Beiträge von Johannes D.

    Servus,

    ich vermute mal, das der Tiger bei der Freiganghydraulik die gleichen Steuergeräte wie der EM300 hat.

    @Tobi
    Deine Beschreibung ist etwas ungenau, oder es gibt doch Unterschiede. Bei mir ist die Senkdrossel unabhängig
    von dem RDV bedienbar (was jetzt nicht ausschließt das das eine das andere beeinflusst).
    Im Normalfall sollte der RDV eh "aus" sein, dh ausser Funktion sonst wird das Hydrauliköl zu warm, am Steuergerät
    ist bei meinem EM300 eine entsprechende Mimik dran die das verhindern kann. Ist aber ausgehängt weil über das
    gleiche Steuergerät auch der FL bedient wird und es hier massiv stört.
    Auch bin ich mir nicht sicher ob die Senkdrossel wirklich ganz dicht macht, also ein Absenken der Dreipunkthydraulik
    ganz "absperren" kann.

    Tombad
    Hast Du ne Anleitung für deinen Tiger? Für den Königstiger hätte ich ein paar Unterlagen ...
    So weit ich weis gibts bei Eicher in Ganacker inzwischen einen Umbausatz von dem alten Steuergerät auf die
    "modernen" 0815 Hydrauliksteuergeräte, kostet aber ne ganze Stande Kohle und schaut alles andere als original
    aus. Ist aber evlt. dennoch eine Möglichkeit falls Dein Steuergerät verschlissen ist.
    Hast Du ein oder zwei Steuergeräte (Hebel)? Evlt. noch eine Umschaltmöglichkeit für nen Kipperanschluss (dann wäre
    auf der rechten Seite vom Hydraulikblock noch mal ein Hebel).

    lg

    Johannes D.

    Servus,

    Du schreibst ein Köt Bj 66 mit 40 PS, das dürfte dann also ein EM300 sein nehme ich an?

    Ein Königstiger 74 ist ja ein ganz anderes Modell und somit nicht vergleichbar.

    Ein EM300 (also die Raubtierserie mit der runden Motorhaube) hat eine "normale" Doppel-
    kupplung die über ein Pedal bedient wird, wenn es arg schwer geht, kann schon was
    kaputt sein, aber "schwer" ist ja immer Subjektiv....

    So weit mir bekannt gab es den EM300 nicht mit Seitenschaltung, das ist also nachträglich
    drangefrickelt worden.

    Das die Zapfwelle mitläuft wenn sie aus ist, ist imho normal, so bald ein Gerät angeschlossen
    ist sollte sie aber natürlich nicht mehr mitdrehen so lange sie nicht aktiviert ist.

    Die Druckanzeige könnte eine Anzeige für den Öldruck sein, mein 62er Köti hat jedoch
    eine rein Mechanische, obs das später elektrisch gab weis ich nicht, evlt. auch
    umgebaut und nicht original.

    Zur Hydraulik kann ich nichts sagen, aber eigentlich sollte ein 66er Köti schon ne
    Regelhydraulik haben, da müsste dann ein extra Hebel für den Kipperanschluss vorhanden
    sein.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    ich habe bereits zwei mal (in Bayern) meinen Mog für ein Treffen für einen Monat "versteuert".
    Das war gar kein Thema geht aber nur jeweils für einen vollen Monat (so die Auskunft),
    ich hab das ausreichend vorher beantragt und bekam dann den Steuerbescheid. WICHTIG
    ihr müsst das auch bei eurer Versicherung melden!

    Die Teilnahme an einem Oldtimertreffen ist mit mit einem steuerbfreiten Schlepper nicht
    erlaubt ausser die Veranstaltung ist explizit als Brauchtumsveranstaltung angemeldet und
    das ist in den seltensten Fällen der Fall.

    Es ist also ohne großen Aufwand möglich einen Schlepper korrekt zu versteuern um ohne
    Probleme auf ein Treffen zu fahren, die Kosten halten sich hierbei auch im Rahmen. Wenn
    wir ehrlich sind ist doch bei vielen Oldtimer-Schleppern die grüne Nummer nicht wirklich be-
    rechtigt und wir sollten alle versuchen den Ball flach zu halten um die Kosten für unser Hobby
    im Rahmen zu halten.

    Weil weiter oben ein Bauwagen angesprochen wurde, dieser ist nur legal von/zu einem
    Treffen zu bewegen wenn er zugelassen ist.....

