Beiträge von el_wood

    Hallo,

    im Normalfall so, wie bei fast jedem älteren Traktor. Du musst von hinten die Traktormeterwelle abschrauben (gerändelte, mit der Welle verbundene Überwurfmutter) und das Kabel der Beleuchtung abziehen. Dann die beiden Muttern lösen, die den Haltebügel gegen das Gehäuse drücken (manchmal auch Rändelmuttern). Dann kannst du den Haltebügel wegnehmen und das Traktormeter nach vorne aus dem Armaturenbrett ziehen.

    Es ist halt immer eine Frage, wie man von hinten an das Teil dran kommt, manchmal ist es recht verbaut und man kann sich die Finger brechen. :D

    Achtung, Strom: Zündung aus oder besser Batterie kurz abklemmen!

    Grüße
    Michael

    Hallo,

    maßgeblich sind die Regelungen des Grundstücksverkehrsgesetzes (Gesetz über Maßnahmen zur Verbesserung der Agrarstruktur und zur Sicherung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe). Danach ist für die Frage der Genehmigungspflicht die Größe der zu verkaufenden landwirtschaftlichen Fläche entscheidend, bei uns in Niedersachsen sind Verkäufe ab 1 Ha genehmigungspflichtig. Bei euch in Bayern erst ab 2 Ha. Hier stehen die Größen und einige Hintergrundinformationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Grundst%C3%BCckverkehrsgesetz

    In der Praxis läuft das Ganze so ab, dass ein ganz normaler Kaufvertrag beim Notar beurkundet wird, der anschließend vom Notar zum zuständigen Landwirtschaftsamt geschickt wird, mit der Bitte um Genehmigung. Wenn diese und evtl. andere Genehmigungen da sind, wird der Vertrag "abgewickelt", also Kaufpreiszahlung und Eigentumsumschreibung.

    Grüße
    Michael

    Hallo und ein schönes neues Jahr!

    Ich bin seit kurzem im Besitz eines Rudolph 2-Seitenkippers (Karl Rudolph & Sohn). Leider fehlen einige Teile der Auflaufeinrichtung an der Zugdeichsel, z.B der Handbremshebel und Teile des Gestänges.

    Da ich den Kipper wieder aufbauen möchte, bin ich auf der Suche nach Informationen über den Typ der Deichsel, um irgendwie an Ersatzteile ranzukommen. Die Achsen sind von Peitz, daher nehme ich an, dass die Zugdeichsel auch von Peitz ist. Ein Typenschild habe ich aber nicht gefunden.

    Kann mir jemand sagen, welcher Hersteller und Typ das genau ist und evtl. an welchen anderen Anhängern diese Deichsel noch verbaut wurde?

    Auf dem Foto ist ein Rudolph mit genau der gleichen Deichsel abgebildet:
    [Blockierte Grafik: http://www.pic-upload.de/view-21816077/80640054_xl.jpg.html]

    Vielen Dank
    Michael

    Hallo,

    ich habe eine Frage zur Reifengröße von einem Zweiseitenkipper, den ich kaufen möchte, weil ein Reifen kaputt ist. Der Reifen hat die Aufschrift 190 20 AW. Weiß jemand von euch, welcher Größe das heute entspricht?

    Danke und Gruß
    Michael

    Hallo Paul,

    eigentlich war mit meinem Beitrag die Diskussion für mich beendet, aber da Du mich direkt ansprichst, möchte ich doch noch mal darauf reagieren.

    Du bezeichnest das Treffen zumindest unterschwellig als gewerbliche Veranstaltung, weil kein Verein dahinter steht. Bei einer gewerblichen Veranstaltung wäre aber zwingend eine Gewinnerzielungsabsicht verbunden, da muss man sich doch nichts vormachen. Oder meintest Du, es sei eine gewerbliche Veranstaltung, mit dem Zweck, Verlust zu machen?

