fehler erkannt. Das Ausrücklager wird mit 3 Schenkelfedern an der Druckplatte fixiert. Diese Schenkelfedern (3 Stück als Bestandteil der Druckplatte) haben bei eingehängtem Ausrücklager fast keine Vorspannung. Die Druckplatte wurde bei der Restauration vor ca. 15 Jahren erneuert. Ich vermute hier einen Montagefehler und zwar derart, daß die Schenkelfedern in die Druckplatte ohne Vorspannung eingebaut wurden. So lose, wir das Ausrücklager auf der Druckplatte hängt, kann das ja nicht halten. Es ist also im Betrieb herausgefallen und hatte dann irgendwie einen exzentrischen Sitz. Ich habe die Schenkelfedern jetzt wieder eingehängt und zusätzlich am Ausrücklager mit Draht angebunden. Beim Treten des Kupplungspedals bei laufendem Motor ist jetzt alles wieder gut ...


    Gruß

    Rosi

    Hallo ,

    ich habe aktuell ein Problem mit der Kupplung meines Eicher ED13. Wenn ich das Kupplungspedal trete dann vibriert es sehr stark und zwar mit der gleichen Frequenz wie die Drehzahl des Motors. Die Kupplung trennt nicht richtig und beim Schalten kracht es, insbesondere beim Anfahren. Es kommt aber auch vor (u.a. wenn ich etwas am Kupplungspedal wackle), daß der Hebel dann richtig greift und die Kupplung sauber trennt.

    Kennt das jemand? Bevor ich den Eicher trenne und den Fehler suche, frage ich mal lieber hier nach. Vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit?

    Gruß

    Rosi

    Hallo,

    heute ein Bericht zum Thema Ackerschiene. Mein Lanz hatte keine Ackerschiene mehr, also galt es eine nebst Halterung nachzubauen. Die Halterungen gibt es mittlerweile auch in zwei Ausführungen zu kaufen:
    1) Blech an der Bremsplatte befestigt
    2) Flacheisen an Bremstrommel und Anhängekupplung befestigt
    Ich wollte sie aber selbst bauen und ich wollte die Flacheisenvariante haben. Also erst mal gegoogelt, ob ich eine brauchbare Anleitung finde oder Querschnittsangaben vom Flacheisen und der Ackerschiene. Leider nichts gefunden, außer daß auch schon andere Leute das nachbauen wollten.
    Beim nächsten Schleppertreffen habe ich dann an einem Lanz alles abfotografiert und abgemessen:

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    Ich war mir nicht sicher, ob es mir gelingen würde, dieses dicke Eisen hochkant zu biegen, selbst wenn es warm (glühend) ist.

    Bei örtlichen Stahlbauunternehmen habe ich dann Flach- und Winkelstahl in den richtigen Größen bekommen und das sogar verhältnismäßig günstig (100€).

    Einfach drauf losbiegen ist nicht! Zuerst habe ich mal hinter den Bulldog ein Brett gelegt und so unterbaut, daß es auf der Höhe ist, auf der später die Ackerschiene sein soll. Dann wurde aus einem Alustreifen eine Art Schablone für die Halterung gemacht. Die Schablone wurde nur für eine Seite gemacht, weil die Halterung ja symmetrisch ist. Da sich der Alustreifen nicht hochkant biegen ließ, habe ich ihn an den entsprechenden Stellen einfach eingeschnitten und dann gebogen. Immer wieder hinhalten und biegen, solange bis es paßt.

