Beiträge von Hessmann

    Den Nachbars-"Kindern" hilft man mit Kraft und Werkzeug, weil sie noch nicht mal das Auto fürs Reifenwechseln hochgebockt bekommen, aber am nächsten Tag gibt es wie die Jahre zuvor, noch nicht mal einen Gruß.

    Nochmal ansprechen und darauf hinweisen, dass 100 km nach dem Reifenwechsel unbedingt noch irgend eine Arbeit fällig wird. Einfach was Schönes ausdenken... die Drehmomentsperre an den Radschrauben muss nachgestellt werden, der Profiltiefenausgleich an der Radnabe ist noch zu justieren... irgendwas, was wichtig klingt, verbunden mit dem Hinweis, dass man selbst aber leider keine Zeit mehr hat.

    Wenn die technisch so hilflos sind, werden die sich vermutlich an die nächste Werkstatt wenden... :pfeif:

    Viele Grüße,

    Torsten

    Der Neubau des Kabelbaumes wird sicher ein großer Spaß!

    Moin!

    Alles halb so wild, berücksichtige einfach nur Folgendes (was Dir vermutlich eh schon klar ist):

    - vorab prüfen, inwiefern die vorhandene Verkabelung dem originalen Schaltplan entspricht (z.B. Stichwort nachgerüsteter Warnblinker)

    - Verkabelung am besten "strangweise" erneuern und nicht alles auf einmal rausreißen

    - alten Kabelbaum möglichst am Stück erhalten bzw. nur punktuell aufschneiden (Abgleich)

    - Fotos, Fotos, Fotos (Verlauf der Kabel bzw. des Kabelbaums usw.)

    - Zeit nehmen!

    Mein einziges nennenswertes Vorwissen, bevor ich angefangen habe, an meinem Eicher die Elektrik zu erneuern, war das Lesen von Schaltplänen. Mit Geduld, Sorgfalt und etwas Nachdenken lief das ganze aber völlig reibungslos ab.

    Viel Erfolg! :thumbs:

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin Peter,

    eine effektive, aber optisch etwas fragwürdige Verbesserung für die hintere Haubenauflage ist das Aufstecken eines Kantenschutzprofils. Besser ist das Einlegen und Verkleben eines Filzbands o.ä.

    Oft trägt auch ein ausgeschlagenes Haubenscharnier zu einer "lebendigen" Haube bei. Nachdem ich bei mir den Bolzen erneuert und die ausgeschlagenen Haltelöcher mittels eingetriebener Stahlhülsen wieder auf Maß gebracht hatte, war meine Haube wesentlich ruhiger.

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin zusammen!

    Hab mich eben drangesetzt und dank Eurer Hilfe hatte ich den Fehler in 5 Minuten beseitigt.

    Es war schlicht und ergreifend so, dass ich damals am Zündschloss mit der Beleuchtung um 1 Klemme verrutscht war. Standlicht und Rückleuchten hingen an 56b statt 58 und das Abblendlicht an 56a statt 56b. Und das Standlicht funktioniert nach Ersetzen der defekten Sicherung auch wieder. :pfeif:

    Habe auch mal einen Scheinwerfer geöffnet Und nach den Birnen geschaut... Fernlicht gibt's keins. Da hatte ich wohl meinen Porsche und meinen E15 aus Frankreich im Kopf... die haben / hatten das.

    Vielen Dank für Eure wertvollen Tipps... Ihr habt mir damit denke ich einige Nerven gespart (Stichwort Wald und Bäume...)!! :beerchug:

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin zusammen!

    Gerade, als ich dachte, ich bin mit der Elektrik durch, stellt mich mein ED 13 vor ein letztes (?) Rätsel. Bevor ich mich jetzt nochmal stundenlang durch die Kabel wühle, kann mir hier ggf. jemand anhand der Symptome einen eindeutigen Fehler benennen (z.B. defektes Zündschloss).

    Bis auf die Frontscheinwerfer funktionierte bislang alles perfekt. Heute bin ich nach langer Zeit dazu gekommen, die Verkabelung selbiger auch noch zu erneuern. Dabei stellte sich heraus, dass auf beiden Seiten das Massekabel im Scheinwerfer gebrochen war.

    Nachdem ich das repariert habe, habe ich folgendes Phänomen:

    Zündschalter Stellung 1: alles dunkel

    Stellung 2: Rückleuchten an, Scheinwerfer dunkel

    Stellung 3: Rückleuchten dunkel, Fernlicht an

    Hat jemand nen Hinweis..?

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin Torsten,

    soweit ich weiß wurden die Traktoren in der tat unter anderen Bezeichnungen nach Frankreich verkauft.

