Beiträge von Schraubergottchen

    Hallo zusammen,


    Federzinkengrubber ist eine korrekte Bezeichnung, oder noch einfacher: Grubber.

    Die Firma Köckerling produziert heute noch und ist für hochwertige, stabile Geräte bekannt. Der Grubber hat die Bezeichnung SGB.

    Der von Matthes verlinkte Grubber ist dreibalkig und eher als Schwergrubber (Arbeitstiefe bis ~30cm) zu bezeichnen. Der gezeigte SGB ist als zweibalkige Ausführung heute tatsächlich veraltet und durch die Federzinken und breite Gänsefußschare eher für leichtere Arbeiten bzw. flachere Arbeitstiefen geeignet.

    Vergleichbare Grubber mit 3m Arbeitsbreite bekommt man ab 1.500€ bis ca. 3.500€. Ich sehe das Gerät realistischerweise unter 3.000€ und wäre mit allem >2.000€ zufrieden.

    Wenn du Ventilüberschneidung einstellst, kannst du gut abschätzen, wieviel deine Stoßelrohre zu lang sind. Dann ziehst du einen Kopf ab und kürzst entsprechend vorsichtig. Am besten machst du das auf der Drehbank, dann kannst du innen am Rohr auch gleich etwas ausdrehen, denn sonst geht der Kopf fast nicht mehr rein. Schau dir das Rohr vor dem Kürzen mal an, dann siehst du, dass es an den Enden aufgeweitet oder aufgedreht ist.
    Geht natürlich auch ohne Drehbank, wird halt nicht ganz so schön.
    Wenn du nach dem ersten vorsichtigen Ablängen und probieren das richtige Maß hast, kannst du das zweite analog dazu machen. Beim nächsten Zylinder geht das Spiel von vorn los, denn es könnten hier ja andere Kipphebelschalen, Kipphebel und Köpfe verbaut sein.

    Hallo Gerald,

    es ist bekannt, dass es bei den Porschemotoren verschiedene Kipphebelschalen, Kipphebel und Stößel gab. Dazu kommt, dass ein überholter Kopf womöglich schon recht weit ausgedreht ist. Bei einem zusammengewürfelten Motor musst du ggfs. die Stößelstangen kürzen. Das geht immerhin einfacher als verlängern.

    Hallo Clemens,

    wenn du schon Pragrafen zitierst, dann bitte vollständig. Der entscheidende Teil des Satzes fehlt leider, was dich zu falschen Aussagen verleitet.

    "Zugmaschinen, die nach ihrer Bauart zur Verwendung für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke bestimmt sind und für solche Zwecke eingesetzt werden"
    § 6 FeV - Einzelnorm

    Damit ist dann auch klar, dass die Klassen L und T an den Einsatzzweck gebunden sind, wie oben schon erwähnt wurde. Bitte keine falschen Infos verbreiten!

    Das solls dann aber auch zu dem Thema hier gewesen sein. Wurde alles schon oft hier im Forum diskutiert. Hier gehts jetzt mit der eigentlichen Thematik des Threads weiter bitte.

    Guten Tag und herzlich willkommen,


    bitte beachte, dass es hier im Forum Rubriken für jedes Thema gibt. Dein Thema gehört in den Bereich Literatur, in den ich es jetzt verschiebe.
    Weiterhin bitte auf die Rechtschreibung achten, vor Allem auf die Groß- und Kleinschreibung.

    Zur Frage: bei einschlägigen Ferguson-Teilehändlern wirst du fündig.

    Hallo Daniel,

    willkommen im Forum. Hier gibt es einige JDL-Besitzer, die dir sicher weiterhelfen können.
    Bitte achte darauf, die Themen immer in die richtige Rubrik zu posten. Das hier gehört in den Bereich Fachliteratur.
    Achte außerdem bitte auf deine Rechtschreibung, darauf legen wir hier im Traktorhof wert.

    Hallo,

    willkommen im Forum. Bitte halte dich an die Regeln und Umgangsformen. Dazu gehören

    - neue Threads in die richtige Rubrik posten. Das hier gehört in Werkstatt -> Motor. Habe ich verschoben, beim nächsten Mal bitte selbst drauf achten.
    - achte bitte etwas auf deine Rechtschreibung bzw. vor Allem die Groß- und Kleinschreibung, damit die Leserlichkeit gewährleistet ist. Darauf legen wir hier viel wert.

    Hallo Uwe,

    der Öldruck sollte bei einem neu aufgebauten Porsche Motor zwischen 2 und 4 bar sein, je nach Temperatur und Drehzahl.
    Wenn dein Motor die 2 bar nicht erreicht kommen einige Punkte in Frage, die du checken solltest:

    1. was Andreas bereits schrieb: Deckel der Schleuder ordentlich anziehen. Nicht alle haben die Mutter mit der Madenschraube, das tut der Sache aber keinen Abbruch.
    2. Axialpiel der Schleuderwelle prüfen. Das sollte sehr gering sein...0,1 oder 0,2 mm, die Angaben findest du im PD-Reparaturhandbuch. Ist das Spiel zu groß (meistens der Fall), dann musst du den Ölschleudereinsatz ausbauen. Also Schleuderrad raus (Spannstift rausklopfen, dann abziehen), die beiden Muttern lösen und dann den gesamten Einstaz entweder an der Welle rausziehen oder vorsichtig am Flansch loshebeln. Manchmal sitzt der etwas fest. Dann Welle aus dem Einsatz ziehen und Ausgleichscheiben einfädeln. Vorsicht, nicht zu viele! Also Schritt für Schritt Scheiben auflegen. Einsatz samt Schleuderrad wieder einbauen und messen/schätzen, wie groß das Spiel ist. Das verhilft den meisten Motoren zu besserem Öldruck.

    3. Hat auch das nicht geholfen, gehts am Überdruckventil weiter. Das sitzt bei deinem Motor vermutlich unzugänglich direkt an der Ölpumpe. Also Stirndeckel weg und mit gelenkigen Händen und kleinem Werkzeug drankommen. Ventil um 1-2 Umdrehungen zudrehen, alles wieder zu, Probelauf. Ggfs. nochmals nachjustieren. Scheißarbeit, aber in deiner Situation nicht anders zu händeln.