Beiträge von D-326

    Beim Zylinderkopf sind es beim 433 (auch D-155) 40 Nm, 80 Nm, dann 150 Nm, warmlaufen lassen und auf 180Nm nachziehen. Beim 353 mit dem gleichen Motor sinds 40, 80, 120, 130. Pleuellager sind glaub ich 25 Nm + 120°, darauf aber keine Garantie.

    Hallo,

    hat der 214 einen Kraftstoffhahn zwischen Tank und Einspritzpumpe?

    Oder hat er, wie viele andere Schlepper, im Tank ein Bodenventil? Dieses soll automatisch schließen, wenn der Filter nicht richtig sitzt, damit kein Schmutz in die Pumpe gelangt. Meistens sind diese Bodenventile verdreckt und schließen nicht mehr ganz dicht. Dann sickert immer noch ein wenig Kraftstoff durch, das reicht dann zum anspringen, aber nicht zum durchlaufen.

    Ich würde mal von unten mit 6 Atü in den Tank pusten und den Filter wieder an seinen Platz setzen, dann läuft er vermutlich wieder. Und bei Gelegenheit mal den Tank und das Bodenventil ordentlich reinigen, dann läuft er auch in vielen Jahren noch.

    Gruß Reinhard

    Das was du beschreibst, war meine erste Vermutung. Ich hatte das an einem MF, da musste man aber ca. 15 Minuten warten bis genug Diesel durchgesickert ist, sofort wieder starten ging nicht.

    In der Ersatzteilliste mit Explosionszeichnungen ist so ein Ventil nicht vorhanden. Der Kraftstoff läuft, laut der Ersatzteilliste durch den Filter im Tank durch einen Absperrhahn zur ESP oder ungefiltert durch den Absperrhahn in einen außenliegenden Dieselfilter mit Kartusche und dann in die ESP. Wenn wurde das nachträglich eingebaut. Ist der Absperrhahn ganz offen?

    Video leider zu groß!

    Wenn du Facebook hast, lade es doch mal in einer der McCormick IHC Gruppen hoch, es gibt einige große Communities.

    Er lief ja auch dann eine Woche noch gut weiter.

    Dann kannst du das mit dem Gaszug eigentlich streichen. Vielleicht ist doch irgendwo Dreck im System. Es klingt schon danach, dass der Motor nicht ausreichend Diesel bekommt. Mich wundert es nur, dass er nach dem Ausgehen sofort wieder gestartet werden kann. Also Kraftstoffleitungen überprüfen und einen Kugel- oder Fliehkraftregler hat der D214 auch noch. An dem könnte eventuell was kaputt sein.

    Ein Werkstatthandbuch würde ich trotzdem kaufen, ist eine gute Investition.

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    Hallo, ja das ist korrekt. Der Filter filtert so nichts mehr und es könnte Dreck nach vorne wandern. Schau mal ob noch ein Vorfilter vor der Einspritzpumpe verbaut ist und ob dieser eventuell zu ist. Wenn kein Filter da ist oder er nicht verstopft ist einfach mal den Diesel ablassen, bis zur Einspritzpumpe die Leitungen abbauen und mit Druckluft durchpusten, den Tank reinigen, alles wieder zusammenbauen, betanken, entlüften und schauen ob er läuft. Den Filter im Tank würde ich vorm neu Betanken wieder an die gewollte Position bringen.

    Wenn er ausgegangen ist, kannst du ihn direkt danach wieder starten oder springt er nicht mehr an, wenn er ausgegangen ist?

    Moin,

    mir ging es mit meinem Güldner auch so. Der zeitliche Zusammenhang spricht übrigens nicht für die Kopfdichtung sondern für die O-Ringe. Bei mir waren die nach dem Ablassen und anschließenden Auffüllen auch nicht mehr dicht. Das Ziehen der Zylinderbuchsen ist recht viel Arbeit - dafür kosten die Dichtungen nicht viel. Man kann das natürlich auch zum Anlass nehmen und die Laufgarnitur gleich mit neu machen (wenn man das Kleingeld hat). Bei meinem 2-Zylinder gab es Zylinderbuchsen, Kolbenringe und Lagerschalen mit neu (soooo teuer war es garnicht).