    Dann ging es mit dem Flachstahl weiter. Mit dem Brenner werden die zu biegenden stellen glühend erhitzt. Auch der glühende Flachstahl ließ sich nicht hochkant biegen, deshalb habe ich ihn an den entsprechenden Stellen auch eingeschnitten (etwa bis zur Hälfte). Auch hier gilt, immer wieder hinhalten, prüfen, ob es paßt und ggf. korrigieren.
    Nach dem Biegen klaffte an dieser Stelle eine keilförmige Öffnung. Diese wurde dann verschweißt und verschliffen.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc06721ackers52b3cod6wt.jpg]


    So hat dann die fertige Halterung nebst der Aluschablone ausgesehen.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc06727ackersi814g7enzy.jpg]


    Die unteren Halterungen wurden sinngemäß genau so hergestellt und so sieht es dann lackiert und montiert aus. Zwei Trittbretter zum Aufsteigen habe ich auch noch gleich angebracht.

    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dsc06845cwsxto0pkq.jpg]


    Gruß

    R.

    Hallo,

    nachdem der Bulldog rumgedreht war, wurde das Vorderteil weiter zerlegt. Die Vorderachse ist in einem desolaten Zustand. Vorderachswinkel und die Stütze zur Vorderachse sind gerissen.

    Ich habe die Risse gleich ausgeschliffen und wieder verschweißt

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    Irgendwie hat es einer meiner Vorgänger gut gemeint und schon viel an der Vorderachse rumgeschweißt. Es sind z.B. die Lenkschenkel samt Schrauben am Lagergehäuse angeschweißt und auch an der Achse selbst waren über und unter dem Achsschenkel Deckel aufgeschweißt.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic2013ojxu2ct4d.jpg]

    Die ausgebaute Kupplung hat soweit noch einen guten Eindruck gemacht. Ich habe sie nicht weiter untersucht, sondern gleich weggepackt. Ins Auge fiel allerdings das Kupplungszahnrad mit Kariesbefall. Ein gebrauchtes ließ sich im Internet finden, von einem Schlacht-Halbdiesel (?), der die gleiche Kupplung hat.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic202jm7oyef3tq.jpg]

    Die Daumenwelle hat sehr viel Spiel, das muß ausgebüchst werden, vielleicht sogar die Welle aufgespritzt. Mal sehen.

    Nun die erste Frage:
    Daumen und Drosselkeil zeigen Abnutzung, wahrscheinlich durch das ständige Hämmern. Was macht man da? Kann man das Aufschweißen und wieder zurecht schleifen?

    Regler und Schubstange wurden ausgebaut und weggepackt.

    Der Öler wurde ebenfalls ausgebaut.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic2033ve8pmyokz.jpg]

    Am Ölzulauf des Zahnradgehäuses ist das Gewinde ausgerissen.

    Nun die zweite Frage:
    Was kann man da machen? Ich könnte mir vorstellen, daß man eine gerade Einschraubverschraubung (Ermeto) einschraubt (sofern noch möglich), und diese dann rundum dicht verschweißt. Geht das überhaupt (Material, Verzug…) ?

    Dann wurde der Zylinderkopf abgenommen. Der ist leider geschweißt (Frostriß). Durch die Wasserzulauflöcher kann man innen ein Stück loses Eisen (sieht aus wie ein Stück Flachstahl) sehen.
    Nun die dritte Frage: Was könnte das sein? Ist möglicherweise eine innere Stabilisierungsrippe abgerissen und nun lose im Zylinderkopf ?

    Nun wurde der Kolben samt Pleuel ausgebaut. Ich war positiv über den Zustand überrascht. Offensichtlich hatte der Vorbesitzer hier schon mal investiert. Im Zylinder gibt es fast keine Anlaufkante, der Kolben sieht noch sehr gut aus, die Ringe spannen und auch das Kurbelwellenlager sieht perfekt aus. Da muß ich mal nichts oder nicht viel investieren. Im Heinl steht, daß der Kolben 3 Ringe hat. Dieser Kolben hat aber 4 Ringe.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic204t46dwpcvl7.jpg]

    Nun die vierte Frage
    Warum hat dieser Kolben 4 Ringe? Haben neuere Kolben 4 Ringe? Auffallend ist auch, daß der oberste Kolbenring viel axiales Spiel hat (ca 1 bis 1,2 mm). Kann das so richtig sein? Gehört da vielleicht ein Ölabstreifring hin?

