Beiträge von Socke

    Ich vermute, es geht um die Dichtscheibe im Hahn selbst. Nachdem ich mit angeblich kraftstoffbeständigem (angeblich auch Benzin) NBR gescheitert bin, habe ich mir eine Dichtung aus Polyurethan geschnitten. Nun ist der Hahn dicht. Für dir Leitungsansclüsse sind Kupferdichtringe in Stärke min. 1,5, besser noch 2 mm nicht verkehrt. Volker

    Vielen Dank erstmal!
    Ich weiß ja leider nicht, ob ich eine noch nicht verwitterte Lackstelle habe, oder ob das eine neu lackierte ist.
    Das Baujahr ist lt. Fg.-Nummer 1953, soviel weiß ich. Der Auspuff könnte aber auch schon mal ausgetauscht worden sein, daß die 1953 noch Restbestände hatten, ist kaum anzunehmen (es wurden insgesamt, soweit ich weiß nur ca. 5000 9506 gebaut...). Aber wenn der Ursus mit dem ausgeliefert wurde, ok.
    Wegen der Getriebezahnräder bin ich mit mehreren Lieferanten im Gespräch, das Problem ist leider, daß man sich leider nicht mehr darauf verlassen kann, für (mehr) Geld auch (bessere) Qualität zu erhalten.
    Insofern klingen die Angebote von 350€ bis 500€ im ersten Moment alle gleich. Wodurch sie also aus der Ferne unterscheiden? Wenn sie erst hier sind, kann ich sie Qualitativ schon etwas bewerten (incl. Härteprüfung, allerdings nur seitl. am Zahn...). Aber: Die meisten sind verblüfft über meine Hinterräder in der Größe 14-24. Deshalb will irgendwie auch keiner so recht mir sagen, wieviel schneller der Schlepper denn wird, wenn ich die angebotenen Räder nehme-ich werde die vorhandenen morgen ausbauen und Zähne zählen.
    Wegen der Farbe bin ich noch etwas am Zweifeln, ich mochte gerne die richtige erwischen, incl. der Felgenfarbe etc. Ich glaube, vielleicht sollte man es mal direkt in Polen versuchen, bei Ursus. Ich schreibe denen mal.
    Wenn denn der Öldeckel des Ursus das gleiche Maß hat wie der Lanz.Deckel, ok, aber das muß ja nicht sein (ich habe mich ziemlich abgemüht, den Lüftebock auseinanderzukriegen-beim Lanz ist die eine Seite Linksgewinde- beim Ursus beide rechts...).

    Letzte Frage: Wie finde ich den Karlheinz Merz?[Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/709_IMG_32132_1.jpg]

    Hallo,

    ich habe einen Ursus C45 und habe mir den mittleerweile einigermaßen zu Gemüte geführt. Dennoch habe ich folgende Fragen, deren Antwort sich mir leider nicht erschließt:

    1.) Da ich die Historie dieses Fahrzeugs nicht kenne, bin ich etwas unschlüssig darüber, ob die derzeitige Farbe original ist bzw. dem originalen Farbton entspricht. Vom generellen Zustand her ist es durchaus nicht ganz ausgeschlossen, daß es sich um die originale Lackierung handelt. Der Traktor zeigt sich nämlich, was den Verschleißzustand angeht, in Bestform, da ist wenig dran. Also: In welcher Farbe wurden die Ursus damals geliefert, einige behaupten, in Rot, ich habe, meinen eingeschlossen, bereits 3 im gleichen Grün gesehen, einen in einem anderen Grün. Gibt es dazu eine (ähnliche) RAL-Farbe, oder einen bekannten Farbton, den man anmischen kann?
    2.) Welche Länge hat der Keilriemen?
    3.) Wer kennt die Zähnezahl und den Modul für das Zahnrad vom Lichtmaschinenantrieb?
    4.) Mein Ursus hat einen Auspuff dran, wie ihn auch die Lanz 9506 haben (er hat auch eine D...-Nummer). Es gab den C45 soweit ich das gesehen habe, mit zwei Auspuffvarianten, einmal den beschriebenen und einen "nahezu zylindrischen". Welcher wurde wann verwendet?
    5.) Mein Deckel für den Öltank ist hin. Das Gewinde hat einen Kerndurchmesser von ca. 74 mm. Steigung ist in etwa 1,75 -2 mm (war nicht ganz eindeutig, ist vielleicht zöllig?). Wer kennt das genaue Gewinde?
    6.) Im Zubehör gibt es Anbauteile für eine feste Ackerschiene für den 9506. Weiß jemand, ob die ohne Probleme für den Ursus zu brauchen sind?
    7.) Gleiche Frage für schnelle Getrieberäder. Desweiteren: Es gibt erhebliche Preisunterschiede-Spiegelt sich das auch in der Qualität wieder??

