Beiträge von BastiL

    Hallo,

    ich benötige für meinen Eicher EKL 15/2 einige Teile für den Zapfwellenantrieb.

    Dieser wurde aufgrund Undichtigkeit vor 30 Jahren demontiert (Zapfwelle incl. allen Innereien).

    Die Öffnung der Zapfwelle im Getriebegehäuse wurde dann mit einer Stahlplatte und Korkdichtung verschlossen.

    Da ich den Schlepper frisch restauriert habe (ein paar kleinigkeiten fehlen noch), stört es mich einfach, dass dieser keine Zapfwelle hat (auch wenn ich diese nicht benötige, für Forstarbeiten habe ich meinen Fendt 200s).

    Nun bin ich auf der Suche nach teilen / oder sogar einem kompletten Getriebe.

    Meine Frage, gab es bei dem Getriebe viele unterschiede, dass ich speziell auf etwas achten muss?

    Lt. Werkstatthandbuch gibt es das G85 in 2 Varianten (für 1.500U/min & 2.000u/min), und dort sind unterschiedliche Schalträder Verbaut. Ich benötige somit die 1.500u/min Variante, damit dies mit meinem Getriebe kompatibel ist.

    Ich freue mich über eure Hinweise und Hilfestellungen.

    PS: ggf. hat ja sogar jemand die nötigen Teile oder ein komplettes Getriebe hier abzugeben. Ich wohne in 87616 Marktoberdorf.

    Viele Grüße und vielen Dank.

    Gruß Sebi

    PS: Anbei ein paar Fotos von der Restaurierung und dem jetzigen Zustand

    Hallo miteinander, hier mal wieder eine Info von mir.

    Der Schlepper läuft wieder und fährt sich auch sehr gut.

    Habe ihn jetzt extra noch ohne kotflügel und Motorhaube ein paar std auf dem Hof und Feldwegen benutzt um zu sehen ob alles passt.

    Dabei ist mir jetzt leider aufgefallen, dass der achtstrichter ab der rechten Seite zum Übergang zum Getriebeblock am Flansch undicht ist, und leicht Öl verliert.

    Daher meine Fragen:

    1) ist in dem achstrichter Öl, und ist somit nur der Flansch undicht; oder sollte dort gar kein Öl sein, und sind die Simmerringe undicht? Vorne an der Steckachse ab der habe ist alles dicht.

    2) kann ich den achstrichter komplett auf 1x demontieren, oder muss ich zuerst sas vorgelege öffnen, und dort die steckachse ziehen, und dann den achstrichter abmontieren ?

    Vielen Dank für eure Antworten

    Gruß Sebi

    Die Vorgehensweise die hier gezeigt wird ist verboten. Hoffentlich hast du dir die Kolbenringe nicht zerdeppert.

    Spaltmaß gehört auf 1,0+0,1mm, also alle Scheiben raus und noch mal messen.

    Hallo, da habe ich jetzt keine großen Bedenken dass ich die Ringe kaput gemacht habe, da wir die Montage zu 2 durchgeführt haben - einer hat die Büchse oben gehalten und geführt und der 2 hat und die Ringe zusammen gedrückt und vorsichtig eingeführt ohne drücken und klopfen - bei den Deutz Motoren wird das immer so gemacht, daher dachte ich ist dies bei den Eicher genau so.

    Ok, dann nehm ich alle 3 Ringe raus und Mess nochmal und stell auf Sollwert ein.

    Gruß Sebi

    Hallo,

    Ich habe heute die Büchse montiert, und den ZK mit 2 Schrauben montiert um das Spaltmaß zwischen ZK und Kolben zu messen.

    Es liegt bei 1,4mm

    Aktuell liegen 3x 0,1mm Scheiben unter.

    Das sollmaß sind 1,0-1,1mm.

    Meine Frage, soll ich alle drei Scheiben weg nehmen, dann komm ich auf die 1,1mm oder lieber eine drin lassen und das spaltmaß auf 1,2mm lassen ?

    Ich freue mich auf eure Erfahrungen.

    Gruß Sebi


    Nein, da kann man nichts dran bohren oder schnibbeln. Du könntest aber einen neuen Kühlmantel verbauen, da ist die Bohrung drin.

