Beiträge von landybehr

    Was mich neugierig macht - wie war das Gitter beim IHC denn im Werk befestigt worden ?

    Ich hätte evtl. die Maske durchbohrt, außen angesenkt und kleine Senkkopfschrauben von außen eingesetzt o.ä. und die dann von außen ver-/eingeschweißt. Von außen kann man´s ja verschleifen, so daß nichts zu sehen bleibt. Und von innen kann man das passend "be-lochte" Kaninchengitter dann recht einfach anziehen.

    Hallo Markus,

    ich finde die Antworten in dem verlinkten Thread eigentlich schon ganz aufschlussreich. Aber was ich wie, wann und wo finde ist ja egal. Wichtig nur, daß Du für Dich vorankommst.
    Die Kernaussage für mich daraus war, daß, so banal wie es auch ist, Öl meistens anders (also zäher) fließt, als Wasser. Merkt man ja schon beim Öleinfüllen in einen Motor. Und, zum Thema, besonders fiel es mir auf, als ich einen Trichter in einen Schlauch mit 16mm Innenweise gesteckt habe und darüber den Kraftheber befüllen wollte - und der war derweil natürlich an anderer Stelle entlüftet. Das Öl fließt so träge, daß ich den Trichter bestimmt immer ´ne halbe Minute halten musste. Mindestens. Und das war noch nicht einmal ein kaltes 15W40, sondern ein "blended Malt" mit Resten eines 10W40 und bei warmer Witterung. Lösungen mit Rückschlagventilen und so heben offenbar die Aussicht auf Erfolg ganz enorm. Der Deutz DX wurde in dem Thread ja auch erwähnt.
    Ging nur darum, daß man nicht die Fallstricke mitnimmt, die nur unter bestimmten Umständen wirksam werden, einen dann aber unvermittelt treffen. Bei mir war es der Zufall und das Bestreben zu einer mögl. einfachen Lösung, daß ich einen hochliegenden Tank eingebaut hab. Mit dem Nachteil des Platzbedarfs. Ich hätte ansonsten aber frank und frei alle Fehler gemacht, die da zu tun gewesen wären :)

    Ich finde, die warst da eben zu selbstkritisch. Der Auspuff ist doch dufte geworden. Eventuell hätte das Rohr schon vor dem Trittbrett nach unten schwenken können, aber das ist in der Praxis vermutlich einerlei.
    (Nach dem Schweißverzug hatte ich eben just fragen wollen, da gab´s beim Weiterlesen auch prompt die Antwort. Edelstahl ist in dieser Hinsicht offenbar besonders gemein. Irgendwo im Netz war mal ein Video eines WIG-Künstlers, der Fächerkrümmer für Porsche/VW Boxer fertigt. Keine Ahnung, wie der das löst. Vermutlich werden die Flansche vor dem Verschweißen fest eingespannt. Und hinterher nochmal geplant. :?: )

    Der Feuerverzinkungsbetrieb kann die Teile bestimmt wieder "entzinken".
    Ich hatte auch mal Teile, bei denen schwarze STellen waren, so als wäre dort Ruß eingebrannt und dort war kein Zink. Erstaunlich, wie schnell das ging. Ich konnte die Teile am nächsten Tag (wenn die Erinnerung nicht trügt. Aber ich meine es war wirklich so kurzfristig, maximal war´s der übernächste Tag) wieder abholen, diesmal sehr in Ordnung.

    Bewegliche Teile müsstest Du demontieren. Die Leute bekommen, glaube ich, die Sachen in der Regel immer so, daß sie direkt aufgehängt werden können - für die Tauchbäder. Meistens werden die Verzinkereien ja von Betrieben beliefert, und nicht von uns Hobbyleuten, und die Profis arbeiten bestimmt passend vor. Die Menschen der Verzinkerei achten dann noch darauf, daß Entlüftungs/Ablaufbohrungen vorhanden sind, damit im Bad kein wirkliches Malheur passiert, aber ob hinterher etwas auf einer Welle drehen muss, ist denen wohl egal. Woher sollen die auch wissen, wofür die Teile später verwendet werden wollen.
    Entweder kannst Du die Teile also zum Entzinken geben, bezüglich der Oberfläche ist das eine klare Reklamation. Beim Gaspedal klappt das auch, ansonsten musst Du es mal mit Erwärmen probieren. Bei irgendwas um 470° schmilzt das Zink ja. Dann ist, zumindest kurzzeitig, alles wieder gängig (und evtl für einen Moment demontierbar).

    (Zinn ist vermutlich ein SChreibfehler gewesen, oder?).

    Hi Squiddy,

    mal wieder ein Fall, wo ich mir meine Gedanken mache, und dann kommt die Realität daher und erklärt mir "doch nicht so schlau, wie Du gern wärst". Passiert mir leider oft.
    :)
    Aber bei der Einstellerei habe ich nun dazugelernt. Das wird doch so sein, daß die Feder mit der Zeit erlahmt, aber man beim Überholen sich wegen der paar Bar nicht die Mühe macht, das durch Beilegen einer geringfügig dickeren Scheibe zu kompensieren, oder ?. Nun sieht es auf der Skizze so aus, als wäre das ein Klacks und als käme man da kinderleicht ran. Ich bin mal gespannt. Eigentlich ist Deine Arbeit so, daß Du an solchen Punkten bis "in die Nachkommastelle gehst". Finde ich. Mich würde nicht überraschen, wenn Du da die fehlenden Bar doch noch wiederfindest. Man könnte ja, überlege ich gerade, mal probeweise eine ganz etwas dünnere Scheibe ausprobieren. Dann sieht man ja, wieviel an "Zehntel" dann in Bar resultieren. Aber eben in die ungefährliche Richtung mit weniger Druck. Außer jemand weiß aus Erfahrung, wieviel dicker man machen kann, um 10bar zu erreichen. Naja, wirste schon richten.
    Ich habe jetzt jedenfalls auch ein Manometer gekauft zusammen mit Meßschlauch. Den Meßanschluß hatte ich ja bereits vorausschauend eingebaut. Eigentlich wollte ich das Thema bei mir "totschweigen". Was man nicht weiß .... Aber nun will ich es doch wissen (bzw. dann, wenn der Motor mal laufen sollte, kontrolliere ich´s).

    Womit biegst Du eigentlich die Rohre ?

    Ansonsten muss ich noch korrigiert werden, ob meiner Vermutung mit der Drehzahl. Wenn zB das Gehäuse riefig ist, dann gibt doch eine niedrige Drehzahl der Pumpe dem Öl viel Zeit, um durch die Riefen zu verduften. Also wird der Druck nicht so hoch sein. Wenn dann die Drehzahl der Pumpe steigt, wird die Zeit dafür weniger, aber auch der Volumenstrom steigt. Und damit wird der Druck dann steigen - wenn auch nie/nicht auf das Maß einer gesunden Pumpe. 8):wink: ???

    Oder hat vielleicht der, der eingestellt hat, schräg geguckt ? (ich hör´ ja schon auf ;):) ).

    Den Druck kann man einstellen. Ich weiß nur nicht, wie. Ich meine, es hängt mit dem dicken Zapfen zusammen, der am Regelsteuergerät auf der hinteren, senkrechten Fläche ist. Da müsste eine Schraubkappe draufsein, die zweimal so abgeflacht ist, daß ein Maulschlüssel sie greifen kann. IIRC. Ich glaube, dahinter verbirgt sich was zum dran Drehen.

    ich - leider nein.

    Was ich gleich vermute, hat nämlich keinerlei Rückhalt durch Praxis oder Erfahrung. Deswegen nimm´ es nur mals als unqualifizierten Zwischenruf. Also, daß die Drehzahl keinen Unterschied macht, könnte ich so interpretieren, daß die Pumpe aus dem Rennen ist. Ich fände logisch, daß sie bei Leerlauf nur meinetwegen 120bar macht und bei Vollgas dann doch die 140bar schaffte. So ein reproduzierbar und präzises Einregeln klingt mir mehr nach DBV.
    Der Druck, den Du misst, weicht 7% von den angezielten 150bar ab. Keine Ahnung, wie eng man da die Toleranz gesehen hat.
    Wie präzise ist denn das Manometer ?
    :) Zur Not kannst Du Dir ja angewöhnen, mehr schräg von links auf das Manometer zu gucken (grins/smile)

    Nur zum kurzen Begucken und dann schnell-wieder-Verwerfen kann ich Dir nochmal zwei Tankversionen, ganz ähnlich zueinander, anbieten. Beide vom Deutz.

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    So ganz extrem verschieden kann´s beim Eicher aber doch eigentlich nicht sein .. Ich meine, die Position der Sitzschale ergibt sich ja wesentlich vom Lenkrad, aber auch von der Position der Schalthebel. Ok, wenn die jetzt anders sind als bei Deutz (Güldner hatte mit demselben Getriebe m.W Lenkradschaltung), dann ist das so. Ansonsten aber würde die Sitzschalte ähnlich gelegen sein müssen, wie beim Deutz. ???

    als ich meinen Deutz erwarb, hatte er den Zusatztank der Vorbesitzer noch dran (ich muss zugeben, die Stelle am Kotflügel ist üblicher, besser und bestimmt auch praktikabel. Hätte ich vielleicht auch gewählt, wenn ich nur schon Kotflügel dranhatte. Daneben aber mache ich ja andererseits Dinge auch gern mal "anders" :mrgreen: ).

    Wie gut dieser Tank funktioniert hat, kann ich überhaupt nicht sagen. Die Spur zu den Vorbesitzern hatte sich ja längst verloren. Ob das auch alles dicht war, weiß ich genauso wenig. Einge"spliced" ist der Tankzulauf jedenfalls in die Saugleitung.


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    Entsprechende Entlüfung muss vermutlich da sein. Wenn das beim Eicher nicht so war, dann ist die Funktion vielleicht mehr in der Ölkühlung durch mehr Volumen zu sehen ? Beim Deutz wurde die Ölpumpe ja vorn am Motor angebaut und eine meterlange Druck-/+Rücklaufleitung gehen zum Kraftheber, das kühlt ja irgendwie auch. Ach, wasweißichschon.

    Hi Squiddy,

    mit der Gestaltung des Ansaugwegs hast Du mich jetzt echt in die Ecke gestellt :)
    Da habe ich viel zu schnell aufgegeben. Nicht, daß ich mit der Rohrführung um vor dem Kraftheber herum unglücklich bin (vielleicht hätte ich sonst auch vorab länger überlegt). Nur so wie bei Dir ist es vieeel eleganter. Chapeau.

    Bedenke nur am Rande, daß man möglichst die Achstrichter abziehen können sollte, ohne die Hydraulikanlage "öffnen"/teildemontieren zu müssen. Denk´ ich mir.

    Sehr viel Platz nach unten hat man nicht:

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    Flammspritzen - cool. Muss ich beizeiten auch mal ausprobieren :)

    Der Fachmann für HydraulikDrehenUndAllesAndere, der meinen Kolben bearbeitet hat meinte, das MAterial wäre hart. Aber hart ist ja auch irgendwie relativ :).
    Er hat auch den Kolben ein kleines bißchen abgedreht. Ich schätze, um noch mehr sicherzustellen, daß nur das Führungsband und unter mögl. keinen Umständen der Koblen am Zylinderrohr schrammt. "Oben" ist ja die Dichtmanschette, die den Kolben führen hilft.

    Hi Markus :) das weiß ich jetzt nicht; aber ich habe das im Thread kurz angerissen. Wenn sich eine Möglichkeit auftut, die Technik aufzurüsten, kann ich da nicht dran vorbei ohne schlechten Schlaf zu bekommen.
    Bei der Nutzung mit Vor/Nachglührelais (VW 191911261C) fehlt mir momentan noch der eindeutig passende Temperaturgeber dazu, damit das Nachglühen auch temperaturgesteuert läuft. Aber das ist hoffentlich sehr bald gelöst.

    Ich habe jetzt nur kurz quergelesen, vielleicht das Problem nicht erfasst. Jedenfalls - am D50S Deutz habe ich keine Einstellscheiben an der Reglerfeder gefunden. Da waren nur Distanzblöcke bzw. solche mit Gewindebohrung, damit die Feder klemmend und sollbruchstellenfrei angeschraubt werden kann und in beide Richtungen schwingen kann. Oder so in etwa, glaube ich.
    Ich kann Die aber mal das ZF Werkstatthandbuch leihen, wo Überholung und Einstellung beschrieben wird. Speziell für den Kraftheber des A216. (Wohin ich es schicken müsste, weiß ich jetzt noch ;) ). Gib mir kurz PM, dann weiß ich Bescheid.

    Ich hätte, aber das macht nicht viel Unterschied, auf den Nutmutternschlüssel eine olle 1/2" Stecknuss aufgeschweißt. Dann kann man sofort eine Ratsche oder SChlagschrauber drantun. (Geht für mich auch einfacher, als einen Sechskant auszuarbeiten). Durch Deinen Sechskant könntest Du ja aber auch wieder mit Stecknuß und daran dann mit Schlagschrauber arbeiten.
    Später musst Du die Nutmutter ja auch wieder festbekommen und wenn die Welle sich nicht einfach gegenhalten läßt erinnert mich das an "mein" ZF-216II-Getriebe. Da war so eine Nutmutter auf der Trieblingswelle tief im Getriebe und die Nutmutter arbeitete gegen zwei kräftige Tellerfedern. Die Nutmutter wieder anzudrehen, und die Federn dabei zu spannen, bekam ich überhaupt gar nicht hin. Mit so einem Nutmutter"Schlüssel" und Schlagschrauber vorsichtig gerattert ging das dann aber wieder kinderleicht. Nun konnte man da am Drehwiderstand aber auch abschätzen, wie weit man gehen konnte (mit dem Schlagsschrauber. Ist ja sonst eher nicht so gefühlvoll).