Beiträge von d5506fahrer

    Moin zusammen,

    habe mal Zeit gefunden um mich mit der Materie wieder zu beschäftigen. Hoffe, dass das bald immer so sein wird. Besserung ist in Sicht :)

    Habe mir das Armaturenbrett und das Blech, welches rechts am D2206 sitzt und den Anlasser verdeckt bzw. wo auch der Kraftstoffhahn ist, einmal vorgenommen. Beim Armaturenbrett erstmal das Zündschloss, den Summerschalter und die Startknopf ausgebaut. Leider trotzt Geduld, Rostlöser und Hitze, pulverisierte sich der Starterknopf dabei.

    Anschließend habe ich die Teile in meinen Teilewaschgerät sauber gemacht und im Nachgang an der Standbohrmaschine mit einer Messingbürste nachbehandelt.

    Zum Abschluss habe ich die beiden Sachen mit Owatrol eingesprüht. Diese Art der Aufarbeitung wollte ich einmal testen, da ich die Patina erhalten wollte und den Schlepper nicht komplett besser als neu lackieren möchte.

    Jetzt muss ich noch einen neuen Startknopf bestellen. Des Weiteren bin ich am überlegen, was ich noch in das freie Loch oben rechts einbaue. Hatte spontan an einen Blinkschalter (2 Kreis?) gedacht, oder es gibt auch so eine Runde Einheit mit vier Kontrollleuchten.

    Neue Sicherungsdosen habe ich schon, ebenso den elektrischen Drehrichtungsanzeiger. Den neuen Summerschalter habe ich in Hänigsen auf dem Treffen erworben.

    Gruß und noch einen schönen Feiertag

    Julian

    Moin zusammen,

    die Spannstife sitzen leider immer noch fest. Muss es nochmal mit einem größeren Hammer und mehr Hitze versuchen denke ich. Auch bin ich mit meinen vorhandenen Schlagwerkzeug noch nicht richtig zufrieden. Habe da jetzt noch einen anderen gefunden bzw. überlege ob ich eine passende Eisenstange finde um besser arbeiten zu können, so ist man da sehr dicht am Bereich von dem Halter des Schutzbügels.

    Naja, immerhin konnte ich schon ein passenden Rundreflektor aus meinem Teilefundus anbauen und die Muttern von dem defekten Zinkenarm sind auch schon gelöst.

    Wetter wird natürlich zum schrauben unter freiem Himmel immer schlechter leider :(

    Gruß

    Julian

    Moin zusammen,

    morgen ist der Plan den Hebel für die Randsteuerung auszutauschen. Habe die beiden Spannstifte blank gemacht und gehölt.

    WD 40 und Lötlampe liegen bereit. Hoffe ich bekomme die Spannstifte am Rebell raus und den Rest vom alten Hebel ab. Sieht alles ganz schön verrostet aus.

    Unter den Spannstiften von dem Arm (I.) sieht man ja nochmal welche (II.).

    Denke die hat man beidseitig eingetrieben um die ganze Kreiselachse mit der Fahreinrichtung festzustellen? So lange ich keine Verbundungsstange und Sicherungsbolzen für den Hebel habe muss ich die wohl erstmal drinn lassen.

    Gruß

    Julian

    Moin zusammen,

    bin gerade dabei mich mit meinem Heuwender, einem Niemeyer Heu-Rebell HR 290 zu beschäftigen.

    Haben ihn schon seit ein paar Jahren. Konnte ihn von einem Kumpel aus einer Hofauflösung erstehen. Finde die Maschine macht eine gute Arbeit.

    Diese Jahr hat er einen Schnitt mitgemacht. Machen das ja auch nur nebenbei als Hobby. Hier mal ein paar Bilder von diesem Jahr:

    Habe angefangen die fehlenden Teile zu suchen und zu verbauen. Zinken und das Zubehör zum befestigen gibt es ja noch zu genüge. Habe daher schon einen neuen gelben Zinken verbaut und ein neuerroter liegt auch schon hier. Schwieriger wird es da schon bei den speziellen Ersatzteilen. Konnte einen starren Zinkenarm erstehen. Hier ist leider einer abgebrochen. Es passt übrigens auch der vom Niemeyer Heu-Rebell HR 300 wie aus der Ersatzteilliste entnehmen kann.

