Beiträge von Pilier

    Hallo, auch wenn das Thema vielleicht nicht mehr interessant ist. Habe einen A1305 mit Nr. 5177, EZ 28.04.1955. Das liegt nur 8 Nr. hinterher, so dass Deiner Ende März oder Anfang April mit EZ in Frage kommt.

    Was hat er für einen Motor?

    VG Pilier

    Hallo Fabian,
    ohne Gehörschutz kann das schon nachher in den Ohren klingeln ...
    Dichtungen sind ein Porblem.

    Ich habe die Wellendichtringe getauscht - auch den Kurbelwellendichtring - und werde da nun Lehrgeld zahlen. Der zur Kupplung hin scheint die Temperaturen nicht ausgehalten zu haben und ist wieder undicht. War halt für 90 Grad ausgelegt. Im Hochsommer war das wohl dann zuviel. Die Kupplung trennt wieder nicht mehr sauber. Mit den exakten Maßen einen Dichtring zu finden ist schwierig. Ich hab auch gerade nicht die Zeit, um den wieder auseinander zu nehmen und einen neue einzusetzen. Auf dem Autosektor gibts was vergleichbares. Wenn ich soweit bin, werde ich berichten. Vielleicht im Frühjahr, wenn andere Projekte endlich abgearbeitet sind ...

    Hallo Fabian,

    ja, Du scheinst Recht zu haben. EZ 1956, Motor Baujahr 1965 und der Ersatzbrief mit dem MWM Motor wurde Anfang 1967 ausgestellt.
    Mich wundert nur, dass der Alldog umlackiert wurde, wenn man doch nur den Motor austauschen musste. Bei dem blauen Alldog im Dorf erscheint mir das ja noch plausibel. Einfach Motor austauschen und dann diesen lackieren. Aber dass mein Alldog mit EZ 1956 in grün umlackiert wurde, hat mich vermuten lassen, dass er zumindest bei einem JD Händler gestanden haben wird - oder aber zurück ging ins Werk. Im zitierten Buch stand, dass man ja später die Alldogs mit MWM Motoren ausgestattet hat. Das wird sicherlich für die Folgemodelle so gewesen sein.

    Also Motor und der Rest waren definitiv zusammen, als sie grün lackiert wurden. Das sah man an den mitlackierten Schauben. Der Numnmernkreis stimmt übrigens. Genau wird man es wohl nicht mehr in Erfahrung bringen können.
    Der Motor ist übrigens super. Geringer Verbrauch, kurze Vorglühzeit, springt immer an, ohne Zicken zu machen.
    VG

    Hallo Oskar- in meinem Profilbild ist er im Einsatz ;))

    ich denke nicht, dass die Umbauten in einer Werkstatt oder Dorfschmiede erfolgten, sondern dass dies von Lanz respektive John Deere aus gesteuert wurde, also ab Werk neu ausgeliefert wurde. Dafür spricht auch, dass es einen "Ersatz-KFZBrief" gab. Es kamen ja zig Alldogs zurück mit geplatztem Motor, weil der TWN völlig untermotorisiert war. Ich denke, die auf Halde stehenden Alldogs wurden ab Werk umgebaut und dann wieder auf den Markt gebracht.

    Schau mal nach in dem Buch "LANZ bis John Deere: Als der Bulldog grün wurde". Ich meine da in die Richtung was zu gelesen zu haben.

    VG

    Hallo,
    der Keilriemen wird gespannt durch eine Scheibe, die auf der Achse liegt, auf der das Keilriemenrad befestigt ist. Die Scheibe ist oval mit einem Loch/Kerbe. Mit einem Dorn schwenkt man dann die Welle rüber, bis die Riemen straff sitzen.
    Anbei Bilder, die es besser erklären. Sie stammen noch aus der Zeit vor der Restaurierung.