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    bei meinem Unimog wird die Hydraulikpumpe auch vom Keilriemen angetrieben, das funzt bisher
    problemlos. Wenn der Keilriemen und die Riemenscheiben passend dimensioniert sind, sehe ich
    da kein Problem.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    ich hab mal bei ebay für 15 EUR einen Pallettengabel Eigenbau gekauft. Die Zinken selber sind nicht
    massiv sondern aus einem Kastenprofil.
    Kürzlich wollte ich eine am Boden liegende Palette anheben und bin nur "halb" reingefahren mit den
    Zinken, da die Pallette am Boden festgefrohren war, konnte ich sie nicht anheben. Die Zinken haben
    sich jedoch nicht verbogen.
    Das war mit meinem 35er Königstiger mit auf 180 bar angehobenen Systemdruck. Der bekommt mit Ach
    und Krach einen 825 kg Holzhacker der 2,5m lang ist angehoben. Da ist also schn etwas Gewalt dahinter.

    Für kleine Schlepper reicht also meiner Erfahrung nach auch ein "billiger" Nachbau aus wenn der gut
    gemacht ist.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    zunächst mal, ich bin weder Schweissprofi weder noch irgendwie vom Metall-Fach.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich als ungeübter mit einem Schutzgasgerät eher gute Ergebnisse
    hinbekomme als mit einem Elektroden-Gerät. Je hochwertiger das Gerät, desto einfacher ist die Arbeit
    damit.

    Deiner Signatur entnehme ich, dass Ihr einen Unimog habt. Oft sind bei Mogs auch Blecharbeiten nötig.
    Wenn Du nicht gerade ein Ausnahmetalent mit der Elektrode bist wirst Du für Blecharbeiten nicht an einem
    Schutzgasgerät vorbei kommen.

    Von dem billigen Gerät das Du verlinkt hast würde ich Abstand nehmen. Es soll jedoch für ca 200 bis 400 EUR
    brauchbare Elektroden-Inverter-Geräte geben. Das sind dann keine Markengeräte sondern Import-Ware aus China.
    In einigen Foren habe ich jedoch schon positive Berichte darüber gelesen.

    Um Dir wirklich helfen zu können, müsste man wissen, was Du schweissen möchtest (also Matrerial,
    Dicke, Verwendungszweck), wo und welche Stromquelle zur Verfügung steht (16 Ampere Schuko,
    Drehstrom 16 oder 32 Ampere).

    cu

    Johannes D.

    PS: Ich habe mich schlussendlich für ein Erfi Schutzgasgerät mit max 200 Ampere und 2-Rollen Draht-
    Vorschub entschieden. Die erste 10l Gasflasche ist leer und ich bin noch immer zufrieden damit.

    Servus,

    nun, wenn Du den Berg schon kaum hochkommst ist ja klar, das Du mit mehr Last (weil beladen) Probleme
    bekommst.
    Ich würde mal vermuten, dass Du auch mit leerem Hänger bergab Probleme haben wirst.

    Eine Lösung könnte in der Tat der Holztransport mit einer Pritsche / Container am Dreipunkt sein. Mit Deinem
    kleinen Schlepper wirst Du halt nicht so viel auf einmal damit fahren können, aber es ist sicherer als
    mit dem ungebremsten Hänger der für die konkrete Situation zu schwer ist.

    Generell solltest Du mit einem ungebremsten Hänger an deinem Schlepperchen vorsichtig sein. 1,5 RM
    Holz + Hänger ist sicherlich deutlich über 1 to Gewicht.
    So weit mir bekannt (das genaue Gesetz / die Verordnung müsse ich jetzt nachsehen) darf ein ungebremster
    Anhänger maximal eine Achslast von 3 oder 3,5 to haben UND die Achslast des Hängers muss kleiner
    oder gleich dem Leergewicht des Zugfahrzeugs sein.

    Es könnte sein, dass Zugmaschinen hiervon ausgenommen sind, ich glaube aber nicht (so Gesetzestexte
    sind ja nicht so ganz einfach zu verstehen).

    Auf jeden Fall fahre ich aus besagtem Grund mit meinen Schlepperchen nur gebremste Hänger oder nur
    sehr kleine (600 kg) ungebremste.

    Eine Alternative wäre, Du fragst jemand mit einem Allrad-Schlepper ob er Dir den Hänger da "abholt",
    Allrad deswegen weil der Bergab eben mit allen vier Rädern bremsen kann.

    cu

    Johannes D.

    Hallo,

    ich würde nach Möglichkeit (also wenn es eine mehrere km lange bergab Strecke ist) die Geschwindigkeit
    nur mit der Motorbremse halten. Wenn das nicht klappt weil die Last zu groß und / oder der Berg zu
    steil ist würde ich eher dazu tendieren in Intervallen zu bremsen.
    So kann die Bremse zwischendurch etwas abkühlen, daufhaft leicht zu bremsen könnte denke ich eher
    zu einem Überhitzen der Bremse führen, ausprobiert habe ich das aber noch nicht.

