Da gebe ich dir natürlich völlig recht!
Grüße Markus
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Da gebe ich dir natürlich völlig recht!
Grüße Markus
Hallo,
na ja, wenns aber z.B. lediglich am schwergängigen Fußgas liegt, dass der Motor nicht zurückregelt, dann beißt er sich hinterher in den
"Arsch", wenn er zuvor den ganzen Motor zerlegt hat. Ich bin schon der Meinung, dass man zuerst bei den einfachen Dingen anfangen darf.
Grüße Markus
Und noch was:
Lässt sich der Reglerarm per Hand leicht bewegen?
Dieser muss lediglich durch die Federkraft des "Federgehäuses" nach vorn gedrückt werden.
Grüße Markus
Hallo Christian,
in dem Fall sind Fotos immer hilfreich!
Grüße Markus
Hallo,
ich kenne den Güldner jetzt zwar nicht, aber du kannst doch sicher ruckartig mit einem Gummihammer
auf den Ringschlüssel gegen die Trägheit der Kurbelwelle klopfen - oder?
Wenn dus dann richtig machen möchtest, müsstest du den Steuerdeckel demontieren.
Von Ring von aussen wechseln halte ich nicht so viel, da du dadurch mehr kaputt machen kannst.
Aber da gibts sicherlich noch die Expertenmeinungen.
Grüße Markus
Hallo,
ich gehe nach wir vor davon aus, dass der minimal veränderte Förderbeginn nichts damit zu tun hat. Die Drehzahl wird alleine durch
den Regler bestimmt, welcher aus Fliehkraftregler im Reglergehäuse (sitzt vorn auf der Kurbelwelle) sowie dem Federgehäuse, welches über das
Gaspedal beeinflusst wird. Ich gehe weiterhin davon aus, dass etwas ausgeschlagen, verstellt oder schwergängig ist. Spannend wäre noch zu erfahren,
ob der Schlepper im Urzustand "normal" geregelt hat.
Grüße Markus
Jetzt machst du mich aber neugierig.
Bis auf den Abstellzug habe ich noch nichts Gravierendes gefunden!
Spann uns nicht so auf die Folter!
Grüße Markus
Hallo Jürgen,
der von dir bezeichnete Regler gehört zum Regler.
Der eigentliche Fliehkraftregler sitzt im Gehäuse hinter der Riemenscheibe (Reglergehäuse).
Im schlimmsten Fall hat sich da etwas gelockert bzw. ist dort ausgeschlagen.
Im besten Fall ist die Reglerhülse an der Einspritzpumpe lose aber keine Ahnung, ob das
den Effekt hervorrufen kann. Du könntest auch nachsehen, ob am dem langen Reglerarm, wlcher
das Federgehäuse betätigt, die Fixierschraube locker ist. Normalerweise müsste die Welle jedoch mit
einem Splint gesichert sein.
Grüße Markus
...und vorsicht, wenn der Regler spinnt! Ein Dieselmotor kann förmlich "durchgehen" und dann fliegen dir die Fetzen um die Ohren!
Ich schließe mich an - ohne Fotos ist es reine Spekulation!
Grüße Markus
Hallo Christian,
auf alle Fälle solltest du immer aufpassen, da die Spannung bei einer Batterie nicht gefährlich ist aber die möglichen Kurzschlussströme.
Zum Anlasser: Ein Boschdienst kann diesen sicherlich überholen. Aber dann bist du mindestens 200€ los, da auch ein entsprechender Boschdienst
schon mal mindestens 2 Stunden Arbeitszeit verrechnen wird.
Falls du nicht technisch begabt bist, dann würde ich natürlich die Finger davon lassen.
Auf der anderen Seite gibt es im Netz zahlreiche Videos, welche die Überholung eines Anlassers (meistens vom Prinzip her gleich) zeigen.
Neben Kohlen, Kommutator, Magnetschalter, Lager gibts da nicht viel mehr Verschleißteile!
Evtl. könnten wir dir auch eine Schritt für Schritt Anleitung geben.
Falls du einen Kumpel hast, der sich damit auskennt, wäre es natürlich noch viel besser.
Als Nachbau kosten die Dinger (eigentlich Massenware) ca. 250€.
Ein gebrauchter Anlasser ist immer ein gewisses Risiko.
Viele Grüße Markus
Hallo zusamen!
Jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu, sodass die Verwirrung perfekt ist!
Für ein schlechtes Anlaufverhalten beim Dieselmotor kann es viele Ursachen geben - darum auch die vielen Vorschläge!
Wenn der Motor beim Betätigen des Anlassers nur langsam orgelt, sodass es fast schon weh tut, dann ist es zumindest schon mal
sehr wahrscheinlich, dass hier der Grund für das schlechtere Startverhalten zu suchen ist. (Ein Dieselmotor, insbesondere der Direkteinspritzer, springt bei
langsamer Starterdrehzahl einfach schlechter an, da die für den Startvorgang notwendige Kompressionswärme nicht erreicht wird.)
Zum einen könnte eine altersschwache Batterie verantwortlich sein. Die von dir gemessenen Spannungen sehen aber gar nicht mal so schlecht aus und die
Ampereleistung langt bei einer intakten Batterie allemal.
Bei der Stromstärke, welche ein Anlasser zieht, ist der Spannungsabfall völlig normal. Würde jetzt die Verkabelung nicht passen (Korrosion an den
Batteriepolen, Verkabelung...), so müsste die Spannung direkt am Anlasser gemessen in die Knie gehen.
Ich bringe jetzt einfach mal zusätzlich den Anlasser als möglichen Kandidaten ins Spiel: Durch Verschleiß kann auch ein Anlasser einen wesentlich höheren
Anlaufstrom ziehen, ohne die verbrauchte Energie in Drehbewegung umzusetzen. Ich habe letztes Jahr meinen Anlasser überholt. Neben einem neuen
Magnetschalter (wäre evtl. gar nicht notwendig gewesen) war vor allem der Kommutator mit Kohle und andrem Abrieb zugesetzt. Diese leitenden Übergänge
führen zwar zu einer erhöhten Stromaufnahme, allerdings nicht zu mehr Leistung bzw. Nach der Reinigung war das Teil von der Leistung her nicht wieder zu
erkennen - ich schätze, dass der Anlasser ca. 40 Prozent mehr Leistung hatte. Zuvor dachte ich auch an eine altersschwache Batterie!
Eine Erklärung zum Überbrücken bzw. Fremdstarten und wieso der Motor dadurch besser angesprungen ist: Dadurch wurde die Kapazität der Batterie erhöht
und der Spannungsabfall des evtl. altersschwachen Anlassers etwas kompensiert.
Du wirst letztendlich nicht drum herumkommen, die möglichen Fehlerquellen - wie sie die Kollegen und ich beschrieben haben - zu überprüfen. Weiterhin viel
Erfolg bei der Fehlersuche!
Grüße Markus
Hallo,
vielleicht bist du in einem Hanomag-Forum besser aufgehoben?
Es kann ja kein Hexenwerk sein, das richtige Startprocedere in Erfahrung zu bringen.
In der Regel gibts eine Vorrichtung, welche auf die Einspritzpumpe wirkt und für eine erhöhte
Fördermenge beim Kaltstart sorgt. Auf alle Fälle benötigt jeder Diesel eine soganannte "Starterfüllung",
d.h. es wird mehr Dieselkraftstoff eingespritzt.
Im Standgas startet der Motor sonst definitiv nicht.
Eine Bedienungsanleitung sowie Ersatzteilliste wären auch keine Fehlinvestitionen.
Grüße Markus
Hallo,
meistens gibts da einen Mehrmengenknopf bei Schleppern bzw. bis zum Anspringen Vollgas geben. Dann
Gas aber wieder zurücknehmen, da der Motor noch kalt ist.
Meist ist einfach ganz normaler Verschleiß des Motors der Grund.
Zuerst würde ich nach den Glühkerzen sehen bzw. diese überprüfen.
Dann Kompressionsmessung, Einspritzdüsen überprüfen....
Grüße Markus
Hallo!
Noch ein Nachtrag zum "Nachstellen" der Ringmutter:
Ich kann mir nach genauerer Überlegung nicht vorstellen, was das Nachstellen bringen soll.
Das Hydrauliköl wird ja ausschließlich durch den Dichtring, welcher am unteren Ende der Kolbenstange sitzt, abgedichtet. Falls dieser durchlässt,
dann hilft auch kein Nachstellen mehr, sondern nur noch ein Auswechseln. Oder liege ich da falsch?
Grüße Markus
Hallo Stephan,
der Spaß ist doppelt, da der Eicher ED 16II auch mitmischen darf!
Grüße Markus
Hallo Thorsten,
danke für die nette Rückmeldung!
Viele Grüße Markus
Hallo zusammen,
anbei ein paar Fotos von unserer Forstarbeit in diesem Jahr.
Der Eicher Tiger II, Baujahr `64 sowie die Festanbau Ritter Seilwinde, Baujahr `70 haben sich bei der Aufarbeitung von 25 Ster Windbruch bestens bewährt. Die Ritter Winde mit 3 Tonnen Zugkraft zieht nach Neubelegung der Kupplung wieder wie sie soll. Alte Technik muss also grundsätzlich nicht schlecht sein!
Viel Spaß beim Ansehen und Grüße Markus
Hallo Christoph,
danke für die Info. Kannst du mir evtl. mitteilen, wie ich die Größe vom Hakenschlüssel bestimme? Muss ich dazu den Aussendurchmesser der Überwurfmutter messen?
Zum Nachstellen: Bei mir wurden die Dichtungen vor ca. 15 Jahren mal gewechselt.
Sollte ich es zuerst mal mit Nachstellen versuchen?
Grüße Markus
Steckdose???