    Unterlagen gibt es zum Motorwechsel nicht und auch der Eintrag über einen Motorwechsel ist im Brief nicht vermerkt. Der Alldog wurde im jetzigen Zustand erworben.
    Fakt ist, Rahmen und alle sonstigen Bauteile waren blau, die Flegen rot und wurden grün bzw. gelb überlackiert.
    Der Motor war direkt grün, darunter nur Grundierung. Den exakt baugleichen Alldog gab es im Dorf in blau, auch mit dem gleichen Motor und roten Felgen.
    Ob da blau nachlackiert wurde, kann ich nicht mehr sagen, er ist leider - ohne mein Wissen :( - verkauft.

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    Das scheint mir der richtige Sitz zu sein.
    Inzwischen habe ich aber zur völligen Verblüffung das offenbar später verbaute Signalhorn gefunden ...

    Weiß jemand, wo man den Dichtungsring für den Glasfilter bzw. die Glasfiltereinheit komplett bekommt?

    Noch der Nachtrag zum Lenkrad. Mit dem Abzieher super Sache. Alles andere erscheint mir da vergebene Liebesmüh


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    Habe mich für den Kauf eines Abziehers entschieden. Braucht man immer mal wieder, und da keiner einen vernünftigen in meinem Umfeld hatte, fand ich das eine gute Investition. Eigentlich wollte ich ja keine weitere Restaurierung nach meinem Alldog mehr vornehmen ...

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    Und das alles nur, um die Bremsscheibe am Handgashebel zu erneuern.

    Guten Morgen,
    die Hupe bei meinem R332 kann nicht am Rahmen des Tanks festgemacht werden, da dort keine Schrauben - wie beim R324 - vorgesehen sind.
    An den beiden Schrauben unterhalb des Tanks war eine mit einer Sicherungsscheibe versehen, was darauf schließen lässt, dass dort wahrscheinlich die Hupe früher montiert war. Da habe ich sie dann montiert.

    Ich würde gerne ein Foto einstellen und habe das sonst über photobucket gemacht gehabt, habe aber vergessen wie man das genau macht. Kann mir einer helfen?
    Danke schon mal.

    Wegen des Lenkrades mach ich mal gesondert Meldung. Habe mir einen großen Abzieher hierfür bestellt.
    VG Pilier

    Danke für die schnelle Antwort.
    Hatte es schon mit einem Holzkeil und Hammerschlägen von unten probiert und wollte dann aber nicht brachialer werden ... Außerdem ist wenig Raum zum ausholen, um mal richtig einen Wumms zu verpassen.
    Abzieher verschiedener Größen habe ich habe ich glaube ich noch, hoffe mal, das was dabei ist.
    Ich mach dann mal Fotos und stell sie ein.
    Gruß Pilier

    Ah, super. Danke für das Foto!
    ich schau mal, ob das geht. Den Hupenknopf hatte ich schon am Lenkrad entdeckt und - weil auch beim Handgas eine neue Scheibe anzubringen ist, den schon mal abgemacht, um dann das Lenkrad abzuziehen - dann gesehen, dass das Kabel abgeschnitten wurde. Toll. Der Knopf scheint aber in Ordnung zu sein.
    Noch eine Frage:
    Die Schraube am Lenkrad hatte ich mit Rostlöser und Schlagschrauber lösen können. Das Lenkrad selbst sitzt allerdings bombenfest. Ich kann leider icht erkennen, ob das Lenkrad auch aufgeschraubt oder nur aufgesetzt wurde.
    WIe löst man es? Ich wollte den Handgashebel demontieren. Die beiden gekonterten Schrauben lassen sich auch nicht lösen, so dass ich das mittels Schraubstock und dann über Schlüssel mit längerem Hebel versuchen wollte.
    Gruß Pilier

    Hallo,
    habe seit 1 Woche nun einen Hanomga R332, allerdings ohne Hupe. Die habe ich mir zugelegt und rätsel, wo man die wohl anbringt.
    In der Ersatzteilliste wird sie in der Nähe des Anlassers gezeichnet. Hat vielleicht einer ein Bild, wo man das im Original sieht.

