Beiträge von fl237

    fl237 du spritzt Leinölfirnis? Davon habe ich noch nichts gehört. Wie trägt es der Rest auf?

    ich hab eine alte Lackierpistole,

    mit wenig Spritzdruck leicht einnebeln:

    - gibt kleine Schlieren

    - kann gleichmäßig aufgetragen werden

    - du kommst auch an unzugängliche Stellen

    - ist sparsam im Verbrauch

    brauchst zwar nichts abdecken, bleibt aber trotzdem ein bisschen Aufwand,

    hat super funktioniert

    Im Gegensatz zum Lack, dringt das Öl in den Rost ein.

    Lack ist -laienhaft ausgedrückt- nur eine oberflächliche Isolierschicht. Der Rost darunter arbeitet weiter.


    Gruß

    Thomas

    Hallo,

    hab mit Leinfirnis ebenfalls beste Erfahrungen gemacht.

    Vor dem Auftragen sollte der grobe Rost (Verkrustungen) und abblätternder Lack entfernt werden. Die Oberfläche sollte sauber sein.

    Bei leichtem Oberflächenrost konnte ich nach der Behandlung feststellen, dass der Oxidationsprozess zum Erliegen kommt.

    Zum Auftragen verwende ich eine alte Lackierspritze (dann kommst du auch ganz gut in die Ecken). Die Anwendung erfolgt bei mir gelegentlich alle paar Jahre.

    Du kannst aber auch Owatrol nehmen. Das gibt`s auch in Spraydosen.

    Gruß

    Thomas

    Hallo,
    vor allem muss die Halterung bzw. die Aushebung und der Antrieb passen. Die sind meines Wissens von Fendt.
    Bei der Halterung gab es eine Stecklösung und eine Kugelvariante. Die Aushebung erfolgte entweder hydraulisch oder mechanisch. Beim Antrieb kommst um ein Original nicht vorbei.

    Soweit ich weiß, gibt es vom Balken 3 unterschiedliche Varianten (Hochschnitt, Mittelschnitt, Tiefschnitt) und verschiedene Hersteller (Rasspe, Busatis, ???). Passen müssten die an die Halterung eigentlich alle. Die Unterschiede liegen im Abstand der Finger und in der Balkenlänge. Zu jeder Variante brauchst du richtigen Messer (Schnittvariante und Länge).
    Dann gibt es noch einiges Zubehör (Schwadbrett, Schleifsohlen, Kurbelstange, ...). Die Kurbelstange gibt es neu zu kaufen in Universallängen zum Anpassen der Länge. Du brauchst also nur die Beschläge. Die Einstellung des Mähwerks (bzw. der Hinweis zur Länge der Kurbelstange) steht in der Betriebsanleitung.

    Gruß
    Thomas

    Zitat von Ponchen

    Ich sehe da ein ganz anderes Problem kommen, nämlich das Autonome Fahren. Wenn sich das flächendeckend durchsetzt, kann ich mir schon vorstellen das alte Fahrzeuge irgendwann nicht mehr am Verkehr teilnehmen dürfen, weil zu unsicher, nicht vernetzt bla bla bla... Aber lassen wir uns überraschen :wink:

    Hi,
    ... mag sein,

    meine (nicht ganz ernst gemeinte) Hoffnung ist eine andere:
    Wenn die "neue autonome Fahrzeuggeneration" so sicher ist, dass sie im Vorfeld alles erkennen und eingreifen bevor etwas passieren kann, dann hast du mit dem alten Gerümpel immer Vorfahrt :mrgreen:, im schlimmsten Fall prallen dann 2 Oldtimer aufeinander. :keks:
    :oops:

    Gruß
    Thomas

    Zitat von Eisenhütte

    Kleine Frage am Rade ? Ein Traktor mit Ölfilter kann auch die Modernen Öle fahren oder ? Da der die Schmutze Filtert !? Aber ein älterer Traktor mit Ölspaltfilter , wir wohl besser mit SAE Einbereichsöl Alt. Da sich bei diesem Öl der Schmutz am Boden Absetzt , und nicht wie bei Modernen Ölen umschlossen und mitfließen wird..!
    :vogel: --ich hoffe damit liege ich richtig--

    Hi,
    Den Motorölfilter kenne ich nur als Nebenstromfilter, d.h, dass nicht das Öl, das in die Lager gepresst wird, sondern nur ein "Nebenstrom" über einen Beipass gefiltert wird.
    Der Vorteil dabei: wenn der Filter verstopft ist, werden die Lager immer noch geschmiert.
    Der Hauptstrom wird nur gesiebt. Aber auch dieses Sieb kann sich mit gelösten Ablagerungen zusetzen.

