Beiträge von 3085

    Bei dem Punkt mit der Temperatur muss ich wiederum dir zustimmen, ich habe auch das Gefühl, dass mein D-326, ab Werk mit Bypass im Kühlerkreislauf, schneller auf Betriebstemperatur kommt als ein Deutz D30.

    Das ist der mit Abstand unsinnigste (Wortlaut vom Admin geändert) Satz den ich je im Traktorhof gelesen habe. Luftgekühlte Motoren sind wesentlich schneller aus der Kaltlaufphase heraus als Wassergekühlte.

    Das ist doch auch vollkommen logisch, es gibt viel weniger zu erwärmende Masse.

    Hallo 3085,

    beginne doch bitte eine neue Konversation mit mir....

    Hab ne defekte Regelhydraulik aus .... Verona.

    Habe deine anderen Posts gelesen:

    traktorhof.de/forum/index.php?thread/24383/

    Von mir brauchst du keine Hilfe erwarten.

    Moin,

    Wobei hier tatsächlich die nächste Frage auftaucht.. Was war original in der Kiste drin?

    Gab es von Eicher eine Bordausstattung?

    Keine Ahnung wie es den anderen Usern geht. Aber die Frage hat meinen inneren Monk am Sonntag Vormittag mindestens zum schmunzeln gebracht.

    Da in der ETL vom 16er Werkzeuge abgebildet sind, habe ich als Kind mal Opa danach fragen können. Und das wusste er recht genau:

    Dabei waren wohl eine Stoß-Fettpresse plus Ölkännchen, ein großer Schraubendreher, sowie das allernötigste an (kurzen) Doppelmaul-Schlüsseln. Letztere waren zum Leidwesen aller Beteiligten am zeitgleich angeschafften IH-Mähbinder nicht verwendbar.

    Soweit in 1956. Ob oder was bei den Raubtieren an Werkzeug eingepackt wurde - keine Ahnung.

    Allerdings: Stoßfettpresse und Ölkännchen war bei der 3000er Baureihe noch Serienausstattung. Da sogar mit Halterung.

    Mir fällt an Ausstattung noch etwas mehr ein: Radgewichte hinten, Frontgewichte, Gesundheitssitz; wenn man es ausreizen möchte geht auch ein Baas-Frontlader.

    So… etwas fummelig war es, aber die Nutmutter sitzt jetzt ordentlich fest und ist mit hochfester Schraubensicherung eingesetzt.

    ich hoffe, ich muss die nie mehr aufdrehen…

    Keine Angst, die bekommt man immer wieder auf. Man kann das Ganze nämlich komplett aus dem Gehäuse ausbauen und auf der Werkbank zerlegen.

    Kann es eigentlich sein, dass hier ein Linksgewinde für die Nutmutter generell angebracht gewesen wäre? Oder liege ich falsch?

    Das hat ZF so gemacht, nach meiner Kenntnis gibt es da das Problem nicht.

    Irgendwelche Tipps zur Getriebereinigung? Die Dieselkur scheint ja nicht überall Anklang zu finden?

    Man kann schon Diesel einfüllen und den Schlepper im Standgas laufen lassen. Zumindest diesen hier, da wir es mit einem Schubradgetriebe zu tun haben und dort keine Zahnräder auf Messingbuchsen laufen. Allerdings sollte man mit Diesel als Getriebeöl keinen Meter fahren. Getriebeöl ist nicht umsonst besonders druckfest.

    Die hintere Kammer wirst du - auch wenn du die Zapfwelle einschaltest (was bei o.g. Vorgehensweise zu empfehlen wäre) - nicht sauber bekommen.

    Denke es ist fast schneller, beide Deckel abzunehmen und eben alles auszuwaschen.

    Hallo Andreas,

    das Abstellen bei der Kugelfischerpumpe erfolgt über das Gaspedal in dem du es anhebst. Entlüfte doch nochmal wenn die Einspritzpumpe auf Vollgas steht, denn wenn du das im Standgas machst ist die Fördermenge sehr gering und du musst sehr lange pumpen bis das was am Düsenstock ankommt.

    Gruß

    Kurt

    Das ist sinnlos.

    Eine Einspritzanlage wird nur bis zum Plunger, sprich dem Pumpenelement, entlüftet. Darüber hinaus ist keine weitere Arbeit nötig.

    Moin,

    eigentlich muss die Nutmutter fest sein, d.h. du darfst basteln.

    Im jetzigen Zustand wird alles nur durch das Sicherungsblech hinter der Ringmutter zusammengehalten. Der Innenlappen dieses Blechs, welcher in die Wellenverzahnung greift und damit das Blech selbst gegen verdrehen sichert, kann ich sin der Verzahnung bewegen. Daher lässt sich die Bewegung nach links und rechts erklären. Irgendwann bricht dann das Sicherungsblech durch, die Mutter dreht sich ganz auf und es knallt.

    Du schreibst, dass kein Spiel in der Lagerung ist. Meistens ist im hinteren Lager etwas Luft, dazu das vordere Nadellager zerstört. Wenn alles spielfrei sein sollte, kannst du im eingebauten Zustand reparieren: Alle Gangräder soweit es geht nach vorne schieben, Ringmutter komplett lösen und prüfen ob Risse im Sicherungsblech zu sehen sind. Falls alles in Ordnung ist, kannst du die Gewinde ölfrei (penibel!) reinigen und alles wieder montieren. Allerdings verwendest zu zusätzlich zum Sicherungsblech ultrafesten Schraubenkleber.

    Deine Beiträge würde ich gerne als "nicht hilfreich" oder gar "unbrauchbar" kennzeichnen können.

    Moin,

    ich habe bisher meine eigenen Instrumente allesamt überholen lassen. Die VDO-Aggregate sind wesentlich besser als dieser ganze Nachbau-Gammel, zudem gibt es zu deinem Schlepper sowieso nicht den richtigen Traktormeter, sondern nur irgendeinen allgemeinen Nachbau. Heisst also, weder Zapfwellendrehzahl, Ganganzahl noch Fahrgeschwindigkeit stimmen überein. Sowas baut nur ein, wer gar keine Ahnung hat.

    Zudem: Die Überholung ist nur unwesentlich teurer als der ganze Nachbau-Scheiss.

    Mein Kram geht immer zu Kaja Tachodienst, kann ich auch guten Gewissens empfehlen. Das schaut dann so aus:

    traktorhof.de/galerie/index.php?image/1817/

    Mein theoretischer Ansatz:

    Wenn die Frontzapfwelle verbaut, ist reicht die Verbindung Keilriehmenscheibe mit der Passfeder(Halbmond) auf der KW nicht mehr aus, um die nötigen Drehmomente zu übertragen, deswegen das Spannelement. ( Wie hoch ist eigentlich das Anzugsmoment der Schraube für die Keilriehmenscheibe? -> Finde ich nicht im Rep.Leitfaden).

    Moin,

    genau so schaut es aus, es gab bei den Dreizylindern Probleme im Frontzapfwellenbetrieb, daher wurde dieser Umbausatz entwickelt. Sollte bei Nachrüstung einer FZ auch verbaut werden.

    Die Zentralschraube habe ich bisher immer fest angezogen und mit mittelfestem Loctite eingeklebt.

    Moin,

    die Kennzeichenfarbe hat nichts mit der Führerscheinklasse zu tun.

    Wenn du nicht landwirtschaftlich fährst kannst du L und T vergessen. Ergo richtet sich die nötige Führerscheinklasse nach zulässigem Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs, bzw. zulässigem Gesamtgewicht des Anhängers. Damit gelten exakt dieselben Regelungen wie für PKW oder LKW auch.

    Meines Wissens ist auch ein Verbandskasten Pflicht, abgesehen davon kosten die nicht viel und es ist nie verkehrt einen dabei zu haben.

    Ein Verbandskasten ist auf LOF-Zugmaschinen nicht vorgeschrieben. Das ist Fakt, auch wenn es nicht deinem "Wissen" entspricht. Ob die Regelung nun sinnvoll ist oder nicht darf jeder selbst beurteilen und dementsprechend einen Verbandskasten mitnehmen oder auch nicht.