Beiträge von womag

    Hab ich auch nicht behauptet. Abgesehen davon hast Du das Thema garnicht gestartet.

    Ich hab das Ganze genau so schon selbst durch, was das gestartete Thema von Fordsonkalle angeht.

    Wollte mit meinem Beitrag nur zum besseren Verständnis des Warum und Weshalb beitragen...

    Kannst Dich ja gerne weiter aufregen. Außer Ärger würde die von Dir empfohlene Vorgehensweise eh nichts einbringen.

    Wenn Du ein Fahrzeug besitzt das keine Papiere hat. Dann kommt es darauf an ob Du am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen willst. (StVO)

    Wenn nicht und der Traktor wird nur auf deinem Grundstück, ohne auch nur einen Meter auf öffentlichen Straßen bewegt zu werden, ist das als eine Sache (der Traktor) anzusehen die sich in Deinem besitz befindet und es wird als solches behandelt. Weil nicht davon ausgegangen werden muss das andere durch die Benutzung beeinträchtigt werden können.(Nutzung auf deinem privaten Grund oder Besitz)

    Im Fall das Du Dich im öffentlichen Straßenverkehr bewegst, bist Du Aufgrund der StVO dazu verpflichtet mindestens eine Hatfpflichtversicherung und bei Fahrzeugen die schneller als 6km/h sind ein amtl. Kennzeichen am Fahrzeug zu haben. (Kennzeichnungspflicht StVO)

    Es muss nämlich im Schadensfall eine eindeutige Feststellung der Besitz und Versicherungsverhältnisse erfolgen können wer in so einem Fall verantwortlich ist.

    Stell Dir nur vor:

    Wer bezahlt Dir einen Schaden wenn der Verursacher, a) nicht versichert ist, b) Sich nicht eindeutig klären lässt wer der eigentliche Verursacher oder der Besitzer ist ?

    Dann bleibst Du auf Deinen Kosten sitzen...

    Wie Jens schon sagt, wenn der Traktor sich schon in deinem Besitz befand, hättest Du letztendlich selbst eine eidesstattlich Versicherung beurkunden können.

    Die Besitzverhältnisse spielen nur dann eine Rolle wenn Du den Schlepper zulassen willst. Weil nur dann die Zulassungstelle als verantwortliche Behörde ins Spiel kommt.

    Um die Papiere bei komplettem Verlust neu zu erhalten, musst Du vorher eine eidesstattliche Versicherung dort abgeben und die Zulassungsstelle beantragt eine Aufbietung bei der zentralen Bundesbehörde der Zulassungsämter. Der Vorgang ist Kostenplichtig, auch für die eidesstattliche Erklärung (beurkundung erforderlich) musst Du ebenfalls was bezahlen.

    Nach Ablauf einer 3-4 wöchigen Frist. Kannst Du dann eine Abnahme beim TÜV/ Dekra nach §21, im ungünstigeren Fall nach §29 machen lassen. (nur bei Zulassung des Fahrzeugs) und Du kannst im Anschluß mit dem Gutachten von TÜV7 Dekra die Zulassung beantragen.

    Sollten die Besitzverhältnisse unklar sein und es meldet sich in der Zwischenzeit, innerhalb der Frist, aber auch noch danach ein Besitzer mit nachweislichen originalen Dokumenten. Kannst Du davon ausgehen das dies strafrechtlich verfolgt wird. (eidesstattliche Versicherung Deinerseits)

    Schöne Grüße Wolfgang E.


    Ist es überhaupt die Aufgabe der Zulassungsstelle die Eigentumsverhältnisse zu prüfen? Brief Schreiben, paar Euro in die Hand nehmen für ein Einschreiben mit Rückschein. Nochmal die Sachlage schildern und um einen rechtsmittelfähigen Bescheid bitten. Theoretisch könntest Du jetzt schon Einspruch einlegen, da ja schon ein Verwaltungsakt besteht aber mit dem Bescheid bekommt man schriftlich auf was die Zulassungsstelle beruft. Alternativ wenn Rechtschutz vorhanden einfach mal nachfragen zumindest die Erstberatung bei einem Anwalt ist in der Regel Kostenfrei.

    Die Zulassungsstelle ist berechtigt wenn es wie in diesem Fall um die Neuausstellung bei komplettem Verlust der Fahrzeugpapiere (Schein und Brief) geht. Wer sonst und wie soll eindeutig klar sein wer der rechtmäßige Besitzer ist? (immer der Fall das das Fahrzeug zugelassen ist, oder werden soll.)

    Gruß Wolfgang E.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen (fehlende Rückzugsfeder und dadurch scheinbar nicht zurückgestellter Abstellhebel) genau wie das der Stoppzug doch etwas zu lose in seiner Aufnahme geklemmt ist.

    Allgemein haben überlackierte Einspritzpumpen zum Teil genau damit ein Problem das danach die eigentliche Funktion der Hebel eingeschränkt bis garnicht mehr gegeben ist. Kommt dann noch eine verölte Schmutzschicht in Form von Sand und grobem Staub hinzu macht sich das meist in so einer Situation unangenehm bemerkbar ohne das man gleich die eigentliche Ursache erkennt. :/

    Wär schön wenn dem so ist? Kannst ja mal schreiben. :bauer:

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang E.

    Das ist sehr schade. Hab immer mal als Besucher reingeschaut. Bei uns im Ort, lief bis vor Corona noch ein Kornett II bei einem der damit sein Kaminholz heimholte. Hat den jetzt an einen Sammler abgegeben.

    Gruß Wolfgang E.

    Hi Michael ist ein wirklich grundsolider Schlepper ohne viel Schnickschnack. Bei den Hanomags muss man Wartungstechnisch nur dafür sorgen das sie regelmässig einen Motor-Ölwechsel bekommen (steht aber auch in der Betr.anleitung). :idea:

    Für das das solche Fahrzeuge schon 60 Jahre auf dem Buckel haben immer noch mit einem relativ hohen Gebrauchswert für Brennholzerwerber oder zur Heuernte. :bauer:

    Viele Grüsse Wolfgang E. :wink:

    Ja, sehr schön! Sogar mit Fritzmeier-Verdeck. Hat den D14CR Zweizylindermotor, oder?

    Wenn dem so ist hast Du keine Probleme mit der Ersatzteilversorgung.

    Das Nachfolgemodell hat den Vierzylinder Borgward-Motor ist von der laufruhe des Motors etwas angenehmer, aber das kommt auch auf das Auge bzw. das Gehör des Betrachters an. :wink:

    Gruß Wolfgang E. :trecker4:

    Hi Michael,

    schön das Du einen Hanomag 300 Dein eigen nennen kannst. Ist Dein Perfekt ein Rundhauber oder die nächste Version als eckige Variante?

    Stell doch mal ein, zwei Bilder davon hier rein! Dann ist es einfacher Dir einen Tip zu geben welche davon Du benötigst. :hää:

    Im Hanomag forum, bei Traktor Müller gibts solche Betriebsanleitungen Ersatzteilliste etc. zu erwerben.

    Wenn Du bei kleinanzeigen öfters reinschaust und weist welche Betriebanleitung Du brauchst, findest Du manchmal auch eine passende, originale Betriebsanleitung für wenig Geld. :wink:

    MfG Wolfgang E.

    Hallo Leon,

    ich würde auch einen Fachmann anfragen, der Dir augenscheinlich Auskunft geben kann, was darüber hinaus noch zu beachten und in Betracht zu ziehen ist :coffee:. Das summiert sich nämlich meist in ungeahnte Größen :o. Das eine was Du tust - bedingt dann zwangsläufig alles Weitere. :hmm:

    Ich denke Du hast sicher jemanden in Deinem Bekanntenkreis einen LaMa oder einen trakorafinen KfZler der Dich dabei unterstützen kann. :idea:

    Mit Ferndiagnosen kommt man da nicht weit. :cry:

    LG :trecker3:Wolfgang E.

    Hallo Leon,

    wie lange ist das schon her mit der Tachowelle? Da kann man ja nur vemuten was der Motor wirklich geleistet hat. :roll:

    Ich würde mich da an die harten Fakten halten. Das Ergebnis liegt Dir ja in Form der Kompressionswerte vor. Mit den gemessenen ca. 20 Bar ist der Motor am unteren Ende seines Leistungsfähigkeit angelangt und schreit nach einer Überholung. :?

    Wenn Du Glück hast liegt es vielleicht nur an der Kopfdichtung das müsste man aber auch bei der Kompressionsmessung festgestellt haben.

    Im Fall das das so ist würde ich mir auch die Ventile und den Kopf anschauen wenn der eh ab ist. Auch die Kolben und Büchsen kann man da mal unter Augenschein nehmen.

    Wenn nicht, wirst Du wohl den Motor überholen müssen, wenn er Dir noch weitere Dienste leisten soll.

    Bei meinem Hanomag war das auch der Anfang und da helfen auch keine "kleinen Dinge" wie ESP-Einstellung oder Glühkerzen wechsel. Ob das für dich eine Option ist musst Du selbst entscheiden. :hmm:

    Liebe Grüße:trecker3:Wolfgang E.

    Ja das sind wirklich Maschinen die in der Übergangszeit vom Ackergaul zum Ackerschlepper vertrieben wurden. Schwer ausfindig zu machen und wahrscheinlich auch nur reginal begrenzt zu finden auf irgendwelchen abgelegenen Grundstücken abgestellt.

    Hab mal recherchiert und unter dem folgenden Link was gefunden :)

    Wolf, Carl

    Die Fa. Carl Wolf gab es recht lange und hat sich aus der ursprünglichen Landmaschinenproduktion, zum Produzenten von Kippanhängern entwickelt bevor sie 2006 die Produktion stillegte. 8)

    Leider kenn ich keinen der solche Gerätschaften noch besitzt oder verwendet. Möglich das auf kleinanzeigen im Netz das ein oder ander Teil mal angeboten wird, aber ob das dann passend zu dem Hersteller ist, ist eher fraglich. :|

    Weiterhin viel Glück bei der Suche. Vielleicht auch öfters mal die Augen auf, bei Spaziergängen in der Natur im ländlichen Raum. Da hab ich auch schon so manches entdeckt was mein Interesse geweckt hat. ;)

    MfG Wolfgang Ellerwald :thumbs:

    Hallo Alex,

    die Geschwindigkeit die Du als Schnellgangschlepper hier erwartest, 34-40 km/h, war zu der Zeit in der dein Schlepper gebaut wurde garnicht vorgesehen. Da gab es die Normale Geschwindigkeit bis max. 20 km/h und Mitte der Sechziger- Anfang der Siebziger Jahre wurde der Geschwindigkeitsindex für Schlepper bis 28 km/h als Schnellgang angegeben. Die Km/h Index den Du erwartest hatten die Schlepperhersteller zu der Zeit noch garnicht auf dem Schirm. Erst Ende der Siebziger mit aufkommen der Mb-Tracs und Tracversionen anderer Hersteller verwirklichte man diese Geschwindigkeiten in der Serienfertigung.

    Gruß Wolfgang E.