Beiträge von rotertrecker

    Hallo und guten Morgen!

    Es ist draussen, das verd... Ding!

    Ich habe mir also einen Abdrücker gebaut, ganz einfach einen U-Stahl genommen, der rechts und linke etwa nen 1/2 cm über die Platte übersteht. Genauer gesagt lag so einer bei mir rum...
    Dann aus Bequemlichkeit rechts und links eine M10-Mutter angeschweisst. Alternativ kann an nen längeren U-Stahl nehmen und da je ein Gewinde reinschneiden an beiden Enden.
    Dann im korrekten Abstand zwei 7-mm-Bohrungen und dadurch den Abdrückeran der Platte festgeschraubt.

    Leider weiß ich nicht, was da für ein Gewinde drin ist, eine M6er Schraube hat aber gepasst, wenn auch recht locker...

    Tja, und dann rein mit den beiden M10er Schrauben in die Muttern, und damit das Ganze vom Achsrohr abdrücken.
    Was soll ich sagen, auf der allerletzen Rille hart sich dann etwas getan, eine der beiden M6er war schon ausgerissen.

    Dann unterstützend mit dem Meissel dazwischen, und so nach und nach kam sie dann raus.
    Auf der anderen Seite werde ich von Anfang an mit genau passenden und ausreichend langen Schrauben arbeiten, und zudem werde ich wie oben schon geschrieben die Achse etwas warm machen.

    Nu noch die Wedi´s nachmessen, neue rein, und wieder rein das Ganze... Vor allem die Passung schön sauber machen vor dem wieder Einpressen/Schlagen
    Bis dann!

    Sooo...
    ein erfolgloser Nachmittag liegt hinter mir, Grrrr...

    Ich habe versucht, die besagte runde Scheibe mit den WeDi´s zum Getriebe rauszubekommen.
    Erst ein Stemmeisen angesetzt und versucht es mit der frisch geschliffenen Klinge in den vermeintlichen Spalt seitlich einzutreiben.
    Stemmeisen stumpf, sonst ist nix passiert.
    Dann einen Schlagabzieher gebastelt. Also U-Eisen gebohrt, an die Platte geschraubt, Gewindestange aufgeschweisst, Gewicht dran, Mutter gegengesetzt, Peng Peng Peng ... Stange wieder abgerissen.
    Platte rührt sich keinen 1/10mm.
    Eben hier noch mal genau nachgelesen, auf den Seiten 6-7 berichtet ja FrankausFFM von seinem 880.
    So werde ich es dann auch beim nächsten Versuch machen, also ein Lange U-Profil drüberschrauben und dann mit M8 oder so versuchen rauszudrücken.
    Notfalls dann den Flansch mit dem Brenneer warm machen, damit ev, es siche etwas lockert, das verd... Plättchen...

    Ich werde weiter berichten!

    Gruß Sven

    Hallo Jan,
    danke für die Tips!
    Ich habe mal bilder von zwei Dingen gemacht:
    Zum einen von der besagten runden Platteam Achsrohr Richtung Differential.
    Hier hat der erste Versuch des Abhebelns leider nicht funktioniert. Dann hatte ich die Idee das vielleicht die Gewinde zum Abdrücken da drin sind. War mir nicht sicher. Dachte: Versuch macht kluch... Jetzt muss ich eine abgerissene M6-Schrauber rausbekommen. Das kenne ich aber, aufschweissen, dan Mutter aufschweissen...
    Also, hier bracu ich jetzt mal einen guten Tipp! Ev. ein Flacheisen drüber schrauben und dann daran hebeln?


    Und dann habe ich mal zwei Bilder von dem Kipperanschluss (?) gemacht. Ist der Hebel für die Umschaltung von Heckhydraulik auf Kipperanschluss?
    Welche Stellung bringt denn welche Funktion?

    Ich will ja zumindest für die nächste Zeit eine Frontlader an den Schlepper bauen (Heute habe ich schon mal angefangen mit Umschrauben) und will den (einfachen Klinklader mit einfach wirkenden Zylindern, nur ein Hydraulikanschluß) über den Kipperanschluss ansteuern. Müsste ja funktionieren, oder?


