Beiträge von fritzp

    Hallo,
    der MWM KD 110.5 D soll bei gebrauchten Motor für zuverlässiges starten mindestens 23 bar betragen. (in der Anleitung von Fendt steht das zumindest so)
    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube, neue Motoren müssen sogar 27-29 bar aufweisen.
    Alles was unter diesen Werten gemessen wird, zeigt einen defekten, bzw. sanierungsbedürftigen Motor. Bei den gemessenen Kompressionswerten , wo keine Zylindereinheit den Mindestwert nur annähernd erreicht, sollte eigentlich Sternenklar sein, was zu tun ist.

    Zum Getriebe:
    Nur so ganz nebenbei, dein Foto zeigt meiner Meinung nach, kein A208/III Getriebe. Ich würde eher ein A208/II vermuten.
    Dein Nachbar ist ja echt ein Spezialist! Man kann doch nicht einfach irgend etwas da vorne reinstecken, was nur so ähnlich aussieht. !

    Um zu bestimmen welche Eingangswelle dort hinein muss, müsste man mindestens wissen, wieviele Zähne das Zahnrad hat, wo dieses eingreifen muss. Dann könnte man in der ZF-Ersatzteilliste sicher eine entspr. Paarung finden.
    Zähle also mal die Zahnräder an dem Zahnrad im Getriebe.

    Auch wird es sicher helfen, wenn du angibst, von welchem Traktor mit welcher Ausführung und mit welchem Baujahr das Getriebe abgebaut wurde.

    Zitat von Sierra

    Hallo Andy,

    Schrauben ringsrum um den Automaten gleichmäßig lösen.

    Mein Lama prüft die Federn, indem er den Automat unter die Ständerbohrmaschine legt und die Spindel rauf- und runterfährt. Die Federn dürfen dabei nicht verhaken oder ungleichmäßig einfedern.

    Gruß
    Michael

    Whow,
    hat dein Landmaschinenmechaniker eine Ständerbohrmaschine mit Kraftmeßdose ?

    0.20-0.25mm ist sicher nicht so verkehrt

    Ich denke deine Kolbenringe, oder zylinder mit Kolben sind verschlissen.
    Am Ventilspiel liegt das verm nicht, denn ob nun mit 0.1mm, oder mit 0.3mm, so viel schlechter läuft der damit auch nicht.

    mfg

    Nun,
    wenn du meinst, das mir das in meinem Alter nicht ansteht, dann ist das halt so.

    Auch deine Lehrbuchgeschichten halt ruhig hier zum besten.

    Ich berichte dafür weiter aus einem umfangreichen Schatz an Tätigkeitserfahrung
    und nicht aus einem Leerbuch, woraus erläutert oder berechnet werden kann was niemand will, z.B. ein solch hoher Volumenstrom der dann trotz Undichtigkeit noch eine Kipperbühne anzuheben vermag. :wink:

    Hallo,
    da du schreibst, "sonst läuft er normal"
    glaub ich eher überhaupt an die Theorie, das da irgenwo Luft drinn ist.

    Es bleibten dann nur wenige Möglichkeiten über.
    Die eine wäre das mit der Einspritzpumpe,
    das etwas an der verschliesen oder defekt ist und du deswegen diese Startprobleme hast,
    die andere wäre dein Motor selber.

    Bevor du also nun etwas ausbaust und auf Verdacht reparieren lässt, lass unbedingt die Kompressionsdrücke auf jedem Zylinder messen. Nur dann kannst du zweifelsfrei entscheiden was zu tun ist. Vieleicht ist die doch unter 20 bar abgesackt und damit bekommst du den Motor absolut nicht mehr gescheit gestartet.

    Noch eine Frage: Wenn du ohne Startpilot versuchst zu starten,
    welche Farbe hat dann das währdend der Startphase austretende Abgas und
    welche Farbe hat das austretende Abgas während und unmittelbar nach dem Anspringen mit Startpilot ?

    Ist es eher hellgrau bis weiß, oder eher dunkel bzw. fast unsichtbar was da rauskommt ?

    Bei heller Farbe ist es ein Zündproblem, bzw. ein Kompressionsproblem,
    bei schwachem rauch mit dunkler bis dunkelgrauer Farbe bzw. bei fast nichs an austretendem Rauch, ist eher ein Einspritzpumpenproblem,

    Es ist übrigens auch nicht auszuschliessen das beides bei dir mangelhaft sein kann.

    mfg

    Zitat von F20GH

    Genau,

    der F20GH als Verfasser dieser gewagten Thesen kennt sich mit Güldner-Motoren nicht sonderlich gut aus! Genauso schlecht wie mit jedem anderen Motor.
    ........
    Und den Öldruck würde ich schon mal kontrollieren und auch einstellen, da dieser sich wohl in den 54 Arbeitsjahren Deines Schätzchens verstellt haben kann, z.B. durch Verschleiß der Lagerungen ... .


