Beiträge von F20GH

    Hallo Henning,


    mach am besten einen Termin bei Deiner Zulassungsstelle, erkläre den Sachverhalt und dann weißt Du, was zu tun und zu lassen ist.

    Was "sowas" geschrieben hat ist nur teilweise richtig - für Dich kann durchaus der Grundsatz des "gutgläubigen Erwerbs" gelten.

    Und der "TÜV" kann sich auch richtig quer stellen, wenn die eine Vollabnahme machen sollen und keine Fahrzeugpapiere vorhanden sind, dann kommen die ganz schnell mit Einzelgutachten und sowas um die Ecke, das wird dann richtig teuer.

    Habe schon zwei Oldtimer Traktoren ohne Brief vom Vorbesitzer wieder zulassen können, natürlich werden da von der Zulassungsstelle auch unangenehme Fragen gestellt, bzw. man wird Dich ggfs. darauf hinweisen, dass Du Dich theoretisch der Hehlerei schuldig gemacht hast, aber das müssen die wahrscheinlich sagen. Wie gesagt, ich habe das Prozedere schon zweimal durch - es ist machbar.


    Gruß, Jörg.

    Du kannst mal das Steuergerät auf "Heben" stellen und dann eine ganze Zeitlang in der

    Position festhalten, dabei wird normalerweise immer Öl "nachgefördert", und Luftblasen über den

    Rücklauf in den Tank "gedrückt".

    Alternativ kannst Du auch die am "höchsten" gelegene Verschraubung im Hydraulikkreislauf lösen und

    ebenfalls den Steuergeräte-Hebel auf Pos. "Heben" festhalten. Falls Luft im System ist, kann die durch die gelöste

    Verschraubung austreten - aber Achtung, das "spritzt" auch Öl raus, könnte ein kleine Sauerei geben.

    Am besten einen dicken Lappen drüberlegen.

    Es gibt aber auch noch andere mögliche Probleme, z.B. ein Riss in der Saugleitung,o.ä.

    Fang aber mal mit dem Einfachen an.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Sascha,


    am besten guckst Du mal, welchen Mähbalkentyp Du hast, und versuchst dann mal, an eine Ersatzteilliste zu kommen.

    Entweder ist es so, wie Jens beschrieben hat, vielleicht fehlt bei Dir aber auch ein Bauteil.

    Der Busatis-Mähbalken an meinem Dieselross wird zum Beispiel nicht direkt vom Treibstangenholz angetrieben, sondern über

    einen Umlenkhebel - und genau der verhindert auch, dass das Messer "rausfällt", wenn man den Mähbalken un Transportposition bringt.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Gieshardt,

    es gibt keine Vorschrift, wo das Massekabel anzuschließen ist - theoretisch kannst Du es auch direkt am Batteriekasten

    anschliessen, genausogut ist das Getriebe- / Kupplungsgehäuse oder auch eine andere "dicke Schraube", z.B. am

    Armaturenbrett.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Moritz,

    das kann ja viele Ursachen haben, z.B. ein Defekt am Anhängerbremsventil, vielleicht auch am Bremskraftregler.

    Ist aus der Ferne schwer zu sagen.

    Wenn´s gefahrlos möglich ist, würde ich mal das Schnelllöseventil / Löseventil / Entlüftungsventil (3 Begriffe für ein und dasselbe Bauteil)

    betätigen, dann kannst Du schonmal einen Defekt an Druckluftseite der Radbremszylinder weitestgehend ausschließen.

    Kannst Du an den Membranzylindern sehen dass die nicht zurückfahren oder woher weißt Du, dass die nur zu- aber nicht aufmacht?

    Das Anhänger-Steuerventil (sitzt am Traktor) - nicht das Anhänger-Bremsventil (sitzt am Anhänger) funktioniert einwandfrei?


    Gruß, Jörg.

    Hmmmh ... also eigentlich bekommt der A111 ganze 0,9 l SAE 140 ins Lenkgetriebe, und kein Fett ... so jedenfalls

    mein Kenntnisstand. Kann natürlich sein, dass es auch Ausnahmen gibt ...

    Der oder die Schmiernippel sind meistens ohne Feder und Kugel und haben eine Be- und Entlüftungsfunktion.

    Hebel doch die Blechkappe einfach ab, dann siehst Du ja, was drunter ist. Vielleicht nur ein Schutz für die Kronenmutter

    und das Gewinde ...