    … Ich habe gehofft ich darf da ein Sack loch rein bohren für den Sensor … :cry:

    Aber nur wegen dem Thermometers Schluss ein neuen Kühlmantel zu kaufen ist mir nicht wert, dann bleibt der Schlepper ohne Thermometer wie die letzten 66 Jahre :lol:

    Hallo,

    Super dann Weis ich Bescheid.

    Dann bekommt meine Freundin den O Ring als Ohrschmuck.

    Dichtpaste zwischen die ausgleichsringe möchte ich nicht, da hab ich Angst das sich was über die Zeit setzt.

    Eine Frage noch, kann ich an der Alu Büchse(Kühlkörpern) ein Tenperatur Sensor nachrüsten ? Leider ist dort noch keine Bohrung vorhanden. Hat das schon mal jemand gemacht ? Gruß Sebi

    Hallo,

    Vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Sowas habe ich mir schon gedacht.

    Ist die Nut bei den neueren Schleppern dann im Block? Weil wenn sie in der Buchse wäre könnte ich diese ja nachträglich einstechen an der Drehbank. - oder wen ich mir gerade genau die Büchse anschaue, oben über dem Zentrierkragen ist eine Nut - soll da der O Ring rein?

    PS: hast du da auf den Kragen dann die Dichtmasse aufgetragen?

    Hallo,

    Ich habe am Freitag den Zylinderkopf von der Instandsetzung zurück bekommen.

    Habe heute den Kopf dann nochmals zerlegt und alles penibelst gereinigt, da ich leider mal einen Kopf bei einem Instandsetzer hatte, wo wohl noch Schleif Partikel in der Ventilführung waren, und die neue nach kurzer Zeit auch fertig für den Abfall war.

    Nach dem Zusammenbau habe ich nun die Teile für die Montage der Laufbuchse hergerichtet, und dort hat mir Eicher Ganacker einen Großen O-Ring mit gesandt, welcher als Abdichtung für das Öl zwischen Block und Büchse dienen soll.

    Leider war weder einer beim Ausbau vorhanden, noch hat die Büchse oder der Block eine Nut für den O-Ring. Wird diese nur zwischen Block und Büchse rein gelegt bei der Montage, oder ist ggf. Mein Motor nicht für den O-Ring geeignet ?

    Vielen Dank

    Gruß Sebi

    Hallo,

    Heute wieder eine Rückmeldung von mir.

    Ich habe soeben die bearbeiteten Pleullagerschalen geholt.

    Das axialspiel ist jetzt 0,25mm (mit fühllehre gemessen) :pc:

    Jetzt kann es mir den Motor Zusammenbau weiter gehen.

    Es wurde jetzt auf jeder Seite von den Pleullagerschalen 0,20mm weggenommen auf der CNC Maschine.

    Der Bearbeiter hat mich noch gefragt was die lagerschalen für ein Material sei, da er nur 0,10mm zugestellt hat, da es dann schon ordentlich gefunkt hat.

    Das konnte ich nicht beantworten.

    Viele Grüße

    Sebi

    Hallo,

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Das ist ja das komische an der Sache - die KW ist nicht auf untermaß, sprich nicht nachgeschliffen.

    Ich hab jetzt im Inet noch geschaut, da hab ich Fotos gefunden, wo die aktuell verbauten Pleullagerschalen genau so aussehen. Ich telefonier nachher mal mit Eicher Ganacker, mal schauen was die sagen.

    Gruß Sebi


    Hallo,

    Also der Vormittag war sehr infomativ.

    Ich habe bei einer bekannten Firma das alte und neue Pleul Lager vermessen. Das neue ist im gesammten um 4 Zehntel breiter. Nach Rücksprache mit Eicher Ganacker kam raus, das Eicher manchmal auch andere Teile verbaut hat, und dass es selten schon vorgekommen ist, dass die Pleullager nicht passen. In diesem Fall müssen die Lagerschalen auf beiden Seiten um 2 Zehntel abgeschliffen werden, somit um 4 Zehntel schmaler gemacht werden. Beim vermessen von alt und neu kam das gleiche raus.