    Aber falls Du Dir überlegst ihn zu kaufen: fahr dort hin, bezahlen und gleich mitnehmen. Nicht per Spedition und per Vorauszahlung! Gab in der Vergangenheit des Öfteren Schwierigkeiten...

    Moin Uwe,

    ja, das mit den anderen Bezeichnungen (und auch Leistungsangaben) für Export-Traktoren ist definitiv so. Der ED 13 wurde als E15 mit 15 PS exportiert, der EKL 15 z.B. als E17 mit 17 PS... siehe Typentabelle. Die Typenschilder der Exportmodelle waren in der Regel aber ganz regulär auf Deutsch (hatte mal einen "E15" aus Frankreich in meinem Besitz und einen "E17" besichtigt), lediglich die Betriebsanweisung am Motor habe ich schon auf Französisch gesehen.

    Für meine Theorie vom Exportmodell des "ED 14" würde bei dem oben genannten Schlepper der Auspuff sprechen: der 14er hatte den Auspufftopf nicht mehr oben am Krümmer, sondern unter der Hinterachse. Außerdem wäre die Mehrleistung in etwa gegenüber dem E15 vergleichbar mit dem Verhältnis von 13er und 14er.

    Merkwürdig ist allerdings, dass von einem "ED 105/5" ist im Netz absolut nichts Aussagekräftiges zu finden ist.

    Einen Kauf überlege ich nicht... finde den Eicher zwar sehr interessant (und ärgere mich bis heute, dass ich (m)einen von 356 E15 wieder hergegeben habe), aber zwei Schlepper in der Garage sind genug. Zudem hat der Schlepper in großen Teilen keine erhaltenswerte Patina, sondern wurde übergepinselt, weshalb am Ende eine komplette Überarbeitung fällig würde... und dafür finde ich den Preis zu hoch (von etwaigen zusätzlichen technischen Mängeln abgesehen).


    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin zusammen,

    bei ebay Kleinanzeigen ist aktuell ein Eicher ED 105/5 inseriert... dieser taucht in keiner mir bekannten Auflistung auf.

    Augenscheinlich handelt es sich um einen ED 13 (ZF A5, 1290 ccm), allerdings wurde dieser im Export ja als "E 15" verkauft und die Leistung dann mit 15 PS angegeben. Hier beträgt die Nennleistung 16,5 PS, vor allem verwundert mich das Typenschild auf Französisch. War das nochmal ein eigenes Exportmodell für den französischen Markt? Oder ggf. der Nachfolger des E 15 im Rahmen der "Umstellung" von ED 13 auf "ED 14"?

    Viele Grüße,

    Torsten

    Moin,

    erstmal mein Beileid zu Deinem Verlust...

    Deine Überlegungen zu einem Startversuch sind richtig. Wenn Du nicht zumindest über grundlegendes Fachwissen verfügst (insbesondere hinsichtlich des "Durchgehens" eines Dieselmotors), würde ich einfach mal in einer umliegenden Landmaschinen-Werkstatt fragen. Dort findet sich bestimmt jemand, der ein Herz für alte Technik hat und sich Deinen Allgaier nach Feierabend mal anschaut bzw. Dich bei der Inbetriebnahme unterstützt...

    Viele Grüße,

    Torsten

    Hi!

    Die Möglichkeiten sind in Deinem Fall nun mal begrenzt, wenn Du nicht in den A1 investieren willst bzw. kannst.

    Wenn nur die Berge Dein Problem sind, könntest Du auch aus einer Simson einfach etwas mehr Leistung rausholen. Es braucht nicht viel, um das von außen faktisch nicht sichtbar zu gestalten... mit dem richtigen Setup wird die Simme auch nicht großartig schneller, Du hast aber deutlich mehr Kraft aus dem Keller...

    Das ist natürlich nur so ein Gedankenblitz und keine Aufforderung zu formal illegalem Handeln. :bauer:

    Diese Gehhilfen dürfen zum Teil auch mit dem AM gefahren werden, sind aber für Dich witzlos (Anschaffungspreis, Reichweite, Langstreckenkomfort). Freunde Dich lieber mal mit dem A1 an... das dürfte die günstigste legale und realistische Alternative sein.

    Viele Grüße,

    Torsten

    Hi!

    Am naheliegendsten und günstigsten wäre wohl in der Tat eine Simson bis Baujahr 1990. Mit frisch regeneriertem Motor und VAPE-Zündung läuft die ihre 60 km/h und ggf. auch noch einen Schnaps mehr, völlig legal und mit Deinem Führerschein fahrbar.

    Und wenn´s im Herbst nass und im Winter kalt wird... echte Liebe wird Dir über diese Strapazen hinweg helfen. ;)

    (eine wetterfeste Alternative wäre für Dich dann noch eine Simson Duo/4... die ist aber eher selten, recht teuer und ziemlich schräg...)

    Viele Grüße,

    Torsten