    Ich für mich handhabe es so:
    nachdem ich das Ross (FL237) erworben hatte, hab ich die Ölwanne gesäubert. Dazu hab ich den seitlichen Motordeckel abmontiert und den Schlamm entfernt. Seither verwende ich handelsübliches 15W40 der billigsten Marke. Meiner Meinung ist dieses Öl qualitativ immer noch wesentlich besser als die Einbereichsöle (jedenfalls diejenigen von vor 50 Jahren).
    Der Vollständigkeit halber möchte ich noch anmerken, dass mein Ross keine schwere Feldarbeit verrichten muss!

    Mit den Ölwechselintervallen schließe ich mich Fabian an.
    Wenig Betriebsstunden bedeuten keineswegs weniger Ölwechsel, weil tendenziell mehr Kaltstarts, mehr Abrieb und mehr Kondenswasser. Beides ist nicht gut im Motorenöl und sollte mit dem Ölwechsel regelmäßig ausgespühlt werden.

    Gruß
    Thomas

    Zitat von KS_30A

    Guten Abend,

    Der Ölwechsel hat mich insgesamt, mit neuem Filter € 425.- netto gekostet.

    Grüße

    KS 30_A


    Hi,
    ... du meintest sicherlich incl. der Reifen.

    Gruß
    Thomas

    Hallo Jonathan,
    meines Wissens sind an der Steckachse (F24L) orig. keine! Ausgleichsscheiben verbaut.
    Kugellager ist DIN 625, dann noch Dichtung und Tragrohrdeckel; gesichert mit Nutmutter und Sicherungsblech.

    Wenn du größere Reparaturen in Angriff nimmst, empfehle ich dir ein Handbuch (Ersatzteilliste mit EXPLOS).

    Gruß
    Thomas

    Hi, G-Peter

    Zitat

    Mit Sicherheit weiß ich immer noch nicht, in welcher Stellung der Hahn auf und zu ist


    dazu gibt es 2 einfache Grundregeln:
    für Hebel: steht der Hebel quer zur Leitung, ist der Durchfluss unterbrochen, längs zur Leitung kann die Pampe fließen (Funktion bildlich etwa wie eine Drosselklappe)
    für Rad: im Urzeigersinn zu, gegen den Urzeigersinn auf

    Gruß
    Thomas

    Hallo Jonny,
    hab mit dem Thema "Ausgleichsscheiben" auch schon eine Unmenge Zeit vergeudet.
    Schau mal in der "e-Bucht" unter den Stichworten: "Ausgleichsscheibe Distanzscheibe Passscheibe DIN 988,Stahl blank". Den passenden Link dazu konnte ich auf die Schnelle nicht hereinkopieren.
    Würde mich über Rückantwort freuen, ob diese Teile passen oder passend gemacht werden können.

    Damit das Zahnflankenspiel passt, musst du von beiden Seiten einstellen!

    Gruß
    Thomas

    Zitat von Eicherfreund

    Hallo nochmal,
    In der Regel wird der Öldruck durch ein federbelastetes Kugelventil gereglet / eingestellt.

    Grüße Markus

    Hallo,
    ...kenne ich auch so, dass der Druck bei unterschiedlicher Drehzahlen und Viskosität entsprechend geregelt wird. Wobei ich den Güldnermotor nicht kenne!

    Aber nochmal zurück zur Frage, ob "zu hoher Öldruck" dem Motor schadet.
    Das Ventil dient dazu, den Druck möglichst konstant zu halten?, vor allem aber vor Überdruck zu schützen
    Ist beides (unterschiedliche Drücke und/oder zu hoher Druck) also schlecht für den Motor?

    Bei modernen Motoren kenn ich schon mal gebrochene Antriebe bei der Ölpumpe -> vielleicht damals wie heute das Argument für ein Überdruckventil?