    Ich habe die lagerschalen jetzt gleich bei der Firma gelassen, diese schleifen mir auf jeder Seite die zwei Zehntel nächste Woche runter.

    Sobald ich diese wieder habe, und eingebaut habe, halte ich euch natürlich auf dem laufenden.

    da ich jetzt am Motor nicht weiter machen kann, werde ich wenn am Wochenende Zeit ist, mit neuen Elektrik weiter machen.

    Gruß Sebi

    Hallo,

    Buchse mit dem Brenner erwärmen hat super funktioniert.

    Jetzt muss die neue Buchse nur noch wieder rein

    Gruß Sebi


    Hallo,

    Habe heute beim Eicher EKL15/2 die neue Buchse montiert - hat super funktioniert.

    Im Anschluss den neuen Kolben auf dem Pleuel montiert (auf richtigen Einbau wg. Düsenmulde natürlich geachtet).

    Dann bei der Montage der neuen Pleuellager auf der Kurbelwelle - Das böse Erwachen …. Die Kurbelwelle is bomben fest - alles nochmal demontiert und stehe da, die geschickten Pleuel Lager lassen sich alleine auch nicht auf der Kurbelwelle drehen. Beim genauen Vergleich sieht Mann, dass die originalen Pleuel Lager rund am Rand sind, die neuen aber eckig. Da die Kurbelwelle auch rund an der Stelle ist, klemmt dann das neue Pleuel Lager.

    Muss ich morgen gleich bei Eicher Ganacker anrufen und umtauschen. Meine Frage, wurden unterschiedliche Pleuellager verbaut bei dem Motor ? Oder hat Eicher aus Versehen das falsche Teil gesendet ? (Was in kleinster Weise eine Beschwerde sein soll, ich find den Service von denen super und Fehler passieren jedem).

    Viele Grüße

    Sebi

    Hey,

    Vielen Dank für die Antworten.

    Den Kopf habe ich heute zum Instandsetzer gebracht. Er überholt den kompletten Kopf. Die ventilführungen waren leider auch nicht besser.

    Die Kurbelwelle habe ich heute vermossen, is noch knapp in der Toleranz, daher bleibt die Kurbelwelle drin. Bei jährlich geschätzten 10betriebsstunden hält diese noch 100 Jahre, bis ich wahrscheinlich unter die verschleißgrenze komme. Da der Motor jetzt aber eh schon offen ist, werden die Pleullagerschalen trotzdem erneuert.

    Laufbuche/Kolben/Lager/ Ringe/ kolbenbolzen habe ich heute bei Eicher ganacker neu bestellt.

    Meine Frage:

    Soll ich die alte Buchse, welche im Kühlmantel ist, komplett in Ofen bei 250grad stellen ? Reicht das zum lockern ? Oder lieber Rings rum den kühlmantel langsam mit dem Azetylen Sauerstoff Brenner anwärmen bis sich die Buchse löst ? Pressen Trau ich mir nix, da hab ich Angst dass der Kühlmantel bricht.

    Gruß Sebi

    Hallo,

    Kolben und Zylinder is so la la, da kommen aber neue rein. Wurden von Eicher Ganacker schon geliefert.

    Der ventilrückstand beträgt 0,05mm (mit fühllehre gemessen).

    Wie sollte dieser sein ? Ich finde das sogar sehr wenig, ich habe bisher nur Deutz Motoren gemacht, da is der ventilrückstand bei neuen Köpfen größer 😂

    Bzgl. Ventilführung kann ich noch nichts sagen, so weit ist er nicht zerlegt.

    Auf jeden Fall wird das Kipphebelgehäuse vom Kopf getrennt, die Ventile neu eingeschliffen und die O Ringe zur Abdichtung zwischen Gehäuse und Kopf erneuert.

    Gruß Sebi

    Hallo,

    Ich restauriere gerade ein Eicher EKL15/2.

    ich bin gerade dabei den Motor neu aufzubauen. Er ist in einem sehr guten Zustand, allerdings prüfe ich alle Einzelteile.

