Beiträge von Güldner G15

    Hallo Jörg,

    das Problem ist gelöst. Nachdem die Einspritzpumpe überprüft wurde und diese in Ordnung war. War ich mal wieder verzweifelt, habe dann mit Herr Fedderke gesprochen und ihm das ganze Problem geschildert seine Ferndiagnose er läuft zu Fett. Bingo!!!Regelstange eine Umdrehung raus Problem gelöst. Kleine Ursache große Wirkung. Wieso das verstellt war keine Ahnung. Nochmals Danke an alle die sich hier im Forum an der Lösung beteiligt haben.

    Viele Grüße

    Ulrich

    Hallo,

    als ich den Stirndeckel abgenommen habe habe ich auf der Kurbelwelle einen Belag entdeckt diesen habe ich als Problem für das hängen bleiben des Gases identifiziert. Da auf dieser Welle eine Hülse mit einem Axialkugellager bewegt das die Reglergabel ansteuert. Danach habe ich die Welle mit einem Putzflies gesäubert und wieder zusammengebaut. Leider war das Problem danach nicht behoben. Bin wieder mal ratlos. Bin für weiter Tipps von Euch Dankbar.

    Gruß Ulrich

    Hallo Leute,

    wollte mich nur nochmal kurz melden und mich bedanken für den Tipp von Reiner. Ich habe das Lager ausgedrückt und mit einer 3 mm Passscheibe unterlegt. Jetzt trennt die Kupplung wieder perfekt und das Ausrücklager steht nicht mehr an der Antriebswelle an. Danke nochmals.

    Viele Grüße
    Ulrich

    Hallo Jörg,

    danke für deine Einschätzung. Der Schlepper läuft ca. 200 Stunden im Jahr. Ich muss mich da mal umhören ob sich das jemand der sich damit auskennt mal anschauen kann, hab da schon eine Idee. Klar das mit den Bildern ist schon so eine Wachsweiche Sache. Möchte den Schlepper nur in einem guten Zustand halten da ich ihn erst vor zwei Jahren Restauriert habe Getriebe, Elektrik Dichtungen und so weiter. Leider habe ich gedacht Motor und Einspritzung wären in Ordnung. Da muss ich jetzt halt mal schauen.

    Gruß Ulrich

    Hallo F20GH,

    dies bezog sich auf die Teile da sie halbwegs sauber sind. Das mit den Einlaufspuren auf den Einspritznocken und den Laufrollen der Einspritzpumpe habe ich auch gesehen. Muss ehrlicherweise sagen das mir hierzu die Kenntnisse fehlen das exakt beurteilen zu können. Es gibt Firmen die diese Pumpen wieder aufarbeiten aber mit den Einspritznocken bin ich mir da nicht sicher? Ich hätte noch zwei Schlachtmotoren na ja jeder von Ihnen hat auch 50 Jahre auf dem Buckel ob es da besser aussieht? Wenn ich dich Richtig verstanden habe meinst du auf dem letzten Bild die Querbolzen der Einspritzpumpe die verkratzt sind? Da war ich nicht dran hab es erst auf dem Bild bemerkt das es zerkratzt ist. Die grauen Haare vermehren sich bei mir täglich. :weinen:

    Gruß Ulrich

    Hallo Leute,

    habe gestern mal die Einspritzpumpe gezogen und die Wartungsdeckel abgeschraubt. Sieht meiner Meinung nach gut aus Versuche noch Bilder einzustellen. Einzig die Federhülse hat etwas Belag auf einer Seite vermutlich Flugrost. Mein Plan ist Stirndeckel abnehmen und die Lager wo das Reglergestänge läuft erneuern.Sowie die Federhülse mit Putzflies reinigen. So bald ich nächstes Woche die Keilriemenscheibe abgezogen bekomme im Moment ist noch Andrehmutter das Problem sitz Bombenfest. Wenn jemand noch Tipps hat bin ich dankbar zumal ich diese Arbeiten an der Regelung noch Neu sind. Danke euch schon mal für Eure Hilfe.

    Viele Grüße Ulrich

    Hallo Reiner,

    entschuldige das ich mich solange nicht gemeldet habe die letzte Woche war turbulent. Ich habe ein Ausrücklager mit Kugellager verbaut. Das Pilotlager sitzt das im Schwungrad ? Wenn ja dann habe ich es nicht erneuert . Das Längsspiel ist vorhanden ich kann die Welle leicht hin und herschieben. Wie Du das erklärt hast versehe ich,im September werde ich mich nochmal intensiv darum Bemühen. Im Moment lässt er sich wieder gut schalten, wieso es im Moment wieder funktioniert kann ich nicht verstehen. Dein Ansatz ist sehr gut das mit der Passscheibe eine gute Idee. Viele Dank.

    Gruß Ulrich

    Hallo Reiner,

    vielen Dank für deine Tipps das mit dem überprüfen des Reglers verschiebe ich auf den Winter. Mit der Kupplung hast du Recht wenn ich keinen Gang eingelegt bekomme den Motor abstelle einen Kriechgang einlege und starte bewegt er sich sofort. Den Kupplungsautomaten und die Scheibe habe ich vor zwei Jahren erneuert. Was ich nicht verstehe ist das die Kupplung manchmal sauber trennt und manchmal wenn der Schlepper steil bergauf oder bergab steht dann fast gar nicht mehr trennt, aber das auch nicht immer. Hatte den Kupplungsautomaten schon eingeschickt zu ZF Werte waren in Ordnung. Da muss irgend wo noch ein Muckensäckel Spiel sein das sich verändert , aber wo?

    Viele Grüße aus dem Schwarzwald

    Ulrich

    Hallo Leute,

    das Gas bleibt nach etlichen Ölwechseln immer noch hängen. Wenn die Temperaturen um 5 Grad sind geht es komischerweise. Na ja das ist aber nicht mein einziges Problem nach der Überholung des Getriebes habe ich bei hohen Temperaturen Probleme mit dem schalten aber nur in gewissen Stellungen steil Bergauf und bergab. Na ja wird wohl eine Winterarbeit.

    Gruß Ulrich

    Hallo,

    ich habe ein Problem mit meiner Kupplung an einem Güldner G15. Die Kupplung habe ich vor ca. 2 Jahren komplett bei der Restaurierung getauscht Druckplatte, Scheibe Ausrücklager. Es funktionierte, im nächsten Sommer wo es heiß wurde fingen die Probleme an. Beim einkuppeln im Stand fing es an zu Kratzen. Ich versuchte die Einstellung zu ändern aber es half nichts. Danach habe ich ihm auseinander gefahren um die Kupplung zu überprüfen, könnte aber nichts feststellen. Im Winter liess er sich wieder Butterweich schalten. Momentan in diesem Sommer habe ich wieder die selben Probleme er lässt sich nur im Stand gut schalten wenn es eben ist bergauf und bergab kratz es. Habe wieder versucht die Kupplung nach Güldner Angaben einzustellen es hilft nichts. Getriebeöl gehört in das ZF A4 Sae 90 rein habe Säe 90 Gl 3 auch vor zwei Jahren erneuert. Bei der Kontrolle viel mir heute auf das, das Öl sehr schaumig war. Könnte es sein das sie Schaltkullisse ausgeschlagen ist? Bin mit meinem Latain am Ende. Hat jemand einen Tipp für mich. Ich wäre euch sehr Dankbar. Ich weiß das eine Ferndiagnose immer schwierig ist. Ich bedanke mich schon mal im Voraus.

    Gruß Ulrich

    Hallo,

    hatte aus Zeitlichen Gründen leider keine Zeit weiter zu Berichten, dies will ich jetzt nachholen. Die Bremsfedern habe ich vom Händler anstandslos getauscht bekommen nun konnten wir die Bremsen montieren. Danach schraubten wir die Achstrichter an das Getriebe, wir achteten penibel das die Wellendichtringe beim zusammen fahren nicht beschädigt wurden..
    Danach habe ich die Kupplungsglocke montiert. Als dies fertig war montierten wir die Seilwinde, vorher habe ich die Kupplungsscheiben der Seilwinde mit Bremsenreiniger nochmal gereinigt da diese verfettet waren. Ich habe an der Seilwinde die Wellendichtringe getauscht und neue Papierdichtungen gefertigt. Ein Drucklager der Seilwinde musste ich auch noch tauschen da dieses verschlissen war. Die Federn und die Halteplättchen für die Federn mussten wir auch erneuern, da diese in dem langen Arbeitsleben abgeschlagen wurden. Dies führte dazu das die Winde sich sehr schlecht auskuppeln ließ.
    Leider habe ich von diesen Arbeiten keine Bilder gemacht. Die Bilder werden überhaupt spärlicher das so einige Probleme aufgetreten sind und ich dadurch keinen Nerv mehr hatte zu Bilder zu knipsen. Dazu später in den nächsten Beiträgen.