    Eine Laufgarnitur kostet ca. 150€ inklusive Buchse, Dichtungen und Kolben mit Kolbenringen. Zylinderkopfdichtung nochmal 50€. Werkzeug zum Ziehen der Buchsen kann man bei Rottstock online leihen. Kann man eigentlich alles mit dem Werkstatthandbuch in der heimischen Garage machen.

    Es kann sein, dass wenn deine Dichtungen schon sehr porös waren, dass eventuell das falsche Kühlerfrostschutzmittel speziell den O Ringen an der Buchse final den Garaus gemacht haben.


    Ansonsten je nachdem würde ich eventuell auch mal beim Verkäufer nochmal vorstellig werden, je nachdem was nun rauskommt. Stichwort Mangel.


    Kannst dir nämlich mit etwas Pech ne ordentliche Baustelle eingefangen haben.

    Diese Vermutung habe ich auch. Hast du den Kühlerkreislauf vielleicht gleich noch gespült? Das könnte, je nach dem wie aggressiv man da rangeht, auch schon mal einer alte Dichtung den Rest geben.

    Natürlich kann es eine riesen Baustelle sein, es kann aber auch nur die Kopfdichtung und/oder die Buchsen sein. Dann hält sich das Ganze in Grenzen. Man investiert das Geld, weiß wie es um den technischen Zustand steht und hat die nächsten Jahre Ruhe. Wenn man Schäden am Zylinderkopf oder am Block vorfindet, ist das natürlich eine ganz andere Sache und man muss sich fragen ob der Schlepper vorher schon defekt war. Zur Diagnose wurde ja bereits etwas geschrieben. Und auch bei den Teilen kann ich 3085 zustimmen, kauf das, was es über Case IH noch gibt direkt bei denen.

    Für Stegrisse ist vor allem der DD-111 bzw. DU-111 bekannt.

    Zitat

    Moin,

    nein, Eichermotoren haben keine Regelung. Hinzu kommt, das jeder Zylinder sein eigenes Kühlungsgebläse hat und bei einigen Ausführungen zusätzlich Ölkühler.

    Es gab am Anfang der Firmengeschichte auch welche mit manueller "Kühlluftdrossel". Davon ist man aber wegen Motorschäden, wahrscheinlich durch fehlerhafte Bedienung, schnell abgekommen.

    Zitat


    Aber wer vor nem halben Jahrhundert im Winter einen VW-Käfer oder VW-Bus oder Citoen 2cv gefahren hat, dem braucht man nix über Betriebstemperatur eines luftgekühlten Motors zu erzählen. Oder war das bei Eicher nicht immer schon ganz anders.

    Zumindest beim Käfer wird die Kühlluftzufuhr geregelt, bei Deutz D-Serie & Eicher eigentlich nicht.

    Zitat

    Und noch was: Kaltlaufphase und 80 Grad Temperatur des Motorblocks haben rein gar nichts miteinander zu tun.

    Aha, wo hab ich das denn geschrieben? Ich schrieb nie etwas von der Temperatur des Blocks sondern nur von der Öl- und Wassertemperatur. Meines Wissens endet die Kaltlaufphase mit erreichen der Betriebstemperatur, oder nicht? Und da spielen Öl- und Wassertemperatur eine Rolle.

    Das ist der mit Abstand unsinnigste (Wortlaut vom Admin geändert) Satz den ich je im Traktorhof gelesen habe. Luftgekühlte Motoren sind wesentlich schneller aus der Kaltlaufphase heraus als Wassergekühlte.

    Das ist doch auch vollkommen logisch, es gibt viel weniger zu erwärmende Masse.

    Pauschal stimmt diese Aussage aber auch nicht. Bei wärmeren Temperaturen oder beim Motorlauf im Stand hast du recht, aber bei Temperaturen so wie jetzt im Winter und beim direkten Losfahren nach Motorstart sehe ich das nicht. Da habe ich mich nicht genau ausgedrückt, denn ich bezog mich auf die aktuelle Witterung.