    Und die Argumentation mit dem Bezahlen von Bratwurst und Getränken ist doch (entschuldige bitte) völliger Quatsch. Bei welchem Treffen werden denn Getränke und Speisen verschenkt? So was würde es doch höchstens dann geben, wenn der örtliche Traktorclub von Kleinkleckersdorf eine Vereinsfeier macht. Ich denke, dass auch in Krefeld das Geld nicht auf den Bäumen wächst und sich die Veranstalter es sich nicht leisten werden, eine unüberschaubare Zahl von Besuchern kostenlos zu bewirten und dann noch den ganzen organisatorisch notwendigen Aufwand aus der eigenen Tasche bezahlen.

    Fahr nach Brokstedt, Hänigsen, Oberammergau oder sonst wo hin, die Spielregeln sind überall die gleichen. Also dürfte eigentlich keiner für seine Veranstaltung "werben". Da spielt es doch überhaupt keine Rolle, ob es sich beim Veranstalter um einen Verein, eine nicht organisierte Interessengemeinschaft oder theoretisch um eine Einzelperson handelt (alleine lässt sich sowas sowieso nicht stemmen).

    Würde man bei den einzelnen Treffen den Zeitaufwand und die Arbeitskraft der Organisatoren dann noch in Geld umrechnen, wären die Eintrittspreise wahrscheinlich kaum noch zu bezahlen. Das sollte man auch nicht vergessen, bevor man sich öffentlich an solchen Kleinigkeiten hochzieht. Ich finde, wir sollten uns freuen, dass es überhaupt noch Leute gibt, die ihre Freizeit für die Organisation von solchen Veranstaltungen opfern. Wenn Dann noch genörgelt und gemeckert wird, macht so was sicherlich besonders viel Spaß.

    In einem Punkt gebe ich Dir Recht, ich habe Dir unterstellt, dass Du "das Ganze" nicht beurteilen kannst. Wenn dies anders sein sollte, habe ich kein Problem damit, das zurückzunehmen. Ich bin im Übrigen nicht involviert, war selbst noch nie da aber finde es trotzdem nicht in Ordnung, dass solche Veranstaltungen bzw. die Werbung dafür öffentlich schlechtgeredet werden.

    Abzocker gibt es in der Szene sicherlich genug, da muss man sich nur manche Ersatzteilpreise ansehen. Bloß triffst Du hier mit Deiner Kritik nach meiner Meinung genau den Falschen. Und das kann ich beurteilen, weil mir Reiner mal mehrere Ordner Unterlagen zukommen lassen hat, nichts dafür haben wollte und im Endeffekt dabei sogar noch draufzahlt (Porto, Kopien und so weiter). Und ich weiß halt auch, dass ich da nicht der einzige bin. Das und vor allem auch die Tatsache, dass Du deine Kritik an einer einzelnen Veranstaltung hier öffentlich abgibst, meinte ich mit "unfair". Wenn es Dich so sehr stört, hättest Du ihm ja eine PN schicken können und darin Deine Meinung kundtun können.

    Ohne Marketing, Sponsoren und Besucher lässt sich eine derartige Veranstaltung nun mal nicht durchführen. Und ich finde es in Ordnung, dass ich gerade hier in einem Traktorforum durch "Werbung" auf Veranstaltungen rund um das Thema Traktor aufmerksam werde, die ich dann vielleicht mal besuchen kann.

    Also versteh mich bitte nicht falsch, ich will Dir Deine Meinung nicht nehmen, dass dich Veranstaltungshinweise hier stören. Aber teilen kann ich sie absolut nicht und finde es überflüssig, so eine Diskussion überhaupt loszutreten.

    Schönen Gruß und sei nicht sauer
    Michael

    PS: Ich wünsche den Volkmarstern eine gelungene Veranstaltung!

    Hallo Paul,

    ich finde Deine Kritik unsachlich und unfair. Reiner hat am 05.01. zu seinem Treffen eingeladen und jetzt, kurz davor nochmal eine Zusatzinfo gegeben.

