Hi Squiddy,
mal wieder ein Fall, wo ich mir meine Gedanken mache, und dann kommt die Realität daher und erklärt mir "doch nicht so schlau, wie Du gern wärst". Passiert mir leider oft.
Aber bei der Einstellerei habe ich nun dazugelernt. Das wird doch so sein, daß die Feder mit der Zeit erlahmt, aber man beim Überholen sich wegen der paar Bar nicht die Mühe macht, das durch Beilegen einer geringfügig dickeren Scheibe zu kompensieren, oder ?. Nun sieht es auf der Skizze so aus, als wäre das ein Klacks und als käme man da kinderleicht ran. Ich bin mal gespannt. Eigentlich ist Deine Arbeit so, daß Du an solchen Punkten bis "in die Nachkommastelle gehst". Finde ich. Mich würde nicht überraschen, wenn Du da die fehlenden Bar doch noch wiederfindest. Man könnte ja, überlege ich gerade, mal probeweise eine ganz etwas dünnere Scheibe ausprobieren. Dann sieht man ja, wieviel an "Zehntel" dann in Bar resultieren. Aber eben in die ungefährliche Richtung mit weniger Druck. Außer jemand weiß aus Erfahrung, wieviel dicker man machen kann, um 10bar zu erreichen. Naja, wirste schon richten.
Ich habe jetzt jedenfalls auch ein Manometer gekauft zusammen mit Meßschlauch. Den Meßanschluß hatte ich ja bereits vorausschauend eingebaut. Eigentlich wollte ich das Thema bei mir "totschweigen". Was man nicht weiß .... Aber nun will ich es doch wissen (bzw. dann, wenn der Motor mal laufen sollte, kontrolliere ich´s).
Womit biegst Du eigentlich die Rohre ?
Ansonsten muss ich noch korrigiert werden, ob meiner Vermutung mit der Drehzahl. Wenn zB das Gehäuse riefig ist, dann gibt doch eine niedrige Drehzahl der Pumpe dem Öl viel Zeit, um durch die Riefen zu verduften. Also wird der Druck nicht so hoch sein. Wenn dann die Drehzahl der Pumpe steigt, wird die Zeit dafür weniger, aber auch der Volumenstrom steigt. Und damit wird der Druck dann steigen - wenn auch nie/nicht auf das Maß einer gesunden Pumpe. ???