    Meine Frage betrifft das Spiel zwischen Pleuel und Kurbelwelle. In welchem Bereich sollte dies beim Eicher EKL15/2 sein ? Weiß dies zufällig jemand ?

    Dann könnte ich es mit Plastik Gauge nachmessen, ob dies noch in der Toleranz ist, oder ob die Kurbelwelle geschliffen werden muss.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

    Gruß Linder

    Hallo,

    ich bin 26 Jahre alt und habe privat für den Eigenbedarf an Holz einen Fendt Farmer 200s.

    Diesen habe ich 2016 technisch und Optisch restauriert.

    Seid langer zeit wünsche ich mir noch für „Sonntagsfahrten“ einen Einzylinder. Nun bin ich mit einem Eicher EKL15/2 fündig geworden.

    Am Wochenende ist er in die Werkstatt eingezogen und es wurde eine erste Bestandsaufnahme gemacht.

    Zu erledigende Technische Arbeiten:

    • Alle Radlager vorne müssen erneuert werden
    • Achsschenkelbuchsen auf beiden Seiten
    • Bremse auf der Linken Seite weißt kaum Funktion auf, rechts funktioniert super, daher denke ich sie ist Verölt
    • komplette Elektrik
    • KW-Simmerring auf der Keilriemenscheibenseite

    Optische Arbeiten:

    • Schweißarbeiten an Kotflügel (risse)
    • bisschen Gerade biegen hier und da :)
    • neu Grundieren u. Lackieren

    Der Motor ist gut in Schuss und läuft wirklich sauber.

    Heute habe ich die Revisionsöffnung beim Eicher EKL15/2 abgebaut und den Motorinnenraum gereinigt.

    Da kam natürlich der beherzte Griff zur Kurbelwelle - die KW-Lager weißen kein Spiel auf :love:, das Pleuel-Auge am Kolben-Bolzen weißt auch kein Spiel auf :love:, aber das Pleuel-Lager an der Kurbelwelle weißt ein ganz leicht merkliches spiel auf. Es ist aber so gering, dass es nicht sichtbar ist beim „Wackeln“, aber wenn man wirklich fest daran Reißt merkt man ein kleines „klack“. (bei leichtem Rütteln bewegt sich nichts, man muss schon richtig anpacken).

    Jetzt meine Frage: Was würdet Ihr machen? Motor komplett zerlegen und Vermessen, oder so lassen? Wie ist den das Pleuel-Lager Spiel bei den Eicher ED1 Motoren? Ist das minimale Spiel ggf. bei diesem Motor gewünscht?

    Ich habe bisher nur Deutz-Motoren überholt, daher wollte ich hier mal die Eicher-Experten fragen. :help:

    Wenn es euch interessiert, halte ich euch während der Restauration hier auf dem Laufenden.

    Viele Grüße aus dem Allgäu

    Gruß Sebi

    Hallo,
    Ich will am Sonntag einen Fendt f18 bj.49 in Betrieb nehmen.
    Leider finde ich in der nachgekauften Anleitung nichts vom Ventielspiel.
    Kann mir da jemand weiterhelfen und mir die Daten vielleicht geben?

    Plan ist bevor der Motor gestartet wird:
    - Motorôl wechseln
    - Diesel und Filter wechseln
    - einspritzanlage entlüften
    - Einspritzdüsen testen
    - ventielspiel einstellen und alles Ölen
    - Kurbeln ohne zu starten bis am pleul ölaustritt zu sehen ist
    - versuchen zu starten

    Wenn jetzt der Moror gelaufen ist und warm ist nochmal Öl wechseln, ventielspiel nochmals prüfen.

    Sollte er schlecht laufen, muss halt der Kopf runter und die Ventile neu eingeschliffen werden &D ggf. die Federn ausgetauscht werden wenn sie nicht mehr genügend Druck haben.
    Hoffe da is aber nichts, weil der Schlepper wurde in den 80ern komplett restauriert und steht seit 97 in einem trockenen alten Bauernhaus.

    Ist das so der richtige Weg? Gibt's nichts auszusetzen ?

    Vielen Dank - ich freue mich auf Antwoeten und bedanke mich im Voraus
    Viele grüße
    Basti