    Die Ersatzteilliste, sowie die Biedienungsanleitung findet man bei Niemeyer übrigens auf der Seite als PDF-Datei zum Download. Super Service sowas.

    Meine Frage ist ob von euch zufälligerweise auch einen HR 290 hat und schon mal einen Zinkenarm gewechselt hat? Das losschrauben der beiden Muttern wird ja nichts bringen, da die Schraube nicht nach oben wegkann wergen dem Abdeckblech. Sprich ich gehe davon aus, dass ich die Radgabel abbauen muss, um die ganze Zinkenarmplatte nach unten wegziehen zu können und dann eben die Schrauben herausnehmen kann um den Arm zu tauschen. Einen Ersatzarm mit neuem Zinken habe ich wie gesagt schon liegen.

    Des Weiteren möchte ich noch den Handhebel für die Grenzsteuerung auswechseln, da habe ich auch noch Ersatz gefunden. Diesen müsste ich ja nach austreiben der Spannstifte nach oben abziehen können. Die Spurstange fehlt mir dann noch, mal schauen ob ich da noch fündig werde oder sie nachfertigen muss.

    Gruß

    Julian

    Moin zusammen,

    es ist passiert. Seit diesem Samstag steht jetzt ein MB-Trac 65/70 mit Stoll Frontlader bei uns auf dem Hof.

    Gültige HU hat er noch. Jetzt geht es daran die Kleinigkeiten zumachen. Er gehört nicht mir, sondern meinem Vater. Aber trotzdem werde ich ihn für meine Sachen auch benutzen können, Wald, Baustelle und wenn irgendwann mal wieder erlaubt, auch auf Treffen fahren.

    Durchstöbere gerade das Internet nach Ersatzteilen. An paar Fehlteile konnte ich schon zusammentragen. Unter anderem das Traktormeter was leider gefehlt hat.
    Weirere bisher bekannte Fehlteile:
    - Fußbodenbelag Kabine
    - Zweimal Runde Verschlusskappen für den Kabinenboden
    - Sonnenblende
    - Aschenbecher
    - Abdeckung Batterie
    - Halterung Batterie
    - Dachhimmel
    - Rückstrahler hinten

    - Oberlenker hinten

    - Ackerschiene

    Jetzt wird erstmal geputzt und repariert.
    Gemacht werden müssen aufjedenfall:

    - E-Klinke einstellen und anschließen

    - Steuergerät abdichten

    - 1 Hebel vom Steuergerät instandsetzen

    - leichte Ölundichtigkeit am Unterboden beheben
    - Arbeitsscheinwerfer anschließen und nachrüsten

    - ein Kugelauge vom dem einen Unterlenker ist ausgeschlagen und muss erneueuert werden

    - Verriegler der Klappfenster

    Falls jemand Tipps hat worauf man noch achten sollte bzw. wo ich noch gut Ersatzteile herbekomme wäre ich dankbar.

    Gruß

    Julian

    Moin,

    die Frage ob grünes oder schwarzes Kennzeichen hatten wir uns auch gestellt, werden den Trecker aber als PKW mit schwarzem Kennzeichen anmelden.

    Alleine schon, damit man damit, wie du schon meintest, zur Eisdiele fahren kann.

    also das ist so falsch! Die Fahrzeugart ist in der jeweiligen Allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) über die jedes Fahrzeug verfügen muss das leggal am Verkehr teilnehmen soll, festgelegt und kann nicht geändert werden! Aus einer landwirtschaftlichen Zugmaschine eine PKW machen ist nicht.


    Wege die für die Land- und Forstwirtschaftlichen Verkehr freigegeben sind, sind zwar öffentliche Wege jedoch für motorbetriebende Fahrzeuge nur zu nutzen wenn eben dieser Zweck in Form von Land- oder Forstwirtschaft vorliegt, man ein Anliegen dort hat, sprich Wald, Acker etc. oder eben auch sich Brenholz gekauft hat und das dort abholen möchte.

    Ein grünes Kennzeichen erlaubt dir nicht automatisch in einem Wald rumzufahren. Erst Recht nicht, wenn die oben genannten Punkte nicht gegeben sind. Spazieren Fahren mit grüner Nummer im fremden Wald ist nicht. Das ist dann Ordnungswidrigkeit wegen fahren auf gesperrten Wegen, dann Steuerhinterziehung und ggfs. auch noch fahren ohne Führerschein.