    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    ... gut ist es nicht, wenn sich im Motor eine Mutter dort befindet, wo sie nicht sein sollte.
    Dennoch, eine Sicherungsmutter löst sich nicht einfach so. Könnte es deshalb sein, dass diese Mutter beim Einbau einfach "vergessen" oder eine "normale" Mutter verbaut wurde (die dann doch abgefallen ist)?

    Wenn ein Ölsieb verbaut ist, wird die Mutter nicht in den "Druckkreislauf" gelangen. Schlimmstenfalls behindert die Mutter ein Rücklaufloch, durch das das Öl in Ölwanne zurücktropft (sehe ich nicht kritisch) oder sie könnte sich in bewegten Teilen (z.B. Kurbeltrieb oder untenliegende Nockenwelle et.) verkeilen. Nachdem der Motor ja schon eine ganze zeitlang so gelaufen ist, schätze ich das Risiko deshalb nicht ganz so groß ein.

    Vielleicht wurde die M4 einfach vergessen einzubauen (dann kannst du sie nicht finden) oder sie liegt an einem "sicheren Ort" innerhalb des Motors. Eine verhältnismäßige Alternative zum "gründlich nachschauen" (evtl. mit Magnetstab) und Mut zur Lücke sehe ich nicht. Ich sehe keinen Grund den Motor zu zerlegen, um eine M4 zu suchen, die es vielleicht nicht gibt.

    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    Ventilspiel im klassischen Sinn glaub ich eher nicht.
    Warum sollte sich das Ventilspiel in einer Standzeit einfach so verändern.
    Meine Vermutung ist eher Korrosion. Wahrscheinlich ist entweder ein Ventilschaft fest (das Auslassventil schließt dann nicht mehr gegen der Druck der Ventilfeder) oder der Ventilsitz ist undicht (Verkokung oder Fremdkörper an der Dichtfläche).

    weitere mögliche Ursachen: an Einspritzpumpe oder -verstellung ist etwas fest, so dass der Einspritzzeitpunkt nicht mehr stimmt oder verschmutzte Einspritzdüsen (unkontrollierte Verbrennung durch verschmutzte Düsen?). Letzteres lässt sich aber mit wenig Aufwand ausschließen indem die Düsen herausgeschraubt und überprüft werden.

    Wenn sich Startpilot im Auspuff entzündet, müsste erst mal eine Verbrennung stattfinden. Das Primärproblem ist dann nicht der Startpilot, sondern dass die Flamme aus dem Brennraum in den Auspuff entweicht und damit den Startpilot entzündet. Startpilot würde ich sowieso nicht verwenden.

    Beim IHC kenne ich mich nicht aus. Vielleicht hilft es weiter, wenn du den Ventildeckel, Seitendeckel o.Ä. abschraubst, den Motor von Hand drehst und den Ventiltrieb beobachtest. Vielleicht kannst du auch die Laufflächen der Nockenwelle und die Funktion der Ventilfedern einer optischen Prüfung unterziehen und erlangst somit unter Berücksichtigung des Ventilspiels Erkenntnis, ob die Auslassventile schließen.

    Gruß
    Thomas

    alle Kugelkopfbolzen für das Zugmaul, die ich bisher gefunden hab waren mit dem Vermerk "nicht für den Straßenverkehr zugelassen". In diesem Fall macht eine Weiterverfolgung der Option keinen Sinn.
    Darüber hinaus hast du das Thema mit der Höhe. "GT Fan" hat das schon angesprochen. Nach Auskunft eines Sachverständigen beträgt diese Höhe 350mm bis 470mm (wenn ich mich richtig erinnere).
    Wenn du dann also einen Adapter für das Tieferlegen vom TÜV abnehmen lassen musst, hast du mit der Kombination Anhängemaul/Kugelbozen nichts gewonnen.

    Einstellbare Knickdeichsel kann man im orig. Zubehör kaufen (z.B. Meyer), kostet aber soviel der Anhänger - also auch keine Option. Dann kauf ich mir lieber einen (gebrauchten) Kipper für`s Zugmaul.

    Gruß
    Thomas

    ... dass Oberlenker, Fanghaken, Unterlenker, Hubstreben etc. kein Prüfzeichen benötigen, irritiert mich!!??