    Du kannst das Ganze doch gar nicht beurteilen, wirfst ihm ohne Hintergrundwissen vor, er wolle Gewinn machen. Es gibt aber auch Veranstaltungen, die auf Kostendeckung ausgelegt sind. Und ich denke, wenn man eine Veranstaltung in dieser Größenordnung plant, steht einem sehr viel Arbeit ins Haus und man will, das die Veranstaltung dann auch gut besucht ist, um wenigstens unterm Strich keine Miesen zu machen, die dann aus der eigenen Tasche bezahlt werden müssen. Reich werden kann man daran sowieso nicht.

    Na ja, so weit meine Meinung dazu. Und im Übrigen finde ich die Anregung von RexeI gut, wer sich daran stört, muss ja nicht lesen.

    Gruß
    Michael

    Hallo Jonas,

    das Rohr ist ein Originalteil. Es ist links am Motorblock angeschraubt und sitzt unter dem Krümmer ungefähr zwischen Anlasser und Lichtmaschine.

    Es handelt sich um ein Schutzrohr, wenn ich mich richtig erinnere, gehen die Kabel zur Lichtmaschine da durch, vielleicht auch noch andere. Ich nehme mal an, dass es sich um ein Hitzeschutzrohr handelt, das verhindern soll, dass die Kabel mit dem in diesem Bereich nach unten abgehenden Auspuffrohr in Berührung kommen.

    Gruß
    Michael

    Hallo Christian,

    Du solltest mal etwas googeln, wenn Du wirklich den Fini Amico kaufen willst. Er wird im Internet schon für um 100 Euro angeboten. Meiner Meinung nach gehört er in die Kategorie, über die man sich später nur ärgert (es kann ja sein, dass die Verarbeitung einigermaßen ist, es spricht nicht grundsätzlich was gegen die Italiener). Aber die Leistungswerte sind nicht so toll. Ist für mich eher ein Kompressor um mal Luft auf den Reifen zu geben.

    Meiner Meinung nach ist er für deine Zwecke ungeeignet. Bei 210 Liter Ansaugleistung hat er eine effektive Luftliefermenge von 120 l/min (Herstellerangabe). Ein vernünftiges Arbeiten ist damit nur begrenzt möglich, lackieren kann ja noch gehen aber z.B. Schlagschrauber brauchen viel Luft (vielleicht willst Du ja auch später mal was sandstrahlen). Du schreibst, Du brauchst keinen mit 250 Liter Kessel. Das wird wohl stimmen, aber gerade bei einer so geringen Luftabgabemenge kann etwas Reserve aus dem Kessel nicht schaden.

    Da Du Landmaschinenmechaniker lernst, da würde ich mir an Deiner Stelle lieber was vernünftiges kaufen. Natürlich kostet das auch mehr, also dann eben sparen oder nach einem guten Gebrauchten schauen.

    Es muss ja für den Anfang nicht gleich Kaeser, Boge oder eine andere Topmarke sein. Meiner Meinung nach sind die Geräte von Schneider (Profiserie) oder auch die älteren Geräte von Elektra Beckum nicht schlecht. Gibt sicherlich auch noch diverse andere.

    Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit meinem Kompressor von Gieb gemacht. Gieb ist ein deutscher Hersteller, der seine Kompressoren in verschiedenen Leistungsklassen aus hochwertigen Bauteilen selbst zusammenbaut und keinen Chinaramsch vertreibt. Außerdem haben die Kompressoren für ihre jeweilige Klasse auch eine vernünftige Leistung. Und die Kompressoren sind in ihrer jeweiligen Leistungsklasse außerdem noch recht günstig.

    Schönen Gruß
    Michael

    Hallo Stefan,

    so wie Du den Miststreuer beschreibst, ist das keine Seltenheit, sondern der "Normalzustand" eines Miststreuers. Irgendwie muss der Mist ja nach hinten zum Streuwerk befördert werden und dass macht eben der so bezeichnete Kratzboden.