    Gruß Sven

    Uuuund: Noch mal ich!
    Nachdem der komplette Endantrieb nun vor mir liegt, habe ich trotz Recherche hier und in der Teile-Liste Fragen, bevor ich etwas kaputt mache:
    Den Endantriebe habe ich komplett abgebaut, kann ich jetzt die Bremstrommel einfach (quasi nach innen) von der Steckachse abziehen? Um dann den Dichtring zum Endantrieb zu wechseln. Sie hat ja auch zwei Gewindebohrungen, da könnte man zum Abdrücekn Schrauben reindrehen, wenn es denn a) so geht, und b) eine geeignete Gegenfläche da ist.
    Und dann Richtung Diff geschaut:
    Da ist jettz eine kleine Runde Platte mit zwei kleinen Gewindelöchern drin. In der erkenne ich die Zwei Dichtringe. Wie bekomme ich die ab?
    An den Gewinden ziehen? Weil, Schrauben habe ich da bislang keine entdeckt...
    Gruß Sven

    Von daher kommt nun also der 770er wieder so richtig ins Spiel: Heute Batterie rein, sprang sofort an, nach ca. 4 Monaten Standzeit.
    Habe mal rechts den Endantrieb ausgebaut, da er nicht mehr bremst, und richtig, triefte nur so von Öl.. Nun also die WeDis wechseln, neue Beläge, WaPu tauschen (kommt erst mal die vom 885 rein, FL dran, und los.. Mal eben.. Dauert bei mir bestimmt auch wieder ein Jahr...
    Brauche ihn aber langsam dringend im neuen Heim in der Rhön.

    Gruß Sven, der bald mal Bilder einstellt, versprochen!

    Aloha in die Runde,

    hier mal wieder der Sven...
    Oh Mann, bin derzeit, bzw. schon seit rund einem Jahr dabei mein Leben 2.0 irgendwie zu sortieren. Dauert...
    Habe eben gesehen, ups, die Kolben meines 885 habe ich ja vor gerade mal 10 Monaten ausgebaut... Kam mal wieder quasi alles dazwischen...
    Dank der Zwangspause muss der Motor nun definitiv zum Instandsetzer. Bin ich Bldfön allein Schuld dran...
    Ich habe ihn zwar unter Dach, aber scheinbar wäre es besser gewesen den offenen Motor oben abzudecken.
    Triefte zwar alles im Öl, ich habe aber nun leichten Flugrost auf den Hubzapfen, vor allem auf Zyl 1. Das berichte ich hier mal mit Schamesröte im Gesicht, um andere vor Fehlern zu bewahren!
    Ich habe also nun in der letzten Zeit neue Kolbenringe besorgt, Dieselfilter, Motodichtungssatz etc.
    Dann habe ich die Kolbenringe demontiert. Und prompt kamen Tele des Kolbens mit, bei zwei Kolben. Die Bruchstücke waren so dermaßen mit den Ringen verklebt, das ich es beim Kolbenausbauen und Begutachten nicht gemerkt habe. Nun ist also der Stand: Kolben hin. Ringe hin. Flugrost (leicht) auf den Hubzapfen. Leichte Riefen (eher Wellen) in den Laufbuchsen.
    Da ja der 885 meines Wissens nach (und es sirht ja auch am Block so aus) keine nassen Buchsen hat, steht jetzt also die großen Nummer an:
    Buchsen und KW schleifen lassen, neue Lagerschalen und Kolben komplett...
    Anders hat es ja keinen Sinn...

    Soooo...
    heute mal die Kolben ausgebaut...
    Die Ringe machen teilweise einen etwas schlappen Eindruck.
    Der obere Ring von Zyl. 3 kahm in drei Teilen raus...
    Die Kolben sehen zumindest optisch ganz gut aus, die Laufspuren halten sich in Grenzen.
    Also wie vorgeschlagen honen und neue Ringe rein. Ventile muss ich noch prüfen...
    Hier mal die Bilder:

    Hallo DB 885, klingt erst mal gut soweit.
    Nächste Woche bin ich wieder auf Arbeit, da werde ich mir von meinen KFZ-Ausbildern mal Messwerkzeug mitgeben lassen, damit ich die Laufbuchsen ausmessen kann. Ich traue dem Frieden nicht so ganz, das nur neue Ringe die Kompression wieder so hochtreiben. Auch wenn er ein Ventilspiel von ca. 0,7 mm hatte, was ja auch "etwas" zu viel ist.
    Thema Laufbuchsne honen, vertraust Du da auf die "Heimwerker-Methode" mit diesen Bohrmaschinenaufsätzen?? :?:

    Hallo,

    wenn es geht (?) will ich den Motor drin lassen.
    Also: Erst mal die Buchsen messen. (Ich habe mit dem Bandmaß mal grob drübergehalten, er hat ´ne 100er Bohrung).
    Dann, je nach Ergebnis: Kolben raus. Das müsste ja gehen, indem ich die Ölwanne wegschraube und dann von unten die Pleuelschrauben löse?
    Die Laufbuchsen dann entkoken, oben am Rand sitzt halt Ölkohle.
    Im Idealfall würde ich gern den Grat in der Laufbuchse brechen, damit die neuen Kolbneringen nicht anstoßen...
    Dann wieder alles zusammen...
    Schlimsstenfalls kommt ja auch raus, das die Buchsen verschlissen sind. Dann müsste er auf Übergröße geschliffen werden.

    Also: erst mal messen.

    Parallel: Kopf durchchecken, ob die Ventile dicht sind.

    So, heute den Kopf mal runtergeschraubt:
    Sieht eindeutig nach Baustelle aus.
    Der Kopf sieht auf den ersten Blick soweit ganz gut aus.
    Allerdings ist deutlich erkennbar, das der erste Zylinder nicht gut gelaufen ist in der letzten Zeit, er hat deultich mehr Ölkohle als seine beiden Kollegen.
    Das ist auch beim Blick über den Block mit den Laufbuschen erkennbar.
    Die Zylinder bzw. die Laufflächen sehen soweit i.O. aus, zumindest für mein Auge.

    Ich werde jetzt mal den Ansaugstutzen bzw. den Abgaskrümmer mit Druckluft beaufschlagen, mal sehen ob die Ventile dicht sind. Wenn ja, bleiben sie drin...
    Die Zylinder werde ich in den nächsten Tage ausmessen, mal sehen was der Verschleiß macht...

    Dann bin ich schlauer, und weiß ob´s mit ein paar neuen Ringen getan ist, oder ob es eine große Baustelle wird.
    Im letzteren Fall bekommt er wohl den Motor aus dem 770er...

    Gruß Sven

    Hallo zusammen, habe heute mal nach der Motornummer vom 885 und vom 770 geschaut.
    770: ganz klar, ist ein AD 3 49A eingebaut (Bild 1)
    885:öhm... weiß nich... habe auch keine andere Nummer gefunden ausser der hier: obere ist 355011, untere ist 42831 (Bild 2).
    Ergänzend noch das Typenschild des Schleppers, vielleicht hilft das weiter?

    Morgen soll der Zyl.-Kopf runter...

    Gruß Sven

    Den Kopf werde ich wohl morgen oder übermorgen mal runternehmen. Bei diesem tollen Kompressionsergebnis bin ich erst mal pauschal davon ausgegangen, das nicht nur die Ringe fertig sein dürften, sondern mind. auch die Kolben...
    Mit Unmengen Startpilot ist der ja vor einem Jahr noch mal angesprungen, man mag es kaum glauben.
    Er hatte beim Kauf ja auch noch Dieselpest in übelster Form und einen völlig verrotteten Tank. Beim Letzten Versuch ihn zu nutzen ist er nach ~ 100m Metern ausgegangen, bekam keinen Sprit mehr, so klang es jedenfalls. Der Cormick hat ihn dann in die Werkstatt geschoben, dort steht er seitdem.
    Wenn es mit Ventile neu einschleifen und neuen Kolben, oder gar nur neuen Ringen getan wäre, das wäre ja super.
    Ich will jetzt dieses Jahr meinen Wohnsitz/Hof wechseln, da brauche ich ne zeitlang für Auf- und Ablade-Aktionen auf beiden Höfen einen FL-Schlepper. Von daher...

    Ich meine, er hat den AD 3/49 drin. Könntes es nicht auch der AD 3/55 sein?? Ich schaue morgen mal nach!

    Mal etwas anderes: bei den verschiedenen Teilehändlern stößt man unter 885 immer auf Hydraulikkomponenten für die Bremse? Er ist doch rein mechanisch! Wo sitzt denn da ein Hauptbremszylinder?