    Das Wasserabdeckblech am Zylinder ging sehr gut ab. Es war zwar innen stark verrostet, aber die Rostplatten ließen sich durch einen Nagler gut entfernen. Die restliche Wandstärke ist noch ausreichend, so daß ich es wiederverwenden kann.

    Im Wasserraum des Zylinders hat sich viel Dreck (Erde) angesammelt, auch einige Nußschalen. Sah irgendwie nach einer Mäusewohnung aus, wobei ich gar nicht weiß, wie die da reinkommen sollen. Nur durch Auskratzen mit Draht und Schraubenzieher ließ sich ein 5 Liter Eimer füllen.

    Nun die 5. Frage:
    Wie reinigt man den Zylinder am besten (er ist noch mit dem Kurbelgehäuse verbunden), um auch den letzten Schmutz zu entfernen?
    Wenn der Zylinder jahrelang innen vor sich hingerostet hat, besteht dann nicht die Gefahr, daß er zum Zylinder hin durchrostet oder die verbleibende Wandstärke nicht mehr ausreichend stabil ist?
    Welches korrosionsschützende und frostsichere Kühlmittel sollte man verwenden, das auch möglichst nicht elektrisch leitend ist, um nicht durch elektrochemische Korrosion die unterschiedlichen Metalle im Kühlsystem anzugreifen?

    Gruß

    Rosi

    Hallo,

    wollte mich nach halbjähriger Schreibpause mal wieder melden. Inzwischen ist einiges passiert. Die Fußbremsen sind dran. Von der Qualität der gekauften Fußbremse bin ich nicht begeistert, das hatte ich ja schon weiter oben beschrieben. Hinzu kommt nun noch:
    a) Die Anlaufflächen an den Bremsbacken, die vom Spreizkeil auseinander gedrückt werden sind bei montierter Bremse fast parallel, zudem unterscheidet sich das von der linken zur rechten Seite. Zwar lassen sich die Räder bremsen, so gut man das eben bei einem aufgebockten Fahrzeug probieren kann. Man muß mal sehen, wie sich das später im Betrieb verhält. Ggf. werde ich hier per Auftragsschweißung nochmal nachbessern müssen.
    b) am Bremshebel befindet sich ein Loch, durch das der Bolzen von der Gelenkgabel gesteckt wird. Dieser kurze Hebel mit dem Loch war radial gesehen an falscher Position --> abflexen --> neu anschweißen.
    Auch in axialer Lage war die Position dieses kurzen Hebels falsch. Der Bremshebel sitzt dadurch zu weit außen. Ich habe es aber so lassen (müssen). Grund: Auf der linken Seite war anstelle des Generators eine Hydraulikpumpe angebaut. Scheinbar gab es da ein Platzproblem (Rohrleitung…), weshalb die Schaltwelle für die Gruppe samt der Halterung (Kegelstift) abgeschliffen wurde. Die Schaltwelle wurde dann auf der rechten Seite verlängert und mit einem Halter am Getriebe fixiert.

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    Da man den abgeschliffenen Halter ans Getriebegehäuse nicht mehr dran bekommt, wurde das vorhandene System nahezu ohne Änderung beibehalten.

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    Nachteil dabei, daß das Bremshebel jetzt etwas weiter außen sitzen muß, weil die Schaltwelle weiter aus dem Gehäuse rausschaut. Der weiter außen sitzende Bremshebel hat zur Folge, daß das Bodenblech eine größere Aussparung benötigt

    Am Getriebe wurden alle Lager und Dichtungen gegen neu gewechselt. Für die Lager wollte ich eigentlich FAG oder SKF verwenden, die sind aber trotz ordentlicher Prozente über meinen Arbeitgeber viel zu teuer. Ich habe Lager von ZVL (Tschechien) über den deutschen Generalimporteuer besorgt.
    Das Getriebe ist etwas schneller gemacht, mit einem Radsatz von Herr Werths.
    Das fehlende Generatorgehäuse samt Antriebszahnrad ließ sich gebraucht im Internet aufstöbern. Das Zwischenrad wurde ausgebaut und neu gelagert.
    Nachdem das Getriebe soweit fertig war, wurde es noch vollends entrostet und lackiert.
    Das soweit fertige Hinterteil wurde nun wieder an das Vorderteil geflanscht. Mit einem Hubwagen und einem unter dem Getriebe positionierten Wagenheber kann dabei das bewegliche Hinterteil optimal auf das feststehende Vorderteil ausgerichtet werden.

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    Schließlich wurden die Felgen entrostet, lackiert, neue Reifen aufgezogen und an den Lanz montiert. So ist der Lanz wieder mobil und ich konnte ihn in meiner Werkstatt umdrehen, um mich dann dem Vorderteil zu widmen.

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic1033qr6lsfd25.jpg]

    So steht der Lanz nun in meiner Werkstattecke:

    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/pic104h0stf1u82k.jpg]

    Fortsetzung folgt

    Gruß Rosi

    Hallo,

    also das Problem mit der nicht passenden Bremswelle in der Bohrung von Achstrichter und Getriebegehäuse wurde beseitigt.

    Hintergrund:

    - der Achstrichter zentriert sich im Getriebegehäuse.
    - das Getriebegehäuse hat ein Lochbild (Gewinde M16) für die Befestigung des Achstrichters.
    - der Achstrichter hat ein Lochbild (Durchgangslöcher für die Befestigungsschrauben
    - Dann gibt es die Schrauben mit dem Schaftdurchmesser 16
    - und es gibt die 2 Löcher (je 1 in Getriebegehäuse und im Achstrichter) für die Bremswelle.

    Die Maßhaltigkeit an allen Teilen war so schlecht, daß sich die Lochbilder bei montierten Schrauben und Bremswelle nicht übereinander schieben ließen. Ich sehe dazu 2 Möglichkeiten:
    a) Durchgangslöcher am Achstrichterflansch vergrößern,
    b) Schaftdurchmesser der Schrauben auf der Dicke des Achstrichterflansches verkleinern.

    Theoretisch könnte man auch die Bohrungen für die Bremswelle bei montiertem Achstricherflansch entweder I) Aufreiben oder II) Aufbohren und ausbüchsen. Nr. I) schien mit zu gefährlich, die Bohrungen sind schnell versaut und die Flucht zur Bohrung in der Bremsankerplatte nicht mehr gegeben. Nr. II) ist zu kompliziert.

    Nachdem das Differential schon drin war und die Achstrichter schon montiert, habe ich mich entschlossen die Schrauben (neue) im Schaft zu überdrehen. Ich habe gleich alle überdreht und mir so die Mühe erspart, herauszufinden, an welchen Schrauben es klemmt. Es wurde also nicht das komplette Gewinde überdreht, sondern nur der Teil der Schraube, der im Durchgangsloch für den Achstrichter steckt. Dadurch wird die Schraube zwar etwas schwächer, aber beim Lanz sind die Schrauben ja ohnehin alle überdimensioniert.

    Überdrehte Schrauben wurden also eingeschraubt, bis kurz vor Kopfauflage, dann der Achstrichter in die richtige Lage gedreht und dann die Schrauben komplett angezogen.

    Gruß

    Rosi

    Hallo Rainer,

    die Bremsen kommen aus Polen. Die Trommeln sehen gar nicht mal so schlecht aus. Sieht aus nach Vorgegossen und fertig bearbeitet auf einem Bearbeitungszentrum. Der ganze Kleinkram sieht nach Handarbeit aus, auch die Lagerzapfen der Wellen haben keine gute Fläche. Die werd ich nachpolieren ...

    Gruß

    Rosi

    Hallo,

    das Wetter ist besser, jetzt geht’s dann so langsam weiter.