    Darf ich mal fragen, wo Du suchst (Region)? Ich habe auch noch einen Stille Mistral Miststreuer bei mir rumstehen, den ich evtl. abgeben würde.

    Gruß
    Michael

    Hallo,

    also meiner Meinung nach ist ein Preis von 1400 Euro bei dem beschriebenen Zustand ziemlich überzogen. Kotflügel und Haube geschweisst, schlechte Lackierung - das ist nicht weiter tragisch und würde den Preis sicher noch rechtfertigen. Aber die technische Seite kannst Du ja überhaupt nicht beurteilen. Im Prinzip ist Dir da eine Wundertüte angeboten worden. Von technisch soweit gut bis alles im A.... sind alle Möglichkeiten offen.

    Es muss ja einen Grund haben, weswegen er teilzerlegt ist und dann die ganze Sache nicht zu Ende geführt wurde. Ich will mal mutmaßen, dass er wahrscheinlich zumindest keine vernünftige Kompression mehr hatte (PD-Schlepper haben gerne mal einen Riss zwischen den Ventilsitzen - auch eigentlich nicht so schlimm). Aber wenn es was anderes ist, kann es schnell mal teuer werden. Ich habe meinen P111 auch defekt gekauft (kein Anlasser mehr, Riss zwischen den Ventilen und auch sonst noch einiges an anderen "Kleinigkeiten" mehr. Wenn ein Betrag im Bereich von 1000 Euro aufgerufen worden wäre, hätte ich die Finger von gelassen. Ich musste aber (kurz vor dem Euro) nur 600 DM bezahlen, da bin ich das Risiko eingegangen.

    Du solltest den Verkäufer fragen, was mit dem Teil los ist (oder hat er den Junior selbst schon als Rotte gekauft und will jetzt schnelle Kohle machen?).

    @ Sierra: "15.000 Euro problemlos" geht für meinen Begriff deutlich an der Realität vorbei. Selbst bei Ebay, wo die Preise teilweise ohnehin schon überzogen sind, gehen selbst gute Junioren mit Nachweis, was alles gemacht wurde, auch selten für mehr als 3.000 Euro weg.

    Gruß
    Michael

    Hallo Markus,

    vielleicht musste aus steuerlichen Gründen das Weihnachtsgeld weg? Also Spaß beiseite, ich finde den Preis für einen Hecklader auch ziemlich übertrieben. Wenn man überlegt, dass man für das Geld eigentlich auch einen Frontlader bekommt.

    Aber die Bieter werden sicherlich ihre Gründe haben.

    Gruß
    Michael

    Hallo,

    meistens wird davon abgeraten, Siebdruckplatten, die einer mechanischen Beanspruchung unterliegen, zu lackieren. Sie haben eine Phenolharzbeschichtung, auf der der Lack nicht dauerhaft hält.

    Ich nehme an, Du willst die Pritsche auch zum Transport von irgendwelchen Sachen oder Brennholz benutzen, also ist mechanische Beanspruchung vorprogrammiert.

    Du solltest auf jeden Fall die Beschichtung ordentlich anschleifen, bis sie richtig matt ist. Am besten dann noch mit einem Haftgrund vorstreichen/spritzen/rollen.

    Abgesehen davon ist es m.E. egal, ob Du den Kunstharzlack von Erbedol nimmst oder einen Acryllack. Der KH-Lack hat gegenüber Acryl den Vorteil, dass er schlagfester ist.

    Aber warum nimmst Du nicht gleich Nut- und Federbretter?

    Gruß
    Michael

    Moin,

    es sieht so aus, als ob das Video aus einer der Teilrepubliken des ehem. Jugoslawien kommt. Vielleicht hatte er nur noch einen Eimer grün und etwas gelb.

    Unter der Plane steht noch ein Traktor, der nach Hanomag aussieht (Perfekt?). Der hat auch die gelben Felgen bekommen.

    Gruß
    Michael