    Dann wurde auch noch ein Hupenknopf auf dem Amarturenbrett installiert, das Kabel verschwindet aber im Kabelbaum und man sieht leider nicht, wo es endet.

    Hallo,
    danke der Nachfrage.

    Der Alldog ist zusammengesetzt und im November vom TÜV abgesegnet worden.

    Habe zwei Probefahrten gemacht und dabei - außer dem Gefühl, dass die Leistung früher etwas höher war - nichts feststellen können.

    Bei einem Vergleich mit einem anderen Alldog mit ebenfalls verbautem MWM AKD 10 Z musste ich mit Erstaunen feststellen, dass dort die Schraube soweit herausgedreht war, dass die Hutmutter nicht mehr ganz drauf ging, also etwas vom Gewinde zu sehen war und nicht ganz aufgenommen wurde.

    Ansonsten habe ich keine Hilfestellung gefunden, was einstellungstechnisch zu machen wäre.

    Werde im Frühjahr mal eine ausgiebige Probefahrt machen und sehen, wie der Motor reagiert.

    Hat denn einer Erfahrung, was passiert, wenn man an der Schraube dreht? Außer dem, was in der Reparaturanleitung steht, weiß ich nichts und da gibt es leider keinen Hinweis für die Einstellung.

    Wenn ich Zeit habe, stelle ich von den einzelnen Restaurationsphasen wieder was ein.

    Hallo zusammen,

    der Zusammenbau geht mühsam weiter.
    Das Licht funktioniert inzwischen, heute ist die Blinkanlage dran.

    Habe aber wieder ein Problem.
    Der Motor läuft zwar rund. Ich habe aber beim Entrosten und Lackieren mich dazu hinreissen lassen, auch die Konterung und Sicherung für den Drehzahlregler abzumachen, damit der Modder und Dreck besser abgeht und es dann auch einfacher beim lackieren ist. Dummerweise habe ich kein Foto davon gemacht, dann hätte ich die Gewindegänge nachgezählt.

    Jetzt habe ich nach gutdünken die Schraube wieder reingedreht. Der Motor läuft zwar und ich meine - wahrscheinlich wohl wegen der Reinigung des Innenlebens - runder und ruhiger als vorher.


    Hier Bilder der Schraube mit Sicherungsmutter.

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    Kann mir einer sagen, wie man den Drehzahlregler nun richtig einstellt? Ich fürchte, dass sonst was kaputt gehen könnte bei längerem Betrieb oder Last.

    Hallo Markus und Gordon,

    der Tuberkel ist gefunden ...

    es war die Fassung der Kontrollleuchte, die ne Macke hatte. Nach Austausch gegen einen Ersatz der Uralt-Fassung gegen eine Neue brannte die Leuchte ganz normal. Da es schon kurz vor 21 Uhr war, nachdem alles gecheckt und Fehlerquellen ausgeschlossen waren, wollte ich die Nachbarschaft nicht mit dem Starten des Traktors beglücken. Ob also die Lampe ausgeht und damit wohl der Schalter normal funktioniert und der Öldruck in Ordnung, werde ich dann morgen testen.

    Da in diesem Monat die HU fällig ist und ich das nicht mehr ganz schaffe, muss ich also näxten Monat fertig werden. Da sind noch viele Puzzle-Teile über.


    Über den Winter werde ich wohl dann etwas mehr Zeit haben und mal einzelne Baugruppen reinstellen, die ich bearbeitet habe.

    Übrigens, was ich immer noch von Markus wissen wollte: warum hattest Du früher nach der Kraftübertragung gefragt gehabt?
    Was gibt es denn da für Unterschiede?

    Hast Du da eine Sammlung verschiedener Typen? Wäre sicher mal interessant zu sehen, wie das im Lauf der Zeit gelöst wurde.

    Hallo,

    danke für die schnelle Rückantwort.

