Beiträge von disto1978

    OK, ich befürchte ich habe hier ein größeres Problem. Ich erwähnte ja mal das der Schlepper zum Winterdienst/Streudienst verwendet wurde. Trotz sorgfältiger Pflege und Wartung befürchte ich nun hier kommt die Quittung, ist aber derzeit nur eine Vermutung.

    Ich habe nun das Gesamte Öl rausgelassen und sogar das Steuergerät komplett abgebaut. Trotzdem ließ sich der Hubarm nicht bewegen. Auch mit einem langen aufgesteckten Rohr ging nix. Erst mit einem Vorschlaghammer lies sich der Hubarm millimeterweise herunterklopfen. Hoch das gleiche Drama. :o

    Nun habe ich fast die Befürchtung dass durch das Steusalz und die Feuchtigkeit die Lagerbuchsen (2) und (3) festsitzen (Rost) und die ganze Hubwelle (7) dadurch klemmt. Die Sicherungsringe am Hubarm hab ich mal abgemacht und versucht den Arm von der Welle zu ziehen um mehr zu sehen aber da rührt sich auch nix. Hab mich noch nicht getraut die Hubarme warm zu machen da ich nicht sicher bin ob ich mit der Hitze mehr Schaden als Nutzen anrichte.

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    Kann meine Theorie zutreffen und wenn ja bekommt man diese Lager noch irgendwo bzw. lassen die sich mit überschaubarem Aufwand wechseln?
    Wenn es ganz dumm läuft ist vielleicht sogar die ganze Welle verrostet und unbrauchbar... :o

    ...oder kann es doch noch eine andere Ursache haben an die ich gerade nicht denke?

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    Gibt es Firmen die solche Hydraulikblöcke komplett überholen und reparieren wenn man diese einschickt? ...wenn ja weis jemand wo und mit welchem finanziellem Aufwand gerechnet werden muss?

    Also mechanische Verriegelung kann ich ausschließen denke ich, mir ist nicht bekannt dass er sowas hat. HLP 46 wurde mir gesagt könnte ich nehmen, viele benutzen zwar 15W40 aber das ist wohl weniger empfehlenswert wenn man noch Kipper ö.Ä. über die Heckhydraulik betreiben möchte. Zugkraftbegrenzer hab ich nichts verändert, ich hatte zwar den Oberlenkerbock ab aber hab ihn so wieder hingeschraubt wie er war ohne die Stellschraube zu verändern. Ich hatte den Deckel neben dem Steuerblock mal auf, wenn ich den Hebel für die Hydraulik bewege sehe ich auch dass sich da drin was tut, aber erst so ab 2/3 Hebelweg in Richtung Heben. Ob noch speziell etwas entlüftet werden muss weis ich leider nicht genau, aber mich wundert extrem dass er nichtmal jetzt ablässt wo das Öl wieder abgelassen ist. Leider hab ich vom Aufbau solcher Steuergeräte und Hydraulikblöcke Null Ahnung und kenne auch niemanden der sich mit Hydraulik auskennt, geschweige denn speziell Schlepperhydraulik. :(

    Hier nochmal ein paar Bilder von dem Schlamassel...
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    Hallo Zusammen,
    ich habe Heute unseren Güldner zum ersten mal wieder angeworfen seit ich angefangen hab ihn ein wenig aufzufrischen, leider wurde die Freude dass der Motor gut anspringt und läuft vom nächsten Problem überschattet.

    Ich habe das komplette Hydrauliköl gewechselt, einen neuen Filter und einen neuen Pilzentlüfter verbaut. Nachdem der Motor lief blieb die Hydraulik brav unten, nach Betätigen des Hebels hob sich das Gestänge wie es soll. Leider blieb es dann in oberster Stellung hängen und geht weder runter noch lässt es sich manuell hoch oder runter bewegen egal ob Motor an oder aus. Senksperre ist offen, Kraftheber steht auf "Position" und ich habe nun alles mögliche Probiert aber da rührt sich nix mehr. Aufgefallen ist mir nur dass der kleine Kolben für den Zugkraftbegrenzer nicht komplett an der Stellschraube anliegt, da bleiben 5 mm Luft. Auch manuelles bewegen dieses Kolbens hat nichts bewirkt. Woran könnte das liegen? Ich bin am Verzweifeln und weis nicht mehr wo ich die Ursache noch suchen könnte. Von den Steuergeräten und Hydraulik im Allgemeinen habe ich keine wirkliche Ahnung und will daher nicht wild drauf losbzerlegen. Ich hab schon 2 Meter Rohr auf das Hydraulikgestänge gesteckt um auszuschliessen dass es nur schwergängig ist aber da rührt sich garnix. Hatte zunächst befürchtet dass ich zuviel Öl eingefüllt hatte, aber das Öl (HLP 46) hab ich erst Schrittweise und letztendlich komplett wieder rausgelassen ohne Erfolg. :cry:

    Hallo Zusammen,
    bin grad durch die Suche auf diesen alten Thread gestossen und möchte das Thema nochmal kurz beleben. Ich versuche gerade an meinem Güldner G25 (BJ 1969) die Achstrichter abzunehmen um an die Bremsen zu kommen. Die Oberen Schraumen sind Innensechskannt, kein Problem aber die unteren haben einen feingezahnten Stern. Welcher Schlüssel ist das??? T55 ist zu klein und T60 zu groß und auch die Zahnung bei den T Schlüsseln ist gröber!? Hat jemand eine Ahnung was das genau für ein Schlüssel ist bzw. wo man den herbekommt?

    Danke, werde mal schauen wo ich das hinbasteln werde so dass ich die Leitung sicher verlegen kann.
    Hab Heute schon mal im Internet geschaut aber durch die ganzen Hydraulikbauteile blick ich nicht wirklich durch. Schwenkverschraubung M18 x 1,5 hab ich gefunden mit Überwurfmutter für 12er Rohrleitung. Die Schnellkupplungen haben entweder Innen- oder Außengewinde, was ich da genau brauch um mit der Leitung dort anzuschließen muss ich mal schauen. Vielleicht kann ich ja auch mit ´nem Schlauch von der Schwenkverschraubung auf die Kupplung verbinden, da werd ich mich mal näher beim Lama erkundigen müssen. Danke aber auf jeden Fall für die Hilfe.

    Super, danke für die schnelle Antwort. Ich hatte bereits die Vermutung dass an der Stelle die Anschlussmöglichkeit ist aber ich war mir absolut nicht sicher. Muss ich die nächsten Tage mal beim Lama vorbeischauen. Kann man direkt an der Schwenkverschraubung eine Schnellkupplung montieren oder ist es eher ratsam eine Halterung für die Kupplung zu basteln und eine Schlauchverbindung zu verwenden zwecks Belastung der Verschraubung? ...bzw. gibt es diese Verschraubungen überhaupt mit passendem Gewinde für eine Kupplung?

    Hallo liebe Schlepperfreunde,

    ich bin gerade dabei unseren guten alten Güldner G25 mal komplett zu überholen und hoffe ich finde hier ein paar hilfreiche Tipps. Leider hat der Schlepper die letzten Jahre im Winterdienst/Streudienst herhalten müssen, was ihm nicht wirklich gut getan hat. Derartige Arbeiten werden ihm auch künftig nicht mehr zugemutet.

    Da ich den Schlepper ziemlich zerlegt habe um ihn zu entrosten und alle beweglichen Teile mal wieder richtig gangbar zu machen habe ich mich auch entschlossen ihm neue Bremsen zu verpassen, auf die paar Schrauben kommts jetzt auch nicht mehr an :roll:

    Nun zur eigentlichen Frage:
    Ich habe schon oft einen Hydraulikanschluss am Heck vermisst, um z.B. einen hydraulisch kippbaren Heckcontainer verwenden zu können. Nun wurde mir gesagt das Steuergerät für zusatzhydraulik wäre bereits komplett vorhanden, man müsste nur noch irgendwo den Anschluss setzen. Leider hab ich von den Steuergeräten keine Ahnung, soweit ich weis ist der 2. Hebel für einen Frontlader (Heben/Neutral/Senken) gedacht. Ist es Möglich da einfach irgendwo ´ne Hydraulikdose zu setzen oder wäre das mehr Aufwand? Was gäbe es zu beachten?

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