    Danke!

    Volker

    Danke, daß Ihr so ehrlich seid.
    Ich bin mit diesem Zeugs groß geworden und verstehe bis heute nicht, wie die Landwirte ihr schwer verdientes Geld für sowas ausgeben konnten (der 38PS 920(?) soff locker das 1,5-fache unseres D5006, ohne einen toten Hering vom Teller zu ziehen). Und nach ca. 3500-4000 war Zylinderschleifen angesagt... Usw.
    Die neuen sollen umso besser sein.

    Moin,

    ich beschäftige mich mit der Restauration eines alten Traktors. Da alles ziemlich im Eimer war, muß natürlich auch die Elektrik neu. Dazu habe ich eine Frage:
    Ich habe einen Blinkerschalter mit einer eingebauten Kontrolleuchte. Nur: Wo schliesse ich die an? Mein Blinkgeber hat 49, 49a und 31. Mein Schalter hat 4 Kontakte, Stromzufuhr, links, rechts und einen für die Lampe- Wo gehört der ran? Vielleicht kann das ja jemand kurz erklären. Anhängerbetrieb ist derzeit kein Thema.

    Danke schön!

    Volker

    Hallo,

    ich habe mal eine Frage zu meinem Halbdiesel:
    (Sorry, wird etwas länger, versuche alles Beobachtetete darzustellen...)

    Also: Lanz D2806 in erbärmlichem Zustand gekauft, Substanz aber rettbar. Motor kpl. zerlegt, Reglergehäuse alle Dichtungen und Lager neu etc., Umrüstung auf Glühkerze von Heino Dreyer...
    Gestern erster Startversuch. Auffällig: Glühkerze funktioniert (natürlich), wenn der Motor einspritzt, tut sich auch was (nur nicht genug). Anwerfen mit dem Anlasser (der durchzieht bis zum Einspritzen!) nur mit langer Orgelei und viel Pumpen möglich - einfacher ist das Anwerfen von Hand, der schaukelt sich fast von alleine an, dauert aber und funktioniert eigentlich nur dann gut, wenn die Person am Vorpumphebel den richtigen Punkt erwischt.).
    Wenn der Motor erstmal läuft, dann tut er es so gut und sauber, es ist die wahre Pracht... Leerlauf, Vollgas- (fast, s.u.) einwandfrei. Also Motor ist gesund, hat gute Kompression, beim Starten tut sich aber nur nennenswertes, wenn man im richtigen Moment vorpumpt - die Einspritzmenge beim "Pendeln" scheint nicht auszureichen-er zündet zwar, aber das reicht irgendwie nicht aus, den Motor anlaufen zu lassen. So als würde die eingespritzte Dieselmenge zu klein sein (ich gebe natürlich Vollgas!). Einzig auffällig ist:
    Da wir den Reger kpl. zerlegen mussten (hat wohl jahrelang in Wasser gelaufen...), haben wir auch die Exzenterwelle für die Reglergabel ausgebaut etc. Wir haben zwar die Position markiert un die Welle auch wieder dahin gestellt, aber:
    Offenbar ist die Position nicht korrekt. Ich habe zwar in der Reparaturanleitung das Thema "Reglereinstellung" aufmerksam gelesen und versucht zu befolgen, aber ich glaube, es ist mir nicht gelungen. Jedenfalls passiert folgendes: Wenn ich den Motor von Standgas aus hochdrehen lasse, verbleibt er auf dieser Drehzahl, auch wenn ich Gas wegnehme. Erst das Drosseln der Drehzahl über den Vorpumphebel unter die max. Drehzahl lässt den Motor langsamer werden. Danach ist alles ok.
    Deshalb hier zwei Fragen:
    1.) Kennt jemand das Problem mit dem Anspringen und möglicherweise die Lösung?
    2.) Hängt das mit der Reglereinstellung zusammen? Und, wohin sollte ich die Exzenterwelle stellen, um das lt. Werkstatthandbuch notwendige Spiel (jedenfalls erstmal ungefähr) einzustellen.

    Danke!

    Nee, nur eine Lippe (kommt ja auch von draußen kein Schmutz drauf)

    4 bar???

    Du liebe Güte, habe mir gerade mal einen Ersatzring ausgeguckt, nur 4 bar schafft der nie, allerdeings auch keiner der anderen Simrit-Ringe, die zu der Zeit verfügbar gewesen wären. Ich habe schon in vielen Teilelisten gestöbert, aber noch nichts gefunden, deshalb ja auch meine Frage nach Bezugsquellen....

