Hi,
kurz geantwortet werden die genannten Typen grundlegend deine Anforderungen erfüllen.
Im Detail wird man feststellen, dass am Thema viel hängt, ich versuche mich dennoch kurz zu fassen, auch weil das Thema sicherlich tausendfach in diversen Foren durchgekaut wurde.
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Was könnt Ihr ggf. empfehlen?
Die genannten Typen im Bereich der 40-60 PS sind grundlegend nicht verkehrt und werden die Arbeit im Wald insbesondere mit Seilwinde gut erleichtern.
Die Maschinen sollten grundlegend in Serie 540/1000er Zapfwelle haben - denke ich - und somit einen angenehmen Spalter und Windenbetrieb ermöglichen (mit wenig Motordrehzahl).
Wenn bisher die Arbeit via Hand erledigt wurde, könnte man hinterfragen ob direkt ein Allradschlepper erforderlich ist.
Natürlich hat eine Allradmaschine Vorteile, diese wollen jedoch auch bezahlt werden - zudem dürfte der Markt an Hinterradmaschinen größer sein.
Bei mir verrichtet die Forstarbeit seit 14 Jahren inzwischen ein 45 PS Hinterradschlepper mit 5,5 To. Seilwinde.
Der Schlepper hat aufgrund besseren Aufstieg und Wendigkeit den Vorzug gegenüber dem u.a. auch vorhandenen etwas schwereren 55PS Allrad.
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Auf was sollte man besonders achten?
Die Maschine muss dir persönlich zusagen, sowohl von der Dimension als auch gesamten Handling, Aufstieg etc. - daher ansehen und testen.
Bei den angeführten Modellen von Fendt handelt es sich z.B. um Maschinen mit Turbokupplung welche ebenso Vorteile zu bieten hat. Einer mag es, der andere nicht.
Zur Technik sage ich nur kurz; "diese muss passen".
Es handelt sich um Maschinen, welche bereits über 50 Jahre Berufserfahrung gesammelt haben und entsprechend hohe Stundenleistungen haben - oder auch Alterserscheinungen.
Reparaturen sofern diese auch noch in der Fachwerkstatt erfolgen müssten, können schnell sehr teuer werden.
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Mit was für Preisen sollte man kalkulieren?
Robuste Allradschlepper in der Klasse 40-60 PS in gutem Zustand ... stellen seit Ewigkeiten die meist gesuchte Größenklasse dar, dies für zahlreiche Käufer mit genau deinen Anforderungen.
Ich schätze für 10-12k wird sich evtl. irgendwas finden, aber nichts weltbewegendes.
Das Sparschwein sollte nach Maschinenkauf auch nicht völlig kollabiert sein und für Service und erwartete und unerwartete Reparaturen auch noch großzügig etwas übrig haben.
Anbaugeräte wie Spalter und Winde schlagen dann nochmalig gut zu Buche.
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Was sind so die Unterhaltskosten (Versicherungen, TÜV etc.)?
Tüv alle 2 Jahre wird das geringste Thema sein ... sprich die reine Prüfgebühr.
Unterhaltskosten sind auch eine Frage der Zulassung - ob grüne Kennzeichen steuerbefreit - oder schwarze (vermtl. eher) Kennzeichen.... hier bin ich nicht im Thema.
Viel Erfolg