    Vieleicht fährst Du auch erst mal ein Stück mit leerem Hänger um zu sehen was das Gespann so bergab
    macht. Wenns dann schon grenzwertig ist, brauchst Du nicht mehr viel aufladen.

    cu

    Johannes D.

    Hi,

    Zitat von schnullercruser

    von der 00er Hirschserie kann ich dir da eher von abraten. Da gibt es beim Motor das Problem, dass die keine Zylinderlaufbuchsen haben, die bei Bedarf getauscht werden können.

    das ist falsch. Der Motor im JDL 300/500 hat eine Büchsenplatte die sehr wohl getauscht werden kann. Ob
    es die noch als Neuteil gibt, kann ich allerdings nicht sagen, glaube aber das es die inzwischen wieder gibt.

    3085
    Bei den JDL Modellen 300/500 gab es (auf jeden Fall ne Zeit lang) nicht mehr alle Teile. Diese Schlepper
    haben auch keine "nassen" Bremsen, daher ist denen das Getriebeöl wurst.

    MIt gefällt der JDL 300/500 gar nicht schlecht, ich denke wenn der Motor in Ordnung ist, läuft der im
    Hobbybetrieb noch ne ganze Weile ohne Probleme. Mann muss halt beim Kauf auf Wasser im Öl
    achten.

    Auf jeden Fall ist aber die Teileversorgung für andere Volumenmodelle einfacher.

    cu

    Johannes D.

    Servus Max,

    die Eicher Schlepper sind ja recht gesucht, daher sind die Preise im Vergleich zu anderen Herstellern die
    nicht so gesucht sind etwas höher.
    Bei 5900 EUR muss der Schlepper schon echt gut dastehen finde ich. "Motor überholt" kann viel heisen,
    da würde ich genauer nachfragen was und von wem es gemacht wurde.

    Wie groß soll denn die Seilwinde werden und für was willst Du den Frontlader nutzen? Frontlader ohne
    Lenkhilfe macht nur wenig Spaß wenn Du den FL regelmäßig nutzten willst und nicht nur 50 kg hebst.
    Ausserdem macht der FL den Schlepper deutlich unwendiger. Ohne Allrad ist da im Gelände auch schnell
    Ende.

    Für Brennholz-Zwecke (und den persönlichen Bedarf) wird sicher eine 3,5 to Winde ausreichen. Die könnte
    man auch mit einem 35 PS Schlepper schon brauchbar einsetzten. Der 624 braucht schon deutlich mehr
    als der Köti.

    Von der Preis-Leistung her finde ich die Fordson-Dexta Schlepper nicht verkehrt. Hat dann aber auch nicht
    so viel Leistung.

    Wenn Du es zeitlich nicht so eilig hast, würde ich noch etwas suchen, mit etwas Gück könntest Du
    für 6000 EUR schon einen Allradschlepper bekommen.
    Ein Bekannter von mir hat vor einiger Zeit einen 70 PS Eicher mit Perkinsmotor und Allrad (ich glaub es
    war ein 4072) verkauft, wenn ich nicht irre lag der preis zwischen 6000 und 7000 EUR.

    Der hat dann deutlich mehr Motor- und Zugleistung als Deine bisherigen Schlepper und macht sich sicher
    auch gut vor der Seilwinde.

    cu

    Johannes D.

    3085
    Der Sitz ist so weit ich in Erfahrung bringen konnte kein orig. Eicher Sitz. Zumindest habe ich noch
    keinen Eicher (oder überhaupt Schlepper) mit so einem Sitz gesehen.

    @McSchoko
    Das Aufarbeiten des Sitzes ist natürlich auch eine gute Sache, darf ich fragen was Dich die ETs
    gekostet haben?

    schönen Tag noch

    Johannes D.

    Servus,

    ich möchte hier auch mal meine Senft dazu ablassen ;-).

    Auf meinem Königstiger ist ein ehemals mechanisch gefederter Sitz aus den 60 - 70 Jahren drauf. Die
    Gummifeder tut nicht mehr, Typenschild ist keines am Sitz zu finden, eine neue Gummifeder also auch
    nicht.
    Selbst wenn, müsste die wohl extra angefertigt werden und würde "ein halbes" Vermögen kosten.

    Der Sitz ist halt unbequem und passt dabei aber optisch gut. Mit vier Schrauben ist der aber schnell
    auf und abgebaut.

