Beiträge von Atomic

    Hallo,
    habe ein Problem. Ich wollte im Rahmen eines Ölwechsels auch den an der rechten Motorseite gelegenen Deckel öffnen um eventuellen Ölschlamm etc. zu entfernen.
    Trotz Lösen aller Schrauben ließ sich der Deckel nicht abnehmen. :cry:
    Ich vermute, dass er die 61 Jahre die der Schlepper alt ist noch nie abgenommen wurde. Was mache ich jetzt?
    Aufhebeln mit einem Schraubenzieher od. anderem spitzen Gegenstand traue ich mich nicht; habe Angst das etwas kaputt geht bzw. dass ich ihn nicht mehr dicht bekomme...
    Was kann ich machen?

    lg Peter

    Hallo Michael,

    also nun mach mal nicht so einen Aufriß! Ich habe Dich nicht angeschissen; dagegen verwahre ich mich!
    Es geht auch nicht darum ob Du Recht oder Unrecht hast, es geht darum wie es rüberbringst...
    Und ein Anfänger, der eben vielleicht nicht so die Möglichkeiten hat wird bei Deinen kurzen, negativistischen Antworten eher demotiviert und denkt "oh Gott, was habe ich mir den da für eine Schrottkiste andrehen lassen".
    Das ich jemand geholfen habe, habe ich auch nicht behauptet!

    Ich bin zudem auch noch in anderen Foren Aktiv, z.B. im Mikroskopie-Forum. Die meisten Teilnehmer dort sind renomierte Naturwissenschaftler, haben zum Großteil promoviert oder habilitiert.
    Das Forum ist sehr konservativ, so wird sich überwiegend mit "Sie" angesprochen. Dennoch würde kein Moderator oder "alter Hase" des Forum zu irgend einem Anfänger, der sich ein kaputtes Mikroskop zugelegt hat (was dank Ebay sehr schnell geht) sagen, "dat Dingen ist Tot oder Schrott oder platt" oder "nimm mal 4 k in die Hand und kauf dir ein ordentliches Zeiss-Gerät" etc. Verstehst Du?
    Da werden Tipps gegeben wie man improvisieren kann, irgendwas mehr od. minder "flicken" das es erstmal funktioniert usw., auch wenn das natürlich nicht das Optimum darstellt.
    Ich bin beileibe kein Konservativer, aber so stelle ich mir ein Forum vor!

    Ausserdem denke ich nicht, dass einem Schleppermotor der max. 2000 Umdrehungen macht gleich die Pleuls um die Ohren fliegen; ich kann mich aus meiner Jugendzeit noch an ettliche Autos mit den drei Buchstaben die aus Deinem Bundesland kommen erinnern wie sie literweise Öl verbraucht haben, blau qualmten und z. Teil heute noch laufen...

    lg Peter

    Hallo,

    nun muß ich mich mal zu Wort melden!
    Ich finde es mittlerweile unerträglich, wie arrogant Michael (Sierra) hier im Forum auftritt.
    Fast regelmäßig findet man Aussagen von ihm wie "Motor tot", "Überholung 4k" und ähnliches.
    Es mag sein, das Michael über diese finanziellen Ressourcen verfügt und es sei ihm gegönnt; jedoch finde ich es
    extrem unfair von ihm, Leuten die das nicht haben unser Hobby vermiesen zu wollen...

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass er unser Hobby gern schon als Freizeitbeschäftigung der Reichen und Besserverdienenden, so wie es mittlerweile auch das Segeln, Golf- od. Tennisspielen sind, etablieren zu wollen.

    Auch Menschen mit wenig Geld sollten das Recht haben, dieses Hobby zu betreiben; es muss ja nicht immer auf optimalem und höchsten Niveau stattfinden. Mein Traktor qualmt auch blau bei Bergauffahrt, er orgelt ettliche Male herum bevor er anspringt, hat einen Frostriss aus dem Kühlwasser herausläuft und und und...
    Ich als "kleiner Erwerbsminderungsrentner" kann es mir nicht leisten, einfach mal so 4000 Euro in die Überholung des Motorblocks zu stecken, da das schon ca. das 4-fache meines monatlichen Einkommens ausmachen würde.
    Dennoch habe ich viel Freude an dem Schlepperchen und bisher auch noch keine Probleme damit, wenn ich zur Entspannung in der Woche mal 2-3 Stunden unsere Feldwege hin und herfahre. Natürlich muss ich öfter Öl und öfter Kühlwasser nachfüllen was mich aber nicht stören soll...
    Selbstverständlich hätte ich auch gern einen Schlepper bei dem das nicht so ist; aber was nicht ist und finanziell nicht geht muss man eben hin nehmen und lieber einen Schlepper der zwar seine Macken hat als gar keinen!!!