    Gruß

    Julian

    Moin,

    ja in Bayern z.B. ist dies der Fall. Hier muss die Anzeige gegenüber der unteren Naturschutzbehörde erfolgen.

    Ja sobald im sich im dem Gefahrenbereich eine öffentliche Straße befindet muss diese mit zwei Posten abgesichert werden, auch bei Arbeiten mit Harvester.

    Wie gesagt, das eine sind Anweisungen und Richtlinien, das andere ist die gängige Praxis.


    Gruß

    Julian

    Moin,

    Was hat "Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfahlen" mit deinem Privatwald zu tun ? Die sind für den Staatswald zuständig.

    Nicht ganz. Bis Anfang diesen Jahres gab es noch die Einheitsforstverwaltung in NRW. Dies ist aber aufgrund den Kartellverfahrens umgestellt worden. Waldeigentümer können sich aussuchen, ob sie sich einer FBG anschließen, oder sich weiterhin von Wald und Holz NRW betreuen lassen.
    Des Weiteren ist der Landesbetrieb weiterhin für die hoheitlichen Tätigkeiten in dem Privatwald zuständig auch wenn der Eigentümer sich durch eine FBG betreuen lässt die einen eigenen Förster hat. Das ist z.B. bei der Förderanträgen der Fall.

    Grundsätzlich hast du deinen Wald während der Fällarbeiten so großräumig abzusperren, daß niemand dir in deinen Gefahrenbereich läuft. Du bist auch verpflichet, ständig drauf zu achten, daß dein Gefahrenbereich nicht belaufen wird. Spaziergänger, Mountainbikern etc ist das oftmals scheissegal, ob da Flatterband und Schilder überall stehen, die laufen/fahren tapfer weiter, bis sie unterm Baum liegen.

    Davon mal abgsehen schadet so ein Motorsägenschein nicht. Auch "alte Hasen" lernen bei so einem Lehrgang oftmals noch was. Teilweise ändern sich auch die empfohlenen Fälltechniken, die man dort dann unter Aufsicht übt.

    Das ist so nicht richtig. Der Gefahrenbereich beträgt die doppelte Baumläge. Befindet sich innerhalb des Bestandes in dem ich arbeiten werde, ein öffentlicher Weg in Form eines Waldweges, Wanderweges, Radweges oder auch illegale Mountainbiketrails die bekannt sind. So sind diese abzusperren. Auf dem Hinweisschild muss des Weiteren der Grund der Sperrung erläutert werden, die gesetzliche Grundlage der Sperrung genannt werden (Verweis auf entsprechenenden § und Gesetz), sowie die Verantwortliche Behörde genannt sein. Auch muss die Speerung unverzüglich bei der Behörde angezeigt werden. (Behörde und Anzeige bei dieser unterscheiden sich je nach Bundesland)

    Befindet sich innerhalb des Gefahrenbereichs der doppelten Baumlänge ein öffentlicher Weg, so muss dieser zusätzlich mit zwei Posten gesichert werden.

    Gruß

    Julian

    Wald und Forst NRW bekommen, der Sägeschein A + B ist vorgeschrieben.

    Trotzdem vielen Dank für eure Unterstützung.

    Moin,

    das heißt richtig " Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfahlen". Dieser gestattet z.B. keine Selbstwerber mehr im Bestand. Brennholz wird hier nur noch in 3 m Abschnitten gepoltert frei Waldstraße verkauft. Wenn der Käufer im Wald das ganze mit Hilfe einer Motorsäge (MS) zerkleinern möchte benötigt dieser mindestens den Schein um liegendes Holz aufzuarbeiten. Von der vollständigen persönlichen Schutzausrüstung (PSA) mal ganz abgesehen.