    Nun ist es aber so, das die "alten" Sitze ja recht flach gebaut haben, also der Abstand zwischen Auflage
    und Sitzflächenoberkante recht klein war. Die billigen Nachbausitze sind viel höher. Ich hab mal billig
    (25 EUR) einen neuwertigen Granit Nachbausitz geschossen.
    So für den Alltag hätte der mir gut gefallen, nur bei meinen beiden Schleppern (IHC 624 und Eicher EM
    300)
    baut der Sitz zu hoch.

    Gut erhaltene "original" Sitze werden meist für deutlich über 100 EUR verkauft. Das ist mir persönlich zu
    viel Geld für einen verschlissenen Sitz für den ich keine oder nur sehr teure ETs bekomme.

    Kenn einer einen "flachen" Nachbausitz der nicht zu teuer ist und auch noch einigermaßen original aussieht?

    Ich kann gut verstehen wenn sich jemand auf seinen Oldie einen "neuen" Sitz baut wenn er den Schlepper
    noch des öfteren verwendet oder auch längere Strecken damit fährt.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    neben meinem 35 PS Königstiger haben wir ja auch nen IHC / McCormick 624. Sind beides Hinterrad-
    maschinen. Ich bin mit beiden Schleppern zufrieden.
    Ich finde den 624 nicht zu groß für den Wald. Er läuft bei mir an 12 to Spalter, 5 to Seilwinde und natürlich
    zum Anhänger ziehen. Nen Frontlader hat er nicht, auch keine Servolenkung. Braucht mann aber im
    Hobbybreich bei nem HR-Schlepper ohne FL nicht finde ich.
    Der 624 ist schon recht kräftig (subjektiver Eindruck) und kommt mit der 5to Seilwinde auch recht gut
    zurecht, leider hat meiner keine 1000er Zapfwelle (die wäre für den Spalter und zum Holzhacken schön).

    Zur Agriomatik kann ich nicht arg viel sagen, unserer hat keine. So fern die regelmäßig gewartet wurde
    und funktionier würde ich mich durch die Agriomatik nicht vom Kauf abschrecken lassen.

    An sonsten sind die Schlepper aus der CM Baureihe recht robust. Du solltest Darauf achten, dass die Bremsen
    funktionieren, geradie die Reperatur der Handbremse ist ein etwas größere Akt. Spezielle Schwachstellen
    würden mir jetzt gar nicht einfallen. Das übliche Halt. Nichts sollte ausgeschlagen sein, Lenkungung, Drei-
    punkt-Gestänge. Motor muss gut laufen und anspringen (meiner qualmt etwas so lange er kalt ist) und nicht
    zur Kurbelgehäuseentlüftung rausrotzen.

    @Max
    Aus welchem Grund willst Du denn nen größeren Schlepper? Ohne entsprechendes Anbaugerät kann der
    624 nicht sooo viel mehr als Dein Panther (ok, der Anhänger kann etws größer sein, er hebt mehr mit der
    Hydraulik).
    Schau doch mal ins IHC Forum da findest Du sicher auch noch einige Infos. Falls Du noch fragen hast,
    versuche ich natürlich auch gerne zu Antworten.

    Im Wald sollte man sich nur auf den Rückegassen bewegen, auch (oder gerade) ein kleiner Schlepper mit
    schmalen Reifen sorgt für Bodenverdichtungen.
    In so fern sollte man schon mit Seilwinde arbeiten um das Holz zu den Rückegassen zu seilen, oder diese
    Arbeit vergeben.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    Zitat von Deutz 4006

    Es muss nicht immer so extrem sein, aber lt. STVZO sind ja Einachser bis 3 t Achslast ohne Bremse bis 25 erlaubt, (...)

    Obacht! So weit ich weis gibt es hier eine Einschränkung, und zwar muss die Achslast <= dem Leergewicht
    des Zugfahrzeuges sein und eine entsprechende Verzögerung beim Bremsen erreicht werden.

    Dh einen Anhänger mit 3to Achslast dürfte man nur mit einem Schlepper von 6 to Leergewicht fahren:

    http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_41.php Abs 11

    Die Differentialsperre bei der Bergabfahrt zu verwenden, davon habe ich noch nie gehört bisher, davon das
    sich beim Bremsen per Motor eines der beiden Räder "rückwärts" dreht auch noch nie. Mir ist das auch
    noch nie (wissentlich) passiert, und ich arbeite gerne mit Motorbremse.
    Ich halte das auch für keine Gute Idee.