    Also, liebe Forenfreunde, das ist keine Kritik an dem tollen Forum, sondern betrifft einzig und allein Michael!

    liebe Grüße
    Peter

    Danke für Deine schnelle Antwort, Nein,ich habe den Frostschutz erstmal entleert,gespült und nur de St. Wasser aufgefüllt.
    Grund für diese Aktion war dass ich immer noch leichten Kühlwasserverlust (Ca. 10 Tropfen/h) hatte auf Grund einer defekten Zylinderkopfdichtung, Risse im Zylinderkopf od. auch Motorblock.
    Dazu habe ich ein Dichtmittel (Steal seal) gegeben.Das funzt nur bei überwiegend Wasser Anteil.
    Wenn alles dicht ist lasse ich etwas ab und gebe wieder Frostschutzmittel hinzu.
    Aber dAnke für die Erinnerung, der Block war schon mal (beim Vorbesitzer) auf Grund fehlenden Frostschutzmittel aufgefrohren ...
    Lg Peter

    Hallo,

    habe bei meinem Kramer KA 15 einen Kühlwasserwechsel durchgeführt.
    Dazu habe ich das Kühlwasser an dem Hahn auf der linken Motorseite abgelassen.
    Mir viel auf, dass mehr Wasser hinausgelaufen ist als hinein ging. Nun meine Frage:
    Muss ich das System irgendwie entlüften; nicht dass ich eine Luftblase im Motor habe wo kein Kühlwasser hinkommt
    oder entlüftet der sich selbst?
    Für Antwortworten danke ich Euch schon mal vorab,
    Euer Peter

    Hallo,
    habe folgendes Problem bei meinem Kramer KA 15.
    Bei fast jeder 2. Fahrt schmilzt die Sicherung der Blinker durch; immer und immer wieder. Werde bald verrückt,
    habe mittlerweile schon ein ganzes Päckchen aufgebraucht.
    Auch das Reinmachen einer stärkeren Sicherung (blau) brachte nichts. Vorher waren immer rote Sicherungen drin.
    Was kann das sein?
    Info: Blinkgeber wurde vor einem halben Jahr getauscht.
    Vielen Dank und liebe Grüße
    Peter

    Hallo,
    Wollte mal fragen wie Ihr das macht: Also ich fahre mit meinem Kramer Bj. 57 Max. Halb- bis dreivietel-Gas da ich denke ich möchte diese 60 Jahre alte Technik nicht quälen, zumal wie ja viele Mitleser von Euch wissen dass die Maschine auch so ein paar techn. Probleme hat.
    Nun sagte mir jemand der auch einen Traktor hat das sei nicht gut, weil sich Verkokungen und andere Ablagerungen bilden können, der Öldruck nicht hoch genug sei etc.
    Aber wie mach ich's nun richtig?
    Lg Peter

    Hallo,
    Habe vor das Ventilspiel bei meinem MWM KD 211 Z zu überprüfen.
    Wie ich mir aus Literatur erlesen habe müssen dazu beide Ventile geschlossen sein, d.h. der jeweilige Kolben muss sich am oberen Totpunkt befinden.
    Wie kann ich das bewerkstelligen? Den Kolben sehe ich ja nur wenn der Zk ab ist,oder?
    Danke.
    Lg Peter

    Zitat von Ponchen

    Moin! Hast du mal darüber nachgedacht das richtig schweißen zu lassen? Es gibt inzwischen Schweißereien die sich auf genau sowas spezialisiert haben. Ist natürlich eine preisfrage. Das wäre vielleicht einfacher als den motor umzubauen.

    Grüsse

    Hallo,
    der Frostriss ist bereits geschweißt, leider erfolglos. Deshalb ist ja die Metallplatte draufgekommen;die dichtet aber nicht nach innen ab...
    Lg Peter

    Zitat von tigerhamburg

    Moin Peter,
    wenn es Dir um den reinen Nutzen geht, und nicht um die perfekte Oberfläche am Motor gibt es da durchaus haltbare Möglichkeiten aus dem bereich der Chemie. Vor allem sehr bezahlbare Möglichkeiten.
    Ich habe jüngst einen Verdampfer mit einem 12 cm Frostriß im nicht sichtbaren Bereich abgedichtet. Das Ergebnis steht und fällt wie bei allen Arbeiten an Motoren mit der Vorarbeit und Sorgfalt. Beim Deutz war ich zwei Stunden dabei, anschließend habe ich das 2K Material 24 Stunden durchhärten lassen. 100% dicht. Ich habe Material für ca 45 Euro verarbeitet.
    Ich gebe Dir gerne weitere Infos, Herstelle hab ich gerade nicht im Kopf, 2K Material auf Epoxy Basis mit Metallanteilen.
    Gruß Holger