    Ja, danke schon mal.

    Das mit den Maßen ist ja garnicht so das Thema, hier ist der Typ eher maßgeblich, weil der Bulldog als zweitakter Drück im Kurbelgehäuse aufbaut, und die Originalring-Type bei Freudenberg ("Simrit") nicht in den benötigten Maßen erhältlich ist... Ich denke, das haben aber auch schon andere durchexerziert, oder?

    Moin,

    ich habe einen Halbdiesel D2806.
    Ich muß den Wellendichtring im Hauptlagergehäuse tauschen-leider finde ich so einen in den entsprechenden Produktlisten nicht-wer hat Bezugsquelle oder Normbezeichnung für mich? Habe einen älteren Katalog von Freudenberg, da könnte es der 85/105/13 B1 sein, ginge der?

    Danke schön!

    Volker

    Hallo,

    eine Frage zum 2806:
    Ich möchte das Gehäuse, in dem die Einspritzpumpe sitzt, abbauen. Dazu muß das Antriebszahnrad für Regler und Ölpumpe ab. Leider sitzen vor dem Rad noch ein gehärteter Stahlring und wein konischer Blechring-wer hat einen Tip, wie die gut zu entfernen sind?
    Und: Habe mal die Reglergewichte ausgebaut, das Lager sieht grausig aus (hat wohl etwas länger trocken gelaufen, oder mit viel Wasser drin. Kann man dieses durch einen Standard-Nadelkranz K7 x 11 x 15 ersetzen? Oder evtl. anderes Nadellager (habe so recht noch nichts passendes gefunden)?

    Danke schon mal!

    Hallo,

    da ich hier erstens relativ neu bin und auch nicht ständig online, habe ich von Ärger nix mitbekommen. Aber ich habe eine Anregung:
    @Admins:
    Ich bin, da Besitzer eines Youngtimer-Motorrades Mitglied in einem Internet-Portal namens Honda-Board (befaßt sich mit allem rund um Honda-Motorräder, egal ob alt oder neu). Dort ist es in letzter Zeit immer wieder mal dazu gekommen, daß die Beiträge vom Thema abgekommen sind und sehr viel Blödsinn geschrieben haben, der aber auch rein garnichts mit dem Thema zu tun hat. Für "Blödsinn" (sog. Spam) gibt es dort eine eigene Ecke, genau wie z.B. eine Plauderecke, Sonstiges etc.pp.
    In technischen Foren darf nicht gespamt werden, die Admins schließen das Thema dann oder löschen es auch mal. Falsch gepostetes wird an die richtige Stelle verschoben. Wenn das Thema interessant ist, werden auch mal einzelne (unsinnige) Beiträge gelöscht, also auch bereinigt. Die Foren dort sind eine wahre Freude für Informationssuchende, ich habe noch nie keine Antwort gefunden und da sind ein Haufen Leute mit erheblich fundierter Fachkenntnis, alle Achtung. Vielleicht wäre es mal wert, dort reinzuschauen und sich Anregungen zu holen. http://www.honda-board.de
    Ich hoffe, Ihr bekommt eine gute Reorganisation hin. Ich wünsche es Euch und uns.

    Hallo,

    wir (mein Vater und ich) haben mal eine Frage bezüglich eines "speziellen" Frontladers der Firma Wehrhahn.
    Wie haben 1982 einen MAN 2R3 gekauft mit einem Frontlader der Firma Wehrhahn (War in den 40'ern - 60'ern als Hersteller von Baggern ein Begriff). Das ganz besondere an diesem Frontlader ist, daß er nicht, wie gewöhnlich, starr ist, sondern er läßt sich über einen zusätzlichen Zylinder und entsprechend in den Armen verbaute Gelenke wie ein Parallelogramm nach den Seiten schwenken-z.B. so, daß man die Schaufel (oder Forke) neben das Vorderrad legen konnte-einfach genial bei der Arbeit, z.B. Schnee räumen etc. . Ein Landmaschinenmechanikermeister hat mal gemeint, daß das ein sehr seltenes Exemplar sei, da wären nur wenige von gebaut worden. Die Fa. Wehrhahn gibt es noch, die beschäftigen sich heute mit anderen Dingen und wollen von der Firmengeschichte scheinbar nichts wissen (so habe ich jedenfalls die Antwort auf meine Frage nach weiteren Informationen zum Produkt verstanden "...können Ihnen leider nicht...nicht mehr im Programm...").
    Deshalb hier die Frage: Wer kennt diesen Typ und kann nähere Angaben machen?
    Fotos kann ich bei Bedarf senden.

    Danke schön!