    Die Differentialsperre ist ja meist als Klauenkupplung ausgelegt, wie soll die denn mit betätigter Kupplung
    eingelegt werden? Wenn die Klauen gerade "schlecht" stehen, geht sie ja gar nicht "rein", dann muss mann
    ja quasi zwangsweise die Räder (besser das eine Rad) durchdrehen lassen und sanft auf die Diff-Sperre
    drücken so das sie einrasten kann.

    Das ein auflaufgebremster Anhänger bei der Bergabfahrt das gesamte Gespann bremsen kann, kann ich
    aus der Praxis bestägigen, das funktioniert schon in begrenztem Rahmen. Ich schreibe extra das Gespann,
    dazu gehören ja Schlepper und Anhänger.

    Wenn ich mit schwerem Hänger einen Berg runter muss, dann fahre ich möglichst langsam, im Gelände im
    kleinsten Gang, auf der Strasse (da sind die Berge ja aber meist nicht so steil) im 3. Strassengang.

    Wenns anfängt zu rutschen hat bei mir es bisher immer gereicht nur die Bremse auf zu machen um das
    Gespann wieder zu stabilisieren.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    ich hab auf meinem Gummiwagen statt der 6.00-16 195/75R16C mit nem
    Traglastindex von 105/107 dh ca 1000 kg bei deutlich über 100 km/h.

    Solche Reifen bekommt mann mit etwas glück recht günstig gebraucht oder
    beim Reifenhändler für ganz kleines Geld aus dem Altreifenstapel.

    Je nach de was Du laden möchstes könnte ich mir vorstellen, dass 1mm Blech
    etwas "dünn" ist.
    Wenn Du das Blech eh kaufen musst würde ich mir überlegen den Boden
    gleich komplett aus Blech herzustellen, dann halt 3mm stark und noch ein
    paar querträger zur Lastverteilung.

    Für den Boden könntest Du zB Rauspundbretter nehmen, die haben Nut
    und Feder. Wenn Du eh blech Drauf machst, könntest Du auch einfache
    Schalungsbretter (zB üblich in 24mm) nehmen, die bekommt mann recht
    günstig.

    Für die Bordwände würde ich auf jeden Fall Rauspund nehmen (falls die auch
    neu kommen).

    Je nachdem was Du transportieren möchtest würde ich auch gleich an
    passende Zurrösen denken.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    wenn Du noch absoluter "Newbie" bist würde ich mir an Deiner Stelle die
    passenden Handbücher besorgen. Im Eicher-Forum gibts eine Wissensdatenbank
    evlt. kann Dir da geholfen werden mit Dokumenten / Anleitungen.

    Zum Fernthermomether, so weit ich weis, kann mann den Fühler alleine
    nicht tauschen, er ist über ein "Kapillarröhrchen" mit dem Anzeigeinstrument
    verbunden, bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
    Daher wirst Du wohl das Fühler und Anzeige tauschen müssen. Achte beim
    Tausch gut darauf, dass Du die Leitung nicht beschädigst (keine Knicke!).

    Ersatzteile bekommt mann zB bei Eicher in Ganacker und einigen anderen
    Händlern, bei den Eicher Freunden zB sind einige Händler gelistet.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    will jetzt nicht überheblich klingen, aber Du weist schon, das der Schlepper
    ein unsyncronisiertes Getriebe hat, da ist es normal, das mann Zwischen-
    gas geben muss.

    Auch im Stand kann es vorkommen, das "Zahnrad auf Zahnrad" steht und
    dadurch ein Gang nicht eingelegt werden kann.

    Wenn das Problem an der Kupplung liegt müsste IHMO das Verhalten bei allen
    Gängen gleich sein.

    cu

    Johannes D.

    Servus,

    wenn ich an meinen 35er Eicher nen 850 kg Holzhacker mit 3 m "Länge" hin-
    hänge und den die Hydraulik nur hochbekommt wenn ich die Frontladerschwinge
    mit Mistgabel als Frontgewicht drann habe und den Hydraulikdruck von 150
    auf 190 bar hochdrehe mache ich mir mehr Gedanken um Verschleiss als
    wenn ich auf breitere Räder umrüsten würde.

    Die 14.9 sind ja jetzt nicht sooo viel breiter als die 12.4....

    Wenn ich sehe oder manchmal erzählt bekomme was die Schlepper früher
    alles mitmachen mussten (vor allem im Forst) glaube ich nicht das die Umbereifung
    von 12.4 auf 14.9 einen Nachteil bringt.

    Ein Kumpel von mir hat nen 45 PS Schlüter (S450V Super oder so was) bei
    dem waren schon zwei mal die Steckachsen defekt (in den letzten 20 Jahren).
    Und das mit original Bereifung.

    cu

    Johannes D.