Beiträge von marcel.arold

    Ich mach demnächst mal die Räder und Bremstrommeln ab. Dann könnte man das sehen. Dad ist es aber nicht, denn der Traktor steht bri mir in einer Graage und zum Starten etc schiebe ich den immer raus, damit die Decke der Garage nicht ausssieht wie sau. Der lässt sich alleine Problemlos schieben

    Dekompressionshebel hatte der mal. Hab aber weg lassen. Laut der Anzeige ist der Öldruck zwischen 2 und 5 Bar. Jenachdem, wie viel Gas ich gebe. Die Pleullager und die Kurbelwelle sahen alle gut aus, als och die Kolben neu gemacht hab.

    Bin jetzt noch auf der Suche nach Vorkammern. Die sind nur leider schweineteuer, dafür das da ja eigentlich nicht viel dran ist.

    Wenn noch zufällig jmd zwei Vorkammern hat kann er sich ja hier mal melden.
    Danke nochmal für die Tipps

    Update zu meinem R16:
    Die Düsenstöcke sind überholt worden. Korrekt eingestellt mit Distanzscheiben und was weiß ich noch alles. Daran lags nicht. Also hab ich noch die Pumpe ausgebaut und zu einem Fachmann geschickt. Es hat sich herausgestellt, das beim 2. Zyl die Feder in der Pumpe gebrochen war. Allerdings nur ein kleines Stück oben dran. Des weiteren haben die Dichtungen an den Pumpenelementen gefressen. Um keine halben Sachen zu machen habe ich die Pumpe komplett machen lassen. (Neue Pumpenelemente etc.) Aufm Prüfstand wurde sie genauestens eingestellt. Gestern ist das gute Stück wieder gekommen. Happy über die neue Pumpe hab ich sie gleich eingebaut, entlüftet, mit Öl versorgt und den Einspritzzeitpunkt eingestellt. Dank den Markierungen war das alles recht unkompliziert. Doch heute bei der Ersten Testfahrt (ca 2 std) hat sich herausgestellt, das es AUCH NICHT die Pumpe ist.

    Hab zu Weihnachten einen Kompressionsmesser bekommen. Heute mal gemessen. Der Motor war betriebswarm. Laut Hanomag sollten die zwischen 26 und 30 Bar bringen. Bei mir hatten beide 30. War eigentlich auch nicht verwunderlich, da Kolben etc ja auch schon neu sind

    Hallo,
    Danke schonmal für die vielen Antworten
    1. Viele kommen hier mit Arbeiten, die nicht durchgeführt wurden. Z. b.: Die Düse reinigen. Die wurde nur so wie sie ist an den Prüfstand gehängt, eingestellt wurden die Werte danach nicht. Mit wurde nur gesagt, eine hat nun 120 und eine 160.
    2. Das Thema mit der Ölwanne
    Das ist beim R16 mehr als simpel. Da ist auch die Vorderachse usw nicht im weg. Gleiches mit dem Ventildeckel. Den runter zu nehmen, die Dichtfläche freigemacht und mit Dichtmasse alles wieder zam kleben kann doch keine Stunde dauern. Da bin ich mit einer halben dabei.
    An die Pumpe wurde nur Manometer drauf gesteckt und doch der hat echt behauptet, dass das 300atü auf beiden waren. Das seh ich ja dann ich ein laar Tagen

    An F20GH. Das srimmt schon. Sofern ich die Pumpe an Bosch geschickt hätte. Da wäre ich wohl mit ca 700Euro dabei. Nur zum Glück habe ich jemanden kennengelernt, der das "Hobbymäßig" macht und die Pumpe für einen Bruchteil erneuert

    Um das ganze abzuschliesen: Ich geh nochmal zu meinem lieben Mechaniker und hoffe, das ich diesemal vernünftig mit dem reden kann. Hat letztes mal leider nicht so funktioniert. Da verlang ich mal nach einer genauen Stundenauflistung, damit ich sehe, ob das plausibel ist.

    Einige Traktoristen die ich persönlich kenne sind auch der Meinung, dass da gerade beim R16 was mit den Stunden nicht stimmen kann. Aber da scheiden sich wohl die Meinungen...

    Trotzdem vielen Dank für eure Antworten. Ich finde es toll, dass sich einige hier viel Zeit nehmen und sich mit dem Fall befassen

    Naja, zum einen ist die Pumpe mittlerweile das einzige, was noch nicht erneuert wurde. Ich bin leider dem Rat schlag des Mechanikers gefolgt und habe Koben, Laufbuchsen und Ventile erneuert. Die Düsen waren bei einem Fachmann zum einstellen. Die Pumpe geht dann auch bald zu einem Spezialisten, da hängt wohl das Pumpenelement fest

    Das mit dem Abdichten war nur eine Nebensache, weil ich da eben grad zufällig gesehn hab das er da etwas Öl verliert. Da ich ja wusste das das nicht viel ist hab ich den das machen lassen. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich es natürlich selber gemacht

    Also die besprochenen Arbeiten:
    1. Die Dichtung der Ölwanne tauschen, da er da etwas gesabbert hat. Neues Öl noch rein
    2. Den Ventildeckel abdichten
    3. Nach der Ursache für den Leistungsverlust suchen
    Also Düsen und Pumpe prüfen

    Für die paat Arbeiten 10 Stunden zu benötigen kommt mir einfach absurd vor. Auf empfehlung des Mechanikers habe ich dir Kolben und alles dann selber gemacht. Hat aber nichts gebracht. Wieder 600 Euro mehr oder weniger versenkt, weil die Pumpe am 2. Zylinder hie ist. Aber gerade die sollte ja eigentlich geprüft werden

    Ok, also ich versuche mal den Fall komplett zu schildern.
    Ich hatte Probleme mit meinem Hanomag R16. Auf einem Zylinder hat er stark geraucht und insgesamt hatte er deutliche Leistungseinbußen. Deshalb bin ich zum Mechaniker gefahren. Ich selbst habe den Schlepper restauriert, bin aber an dem Punkt nicht weiter gekommen. Der Mechaniker wusste erstmal auch nicht, was da los ist. Deshalb haben wir besprochen, erstmal die offensichtlichen Dinge zu erledingen. Das wäre zum einen neues Öl und die neue Dichtung. Ob die Dichtflächen ordentlich gereinigt wurden weiß ich leider nicht, da ordentlich mit Dichtmasse gearbeitet wurde. Dann eben das Problem mit der Leistung. Da war ausgemacht, erstmal die Pumpe und die Düsen zu Prüfen. An die Pumpe wurde eine Messuhr angeschlossen, die einen Druck von 300atü anzeigte. Mir als Esp Laie sagte dieser wert nichts. Doch er meinte die Pumpe ist dann wohl nicht. Auch bei den Düsen wurde nur der Druck gemessen. 120 und 160atü. Korrigiert wurden die 160atü aber nicht. Die Düsenstöcke ein und auszubauen ist nun wirklich keine große Arbeit. Habe ich selbst schon unzählige mal gemacht. Dann wurde noch der Ventildeckel heruntergenommen, das Ventilspiel überprüft, nicht eingestellt, das habe ich nämlich schon gemacht, eine Dichtung (Nicht ölfest!!!!) an der Dekompressionswelle draufgesteckt und der ganze Ventildeckel mit ordentlich Dichtmasse wieder drauf gesetzt. Auch hier sehe ich einfach keinen großen Aufwand. Das sind zwei Muttern für den Ventildeckel und eine für den Dekompressionshebel. Auf der Rechnung war noch der an und abbau des Auspuffes aufgelistet. Das sind fünf Muttern?!?! Die sind in 2min gelöst. Auch das habe ich schon unzählige male gemacht. Der Einspritzzeitpunkt wirde nur an meinen schon vorhandenen Markierungen an ded Riemenscheibe überprüft.