    :o:o:o:o ich bin schockiert.

    Das heist also,
    wenn bei dir z.B. an der Kipperhydraulik eine Leitung ein Loch hat, deswegen der Druck nicht mehr erreicht werden kann um die Kipperbrücke anzuheben, drehst du Kurzerhand das Druckbegrenzungsventil hoch und das Loch ist nicht mehr beachtenswert, die Kipperbrücke hebt sich folglich an.

    Tut mir leid, du schreibst dich hier um Kopf und Kragen und so langsam verzweifel ich an deinen Einfällen.
    Wenn die Lagerluft zu groß ist, dann bewirkt ein ändern der Schmieröldruckobergrenze durch verstellen des Druckbegrenzungsventil rein überhaupt nichts.

    mfg

    Zitat von F20GH

    Hallo Grünschnabel,

    den Spaltfilter kannst Du öffnen, meistens 4 Schrauben oben am Deckel. Die Innereiern samt des "Filterpaketes" (Metall-Lamellen) mit Diesel auswaschen.
    Mit neuer Dichtung montieren.
    ..... den Öffnungsdruck des Bypass-Ventils (am Spaltfilter) justieren. ... .

    Hallo Grünschnabel
    der Verfasser dieser Thesen scheint sich mit Spaltfilterwartung und insbesondere mit Güldner Motoren nicht sonderlich gut auszukennen.

    So einfach ist das,


    Erstens hat der 2DN Motor 6 Schrauben am Spaltfilter,
    zweitens ist das aus/abwaschen der Metallplatten nicht das wichtigste,
    drittens befindet sich im Spaltffilter kein einstellbares Bypassventil, allenfalls ein festvorgegebenes,
    viertens sollte man von gebastel an den Öffnungswerten des Bypassventils mal ganz hübsch die Finger weg lassen und
    fünftens sind bei Spaltfiltern mit 4 Schrauben unbedingt (das ist das wichtigste) die Schlammkammern an der dafür vorgesehen Öffnung zu entleeren. (Wenn man das Spaltfilter mit 6 Schrauben ausbaut ist die Schlammkammer automatisch offen und nur für den Fall des nicht Ausbaus gibt es daran eine Schlammkammerentleerungsschraube )

    Wenn man einen Druck am System misst, dann ist das der Gesamtsystemdruck des ganzen Schmierölsystems und nur der kann über das Druckbegrenzungsventil nachjustiert werden.


    Für die Zukunft frag am besten gleich die Güldner Fachleute im entsprechenden Forum dieses Herstellers.
    Dort schenkt man dir dann auch Bedienungsanleitungen, Wartungsanleitungen, Schmierpläne, Elektroschaltpläne und Ersatzteillisten für deinen ADN per Download

    Hallo,
    man, kannst du nicht einmal Nummen vollständig ablesen ?

    Sieht er so aus wie der hier ?
    [Blockierte Grafik: http://www.siemantel.de/images/product_images/popup_images/2_0.jpg]

    [Blockierte Grafik: http://www.nsu4.nl/imagestechnic/1warnblinkanlage.jpg]

    Wenn ja, dann heist er wohl 6HD002 535-031
    Wenn er anders ausehen sollte, musste du den mal von beiden Seiten fotografieren und uns hier zeigen
    Der Anschlussplan davon sieht so aus:[Blockierte Grafik: http://art.rexbo.net/hella/jpg/500/s137.jpg]

    Masse (Klemme 31) ist übrigens das braune Kabel

    Hallo,
    Möchtest du zu deiner Frage Vermutungen oder Fakten lesen ?

    Solange du uns nicht den Hersteller und dessen Artikelnummer nennst, können wir doch dazu wohl kaum Antworten ohne dabei nur Vermutungen auszusprechen.

    Hallo,
    man, ungenauer kann man ein Problem auch nicht beschreiben,ausser wenn du geschrieben hättest, mein Trecker läuft nicht mehr, was muss ich tun...


    Kannst du den 3 Gang nicht einlegen ?
    Oder legst du den 3. Gang ein
    und er fährt dann weder vorwärts noch rückwärts ?

    Hallo Rohölzünder,
    was ist deine Webseite nun überhaupt ?

    Ist es eine private Seite, wo du dann aber diverse Teile aus Nachfertigung anbietest,
    oder ist es eine gewerbliche Seite, wo dann aber das Impressum für gewerbliche Seiten unvollständigt ist und auch der ganze Inhalt als Firmenwebseite doch eher zu wenig erscheint, was einem als potentiellem Interessenten dort angeboten wird ?

    Man Gordon,
    ich dachte immer, gewerbliche dürfen hier keine Werbung für ihre eigene Firma machen.
    Deine Webseite steht doch hier: http://www.lanz-twn-service.weblico.de/

    Oder hast du überhaupt keine Firma und bist nur ein Privatanbieter der seinen Bestand an Nachbauteilen (aus Zukauf oder eigener Fertigung ) dezimieren will und dafür einen so bezeichenden Namen wie lanz-twn-service ausgedacht ?


    Ponchen: Das Güldner Sitzgestell gibts bei deinem Landmaschinenhändler um die Ecke von Garanit zu kaufen.
    Nur bei dem Apothekerpreis wirst du dir das sicher auch selber bauen.

    Hallo World,
    haben dich deine Eltern so getauft ? Man o man, mutige Leute. :o

    Wo du Recht hast, da hast du nun mal Recht und ich werde dir das nicht streitig machen wollen,
    weil es dazu absolut nichts zu berichtigen gibt.

    Wenn die Düsenleitung nur 1/8 Umdrehung gelöst wird, ist Schluss mit lustig und der Bursche beginnt zu sterben.
    Bei der zweiten Leitungen wird er nochmals müder, usw...

    Jede weitere geöffnet Düsenleitung macht den Motor langsamer
    und alle sechs(um bei dem Beispiel F6L913 zu bleiben) schaft der Erfahren Schrauber, der nach Arbeiten am Motor, insbesondere am Einspritzsystem auf soetwas vorbereitet ist und mit soetwas immer rechnen wird,
    schafft dieser mit Leichtigkeit in 10 - 12 sek.
    Dazu braucht man keinen Respekt, sondern nur (Berufs)Erfahrung.

    Schönen Sonntag noch.

    Zitat von F20GH


    Zum ersten Satz: funktioniert aber trotzdem. Und wieso ist das wagemutig?
    Zum zweiten Satz: deshalb löst man ja auch die Überwurfmutter an der Einspritzdüse, aber selbst wenn nicht, mit dem Lösen der Mutter bricht der Systemdruck zusammen, und es kann kein Diesel mehr eingespritzt werden. Diese Behauptung stimmt so leider nicht.

    Hallo,
    genau das habe ich auch gedacht als ich das las,
    und weil der gute "ichbinichbins" das wohl irgendwie geahnt hat, das im auf sein Antwort Wind entgegen blasen wird,
    hat er das ganze aus Angst vor der eigenen Courage vorsichtshalber mal unter einem neuen 7. oder 8. Account hier gepostet.
    Ort und Namen hat sein Account ganz sicher nicht nur zufällig nicht entahlten.

    Zitat von Dieselfilter

    Hallo mxray.
    Die Kugelstifte im Zylinderkopf können Probleme machen. Belastung der Kugelstifte durch Temperaturdifferenzen in den Vorkammern.
    "laut Güldner Kundendienstmitteilung."

    Halllo Dieselfilterchen,
    Was du alles so weisst.

    Erstaunlich ist ja dann doch sehr, das der OM636 einer der meist gebauten Motioren der damaligen Zeit war, (seit 1936 gebaut) der dann auch Gottweiß wo überall verwendet wurde. Zuletzt wurde er bis in die 90er Jahre hinein noch in Spanien bei MEVOSA für Transporter und Einbaumotoren gebaut.


    mxray, der Motor ist einfach, beinahe primitiv, aber gut genug !!
    Das die Pralllkugeln sich auflösen kam vor,
    ist aber kein Grund den Motor abzulehnen oder als schlecht zu bezeichnen

    Zitat von Dieselfilter


    Wir lassen den Spalter mit der 540iger Zapfwelle bei mittlerer Motordrehzahl laufen. Dann hat die Zapfwelle so ca. 500 U/min.

    Die 500er Umdrehungen an der Zapfwelel werden bei diesem und jedem anderen Schlepper bei einegschalter 540er Zapfwelenübersetzung nicht bei mittlerer Drehzahl erreicht, sondern annähernd erreichter Höchstdrehzahl. im Fall vom OM636 sind dazu etwa 2600U/min nötig
    bei anderen Motoren, z.B. Deutz oder MWM ist das ähnlich, z.B. ca. 2100U/min um 540 U/min an der Zapfwelle zu haben

    Das kannst du Nachrechnen, dazu musst du nur die Getriebübersetzungen addieren und entsprechend nachrechnen

    Nur mit der 1000er Zapfwellenschaltstufe ist es möglich,
    die 500U/an der Zapfwelle bereist bei gut erhöhter Leerlaufdrehtazhl zu erhalten.