    Was ist dann aber falsch gelaufen, wenn die Sicherung durchknallt?

    + kommt über die Batterie an die Lampe an, Masse geht zum Schalter.

    Solange da also Kontakt mit der Masse = Karosserie ist, brennt die Lampe, weil ja Strom fließen kann. Habe ich das so richtig verstanden?

    Öffnet der Schalter, geht der Kontakt zur Masse verloren, die Lampe brennt nicht mehr.

    Bleibt wohl nur, das der Schalter oder die Lampe/ Fassung defekt ist - vielleicht ein Kurzschluss in der Fassung?

    Da der Motor ja richtig zu laufen schien, war vermutlich auch Öldruck da? Wie kontrolliert man das? Den Öleinfülldeckel möchte ich im laufenden Betrieb nicht gerne öffnen ...

    In einem Handbuch ist eine andere Ausführung für dieses Bauteil des MWM AKD 10Z abgebildet. Da ist die von einem Stift, der herausgedrückt wird, wenn Druck vorhanden ist.

    Wie würde man sonst den Öldruck messen können?

    Hallo zusammen,

    ist seit meiner letzten Meldung ja nun doch etwas Zeit vergangen.

    Ich hatte in der Zwischenzeit neue Dichtringe besorgt für die Welle. Dann gabs Ärger mit der Ablaßschraube für das Getriebeöl, bekam ich einfach nicht dicht. Hatte das Getriebeöl dann komplett abgelassen und alles gesäubert und dann neu eingefüllt - immerhin 8 l jede Aktion ...
    Tropfte aber immer noch. Also dann mit einem Dichtmittel eines namhaften Herstellers die Schraube damit eingesetzt und nach rund 1 Tag Wartzeit dann wieder mal die 8 l Öl rein.

    Danach dann Kupplung und Bremspedale aufgesetzt.

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    Die Bodenplatte Beifahrerseite mit Werkzeugkasten und den neuen Zugfedern

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    dann mit Kotflügel

    - wer den Fehler auf dem vorherigen Bild erkannt hat, weiß wie es geht, wenn man beim Zusammenbau zu übereifrig vorangeht -

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    Inzwischen ist auch der Tank saniert - dazu mach ich mal ein eigenes Kapitel - entrosten und neu versiegeln - und lackiert

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    mit Auspuff, Batterie und Schalttafel

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    Jetzt gibts ein Problem. Vielleicht kann mir da wieder jemand behilflich sein.

    Samstag war dann der große Tag und alles war soweit angebaut, dass der Motor gestartet werden konnte.

    Nachdem lange genug durchgezogen war - und man dann depperter Weise dann endlich auch den Gashebel nach oben geschoben hatte - sprang er dann an. Läuft sehr weich und rund, kein rußen und auch sonst bin ich zeimlich zufrieden.

    Was Ärger bereitet ist: die Elektrik.

    Einschalten und Ladelampe geht an. Vorglühen mit Kontrolle funktioniert auch einwandfrei. Nach dem Start geht die Kontrollampe aus. Eigentlich alles so wie es sein sollte.

    Allerdings ist das nur die halbe Geschichte:

    Es gibt noch eine gelbe Lampe, die nicht anzeigt, weiß auch nicht mehr wofür die war. Die dritte Lampe ist für Fernlicht.

    Beim allerersten Hereinstecken des Schlüssels hat es dann eine Sicherung zerlegt. Es ist die vorletzte von unten gesehen. Es ist eine weiße Torpedosicherung und geht zu der gelben Lampe und das andere Kabel an den Ölfliter.

    Irgendwas scheint nicht zu stimmen.

    Ich habe den Ölfilter damals ausgebaut und gereinigt und später dann mit Klarlack überzogen.

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    und so siehts eingebaut aus

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    Dieses Kabel, welches an den roten Stecker vom Ölfilter geht, wofür soll das gut sein? Hat das was mit dem Öldruck zu tun und soll dann die Lampe angehen, wenn nicht genügend Druck da ist?

    Meine erst Vermutung war, dass damit Masse geholt würde - was ich dann aber nicht verstehe, weil die Masse ja direkt über das Schalttafelblech über die Verschraubung mit der Karosserie kommt.

    Wäre schön, wenn mir einer behilflich sein kann.

    so, jetzt der versprochene Nachtrag wegen der Bremswelle.

    Wegen des Getriebeöls: hier im Eimer das Öl so wie es eigentlich frisch aus dem Fass kam.

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    Markus hatte mit seiner Beschreibung völlig Recht gehabt. Herzlichen Dank nochmal dafür.

    Man hätte eigentlich bei näherem Hinsehen auch selbst drauf kommen können, bin aber von einem Ring, der fest am Hebel klebte irritiert worden. Als ich den abnahm,

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    sah man schon die Paßfeder.

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    Mit einem Eiskracker-Spray dran und dann vorsichtig mit einem Schraubenzieher abgeschoben.

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    Die Paßfeder sieht nboch gut aus, so dass ich mich nicht auch noch um eine neue kümmern muss.

    Die größte Plackerei bei der Hitze heute war dann, den Wedi raus zu bekommen. Hoffentlich hab ich keine Riefen gemacht. Optisch und mit der Fingerkuppe gefühlt war alles noch in Ordnung.


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    Wegen der Größe des Simmerings:

    die andere Seite habe ich dann, auch wenn sie dicht war, dann doch auch raus genommen, die war 50 x 30 x 10, stand so drauf.

    Witziger Weise - eigentlich das Gegenteil - steht das auch so in der Ersatzteilliste, auch der Schnurring mit 25x2.

    Was nicht drin steht, ist der Simmering auf der Fahrerseite. Ist weder in den Zeichnungen noch als Ersatzteil aufgeführt.

    Mit der Schieblehre nachgemessen komme ich auch in etwa auf die von Ponchen angegebenen Mapße allerdings etwas mehr, jeweils so 1 mm also eigentich 57 x 41.

    Das wären doch absolut ungewöhliche Maße


    Vermess ich mich? Vermutlich schon. Kurzer Check im Netz gab keinen Treffer für diese exotischen Maße.


    Jetzt müssen noch ein paar Kleinteile gesäubert und der Tank lackiert werden. Der nervt zur Zeit ziemlich, weil entweder irgendein ein Getier unheimlich auf das schöne Grün steht oder es läuft ne Nase - ist halt wegen der Form ziemlich schwierig.

    Wenn lles gut geht, müsste ich im September alles zusammen haben und beten, dass er anspringt.


    Gruss und danke nochmal für die Hilfestellung.

    _________________

    Hallo Ponchen und Gordon,

    danke für das Lob, ja ein mächtiges und vor allem dreckiges Stück Arbeit - hab unter der Atemschutzmaske - dazu hatte ich einen ganzen Schwung alter Feuerwehrbestände nach deren Umrüstung auf beatmete Masken aufgekauft - mich ganz schön abgerackert und geschwitzt. Ein paar sind noch über, wer Bedarf hat, kann mir ja eine PN schicken.

    Habe nach dem Lösen der Halteschrauben Zylinderkopf und Laufbuchsen abgenommen. Es gab im Netz einen Anbieter, der für den Motor die Dichtungen reproduziert hat, die sind dann beim zusammensetzen reingekommen.

    Also wegen der Laufbuchsen:

    Hatte tatsächlich zuerst daran gedacht, die mit Glasperlen sandstrahlen zu lassen. Dann hatte ich aber ehrlich gesagt zuviel Angst, dass die mal über die Kante halten und dann die Laufbuchse was abbekommt. Also traditionell alles von Hand bzw. Rundbürsten verschiedenster Größen , es gab die in ganz schmal - waren aber auch dafür sehr schnell hin. Viel mit Drahtbürste und mit Muskelkraft gearbeitet:

    Also, hier die Bilder von vorher

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    zerlegt

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    [Blockierte Grafik: http://i1091.photobucket.com/albums/i382/Pilier007/zylinder04.jpg]


    und hier kann man mal sehen, was sich für ein Siff an Öl und Dreck ansammeln kann.