    Beim Wassergekühlten werden sofort ab Motorstart ein paar Liter Wasser erhitzt die dauerhaft, dank Bypass, bis zum Erreichen von 80°C im Block zirkulieren, nicht gekühlt werden und so auch das Öl erwärmen. Beim Luftgekühlten wird direkt ab Motorstart stark gekühlt weil durch den Fahrtwind dauerhaft neue Luft mit ca. 2-3°C zugeführt wird. In diesem Fall wird das Öl des Luftgekühlten nicht schneller warm sein. Und genau diese Beobachtung habe ich gemacht.

    Ich bin mit der Einschätzung auch nicht alleine, im Zweiradbereich hört man das öfter.

    2. Ein Knarrenkasten in Zoll für einer Tankfüllung ? Wenn du meinst das man damit Glücklich wird , deine Meinung .

    Das am Traktor doch einiges Größeres vorhanden ist , sollte dir im klaren sein .

    Wenn man nur mit einem Traktor rumfahren möchte , beginnt man früher und später dann mit der Wartung und

    mit kleinen Reparaturen . Dann wird es mehr als ein Knarrenkasten sein .

    Das muss ich GTFan zustimmen. Also an meinem McCormick sind keine riesen Schrauben dran, die ein "billiger" zölliger Knarrenkasten nicht abdeckt. Und es stimmt schon, als Laie kommt man auch mit metrischem Werkzeug zurecht. Bei mir kam das zöllige Werkzeug auch erst in Form von zölligen Gewindeschneidern, weil man da einfach keine anderen benutzen kann. Den ersten Ölwechsel habe ich auch nur mit einer metrischen Nuss und einem Knebel gemacht. Wenn man eh nicht mehr machen will als das, muss man eigentlich nichts kaufen.

    Natürlich habe ich inzwischen auch zöllige Nüsse usw., aber die brauche ich eigentlich kaum.

    Bei dem Punkt mit der Temperatur muss ich wiederum dir zustimmen, ich habe auch das Gefühl, dass mein D-326, ab Werk mit Bypass im Kühlerkreislauf, schneller auf Betriebstemperatur kommt als ein Deutz D30. Und das macht irgendwie auch Sinn, während beim Deutz der Lüfter direkt läuft, wird das Wasser im McCormick nicht durch den Kühler geleitet bis es 80°C erreicht hat.

    Die Motorprobleme treten hauptsächlich bei D-324/D-326 auf (Stegrisse). Bei D-320 oder D-322 sind die Zylinderbohrungen nicht so groß, dafür die Stege aber breiter. Bei den Zweizylindern und beim kleinen Vierzylinder ist die Problematik auch nicht so schlimm wie bei den Dreizylindern. Wenn man beim Kauf darauf achtet, dass man eben keinen mit frisch gemachtem Motor ohne Stunden kauft, hält sich das auch in Grenzen. Die Modelle der D-Serie fahren noch in rauen Mengen rum, also ganz so schlecht sind die Motoren auch nicht.

    Zollwerkzeug ist tatsächlich Pflicht, aber das mit dem Schraubenmix kann ich so nicht bestätigen. Vereinzelt mag das so sein, aber nicht beim Großteil der Schlepper.

    Bei uns im Dorf gibt's jemanden, der alte IHC in Stand setzt und verkauft.

    Dann hast du deine Schleppermarke :D Jemand der sich auskennt in direkter Nähe ist immer gut. Wenn du ihn jetzt noch zum Kauf mitnimmst, hast du direkt einen Fachmann dabei, der weiß auf was man achten muss. Soundtechnisch entsprechen wahrscheinlich eher die Zweizylinder deinem Profil.

    An für sich reichen 19km/h schon wenn man keine längeren Strecken fährt. Nur der Motor dreht dabei trotzdem immer auf maximaler Drehzahl. Wenn du etwas größere Räder montierst (z.B. 12.4-28 anstatt 8.3-32), fährt er bei Maximaldrehzahl +- 23km/h und du kannst deine 19km/h mit niedriger Drehzahl fahren.