    Da ich ja wusste, was für Arbeiten besprochen wurden, und auch wusste, welcher Arbeitsaufwand und -zeit damit verbunden sind, habe ich den Mechaniker das machen lassen. Wie gesagt, bis auf das "testen" der Pumpe und der Düsen hätte ich alle arbeiten auch selber machen können. Ich konnte ja nicht ahnen, das der wohl seine Kaffeepausen auf meine Rechnung setzt.

    Das arbeitsaufwendigste an der ganzen Sache war meiner Meinung nach die Ölwanne. Doch auch da brauche ich doch nicht mehr als 1 Stunden. Das ist zumindest in etwa die Zeit, die ich als Laie benötigt habe.

    Am Ende stand der Befund fest, ohne eine Kompressionsmessung durchzuführen, dass die Kolbenringe hinüber sind. Nur die Ringe zu wechseln macht natürlich keinen Sinn, also gleich alles zusammen für 1600 Euro. Das ganze war vor ca. 3 Monaten, die Rechnung kam jetzt. Mittlerweile weiß ich, dass ich den Schlepper nach der 1600Euro Reperatur wohl mit den gleichen Symptomen wieder holen hätte können, da es nur ein popliges Pumpenelement an der Esp ist.

    Ich weiß, dass ich da nen Fehler gemacht habe, z.b. keine Geldgrenze zu setzen. Aber nach den mehr als unkomplizierten Arbeiten so eine Rechnung zu bekommen..... Da fühl ich mich schon sehr verarscht. :|

    Das der Stundensatz und so passt, daran zweifle ich ja auch gar nicht. Es geht mir eher um die Zeit, die er für das, was er gemacht hat, benötigt hat. Im Prinzip hat er ja nur den Auspuff abgeschraubt, den Ventildeckelrunter, die Düsenstöcke untereinander getauscht und den Druck gemessen, die Ölwanne runter und ne neue Dichtung rauf, neues Öl rein und an der Pumpe den Druck gemessen und alles wieder zam gebaut. Ich hab die Arbeiten so mehr oder weniger auch schon alle durch geführt, nur die Düsen und Esp habe ich nicht gemessen, weil ich keine Messgeräte dazu habe. Aber der kann doch laut meiner Erfahrung keine 8.5 bis 9 std gedauert haben. Ist ja nur ein simpler R16, wo alles mit ein paar Muttern fest gemacht ist. In 10std habe ich daheim die Kolben und Laufbuchsen komplett neu gemacht

    Hallo Leute,
    Hab nicht kein Forum gefunden, dass meinem Problem entspricht. Die Frage richtet sich speziell an alle Beriflichen Mechaniker oder solche, die etwas mit ihnenzu tun haben.
    Ich habe meinen Hanomag r16 zu einem Mechaniker gebracht, der die Ölwannendichtung gewechselt und bei der Esp und den Düsen den Druck gemessen hat. Ehr hat das Problem nicht gefunden. Er meinte nur, dass es sehr wahrscheinlich die Kolbenringe sind. Er wollte mir dann schon eine Reperatur in Höhe von 1600Euro andrehen. Mittlerweile bin ich schlauer und weiß, dass es nur ein popliges Pumpenelement an der Esp ist. Hätte er ja eigentlich sehen müssen, was ja ohnehin schon eine Frechheit isrt. Das ist aber garnicht mein Problem. Gestern ist mir nämlich eine Rechnung ins Haus geflattert über 650 Euro mit 10std Arbeit. Er meinte es wären sagar 12 gewesen. Ich hänge mal ein Bild von der Rechnung an. Ist das für euch realistisch? Wenn ich das mal so im Kopf durch gehe komm ich nämlich auf mac 4 bis 5 std.
    Bitte um schnelle Antwort.
    Danke schon im Voraus
    Bildquelle:
    https://photos.app.goo.gl/hEs5dIL8zud9oMWt2

    Das das mit dem Aufbohren nicht so funktioniert hab ich mir schon gedacht. Das seltsame ist nur, dass der Zylinder recht sauber verbrennt. Wenn man den Krümmer abnimmt raucht der andere im Standgas deutlich mehr. Die Düsen sind jetzt beim Service Dienst.