    Hallo zusammen,
    nach langer Abwesenheit melde ich mich hier mal wieder.
    Ich musste eben etwas erstaunt feststellen, das es schon zwei Jahre her ist seit mein 885 in meine Werkstatt eingezogen ist (und seitdem dort untätig rumsteht). Zwischenzeitlich kam ein 770 dazu.
    Der 885 ist mit Hydraulischer Lenkung und FL ausgestattet, plus (den Resten einer) Kabine.
    Aber der Motor ist fertig.
    Der 770 hat einen gut laufenden Motor, aber keines der genannten Features, und die Bremsen bremsen nicht.
    Nun hatte ich zunächst die Idee, den Motor des 770 in den 885 umzubauen. Da die Motorblöcke ja identisch sind, sollte das gehen. Oder?
    Je länger ich nun um die Schlepper schleiche, desto weniger gefällt mir der Gedanke, den 770 zu schlachten.
    Daher habe ich beim 885 die Kompression gemessen: 1. Zyl. ~16 bar, 2. Zyl ~ 16 bar, 3. Zyl. 19 bar.
    Hätte er Glühkerzen, würde ich sie durch Zündkerzen ersetzen und Benzin tanken...
    Das Ventilspiel ist allerdings riesig, ~ 0,6 - 0,7mm

    Meine Fragen an Euch: Kann ich den Motor vom 770 ohne Probleme in den 885 tranplantieren? Oder passt die Kupplung nicht? Wenn nein, kann man die tauschen?
    Alternativ:
    Wieviel kostet ein vernünftiger Kolbensatz, wo bekomme ich ihn? Hab da mal was auf ebay gesehen, allein, ich wüsste gern wo ich Qualität bekomme.
    Wo liegt das Verschleißmaß für die Laufbuchsen? Ich fürchte, das es nur mit neuen Kolben nicht getan ist.

    Wie kann ich die ESP prüfen?
    Hat jemand eine Explosionszeichnung der ESP? An der Kaltstarthilfe hat mal jemand rumgefummelt, da schein jetzt etwas zu fehlen. Mit dem Ergebnis, das ich sie nicht verwenden kann und vermutlich auch der Einspritzzeitpunkt verstellt ist...
    Immerhin sind die Einspritzdüsen sehr gut, die habe ich schon testen lassen...

    db885, wir hatten ja vor zwei Jahren Kontakt, noch mal Danke für Deine Hilfe!

    Gruß Sven

    Hallo Reinhard,

    auch ich bin seit kurzem mehr oder weniger stolzer Besitzer eines DB 885.
    Ist noch nicht die Kernbaustelle, aber auch meine Tankanzeige spinnt.
    Das Instrument ist nagelnneu, weshalb ich erst mal davon ausgehe, das es in Ordnung ist.
    Schalte ich die Zündung ein, geht die Anzeige auf voll.
    Auch, wenn das Kabel am Geber gar nicht angeschlossen ist...
    Der Tankgeber hat zwei Anschlüsse, das Anzeigekabel (Vermutung, nicht verfolgt), und nen Masseanschluß.
    Nun ist dieser Geber nichts anderes, als ein regelbarer Widerstand.
    Ich vermute folgendes: Tank voll: Wiederstand auf Max, Anzeige zeigt voll, bzw. Kabel ist ab, wie aktuell bei mir.
    Tank leer, Wiederstand min, quasi Kurzschluss, Anzeige zeigt Min an, wäre Kabel direkt an Masse.

    Viel Glück bei der Fehlersuche, und bitte hier posten!
    Ich suche erst mal bei meinem die Kompression... :(

    Gruß Sven

    Mal ein kurzes Update:
    Vorgestern (oder so) habe ich ihn mit Startpilot in Gang bekommen. (Ich weiß, das Zeugs ist nichts für auf Dauer...)
    Er nahm saumäßig träge das Gas an, lief allg. lahm. Vermutung: die Kaltstart-Vorrichtung an der Pumpe steht auf Spät.
    Heute das Ding ausgebaut: Ah! Es ist, wie schon vermutet ein Kugelventil. Wenn es auf Normalbetrieb steht gemäß der BTA, dann ist es offen.
    Stelle ich es auf Starthilfe, also auf Spät, dann ist es geschlossen.
    Nun hat an meinem mal jemand mit Dichtpaste rumgeferkelt. Paste raus, sauber gemacht, zusammengebaut -> es ist jetzt IMMER zu.
    Ok, da stimmt was nicht. Vermutung: es fehlt ein Dichtring, der durch die Paste ersetzt wurde.
    Provisorisch habe ich jetzt Teflonband eingesetzt und das Ventil montiert.
    Startversuch: Nix. Ok, Starthilfe per Spray.
    Gut, er springt an und läuft soweit ganz gut... Nimmt auch gut Gas an.
    Probefahrt, hui, der ist ja echt schnell, im Gegensatz zum D430. Hydraulik ist ne Wucht, viel schneller als die vom 430er...