    In der Zwischenzeit habe ich mir eine Fußbremse (Qualität; naja …) besorgt und eine schnellere Übersetzung für die 3./4. Welle. Kugellager habe ich auch besorgt, es werden alle erneuert. So nach und nach wird jetzt das Getriebe wieder befüllt. Die ersten Lager wurden an der Ventilatorwelle gewechselt. Einen fehlenden Dichtring habe ich kurzerhand selber gedreht.
    Dann habe ich mich mal an die Schwungradkeile gewagt. Erst mal Einlesen im Internet, damit bloß nix schiefgeht. Über das Thema ist ja schon sehr viel geschrieben worden, trotzdem möchte ich auch etwas dazu sagen.
    Nach umfangreichen Recherchen ist meine erste Wahl auf einen Schlagabzieher gefallen. Diesen habe ich mir selber zusammengeschweißt. Als Schlaggewicht diente eine alte Welle.
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    Nach einigen Schlägen mußte ich feststellen, daß sich der dünne Steg, der an der Keilnase eingehängt wird durchbiegt und sich die Fläche an der Keilnase ballig formte. Ich habe dann damit aufgehört, um nicht die Keilnase abzureißen. Ein besseres Ergebnis wäre vermutlich erzielbar, wenn der Teil des Schlagabziehers, der in die Keilnase eingehängt wird, gehärtet wird. Dazu fehlt mir aber die Möglichkeit.
    Blieb also nur einen Keiltreiber zu besorgen. Ein Anbieter für Lanz Ersatzteile hatte tatsächlich einen in seinem Verkaufsprogramm, den ich dann bestellt habe. Länge 200 mm, dicke Seite 23 mm, Steigung 1:10, gehärtet. Weniger schön war, daß die Keilflächen sehr rau waren. Der Keiltreiber wurde vermutlich durch Brennschneiden oder sowas hergestellt, wenigstens haben die Keilflächen so ausgesehen, eine raue Oberfläche mit vielen kleinen Querriefen. Vermutlich wäre ich nicht weit gekommen, wenn ich diesen Keiltreiber einfach so eingetrieben hätte. Die raue Oberfläche erzeugt zu viel Reibung. Der Keil in der Nut sieht dann viel Querkraft und weniger Axialkraft.
    Also habe ich den Keiltreiber kurzerhand nachgearbeitet und die Keilflächen an einem Bandschleifer blitzblank geschliffen. Zwischendurch immer mit Wasser kühlen, wegen der Härte.
    [Blockierte Grafik: http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/untitled3kemixw14tc.jpg]

    Vor dem Ansetzen des Keiltreibers habe ich den Keil in der Nut mit Bohrmaschine und Drahtbürste gereinigt, daß kein Schmutz mehr vorhanden war, dann Teflonspray und WD40 aufgesprühgt und schließlich den Keil angesetzt. Dann wurde mit einem 1250g Hammer der Keiltreiber mit moderaten Schlägen eingetrieben. Durch die glatten, sauberen Flächen und durch die Schmierung ist der richtig gut reingerutscht. Innerhalb von 10 min waren beide Keile draußen.
    Wenn der Keiltreiber auf der breiten Seite zu schmal wird (bei schon teilweise ausgetriebenem Keil) dann kann man sich durch Unterlegen von Flacheisen behelfen.
    [Blockierte Grafik: http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/untitled228wvorn14z.jpg]

    Ich glaube, daß die glatten Flächen und die Schmierung sehr viel ausmachen, weil so die Axialkraft auf den Keil maximiert wird und der Keil wenig Querkraft sieht.

    Dann habe ich auch wieder zwei Fragen.

    1) Ich plane das Getriebe fertigzumachen und dann wieder an das Kupplungsgehäuse zu flanschen. Im Heinl steht, daß man vorher die Lager des Zwischenrades wechseln sollte, weil man bei angeflanschtem Getriebe da nicht mehr rankommt, also werde ich das so machen. Die Frage ist nur, wenn das Zwischenrad wieder drin und das Getriebe angeflanscht ist, kann in diesem Zustand die Kurbelwelle und alles was da so drauf ist demontiert werden? Wäre schön, wenn Ihr mir was zu sagen könntet.

    2) Wenn die Achstrichter an das Getriebe geschraubt werden, wie stellt man sicher, daß die Bohrungen für die Bremswelle (Achstrichter und Getriebegehäuse fluchten)?

    Gruß
    Rosi

    Hallo,

    wollte mich nach längerer Pause mal wieder melden. Allzu viele Dinge sind in der Zwischenzeit nicht gelaufen, wegen Mangels an Zeit. Trotzdem anbei ein paar Infos:

    Habe den schon länger abgebauten Auspuff zerlegt und sauber gemacht. Da war richtig viel Kohle drin. Als ich den Auspuff dann mal in alle Lagen drehte, ist plötzlich ein Fischkopf rausgefallen. Das könnte ein Hinweis sein, daß der Bulldog irgendwo im küstennahen Bereich gelaufen ist.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc03726auspuf8ainkp9ofe.jpg]

    Was kann man machen, wenn es draußen richtig kalt ist (meine Werkstatt ist nicht beheizt). Ich habe in der warmen Wohnung Dichtungen zurechtgeschnitten. Die Originaldichtungen hatte ich sauber mit einer Spachtel abgelöst, sie dienten quasi als Vorlage. Mal sehen, ob die zurechtgeschnittenen Dichtungen dann auch passen.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc04715dichtuyzqpu9v7ca.jpg]

    Dann habe ich den Tank leergepumpt, das Öl abgelassen und dann den Tank abmontiert. Es sieht so aus, als wäre unter dem Tank mal eine Mäusewohnung gewesen. Neben viel Dreck finden sich dort auch einige Samen und Nußschalen.
    [Blockierte Grafik: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc04808tank836ol7yzug.jpg]

    Der Tank sieht innen gar nicht mal so schlecht aus. Rost kann ich nur an den Schweißnähten erkennen. Trotzdem würde ich den Tank gerne versiegeln. Da sehe ich allerdings zwei Probleme:
    Laut Anleitung soll der Tank mit Steinchen, Sand oder Glassplittern gefüllt, auf einem Betonmischer gespannt werden und dann den Tank eine Zeit lang drehen lassen.
    Frage 1:
    An der Innenseite vom Tank sind Gewinde. Wie kann vermieden werden, daß die Gewinde beschädigt werden.
    Frage 2:
    Wie kann vermieden werden, daß der Siegellack in die Gewinde fließt, trocknet und anschließend die Verschlüsse (Schrauben) nicht mehr passen?

    Wer von Euch hat das schonmal gemacht und kann mir einen Tip geben?

    Gruß

    Rosi

    Hallo an alle,

    also im Moment komme ich nur sehr langsam vorwärts, weil mich mein Arbeitgeber sehr beansprucht. Achstrichter und Getriebegehäuse habe ich inzwischen innendrin sauber gemacht. Ich bin mir ziemlich sicher, daß sowohl die Achstrichter, wie auch das Getriebegehäuse innendrin beschichtet waren mit einer Art schwarzem Anstrich, der allerdings nicht sehr fest anhaftend war (konnte mit dem Fingernagel abgekratzt werden).Der Anstrich war aber überall, in jeder Ecke, selbst dort, wo eher selten Öl hinkommt und er war relativ gleichmäßig aufgetragen, also im Ölsumpf auch nicht dicker, wie an den oberen Wänden. Deshalb schließe ich Ablagerungen aus und tippe ehr auf einen Anstrich.
    Auch ist klar geworden, woher die losen Metallteilchen (z.T. wie kleine runde Kügelchen) stammen. Die Sandgußformen wurden vor jedem Abguß eines Gehäuses neu hergestellt. Wahrscheinlich gab es bei jeder Sandgußform kleine Fehlstellen, d.h. Stellen wo der Formsand ausgebrochen ist und die mehr oder weniger eine poröse Übergußstruktur entstehen lassen, wie z.B. im nachfolgenden Bild ersichtlich. Im Laufe eines Bulldoglebens gibt es dann so viele Erschütterungen, daß Teile von der Übergußstruktur abbrechen und sich an einer tiefen Stelle im Sumpf sammeln.

    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dsc04602getrie9y8utjh5ol.jpg]

    Ich habe die Fehlstellen beseitigt, so gut es ging, und nach einer Empfehlung vom Korrosionsschutzdepot (hab ich auch mal hier in einem anderen Bericht gelesen), die Gehäuse innen entfettet (Elaskon), chemisch entrostet (Pelox RE) und versiegelt (KBS Tankseal).

    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dsc04612getrie3im2y1gxq8.jpg]

    Ob das die Mühe wert war, oder ob man es besser hätte belassen sollen wird sich wahrscheinlich nie abschließend sagen lassen können.

    Hoffentlich hört der Streß beim Arbeitgeber bald auf, dann hab ich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge …


    Gruß

    Rosi

    Hallo zusammen,

    habe nun die Lagergehäuse gereinigt. Also das gebrochene Lagergehäuse ist scheinbar nicht bei meiner rohen Demontage kaputt gegangen. Nach Reinigung konnte man deutlich sehen, daß es an dieser Stelle schonmal geschweißt war. Der noch stehende Ring ist weitergerissen und läßt sich sogar leicht anheben –alles Murks !

    Dann habe ich die Achstrichter mal grob innen saubergemacht. Zuerst kam eine Schicht Fett. Dann kam etwas schwarzes, körnige Struktur, fester anhaftend, zu lösen mit einer scharfen Spachtel. Was ist das?

    Möglichkeit a)
    Es wurde doch irgendein Lack, Anstrich … verwendet, der die rauhe Gußoberfläche versiegelt.

    Möglichkeit b)
    Das Getriebe ist ja direkt mit der Kurbelwelle über Zahnräder verbunden. Ich vermute, daß sich der Motorraum nicht komplett vom Getriebe abdichten läßt. (Bei anderen Traktoren sitzt auf der Kurbelwelle ein Simmering). Vorstellbar wäre für mich, daß Ölkohle aus dem Motorraum ins Getriebe gelangt ist und sich dort im Laufe der Zeit abgesetzt hat. Kann das sein?

    Geradezu erschreckend: an einer Stelle war das anhaftende Etwas sehr schimmrig. Ich habe davon ein Teil zwischen die Finger genommen und verrieben. Es fühlte sich körnig an und war silbrig. Metall ??!! Abrieb von gleitbeanspruchten Teilen oder losgerüttelte Gußpartikel. In einem Achstrichter war es ganz schlimm, im anderen weniger. Also das gefällt mir überhaupt nicht. Habt Ihr sowas schon gesehen? Wie soll ich damit umgehen?

    @ Rainer:
    Du würdest die Lagergehäuse auf Simmering umbauen. Laut ETL wird ein Simmering 85x101x13 verbaut. Würdest Du diesen Simmering verbauen? Wenn auf Ø101 ausgedreht wird, dann ist in der Mitte immer noch eine Nut (Filzring) vorhanden und vermutlich der Festsitz nicht so gut. Würde man den Wellendichtring 85x115x13 einbauen, dann wäre die Nut weg. Was hast Du für einen Simmering eingebaut.
    Du hattest mir mal Dein Lagergehäuse angeboten? An welchen Betrag hattest Du denn gedacht. Kannst mir ja mal eine PN schicken.

    @ Mario: ist die PN eigentlich bei Dir angekommen?

    Gruß

    Rosi

    Hallo Rainer,

    vielen Dank für das Bild. Das mit der Dauer stört nicht, ich habe mir vorgenommen, mir Zeit zu lassen. Außerdem bin ich froh, daß Leute mit mir reden und Ratschläge geben. Habe zwischenzeitlich auch mal bei Kuipers nachgefragt. Der hat neue Lagergehäuse auf Lager liegen, für Dichtung mit Simmering. Meiner hatte einen Filzring. Ich weiß irgendwie noch nicht so richtig, was ich da machen soll. Momentan hab ich auch nicht so viel Zeit ...

    Ja richtig, das mit den Bremsen hab ich mir auch schon überlegt. Bei ebay Kleinanzeigen bietet ein Händler aus Lommatzsch komplette Bremsanlagen an. Kostet ne ganze Stange Geld, und wäre nicht original, aber die Sicherheit geht mir vor. Auf Schleppertreffen habe ich auch schon einige Bilder an Lanz Fußbremsanlagen gemacht, auch im Heinl Buch und der Ersatzteilliste nachgesehen, aber es hat sich mir nicht richtig erschlossen. Bei meinem 7500 wird das Lagergehäuse an den Achstrichter geschraubt. Wo wird dann die Bremsankerplatte verschraubt? a) zwischen Lagergehäuseflansch und Achstrichterflansch oder b) auf dem Lagergehäuseflansch nach außen, Richtung Rad? Wahrscheinlich werde ich da auch längere Schrauben benötigen, oder?
    Manche Leute sagen, den bekommt man auch ohne Fußbremse zugelassen, da er Bestandsschutz hat, andere sagen, ohne Fußbremse --> kein TÜV. Wie sind da Eure Erfahrungen?

    Getriebe-Übersetzung: da werd ich wohl auch irgend was machen müssen. Original läuft er 16 km/h. Das kann ich auch mit einer Excel Tabelle nachvollziehen. Wenn ich in der Straßengruppe die Übersetzung 39/26 verbaue statt der verbauten 30/35, und die Reifengröße von 11,2-28 auf 12,4-28 ändern würde, dann betrüge die Höchstgewschwindigkeit 29 km/h. So könnte bei mäßiger Drehzahl eine ordentliche Fahrgeschwindigkeit erreicht werden. Ab 25 km/h müßte noch ein Bremslichtschalter angebaut werden (hab ich gelesen). ABER - kriegt man das alles auch zugelassen? Wie sind da Eure Erfahrungen?

    Habe mir zwischenzeitlich auch Angebote zu den Wälzlagern des Getriebes machen lassen. Also beim Knabenschuh sind sie günstiger, als wenn ich sie über meinen Arbeitgeber kaufe, besonders die großen am Differential. Damit ist klar, wo ich kaufen werde.

    Dann habe ich noch eine Nachricht, die Euch wahrscheinlich nicht so gefallen wird (oje-oje-oje). Ich ringe mich immer mehr dazu durch den Bulldog zu lackieren, obwohl er mir im Originalzustand auch sehr gut gefallen würde und ich ihn ursprünglich auch so lassen wollte. Aber leider hat er nicht die Originallackierung und ich krieg sie auch leider nicht so ab, daß die darunter befindliche Originallackierung nicht stark leidet. Meine Wahl fällt wahrscheinlich auf Kunstharzlack Ral 7016 seidenmatt. Seufz !

    Noch eine Info. Der Verkäufer sagte mir, der Bulldog sei in Frankreich gelaufen. Mag sein, daß das stimmt, aber ausgeliefert wurde er wohl nach Spanien. Die unter dem Lack freigelegten Bedienschilder sind auf spanisch und auf dem Schwungraddeckel konnte nach Entfernen der oberen Lackschicht noch entziffert werden "Barcelona-Zaragoza" Auch Firma und/oder Besitzer waren da genannt, aber nicht mehr lesbar...

    Soviel für heute.

    Gruß an alle und bis bald.

    Rosi