    Beim Kauf, egal bei welcher Marke, würde ich darauf achten, dass es kein Bauernblind ist. Lieber einen mit originaler Patina als einen schlecht neu lackierten.

    aus dem schönen Grenzgebiet Main-Tauber/Hohenlohe/Neckar-Odenwald, auch liebevoll Badisch-Sibirien genannt

    In diesem Gebiet, war früher unter anderem die Firma Kirsch, IHC Generalvertretung, unterwegs. Dementsprechend gibt's dort viele McCormick und IHC Schlepper meistens auch zu vertretbaren Preisen. Die McCormick D-Serie ist relativ robust, man sollte nur drauf schauen, dass die Zylinderkopfdichtung bzw. der Zylinderkopf keine Probleme macht. Teileversorgung ist top, man bekommt nahezu alles. Vmax ist meistens 19 km/h. Es gibt aber noch für alle Schlepper ABEs mit allen anderen Bereifungsgrößen. So kommt man auch über 20km/h. Mit dem Werkstatthandbuch kann man auch als Laie einiges selber machen.

    Zitat

    Ich kenne aber mal so gar keinen, der „alte“ Trecker repariert bzw. wartet.

    Hallo Mike,

    so einen alten Traktor kann dir eigentlich jede Landmaschinenwerkstatt (Agravis, Raiffeisen, private Werkstatt, ...) reparieren. Kostet halt. Aber wie du korrekt festgestellt hast, auch beim Neukauf eines ähnlichen Gefährts wirst du früher oder später schrauben (lassen) müssen. Dementsprechend rate ich dir dazu, dir eine Betriebsanleitung und ein Werkstatthandbuch zu besorgen. Erstmal alles saubermachen, Flüssigkeiten wechseln und dann vielleicht einen Startversuch unternehmen.

    Güldner G40 G40S Betriebsanleitung Bedienung Wartung - Fachliteraturversand An- u. Verkauf Werkstatthandbuch Reparaturhandbuch Reparaturanleitung Betriebsanleitung Ersatzteilliste Fiat Same Deutz Fahr Ferguson Eicher VW Audi Honda IHC Mc Cormick

    Hallo Lisa,

    wie Jörg schreibt entlüften. Eventuell gibt es, wie bei einigen MF, auch noch eine Vorförderpumpe die einen Filter/Sieb hat. Dieses kann man einfach reinigen.

    Falls er nach all dem wieder startet und nach einer gewissen Zeit wieder ausgeht, könnte es auch die Dieselpest sein. Das Zeug verstopft auch neue und saubere Filter recht schnell wieder.

    Viele Grüße

    Florian

    Zitat

    Die obere Befestigungslasche des Schutzbügels hält sich bei Deinem Fahrzeug nur am bloßen Blech fest und reißt bei Beanspruchung in Längsrichtung einfach aus.

    Also beim McCormick gabs diese Bügel (Binger, Sebald) auch. Sie sind, im Gegensatz zu denen von Fritzmeier die AUF dem Kotflügel sitzen, NUR über den Achstrichter befestigt und überhaupt nicht seitlich an den Kotflügeln. Die Bügel von Peko werden auch nur an den Achstrichtern befestigt und die von Fritzmeier, die zwischen den Kotflügeln werden seitlich auch nur deswegen an den Kotflügeln befestigt damit nichts klappert. Da liegt hinten dran keine Verstrebung.

    Zitat


    Zumindest an meinem Eicher gehen die Befestigungsschrauben der Halterung zwar auch duch das Kotflügelblech, innen sind aber die Haltestreben für das Schutzblech aus 2 x 4 cm dicken Stahlvierkanten. Die Kraft muss also nicht das Lummelblech aufnehmen, sondern die die Stahlbügel.

    Das ist bei meinem McCormick genau so, das liegt aber daran, dass der Überrollbügel auf den Kotflügeln sitzt und die Verstrebung dann außen am Kotflügel nach unten auf den Achstrichter geht. Bei dem Sebald-Bügel wird er direkt an den Achstrichter geschraubt. Problematisch sehe ich eher die Distanzstücke wegen der Hebelwirkung und der Auflagefläche.

    Vergleiche: Überrollbügel auf dem Kotflügel mit außenliegender Verstrebung zum Achstrichter: https://img.kleinanzeigen.de/api/v1/prod-ads/images/00/000400b3-602c-4b32-b538-20534a503199?rule=$_57.JPG

    Überrollbügel zwischen den Kotflügeln direkt am Achstrichter montiert: https://cb634ed254fe660a1014-63e89d7696f76e6e4be576ec1c8a4b5e.ssl.cf1.rackcdn.com/163672579_ihc-…fritzmeier-.jpg