    Gut, im eigenen Wald sieht das dann anders aus. Im Grunde kannst du das ohne alles machen. Passiert jedoch was Versicherungsschaden an z.B. Sachschaden an Gegenständen anderer Personen, Personenschaden sprich Verletzung dritter oder eben auch von dir selbst könnte es schwerwiegende Probleme führen. Versicherung bezahlt nicht bis zur Privatinsolvenz etc. . Wenn dein Waldteile so groß sind, dass du einen Forstbetrieb bildest, oder auch Beiträge für die Berufsgenossenschaft (BG) entrichtest, schreiben die den entsprechenden Sägeschein auch vor.

    Viel Spaß im eigenen Wald. Ein MS Schein kann nie schaden, auch wenn man seit Jahren mit der MS arbeiten. Man lernt immer noch dazu und frischt sein Wissen nochmal auf. Auch werden einem sich vielleicht über die Jahre eingeschliffenen Fehler aufgezeigt und korregiert.
    Sicherheit ist das höchste Gebot bei der Waldarbeit. Nicht umsonst zählt der Beruf des Forstwirts als sehr gefährlich, wenn nicht sogar mit zu einem der gefährlichste Berufe in Deutschland.

    Gruß

    Julian

    Moin,

    du schreibst eigener Wald. Heißt das du bist der Eigentümer oder Pächter? Was meinst du mit öffentlich?

    Im Grunde brauchst du in NRW und auch anderen Bundesländern das Modul A und B.


    Gruß

    Julian

    Moin zusammen,

    ein paar fehlende Teile konnte ich schon erstehen:

    - einen Satz Rückleuchten von Hella

    - Funkensiebeinsatz

    - Amarturenbrett:

    Zudem konnte ich auch noch die originale Kurbel zum Vorölen finden:

    auch konnte ich per Zufall noch eine passende Ackerschiene für die Dreipunkt erstehen.

    Gruß

    Julian

    Moin Max,

    schönen Roder hast du da!
    Wenn WD-40 nicht hilft, noch andere Sachen wie SX-90 ausprobieren. Aufjedenfall Zeit nehmen und nicht ungeduldigt werden. Immer mal wieder einsprühen.
    Ansonsten auch mit Hammerschlägen versuchen. Dann gibt es noch die Optionen es warm zu machen oder auch mit Kältespray zu arbeiten.

    Gruß und viel Spaß bei dem kleinen Projekt

    Julian

    Moin zusammen,

    bin auch mal wieder im Forum, da es erfreuliche Nachricht gibt.
    Ich bin nun Besitzer von zwei Lanz Bulldog. Zu meinem Lanz Bulldog D5506 gesellt sich nun der Lanz Bulldog D2206 von meinem Großvater. 1 Hand, damals neu gekauf, alle Papiere und Rechnungen vorhanden.

    Jetzt muss erstmal eine Bestandsaufnahme gemacht werden und es juckt verdammt in den Fingern. Frage ist mit welchem der beiden Lanz ich jetzt mal Anfange mit der Restauration.

    So verbrachte der Schlepper die Zeit nach seiner Außerdienststellung am 03.11.1980:

    Hier ein paar Bilder vom umparken am Wochenende.

    Den Auspuffendtopf musste ich aufgrund von Platztechnischen Gründen, da er nochmal umgezogen ist noch abbauen.

    Ein säubern und ausbrennen ist hier definitiv fällig.

    Das fehlende Funkensieb und Amaturenbrett konnte ich per Zufall schon erstehen.


    Gruß und eine schöne Woche

    Julian

    Moin,

    schöne Bilder! Hut ab das du bei dem Wetter in den Wald gehst, das machen nicht viele. Saubere Arbeit!

    Ich müsste auch unbedingt rein und Sturmschäden beseitigen und mir Holz für einen Schuppen rausholen dabei. Aber leider keine Zeit momentan.
    Haben erstmal nur die Wege frei gemacht im Frühjahr.

    Gruß

    Julian

    Moin zusammen,

    @ Lukas: Wirklich ein toller Ladewagen. Wieder etwas dazugelernt! Finde es toll was man sich früher so ausgedacht hat um ein funktionales und vor allem vielseitiges Gerät zu haben. Umso schöner zu sehen, dass du sowas erhälst und wieder in Bestzustand versetzt! Du hast ein Händchen dafür, das kann man ja schon bei deinem Lanz sehen!
    Auch diesen Bericht werde ich verfolgen!

    @ Tobias: Auch ein schöner Miststreuer und top Arbeit!

    Gruß

    Julian