    Bei tonnenschwerer Stützlast (z.B. auch bei Frontgewichten) und einer Geschwindigkeit jenseits von 50km/h (oder wie schnell laufen die Dinger) kann ich das billigste Fernostprodukt mit Westdesign anbauen?
    Bei einer massiven "Hebesicherung" in Verbindung mit einem gekennzeichneten Kugelkopf und einer theoretischen Stützlast von 75kg!! hingegen steht u.U. meine Existenz auf dem Spiel?

    Nutzt zwar nix den Finger in die Wunde zu legen oder andere Unzulänglichkeiten aufzuzeigen,
    versteh ich aber trotzdem nicht.

    ... bleibt offensichtlich nur der Weg zum wohlwollenden TÜV wie schon einige male beschrieben :heulen: oder die Variante mit "Gut Glück" :schweigen:

    Gruß
    Thomas

    ...wie ist es mit dem Oberlenker?
    Genau genommen muss auch der Oberlenker original oder zumindest mit Prüfzeichen sein. Mit Prüfzeichen müsste dieser dann auch eingetragen werden. Ohne Prüfzeichen ist dann eigentlich auch nicht zulässig?

    Gruß
    Thomas

    Hallo,
    möchte den thread nochmal aufgreifen, weil ich bis dto. noch immer keine "gesetzlich zulässige" Lösung für eine Anhängekupplung mit Kugelkopf gefunden habe.

    Als praktikable Lösung hab ich folgendes umgesetzt:
    - Ackerschiene mit Verdrehsicherung
    - Kugelkopf mit Prüfzeichen
    - einfach wirkende Hydraulik wird mit "Hebesicherung" fixiert (das ist ein Bauteil, das mit der Ackerschiene verschraubt und mit Oberlenker "verbolzt" wird).
    - Unterlenker werden mit seitlichen Spannketten (original) fest verspannt.

    Eigentlich entspricht die Vorrichtung den Anforderungen; nichts gebohrt, nichts geschweißt in allen 3 Dimensionen spielfrei fest mit haptisch solidem Eindruck. Alles Kaufteile und kein SelfmadeMurks. Nach meinem Dafürhalten eine für den Einsatzzweck (Dieselkross, 24PS mit 2to PKW Tandemache mit Auflaufbremse) absolut sichere Vorrichtung.
    ABER:
    - Oberlenker ist mit Kat.2 zwar überdimensioniert, hat aber kein Prüfzeichen.
    - Hebesicherung und Ackerschiene haben ebenfalls kein Prüfzeichen. Diese beiden Teile werden sich aber nie und nimmer verbiegen oder gar brechen.

    Hauptuntersuchung ist nicht das Problem (in 2min abmontiert :idea: ), was aber wenn doch was passiert? Meine persönliche Einschätzung hierzu wird mich nicht schützen.
    Nachdem was ich bisher gelesen habe, wird mir die Vorrichtung wohl niemand abnehmen weil einige Teile keine Zulassung besitzen. Bisher hab ich auch noch keine anderen zugelassenen Teile gefunden. Werde mich bei Gelegenheit trotzdem mal beim TÜV nach der Sachlage erkundigen.

    ... oder kennt jemand eine gute, einfache, legale Lösung? (-> z.B. könnte man als Zubehör für den PKW-Anhänger eine Zugöse erwerben. Dann wird sich der Kaufpreis des Anhängers aber verdoppeln :hammer: )

    Gruß
    Thomas

    Hi,
    geiles Projekt,
    ... bin auch der Meinung, dass die Zurückversetzung in den Originalzustand die eine Sache ist, die Andere Sache ist die Geschichte zum Objekt.
    Wenn das Eine umgesetzt und das Andere erhalten (und dokumentiert) wird ... -> einfach genial!!

    Sicherlich sehr zeitaufwändig, nicht nur das doing, auch die Recherchen. Eine Herausforderung bestimmt auch die Ersatzteilversorgung.
    Interessantes Projekt, nicht ganz einfach und vermutlich nicht zuletzt wegen der Teileverfügbarkeit auch langwierig und €intensiv?
    Bin gespannt wie es weitergeht.

    Gruß
    Thomas