    Ich hab die Ventilsitze fräsen lassen. Dafür hätte ich nicht das Werkzeug gehabt

    Der Rauch ist eher dunkel grau.
    Ich muss das korrigieren mit den Vorkammern. Mit meinem Mechaniker war eigentlich ausgrmacht, dass da neue reinkommen. Der hat aber gemeicnt, dass das garnicht nötig ist, da die nur zugerußt sind. Er meinte er hat sie einfach aufgebohrt. Als ich die Ventile erneuert hab, habe ich gesehen, wie die "aufgebohrt" wurden. Aus den drei kleinen Löchlein ist nun ein großes geworden. Ich war mir ziemlich sicher, dass da wohl das Problem liegt. Also hab ich den Mech mal zur Rede gestellt. Doch das hat der schon oft gemacht. Auch bei R16. Da gabs noch nie ein Problem. Demnach sind noch die richtigen Kammern drin, also vom Abstand her und so. Die Glühkerzen sind noch die Originalen von vor 66 Jahren drin. Hab die komplett überprüft und durch gemessen. Da gibt es auch keinerlei Probleme. Die glühen noch 1a. Es muss theoretisch an den blöden Einspritzstöcken liegen. Außer denen und den Vorkammern ist ja alles neu. Ich bring die morgen zu einem Bosch Servicedienst und lass die nochmal durchchecken. Wenns das nicht ist, liegts wohl an der Pumpe. Die hält zwar den Druck optimal, doch evtl stimmt ja der Einspritzzeitpunkt am 2. Zylinder nicht ganz.
    Das mit dem im 4. Oder im 5. anfahren nehm ich auch bloß zum schauen, ob da leistung da ist. Andauernd ist das natürlich nicht so gut für die Kupplung. Der tut sich nur schon beim schalten vom 3. in den 4. schwer, wieder auf Touren zu kommen. Und im 5. Kann ich nur fahren, wenns wirklich komplett eben ist. Und selbst da braucht der wieder ewig und drei Tage auf Vollgas.

    Vielen Dank für die Tipps

    So Leute,

    Das Problem war einfach nicht zu finden. Also hab ich die die alten Kolben und Laufbuchsen raus und alles neu gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass bei einem Kolben die Kolbenringe gebrochen waren. Also wäre das schon mal eine Erklärung. Des weiteren hab ich die Ventile alle neu gemacht, da die alten schon alle etwas fertig waren. Da hab ich gesehen, das eins, ein Einlassventil, warum auf immer leicht verbogen ist. Wie das sein kann weiß ich nicht. Die neuen hab ich rein und sauber mit grober und feiner Einschleifpaste eingebaut. Alles wieder zusammen und mal angelassen. Er springt super an. Nur raucht der immernoch etwas. Klar bei neuen Kolben und Laufbuchsen kann das ganz normal sein. Doch nach 9std einfahren kaum eine veränderung. Zudem ist die Leistung immernoch nicht ganz da. Die Esp arbeitet gut. Einspritzgeitpunkt ist genau eingestellt. Auch der Druck wird erreicht und sogar die ganze Nacht über gehalten. Dann hab ich noch den Ölbadfilter abgenommen und den motor mal kurz ohne laufen lassen. Auch keine Veränderung. Also ist der wohl nicht verstopft. Bin mit meinem Latein echt am Ende, weil ja mittlerweile alles neu gemacht oder überholt ist. Weiß noch einer was da sein kann?

    Ok hab die Düsen gerade getauscht. Keine Verbesserung. Ich sehe zwar momentan keine Flammen mehr, doch er raucht immernoch auf dem gleichen Zylinder. Und der andere raucht auch etwas viel. Bevor ich da jetzt noch lange rumsuche bringe ich den R16 nächste Woche zum Motorenbauer in Buchenberg. Der wird mir das dann hoffentlich alles in allem machen. Danke für die Tipps. Ich schreibe die Lösung des Problems dann hier mit rein.