Beiträge von Eicherfreund

    Da sieht alles noch sehr original aus - sogar die Farbe??? Das ist für einen guten Verkaufswert mitentscheidend. Zudem scheint der Schlepper in der Vergangenheit nicht allzu sehr beansprucht worden sein.

    Preise sind immer Liebhaberpreise - aber in einem dem Alter entpsrechend guten bis sehr guten Zustand würde ich persönlich 6000 - 7000 € als angemessen finden.

    VG Markus

    Werkstatt heißt natürlich, dass du die Arbeitszeit bezahlen musst. Und da kommen schnell einige Stunden zusammen.

    Falls du gerne schraubst, dann finde ich die Lösung mit deinem Kumpel gut- sofern dieser möchte und Zeit hat.

    Als positiven Nebeneffekt kannst du dich in die Materie einarbeiten und bist für weitere Reparaturen besser gewappnet. :)


    Viele Grüße Markus

    Bei dem Thema geht es um den zu niedrigen Öldruck und nicht um das verwendete Öl. 15w40 ist natürlich in Ordnung und heute Standard. Beim Spaltfilter hat aber auch Einbereichsöl seine Berechtigung. Meist ist für den niedrigen Öldruck ganz normaler Lagerverschleiss verantwortlich. Da hilft dann meist nur eine komplette Überholung des Motors. Ich würde aber auch zuerst mal die "einfachen" Ursachen ausschließen. Den Öldruck kannst du jedenfalls für den Leerlauf nicht einstellen, lediglich den Maximaldruck, ab wann das Überdruckventil im Filter öffnet. Falls dieses verunreinigt ist, dann wäre der Öldruck auch zu niedrig. Und überprüfe bitte auch wie geraten dein Manometer. Zufrieden geben würde ich mich mit dem Ist- Zustand jedenfalls nicht.

    Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Schrauben!


    Grüße Markus

    Hallo,


    ich bin da jetzt auch kein Experte. Allerdings ist das besagte Ventil dafür verantwortlich, dass die ESP überhaupt ausreichend Sprit bekommt. Das Ventil sorgt in Kombination mit der Kraftstoffpumpe dafür, dass der Sprit durch die Pumpe gedrückt wird. Ohne Ventil läuft der Motor zwar auch, allerdings nur ungenügend und mit wenig Leistung.


    Grüße Markus

    Meist haben die Reifen großen Einfluss auf das Fahrverhalten. Ich habe meinen Eicher mit neuen Reifen nicht mehr wiedererkannt. Vielleicht kann die ein versierter Händler mehr dazu sagen.

    Grüße Markus


    Wobei sich ein gewisses Aufschaukeln wahrscheinlich nie ganz vermeiden lässt....

    Hallo,

    ich nehme an, dass am Krümmer eine 2. Dichtung verbaut war. Allerdings sollte auch OHNE Dichtung dort kein Öl rauskommen.

    Es gibt 2 Möglichkeiten (oder auch mehr)...

    1. Die Kolbenringe müssen sich erst auf die Zylinderwand einschleifen. Dabei kann ein gewisser Ölauswurf normal sein. Dabei wäre noch interessant, was du unter Last verstehst?

    Normale Straßenfahrt ist definitiv keine Fahrt unter Last. Ich würde erst mal 20 Stunden mit wechselnder Last den Motor bewegen.

    2. Nicht jede Firma beherrscht es, den Zylinder eines Eichers nach Vorgabe auszuschleifen. Sollten die Maße nicht exakt passen, dann hast du immer wieder Probleme mit Ölauswurf. Frag mich mal, woher ich das weiß. Seit ich die Zylinder/Kolbensätze von Eicher verbaut habe, läuft mein Schlepper problemlos.

    Grüße Markus

    Habs grad überlesen. Wo hast du die Zylindersätze bezogen? Grüße Markus

    Hallo Uwe,

    ich hoffe, meine dauernden Fragen nerven nicht. Die kleine Welle ist mir bekannt. Aber ist diese denn nicht lediglich dafür zuständig, die Stellung der Hubarme "abzutasten", um die Zugkraftregelung zu aktivieren?

    Ein "einfaches" Steuergerät besitzt ja die gleichen Bohrungen und würde dann evtl. so regeln wie beim Frontlader - oder?

    Grüße Markus

    Ich werde das mal am Wochenende testen.

    Kann mir evtl noch jemand erklären, wie sich bei beiden Stellungen die Regelcharakteristik verändern?

    Wie erkenne ich, ob ich zum Verstellen die Hubarme ganz hoch fahren muss?

    Grüße Markus


    So, ich noch mal.

    Ich habe gerade die Stellung des Hebels vor Ort ausprobiert. Stellung nach vorn heißt, dass die Unterlenker bei Betätigung des Hydraulikhebels durchweg nach oben fahren. Gefällt mir eigentlich nicht, da ein unachtsames Betätigen zur Maximalstellung "Unterlenker oben" führt.

    Die Schwimmstellung (Hebel nach hinten) ist meines Erachtens sicherer, da sich die Unterlenker lediglich nach Hebelstellung bewegen und dann wieder stehen bleiben.

    Super wäre jedoch ein Reglerverhalten wie beim Frontlader (anderes Steuergerät): Hier kann ich sehr feinfühlig das Druckventil öffnen und auch wieder schließen, sodass der Lader entweder ganz langsam oder eben schneller rauf bzw. runter fährt.

    Würde denn das Steuergerät für den Frontlader auch an erster Stelle passen und könnte ich die Unterlenker dann genau so steuern?

    Grüße Markus

    Hallo Uwe,

    danke für deine Rückmeldung. Ich denke ich weiß, welchen Hebel du meinst. Das ist eher ein kleines "Hebelchen" - ich glaube aus Alu. Leider steht da bei mir nichts mehr drauf. Ich glaube mich aber zu erinnern, dass sich ab einer bestimmten Stellung überhaupt nichts tut - weder Senken noch Heben. Ich werde die Tage mal ein bisschen daran rumspielen und schauen, welchen Einfluss selbiger auf die Funktionsweise hat.

    VG Markus

    Hallo zusammen,

    an meinem Eicher Tiger II, Baujahr `66 sind zwei Hydrauliksteuergeräte verbaut.

    Eines ist für den Kraftheber, das weiter für den Frontlader.

    Die Bezeichnung für den Kraftheber müsste "SB 7" lauten - glaube ich jedenfalls.

    Die Hydraulik für den Frontlader kann ich schön stufenlos feinfühlig regeln, auch bei voller Fahrt.

    Die Regelung für den Kraftheber findet eher schlagartig statt - das soll ja auch so sein - denke ich.

    Was mich jedoch nervt: Die Hubarme heben und senken mein Windenschild. Gibt es denn evtl eine Möglichkeit, dass die Regelung "sanfter" vonstatten geht - so

    wie etwa beim Frontlader?

    Falls nicht - könnte ich einfach ein Steuergerät wie beim Frontlader verbauen?

    Grüße Markus