    Jetzt ist er warm und springt auch ganz gut wieder an, direkt nach dem Abstellen.

    Gerede eben, also rund 5 Std. nach dem Abstellen... Nix, springt nicht mehr an...

    Gut, oder schlecht, ich werde wohl mal die Kompression testen müssen...

    Flammstartanlage oder dergleichen hat er leider nicht eingebaut. Das werde ich, je nachdem wie der Kompressionstest ausfällt nachholen.

    Ach ja, das fragliche Kabel, das so unnütz beim Anlasser rumbaumelt, das hat am Steckkontakt 3 oder 4 Kabel / Anschlüsse. Flammstartkerze fällt da wohl raus?

    Gruß Sven

    Hallo Jan,
    Erst mal Danke für die Hinweise...
    Filter beide neu.
    Schauglas gründlich geputzt, Leitungen durchgeblasen.
    ESP leerlaufen lassen??? Öhm...
    Ordentlich entlüftet, tja... Ich geh da morgen noch mal bei...
    Nee, das Ding ist nicht gangbar, hatten wir ja schon drüber geschrieben...
    Muss ich wohl auch bei, also vor dem nächsten Entlüften.
    Vorwärmung hat der Dicke nicht, allerdings schlabbert auch im vorderen Bereich des Motors ein Kabel rum... Ungenutzterweise...
    Ach, 14 Umdrehungen? Ok, solange habe ich nicht gedreht.
    Was dieses Kabel am Anlasser betrifft, nun gut, dan binde ich es erst mal weg.
    Bis denn!
    Sven

    Sooo...
    Einige Tage zogen ins Land, einiges ist passiert!
    Zunächst, der David will nicht laufen, das ist höchst ärgerlich!
    Ich habe hier einen ganz üblen Fall von Dieselpest auf dem Hof stehen, siehe dazu den Beitrag mit der Lagerfähigkeit von Dieselkraftstoff, ich kann ein Lied davon singen.
    Aber was soll´s.
    Heute also alles zerlegt vom Tank bis zur EP hin. Reichlich rosa Modder, aber auch reichlich platte krümelige Partikel entfernt. Sind beim Davis die Tanks innen beschichtet gewesen? Ich dachte erst an Rost, ist es aber nicht. Wirkt wie abgeblätterte Farbe.
    Alles wieder zusammengebaut, dann nach Vorschrift entlüftet. Ok, die eine Schraube am Regler der Pumpe hatte ich nicht offen, die, die zwischen Motor und EP sitzt. Ich freue mich sehr über den schönen Frontlader, aber bei Arbeiten am Motor...
    Was soll ich sagen, er läuft nicht.
    Beim orgeln qualmt er zwar bläulich weiß aus dem Auspuff, macht aber keinen Mucks.
    Damit zu einer meiner Fragen.
    Diese Kaltstarthilfe, die den Einspritzzeitpunkt verstellt, die scheint bei mir nicht in Ordnung zu sein:
    Wenn ich am rangebastelten Draht drehe, dann kommt der kleinere 6-Kant mit, und es läuft Diesel raus.
    Das soll sicher nicht so sein. Kennt sich wer mit der EP vom David aus??
    Muss ich nochmal entlüften?
    Es hatte heute so 4° etwa, springt ein David da einfach so an?
    Dann habe ich im Rep-Handbuch etwas von einem Äther-Stopfen gelesen.
    Ist das der Stopfen, den ich auf dem oberen Bildchen grün Markiert habe?
    Dann noch einé Frage zu dem Stecker oberhalb des Anlassers, der da so arbeitslos rumhängt, wo gehört der dran??

    Und noch ein paar Bilder allgemein von dem guten Stück: