Beiträge von Thomebau

Hi,
ich baue gerade nach einem üblen Getriebeschaden an unseren F2L612-6N ein anderes Getriebe an (mit Vorgelege). Das hatte jedoch einen Kugellagerausrücker. Da ich keine andere Druckplatte kaufen möchte will ich den Grafitausrücker von dem anderen Getriebe verwenden.Das passt auch soweit alles, nur war leider bei dem Ersatzgetriebe keine Rückholfeder dabei an dem Kugellagerausrücker. Eine Feder habe ich von dem anderen Getriebe noch, aber ich weiß nicht wie lang der Draht ist, der die Feder mit dem Ausrücklager verbindet. (Der vom Getriebe ohne Vorgelege ist natürlich viel zu lang).
Kann das evtl. mal jemand bei sich nachmessen und ein Foto machen?

Das ist im Moment das einzige an dem es noch hängt, das Getriebe ist überholt, der Kupplungsautomat ist überholt, eine neue Kupplungsscheibe und ein Ausrücklager habe ich, es fehlt nur an dem kleinen Drahtbügel

Wir haben zwar einen brauchbaren Kompressor, aber der hat nicht die Leistung für nen Schlagschrauber. Und nen ordentlicher Kompressor kostet halt einfach mal richtig, richtig Geld.
Klar, das wäre sicher sinnvoll investiert weil man auch noch ne kleine sandstrahlkabine dran hängen könnte, aber ich denke das rentiert sich nicht.

Ein/Durchtreiber habe ich, was mir evtl grade noch ein gefallen ist, wäre eine Zange für Sicherungsringe. Zwei gute Werkstatt Stablampen haben wir.
Evtl besorgte ich dann eher nen gutes massives Radkreuz oder sowas statt dem Schlagschrauber. Bzgl Hebel, ich hab schon so viele 17er und 22er Nüsse gesprengt von Hand (keine billigen...) da wollte ich dem Schlagschrauber mal ne Chance geben, aber wenn ihr mein das bribgts nicht lasse ich das mal vorerst.
Abzieher wäre mal noch ne Investition, unsere habe ich bei der letzten Aktion am Eicher endgültig ruiniert...

Hi,
wir haben heute einen Deutz F2L 612/6-N BJ 58 gekauft, mit Getriebeschaden (Ersatzgetriebe mit Achsschenkel ab Kupplung vom 612/5 ist dabei).
Diesen werden wir in den nächsten Monaten restaurieren, dazu mangelt es aber meiner Meinung nach noch ein wenig an Ausstattung in unserer Werkstatt.

Was wir haben:
- Maul/Ring Schlüssel Sätze von Proxxon, sowie zusätzlich weitere günstigere
- Ratschenkasten (1/2" und 1/4") von Proxxon, sowie zusätzlich weitere günstigere
- Inbus und Torx Winkelschlüssel Sätze von Wera
- Schraubenzieher Sätze von Wiha, sowie weitere
- Rangierwagenheber
- Sackkarre
- Flex
- Metallsäge
- Meißel, Hämmer usw.

Was ich noch anschaffen wollte:
- Motorkran (grade für schwere Teile wie Getriebe, Achsschenkel, Kotflügel usw.)
- elektro Schlagschrauber 450Nm (um festgerostete Schrauben zu lösen)
- ordentliche Beleuchtung (2-3 Leuchtstoffröhren für an die Decke)
- Werkbank (bauen, aus Bohlen oder so)

Wüsstet ihr da jetzt irgendwas was ich dringend noch brauche, oder wird der Rest sich einfach ergeben?

So, ich hab jetzt eine (die letzte) 10.9er Gewindestange bekommen können.
Die neuen Bolzen sitzen, ich hab die Manschette vom Hydraulikzylinder neu gemacht (die alte war völlig hinüber und ist zerbröselt beim raus machen). jetzt hält die Hydraulik wieder oben, alles ist massiv verankert und ich hab endlich meine Ruhe mit dieser besch**** Hydraulik.