    Gruß, Jörg.

    Hallo Manfred,


    das ist nicht so ganz einfach zu erklären ... ich sag es mal ganz grob: es hat etwas damit zu tun, dass ein potentiell ungeschützter Bereich

    zwischen dem Gelenkwellenschutz und dem sogenannten Mastershield vom Traktor nur eine bestimmte maximale Größe haben darf.

    Und das ist im Normalfall nur dann gewährleistet, wenn der Schutztrichter der Gelenkwelle mindestens bis zur Mitte des

    Gelenkkreuzes geht. Das kann auf der Gelenkwellenseite OHNE Kupplung oder Freilauf immer realisiert werden - auf der Seite,

    wo Überlastkupplung und / oder Freilauf montiert werden nicht.


    Gruß, Jörg.

    Überlastkupplungen und Freiläufe an Hauptantriebswellen zwischen Traktor und Anbaugerät müssen auf der

    Geräteseite montiert werden. Vorschrift nach DIN EN 12965.

    Mit dem Drehsinn hat das aber nichts zu tun. Eine Gelenkwelle mit drehsinnabhängiger Überlastkupplung oder auch Freilauf

    kann so- oder so-rum eingebaut werden, das ist egal, denn einmal treibst Du über das Kupplungsgehäuse an, einmal über

    die Kupplungsnabe. Der Drehsinn bleibt davon unberührt.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Hauke,


    der obere Gehäusedeckel muss auch entlüftet werden, sonst wird das nicht funktionieren.

    Ich vermute, dass die Entlüftungsschraube bei dir auf der Rückseite oben Richtung Motorblock sitzen könnte.

    Beim Entlüften nicht direkt die Schraube wieder reindrehen, sobald da Diesel rausläuft!

    Häng´ eine Dose oder stell einen Eimer drunter und dann "lass laufen" - da wird immer mal wieder

    eine große Luftblase rauskommen - das kann durchaus mal sein, dass Du den Diesel ein, zwei Minuten

    laufen lassen musst, bis keine Luftblase mehr rauskommt.

    Also erst das Pumpengehäuse selbst, dann den Deckel oben entlüften.

    Danach am besten noch die Überwurfmuttern an den Düsen lösen und dann mit dem Anlasser kurz orgeln,

    bis auch dort Kraftstoff ankommt. Dann sollte es funktionieren.


    Gruß, Jörg.

    Guten Morgen Karl,

    wo der Fehler genau liegt, kannst nur Du sagen, wenn ihn gefunden hast ....

    Dass es eine Sicherung durchhaut bedeutet ja, dass darüber zuviel Strom fließt.

    Das passiert entweder, wenn Verbraucher zuviel Strom abgreifen oder irgendwo in dem

    betroffenen Leitungsstrang ein Kurzschluss ist, wodurch der Strom auch ansteigt.

    Oft ist die Isolierung eines Kabels brüchig oder durchgescheuert und Du hast einen Kurzschluss

    in der Leitung. Am besten fängst Du mit einer Sichtprüfung der Leitungen und Anschlüsse an.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Namenloser,

    mach mal alle Kraftstoffleitungen sauber - zumindest mit Druckluft durchpusten, besser noch Papier- oder Wattekügelchen

    "durchschiessen" - dazu Leitungen natürlich abbauen!

    Am besten auch mal den alten Diesel aus dem Tank komplett ablassen und entsorgen - guck mal auf den Boden vom Tank, wie sieht der aus?

    Wenn Du da braun-graue Mocke siehst, weiß Du Bescheid. Was sich gerne auch zusetzt ist der Übergang vom Tank in die Zulaufleitung.

    Ein neuer Kraftstofffilter wirkt auch schon mal Wunder .... .


    Gruß, Jörg.

    Hallo Andreas,


    ich vermute, Du meinst evtl. das Richtige, aber es klingt etwas Verworren ....

    Die Einstellung des Öffnungsdruckes am DBV setzt irgendwie schon voraus, dass Du die Hydraulik am Anschlag betreibst, denn der

    Öffnungsdruck ist das, was Du mit "am Anschlag betreiben" meinst.

    Zur Ermittlung des Druckes am besten ein Manometer an einen freien Ölanschluss anschließen, oder mit T-Stück dazwischen bauen.

    Dann den entsprechenden Steuerkreis mit Drucköl beaufschlagen - dann siehst Du ja am Manometer den Öffnungsdruck vom DBV.

    Wenn Du allerdings Pech hast, und der Öffnungsdruck vom DBV ist höher, als der von der Pumpe erzeugte Druck, z.B. weil die Pumpe

    verschlissen ist, dann zeigt das Manometer natürlich den Pumpendruck und nicht den Öffnungsdruck vom DBV an.

    Bei allen Prüf- und Einstellarbeiten am Hydrauliksystem das Öl zuvor auf Betriebstemperatur bringen.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Gerhard,


    wenn Du auf einfache Weise nur den Volumenstrom zum Mähwerkzylinder drosseln möchtest, dann öffne die

    Überwurfmutter am Zylinder und lege eine passende Unterlegscheibe hinein - damit ist der Durchmesser reduziert und Du hast

    eine Drossel. Alternativ kannst Du natürlich auch ein richtiges Drosselventile in die Leitung dazwischen bauen, oder Du baust einen

    Kugelhahn in die Leitung dazwischen und schließt den etwas - der Effekt ist überall der gleiche.


    Gruß, Jörg.

    Hallo Namenloser,

    wenn der Zylinder vom Mähwerk hochschießt, wie Du sagst, dann ist vermutlich ehr ein zu hoher Volumenstrom

    oder eine Luftblase im Hydrauliksystem die Ursache. Öldruck "drosseln" geht nur über separate Druckeinstellung, z.B.

    durch Einbau eines Druckbegrenzungsventils - ich glaube aber nicht, dass das "Dein" Problem ist.


    Gruß, Jörg.

    Auf Deinem Bild sieht es so aus, als hättest Du die Mutter nicht passend aufgeschraubt.

    Sieht für mich so aus, als wenn die "unten" schon weiter auf dem Gewinde des Bolzens drauf sitzt, als oben.

    Vielleicht die Mutter nochmal neu ansetzen und nochmal Gewinde von Bolzen und Mutter auf Schäden kontrollieren!


    Gruß, Jörg.

    Hallo Frederik,


    was Stefan sagt mit den "permanenten Fehlzündungen" kann ich bestätigen, da meine Nachbarn auch einen Husqvarna Rasentraktor haben.

    Das Modell weiß ich nicht genau, aber der ist geschätzt 5 - 7 Jahre alt und wenn das Ding an ist, dann wird das ganze Dorf beschallt, aber nicht nur durch die wirklich oft auftretenden Fehlzündungen, der Schallpegel im Betrieb ist echt hoch, rein subjektiv natürlich. Aber es ist so laut, dass es mich wundert, dass der so eine "Zulassung" für den Betrieb bekommen hat.

    Ich selbst habe einen Stiga und bin damit mehr als zufrieden!


    Gruß, Jörg.

    Hallo Manfred,


    ich hatte bis vor 3 Jahren genau den gleichen Fix 2, wie Du. Gekauft habe ich den in vergleichbarem Zustand (allerdings im Original Farbkleid) für knapp 2400 Euro - und habe mich tierisch gefreut, was ich da für ein Schnäppchen geschossen hatte.

    Er hatte die gleiche undichte Stelle hinten links am Getriebe, wo immer mal ein Tropfen Öl rauskam ... und ebenso eine zerfressene Dichtung am Hubkolben der Heckhydraulik, sodass diese auch immer abgesunken ist.

    Diese beiden Baustellen habe ich repariert, Elektrik und Batterie habe ich erneuert und vier neue Reifen hat er bekommen. Lichtmaschine und Kühlgebläse habe ich ebenfalls noch neu gelagert und das Lenkgetriebe instand gesetzt.

    Verkauft habe ich den dann für fast 6000 Euro an einen Lohnunternehmer auf Sylt - bzw. Bekannte haben ihn den zum 60sten geschenkt.

    Traktor und Beschenkter waren beide Bj. 61 - das musste wohl unbedingt zusammenpassen, daher brauchte ich dann beim Preis auch nicht herunterzugehen.

    In dem Zustand, wie Deiner auf den Bildern dasteht, wenn eine Probefahrt keine erkennbaren bösen Überraschungen bringt, und wenn der Fahrzeugbrief vorhanden ist, würdest Du von MIR irgendwas zwischen 2500 und 2800 bekommen.


    Gruß, Jörg.