Beiträge von Micha_62

    Glückauf,

    ich habe relativ günstig einen alten 2-Seiten-Kipper von der Fa. Stürenberg geschossen, Baujahr 1954. Nachdem er nun schon ca. 3/4 Jahr bei mir auf der Wiese stand, habe ich ihn heute ins Trockene geholt um ihn wieder fit zu machen.

    Die Substanz ist gar nicht schlecht. Holz ist natürlich marode, das kommt alles neu. Die Reifen hat Adenauer noch persönlich aufgezogen, die müssen auch neu.

    Über den Hersteller Stürenberg aus Minden finde ich leider gar nix.

    Im ersten Schritt habe ich erstmal das alte Holz demontiert.

    Das Metall wird entrostet und bekommt neue Farbe. Er ist jetzt silber, aber das gefällt mir nicht. Die original Farbkombination kenne ich leider nicht. Felgen mache ich wieder rot wie jetzt auch. Kennt vielleicht jemand die originale Rahmenfarbe? Oder was ist denn beim Anhänger eine klassische Rahmenfarbe?

    Hallo in die Runde,

    ich habe ein neues Objekt auf dem Hof, den o. g. Kameraden.

    Bei der Besichtigung war alles in Ordnung, und als er mir heute gebracht wurde, da rückte der Anlasser nicht ein. Okay, ich habe ihn trotzdem genommen und werde den Anlasser austauschen, aber er hat eine Kabine und Frontlader und es ist kaum möglich, mit Werkzeug dort anzugreifen. Aber das soll heute nicht mein Problem sein.

    Bei der Recherche im I-Net ist recht wenig über ihn zu finden. Hat jemand eine Idee, wie ich an Betriebsanleitung, Teilekatalog, Werkstatthandbuch o. ä. kommen kann?

    Viele Grüße, Micha

    Hat jemand eine Idee, wie ich von der Rückenlehne vom Sitz das gebogene Holz am einfachsten gebogen hin bekomme?

    Bei mir ist das total zerbröselt und mit Rückenlehne fährt es sich schon schöner 😁.

    Hab die geschweißte Version. Die Gabel hatte ich schon mal demontiert, das ging ganz gut. Den Schutzbügel über der Haube hatte ich gestern mit meinem neuen Druckluftschrauber demontiert, das ging auch sehr gut.

    Und dann hatte ich die fehlende Mutter am Temperaturfühler entdeckt und konnte das von der Seite aus reparieren. Hätte ich mit dir Demontage des Schutzbügels sparen können. Das nächste Mal schaue ich erstmal genauer hin 😁

    Aber der Frontlader ist Gold wert. Den werde ich nicht demontieren.

    Hab ja jetzt noch zusätzlich einen 700er. Ich muss mal schauen, ob ich beide behalte oder einen abgebe. Da bin ich mir noch unsicher. Aber der Frontlader kommt auf jeden Fall an den Traktor, den ich behalten werde.

    Im Moment tendiere ich dazu, beide zu behalten. Mal schauen, Platz habe ich genug für 500er und 700er.

    Kleine Ursache - große Wirkung.

    Habe jetzt mal von oben reingeleuchtet und gesehen, dass die kleine M4 Mutter vom Kabelanschluss weg war. Neue Mutter drauf und alles wieder in Ordnung 😁

    Bei der Gelegenheit habe ich endlich meine Kühlwasserundichtigkeit entdeckt. Der kleine 12 mm Kühlwasserschlauch zwischen Thermostatgehäuse und Kühlwasserpumpe hat schon besser Zeiten gesehen der muss neu

    Kabel abziehen und gegen Masse halten, habe ich noch nicht probiert, da ich im Moment die Motorhaube wegen des Frontladergestänges nicht weg bekomme.

    Aber gestern war mir aufgefallen, dass es bei laufendem Motor max. ausgeschlagen ist und bei Motor aus (und Zündung ein) die korrekte Temperatur angezeigt hat.

    Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?

    Zur Probefahrt wollte ich wenigstens mal kurz das Getriebeöl prüfen, denn bei meinem 500er waren beim Kauf ca. 10 Liter zu wenig drin.

    Also mal eben die Kontrollschraube geöffnet und statt dass ich mit einem Draht den Ölstand prüfen musste, kam mir schon Öl entgegen.

    Einen 5 Liter Behälter drunter gestellt und ruckzuck war der voll.

    Und der nächste und der nächste 😮.

    Insgesamt waren 25 Liter Getriebeöl zu viel drin. Da hatte es der verstorbene Vorbesitzer wohl etwas zu gut gemeint. Eigenartigerweise hatte er auch das Handbuch, aber wohl nicht nachgeschaut, wie der Ölstand kontrolliert wird.

    Nun sitze ich auf 25 Liter Altöl und weiß nicht, wohin damit. Unsere Schadstoffstelle nimmt kein Öl mehr an. Man soll es dort entsorgen, wo man es gekauft hat.

    Tja, jetzt sitze ich da mit meinen 25 Litern.

    Mein Temperaturanzeige geht plötzlich auf max. Temperatur, wenn ich bei kaltem Motor die Zündung einschalte.

    Wie prüfe ich am geschicktesten, ob die Anzeige oder der Fühler oder etwas anderes defekt ist?

    Tja, ich bin etwas überfordert, was man braucht und was man nicht braucht.

    Das soll die Maschine auf jeden Fall haben:

    • mobil auf Anhänger inkl. Zulassung
    • Diesel- oder Benzinmotor, da im Wald kein Strom vorhanden
    • der größte Stammdurchmesser bei mir im Wald ist ca. 65 cm

    Ich habe einen JDL 500 mit Frontlader. Ich denke, eine Apparatur zum Beladen der Säge kann ich mir damit sparen?

    Einen Vorschneider finde ich wichtig, da ich die Stämme durch den Wald ziehe, sie somit verdreckt sind und das das Sägeblatt unnötig verschleißt.

    Schnittstärkenrechner wie z. B. bei der Wood-Mizer ist nicht schlecht, aber brauche ich das unbedingt? Bei anderen Herstellern finde ich so etwas gar nicht.

    Wie sieht es aus mit Bandschmierung? Wäre das ein Muss?

    Schärfgerät und Schränkgerät? Hast du so etwas auch, Mammutle?

    Material ist da. Jetzt bekommt er wieder sauberen Lebenssaft 😁.


    Alles eingebaut, Leitungen entlüftet und nach einiger Orgelei läuft er wieder 😁.

    Weiter geht es mit dem Projekt Auspuff. Beim Kauf hatte er irgendeinen PKW-Auspuff und einen originalen habe ich noch als Reserve 😁.

    Von der LT15 habe ich mir erstmal einen Katalog mit Preisliste bestellt. Ist aber heute noch nicht im Postkasten 😩.

    Mammute, wusstest du sofort, wie deine Maschine ausgestattet sein muss/soll? Im Moment stehe ich da etwas wie der Ochs vor dem Berge. Was ist sinnvoll, was muss sein, auf was kann man zunächst noch verzichten?

    Wäre mein erstes Holzsägewerk, und da möchte ich auch aus finanziellen Gründen nicht über das Ziel hinausschießen.

    Auf jeden Fall möchte ich es gerne mobil haben, damit ich quasi vor Ort arbeiten kann.