    Hallo Matthias,

    danke für deine Antwort. Ich habe gestern mal die Reglerfeder freigelegt und tatsächlich war in diesem Bereich leichter Flugrost drauf. Habe dann die Reglerfedern mit Rostlöser behandelt sowie das Kugellager das, das Reglergestänge führt. Danach habe ich es mit einem Lappen abgewischt. Werde nächste Woche mal schauen ob es besser wird und das Öl noch wechseln. Denke auch das das Problem von der langen Lagerzeit im Schuppen kommt, der Motoreninstandsetzer hat auch gesagt das er viel Flugrost entfernen musste. Werde nach gegebener Zeit nochmal Berichten.

    Gruß Ulrich

    Hallo,

    ich restauriere einen Güldner G15 bin auch gerade am Schluss, nun habe ich ein dickes Problem. Dies verhält sich so das wenn ich bergab fahre und die Kraft des Motors nicht mehr zum bremsen ausreicht der Motor an Drehzahlen zu nimmt, wenn ich dann zurückschalte geht der Motor vom Gas nicht mehr herunter. Dann hilft nur noch den Rückwärtsgang einlegen das er ein paar Meter rückwärts fahren das er in Standgas zurück kommt. Unter Last ist das Gas zurücknehmen kein Problem. Bin ratlos es ist ein 2 LKN Motor mit Einspritzpumpe von Bosch PFR 2 A 60/215/17. Der Motor war beim Motoreninstandsetzer denn er war mehr wie 15 Jahre bei mir eingelagert. Können es Reglerfedern sein die im laufe der Jahre lahm geworden sind? Mir bleibt immer noch die Spuke weg nach 1 1/2 Jahren Restauration und etlichen Tiefschlägen. Ich weiß das Ferndiagnose immer schwierig ist. Aber hat jemand eine Idee?
    Danke schon mal für eure Beiträge.

    Am Samstag wollte wir die Bremsen einbauen und die Achstrichter mit dem Getriebe verbinden. Naja es kam anders die neuen Bremsfedern wo ich besorgt habe passen leider nicht :cry: sie sind zu lang jetzt kann ich Morgen mit dem Händler Kontakt zum Tausch der Federn aufnehmen. Die Bremsbeläge habe ich aufkleben lassen. Sonstige Arbeiten waren alte Farbe entfernen teile säubern. Nächste Woche geht es weiter.

    So jetzt geht es weiter mit meinem Bericht die ZF Gemmer Lenkung ist abgedichtet und mit neuem Öl gefüllt. So wie es aussieht ist sie sogar dicht :D
    Der nächste Schritt war der Abbau der Seilwinde diese wird Teilzerlegt und neu abgedichtet
    Vorab habe ich mir die Baupläne besorgt damit ich das Prinzip besser verstehe. Bei der Begutachtung ist aufgefallen das die Kupplungsscheiben verfettet waren diese habe ich mit Bremsenreiniger wieder gereinigt. Ein Axialrillenkugellager war defekt und wird ausgetauscht. Das gleiche gilt für die Wellendichtringe und für die Papierdichtungen. Was auch noch fehlte waren die Federn die für das Auskuppeln zuständig waren , diese waren mit Metallblättchen gesichert. Vermutlich wurden diese durch eine schwere Fortstkette abgeschlagen. In Ordnung waren das Bremsband und die restlichen Lager. Für diese Arbeiten habe ich einen Profi hinzugezogen, da ich der Meinung war das meine Kenntnisse in dieser Materie sehr schnell am Ende sind.

    Hallo Thomas,

    kann eigentlich gar nicht, hat mir Simon auch erklärt. Ich habe beim Ausbau das Lenkgetriebe wohl zu Flach hingelegt und als ich am Isolierschlauch gezogen habe ist mir dann das Öl entgegen gekommen. Habe in der Zwischenzeit das Lenkgetriebe gereinigt und neu abgedichtet sowie neues Getriebeöl eingefüllt so ca. 130-140 ml. Das Getriebe ist Dicht man darf es halt nicht zu Flach hinlegen, mein Fehler.

    Gruß Ulrich

    Hallo Simon,

    danke für die Antwort, ich habe das Lenkgetriebe überprüft, gereinigt und wieder zusammengebaut. Na ja ich denke jetzt auch das das Öl durch falsche Lagerung ausgelaufen ist. Danach habe ich es mit SAE 90 GL 5 Getriebeöl befüllt. So wie es im Moment aussieht scheint es dicht zu sein. Na ja habe auch den Simmerring ausgetauscht. Danke nochmal für die Antwort.

    Gruß Ulrich