    Hallo Holger,
    da hast Du durchaus recht! Ich bin sowieso "Perfektionsgegner", sowohl im menschlichen Bereich als auch bei Dingen...
    Es gibt nämlich überhaupt keine Perfektion, nur unsere moderne Leistungsgesellschaft befindet sich im Perfektionswahn. Ich halte es gern wie mein früherer rumänischer Zahnarzt, der sagte immer :"machen wir Proffesorium..."
    Meinen Schlepper nutze ich für mich selbst, zum Entschleunigen und gemütlichem Rumtukkern auf Feld u. Wald wegen.Ich fahre auf keine Scleppertreffen od. ähnliches.
    Kurz und gut, er hat ja auf den Ca. 20 cm langen Frostriss schon eine Stahlplatte vom Dorfschmied mit viel Dichtungsmasse rund um bekommen, nur tröpfelt es leider leicht darunter hervor...
    Also von der Optik stört mich das gar nicht, ich befürchte nur dass der Riss auch nach innen geht da das Motoröl so dünnflüssig erscheint. ICH habe im Kühler jedoch kein Wasser sondern reines Kühlmittel bis minus 40 Grad, dadurch kann ich nicht erkennen ob sich diese im Öl befindet weil es selbst eine recht ölige Flüssigkeit ist. Nun habe ich Angst dass die Schmierung nicht ausreichend ist.
    Lg Peter

    Zitat von Frederik

    Hallo,

    in diesem Falle muss die Werkstatt den Motor erstmal komplett ausbauen und nach Revision auch wieder einbauen. Ich denke mal nicht, dass du denen den ausgebauten Motor mal eben so vorbeibringen kannst. Das zieht dann den Zeitaufwand erheblich nach oben.

    Den Motorblock selber tauschen ist keine Option?

    Gruß


    Wie gesagt, habe ich noch nicht gemacht. Habe auch keine"Kumpels" die mir zu Hilfe kommen könnten. Bislang habe ich nur an ein paar Mopeds geschraubt.
    Gruss Peter

    Zitat von tigerhamburg

    Moin,
    mal ne ganz doofe Frage warum möchtest Du das Gehäuse tauschen, was für ein Schaden liegt vor?
    Dieses als Auftrag an eine Firma zu vergeben halte ich für unwirtschaftlich.
    Gruß Holger


    Hallo Holger,
    Wie schon aus meinen anderen Beiträgen ersichtlich habe ich einen alten Krämer KA 15, den ich vom Vorbeditzer ohne es zu wissen mit einem massiven Frostschaden gekauft habe:-((
    Als ich zu Hause das festgestellt habe habe ich den Schlepper zum Dorfschmied gebracht der sich daran versucht hat und den Riss mit einer Metallplatte glückte.Leider ist er aber schon wieder am tröpfeln, ausserdem ist das Motoröl sehr dünn was ich darauf zurück führe das der Riss auch nach innen geht...
    Nun habe ich ein frostfreies Gehäuse bekommen, nach langem Suchen, aber nun muss eben das ganze Innenleben getäuscht werden...
    Ich weiss dass Oldietraktor ein teures Hobby ist, aber in der Zwischenzeit bin ich durch eine schwere chronische Erkrankung in Erwerbsminderung gekommen, also das Geld noch knapper...
    Ich habe aus diesem Grund schon viele Hobbys aufgegeben, aber der alte Traktor ist das einzige, was mir noch etwas Freude bereitet und die Krankheit wenigstens für einige Stunden vergessen lässt, darum möchte ich dieses Hobby auch Beine halte...
    Kurz und gut, will nicht jammern, abet was würdest Du mir empfehlen um die Sache wirtschaftlich und gut "über die Bühne" zu bringen?
    Lg Peter

    Ah, ihr habt meine Frage falsch verstanden. Ich meinte nicht selbst, das kann ich nicht!
    Ich meinte in einer Fachwerkstatt. Damit ich einen ungefähren Kosten Überblick bekomme.
    1h bei Raiffeisen Ca. 100 Euro!
    Man muss wissen was finanziell auf einen zukommt, ich habe keinen Geldscheisser!
    Gruss Peter

    Hallo,

    Wieviel Werkstattstunden muss man Ca. Einplanen um das "Innenleben " des besagten Motors auszubauen und in ein neues Gehäuse einzusetzen? Nur um mal einen ungefähren Überblick zu bekommen. Danke.
    Freundl. Grüsse
    Peter