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    dann waren Messer und damit umwickelte 100er und 80er Schleifpapier meine besetn Helfer

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    besser gings nicht

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    dann mit silbernem Auspufflack lackiert

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    bei den Einspritzdüsen bin ich dann dabei geblieben, wie sie Original waren

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    Wegen des Getriebeöls:

    Danke für den Hinweis, hatte aber schon das Öl getauscht: SAE 80 W 90, es gehen rund 7,5 - 8 l rein, ich mach gleich noch nen Beroicht wegen der Bremswelle, da siehst Du mehr.

    Gruß Pilier

    Hallo Markus,

    danke für die schnelle Antwort.

    Ich schau mir das gleich mal in Ruhe an. Ich habe heute morgen beim rumsuchen in der Ersatzteilliste auch was gefunden, was das bestätigen würde.
    Nach der Explosionszeichnung säße da noch ein Ring drauf.

    Den Wedi auf der anderen Seite würde ich dann acuh gleich mitmachen.

    Den Schnurring 25x2 hatte ich schon besorgt gehabt, den konnte man gut auf der Liste sehen und kam mir schon beim abmontieren bröselnd entgegen.

    Ich lass also mal vorsorglich wieder das ganze Getriebeöl ab und schau mir das dann mal in Ruhe an. Hoffentlich geht nicht zuviel vom Lack ab, weil das nochmal neu spritzen ist so gut wie unmöglich, da müsste ich jede Menge abkleben --- gruselig. Vorher hatte ich alles in einem Gang lackiert.

    Na ja, es rächt sich, dass man nicht alles direkt gründlich macht und meint, man könnte einen Schritt sparen ... es werden dann oft 3 mehr draus.

    Noch ein kleiner Nachtrag.

    Heute war denn der MWM Motor soweit zusammengebaut, dass ich ihn auf die Motorblockhalterung setzen konnte.

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    und so sieht er nun halb zusammengesetzt aus.


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    Bis eben auf das Problem, dass sich Getriebeöl an der Bremswelle rausdrückt ...

    Um nicht weiter zu ärgern, bin ich dann zum nahe gelegenen Trekker-Treff und hab mir in der Hitze dann 2 bis 3 Bier gegönnt. Leider war durch die Mörderhitze nicht soviel Publikum.

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    Bin mit meiner Restauration schon ziemlich weit gediehen und werde nach und nach immer mal wieder einzelne Baugruppen reinstellen, vernmutlkich wohl eher Richtung Winter.

    Aktuell brauch ich aber Hilfe für den Ausbau der Bremswelle unten.

    Ich hab gedacht ich käme drum herum, die auszubauen. Jetzt leckt aber wohl ein Simmering - ich nehm mal an, dass da einer verbaut ist.

    Auf der anderen Seite ist jedenfalls ein solcher zu sehen, der ist aber auf jeden Fall dicht.

    Hier mal ein Foto, von dem Bauteil

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    und das austretende Getriebeöl - das war bislang nämlich abgelassen und damit das Problem auch nicht virulent.

    [Blockierte Grafik: http://i1091.photobucket.com/albums/i382/Pilier007/Bremswelle01.jpg]

    Wie bekommt man das auseinander?

    Hat da schon mal einer Erfahrung mit gemacht?

    Ich habe eine Ersatzteilliste, da taucht aber der Stab zur Einschaltung der Zapfwelle nicht auf. Der geht nicht ab. Ich kann auch nicht erkennen, wie man den lösen könnte, kein Sprengring oder dergleichen.

    Wäre toll, wenn mir da einer einen Tipp geben könnte.