Wir sind überall rumgefahren um überhaupt mal einen passenden Schlüssel für die Frontplatte des Hydraulikhebers zu bekommen. Falls jemand suchen sollte: Es ist ein RIBE 14.
Den kann man hier nirgends mehr kaufen, ich hab ihn letztendlich in einer Werkstatt ausgeliehen wo er vor zig Jahren mal gekauft aber nie benutzt wurde

Beim wechseln der Bolzen ist mir dann noch ein M14x80 mit 2 Muttern drauf ins Differential gefallen
Bis ich den wieder draussen hatte...
Ich sag euch das ist kein Spaß. Der war nach vorne gefallen an der Diff.-Sperre vorbei. Da wo man mit der Hand nicht hin kommt. Von hinten ging es dann aber, dank meiner großen Hände unter dem Diff. durch nach vorne. Was eine Sauerei...

Jo die kann man auch benutzen bei dem vorgesehenen Hydraulikheber. Ich brauche längere weil mein Hydraulikheber leider viel dicker ist vorne. Und die Schrauben bekomme ich gar nicht rein, weil der Hydraulikheber so komisch aufgebaut ist.

Ich brauche vorne M14x90 und hinten M14x70 sonst bekomme ich die Muttern nicht mehr drauf.
Ich rufe mal bei dem örtlichen Eisenwarenhändler an, evtl. kann der ja was besorgen oder hat was da. Das wäre die schnellste Möglichkeit und ich muss nicht bis Montag warten

Aber eins habe ich noch ganz vergessen:
Vielen Dank für eure Hilfe so weit schon mal! Ihr habt mir bisher super weiter geholfen.

Leider schaut es so aus als wäre doch der hintere Simmerring defekt. Wir werden den Traktor dann wohl irgendwann in eine Werkstatt bringen müssen die das macht. Uns fehlt das Equipment und die ebene Fläche um ihn grade auseinander zu ziehen.

Schraubenköpfe hab ich ja eben keine. Da hat einfach jemand die Muttern an die Stehbolzen geschweißt. Sonst hätte ich die ja wieder benutzen können.

EDIT: D.h. ich brauch dann auch andere Muttern...

Was brauche ich denn da für einen Stahl?
Da scheint es unglaublich viele verschiedene Bezeichnungen zu geben

Mist, die haben ja Freitag Mittags zu
Ich rufe mal meinen Vater an der soll ein Fax schicken.

Kann man da nicht auch hier sowas nehmen oder ist das auch alle wieder son billig Kram:
http://www.wegertseder.com/index_prod.asp

Die Bilder scheinen alle nicht zu gehen

f***
warum hat mir das keiner vorher gesagt?
Und warum musste dieser Dirmel von Lama Händler die Muttern da drauf schweißen

Was mach ich denn jetzt? Das ist nochmal nen ganzer Tag Arbeit nur um ein Teil zu verstärken wo maximal nen Spalter dran hängt.

Mist.

das sind "normale" Gewindestäbe aus dem Eisenwarenhandel.

Puh, weis nicht irgendwie sind die mir unsympathisch, die brauchen immer 3 Tage um auf eine Email zu antworten

Eigentlich brauche ich dafür jetzt auch nicht extra eine neue Nuss zu kaufen, ich frage mal den Traktor Schrauber aus dem Nachbarort, vielleicht hat der sowas.

So, den neuen Block habe ich heute montiert, der hat aber leider das Problem dass die Dichtmanschette im Hydraulikzylinder undicht zu sein scheint. Der Kraftheber bleibt nicht mehr oben und brauch einiges an Drehzal an der Pumpe zum drücken.

Ich könnte die Manschette aus dem alten Kraftheber nehmen, die hat ja prima gehalten. Aber wenn ich für kleines Geld eine neue bekäme wäre das besser. Was muss ich da kaufen und wo bekomme ich das?
Bei der Aufarbeitung des neuen Hydraulikblocks habe ich hinten erst mal alles geöffnet und einiges an Ölschlamm raus genommen. Der Filter ist völlig zu, momentan sitzt noch der alte Filter aus dem alten Kraftheber drin, der hat aber Löcher.

Das bisher größte Problem ist dass ich den vorderen Deckel nicht runterbekomme. Dafür brauche ich so einen komischen Spezialschlüssel. Schaut aus wie ein großer Torx, hat aber glaube ich mehr Zähne.

Ich bin froh dass jetzt alles top dicht ist, es suddelt wirklich nirgendwo! Hab auch überall schön mit Dichtmasse gearbeitet wo keine Papierdichtung hinkommt und das hält einwandfrei. Ist aber noch nicht fest.
Hätte nicht gedachte dass ich das so hin bekomme die komplette Hydraulik in alle Einzelteile zu zerlegen und wieder zusammen zu setzen

also kurze Zusammenfassung:
- womit bekomme ich den vorderen Deckel des Krafthebers auf? Wie heißt das Werkzeug?
- welchen Filter muss ich für die Hydraulik kaufen? Ein Foto des alten kann ich morgen einstellen.
- Wo bekomme ich eine neue Dichtmanschette für den Hydraulikzylinder her? Bzw. wie baue ich die überhaupt aus?

EDIT: Falls irgendwer mal auf die Idee kommen sollte sich neue Stehbolzen machen zu wollen:
Hinten die 4 müssen mindestens 65-70mm lang sein, vorne die mindestens 80, eher 85mm.
Ich hatte zuerst beide auf 75mm aber das hat nicht so ganz gepasst (vorne zu kurz, hinten zu lang). Ich hab dann nochmal neue gemacht.
Dadrauf sitzen jetzt 4 nagelneue verchromte selbst sichernde 22er Muttern

Zitat

die meisten Autoteilelieferanten haben davon keine Ahnung.

Der hat mir auch erzählt es gäbe kein HD30 mehr, die Bezeichnung würde nicht mehr existieren.

Gut aber wie auch immer, ich habe heute Höhen und Tiefen durchlitten wie ich sie keinem von euch wünsche...

Dabei bin ich froh dass ich so ein Sturkopf bin und mich von dem dauernden Gemecker von meinem Opa nicht aufhalten gelassen habe

Aber sehr selbst:
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen dass mal eben 15l Hydrauliköl (ist ja immer wieder nachgekippt worden...) durch einen undichten Simmerring laufen. Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht (es ist wirklich eine schei** Fummelei) und hab den Hydraulikblock abgenommen:

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0269ayk5a.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_026789jgu.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0266udjov.jpg]

Der Bolzen, der die Welle, die die beiden Arme trägt an welchen die Ackerschiene hängt, mit dem Hydraulikzylinder verbindet ist abgeschert. Irgendwann ist dann das ganze durchgeschlagen und hat die Unterseite vom Hydraulikblock durchschlagen.

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0272r2k9e.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_02744kkkd.jpg]

Überlegt euch mal ich hätte ihn so fahren lassen (nach dem Motto: "ja gut dann geht halt die Hydraulik nicht...") und dieses 7x4cm große Stück Gusseisen wäre ins Differential gefallen

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_026811ke6.jpg]

Wir waren heute Abend noch schnell ein Ersatzteil holen und haben nebenbei noch sämtliche O-Ringe im Hydraulik Steuerblock erneuert.
Im Prinzip haben wir jetzt alle Dichtungen an der Hydraulik erneuert, die Pumpe komplett auseinander genommen, der neue Kraftheber kommt morgen drauf.

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0271kvjxl.jpg]

Eigentlich wollten wir ja das Teil was eigentlich auf den Königstiger gehört verbauen, aufgrund der anderen Anschlüsse und dem nicht vorhandenen Bedarf an einem Anschluss für einen Kipphänger haben wir uns aber wieder für das selbe Modell entschieden. Das spart die Umbauten für die Anschlüsse und vor allem auch den Neukauf der anderen Steuerung.

Ich lasse jetzt bevor wir morgen den neuen Hydraulikblock montieren das ganze Getriebeöl wieder ab, spüle durch mit frischem Öl und schaue ob da noch irgendwo späne oder Bruchstücke von dem Gusseisen drin liegen.

Da der Lama Händler von dem mein Opa den Traktor gekauft hat (78 war das glaub ich) scheinbar keinen Plan hat, hat er die Stehbolzen auf die der Kraftheber gesetzt wird mit den Muttern verschweißt. Daher auch die unendliche Mühe dabei den defekten Hydraulikblock zu demontieren.
Ich habe jetzt eine neue Gewindestange besorgt, damit machen wir neue Stehbolzen und die werden dann in das Differentialgehäuse geschraubt und dann bekomme ich den Hydraulikblock auch wieder fest.

So was wünsche ich keinem von euch, die Dinger sind so abgef*** schwer, ich hab mich fast dran verhoben...

Der Kerl bei dem wir das Ersazteil gekauft haben ist aber auch cool drauf, meinte so "komm mal mit, such dir da einen aus!"
Da lagen bestimmt 20 Stück davon einfach so auf einem Haufen rum. Ohne die anderen Modelle

So, HD30 gibt es nicht mehr, aber HLP46 das soll ähnlich sein. Kann man das auch nehmen?
Wie schaut es aus mit dem Getriebeöl? Da gäbe es das Gl5 auch gar nicht mehr, aber GL4. Ist das GL4 ok oder auch nix wie das GL5?

Und was bedeutet das alles überhaupt?

Ok, ich mache dann erst mal das alte Öl wieder ins Getriebe und flute dann die Hydraulik wieder (diesmal aber mit dem richtigen Öl) und dann schauen wir mal ob es dicht ist...

Soweit ich das gesehen habe, hat aber die Wanne unter dem Hydraulikblock keine Verbindung zum Getriebe oder?

So, ich habe jetzt einen neuen Simmerring drin.

Mit der Pumpenwelle meinst du die Wellen auf denen die Zahnräder "sitzen" (ist ja ein Stück)? Die sind einwandfrei, wie neu.

Ich werde morgen mal alles wieder einbauen und dann einen Testlauf machen. Was nehme ich als Hydrauliköl?
Mein Opa hat die letzten 30 Jahre auf den Typ gehört von dem er den Traktor gekauft hat und hat normales Motoröl benutzt (10WD40). Was, laut Aussage von dem der mir den Simmerring verkauft hat, wohl für die Undichtigkeit am Regelblock und an dem Simmerring verantwortlich ist.
Was nehme ich als neues Getriebeöl?
Und wenn ich schon dabei bin, was als Motoröl?

Ich habe mit Dichtungspapier jetzt schon eine neue Dichtung gemacht für die Hydraulikpumpe, die alte ist beim Ausbau kaputt gegangen:
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0263epymb.jpg]
meint ihr das kann ich so lassen, oder soll ich nochmal eine neue machen? Die Stelle hier erscheint mir zwar noch etwas dünn, aber an sich sollte das ja so keiner großartigen Belastung ausgesetzt sein:
[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_02643bzr3.jpg]

Soooooo
ich hab jetzt die Hydraulikpumpe abgebaut und auseinander genommen. Finde dort aber keine Stelle wo sie so undicht sein könnte dass sich das komplette Hydrauliköl ins Getriebe drückt.

Das Öl aus dem Getriebe habe ich abgelassen, waren knapp 30l schätze ich.

Ich habe das Teil abgenommen mit dem die Pumpe an das Getriebe geflanscht wird, die Pumpe davon abgeschraubt und komplett auseinander genommen. Alle Dichtungen schauen ok aus. Das einzige wo ich mir vorstellen könnte dass sie undicht wäre ist die Dichtung der Antriebswelle der Pumpe.

Die Lager der Pumpe sind top, sie läuft absolut geschmeidig und ohne Spiel. Momentan hab ich keine Idee mehr woran es liegen könnte.

Gibt es sonst noch eine Verbindung von der Hydraulik ans Getriebe?

Wo bekommt man eine Ersatzpumpe her?
Typ ist Bosch HY/ZFR 1/16 R3

[Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/img_0261v6jgx.jpg]

Ich weis, aber hier in der Nähe gibts nur die blaue Lagune und die hat sowas nicht...