Beiträge von Ponchen

    Würde mich auch interessieren, jetzt wo ich meinen G35AS endlich habe.

    Aber eins muss ich jetzt mal sagen. Ich mache mir bei meinem Allradler um vieles Sorgen, was Ersatzteillage und Preise angeht, aber die Kotflügel gehören da überhaupt nicht zu. Wenn man einigermaßen Schweißen und Verzinnen kann, ist das alles zu richten. Das werde ich als allerletztes angehen, denn meine Kotflügel sind auch an allen Trägern durch.

    Das komische ist, das mein G30 andere, oder schonmal "verbesserte" Kotis dran hat. Der hat zwar die Wölbungen im Kotflügel, aber hat nicht diese Blechprofile als Träger angeschweißt, sondern richtige Flachstähle zur Versteifung. Da rostet fast nichts. So werde ich das beim 35er auch machen.

    Moin! Ich habe mal wieder eine Frage! Und zwar habe ich ja einen G35AS den ich im Moment wieder fit mache, und einen normalen G30. Der G30 hat die gute Reihenpumpe, der G35AS hat die Verteilerpumpe, über die ich nur schlechtes gehört habe bis jetzt.

    Grundsätzlich hat doch glaube ich die Reihenpumpe eine Ölfüllung zur Schmierung, und die Verteilerpumpe wird über den Diesel geschmiert (was ja Probleme machen soll wegen der Schmierwirkung von Biodiesel), wenn ich das richtig verstanden habe. Vom Anbau an den Motor her, konnte ich bei den beiden Motoren eigentlich keinen Unterschied feststellen. Wäre es also vorteilhaft die Pumpen zu tauschen und die Reihenpumpe aufzudrehen auf 35PS? Natürlich macht das nur Sinn wenn ich den G30 tatsächlich verkaufe.


    :wink:

    Die Ablasschraube vom Getriebe hat einen Magneten. Der war auch komplett voll! :roll: Ich tippe mal das da noch das erste Öl drauf war. Ich werde das erstmal mit Schleifer und Drahtbürste ausprobieren, und dann sehen wir weiter. Der Lack dürfte ja ziemlich wiederstandsfähig sein. Das was noch gut aussieht und noch fest ist, wird auch so schnell nicht mehr ab gehen.

    So, jetzt bestelle ich erstmal neue Bremsbeläge! Kennt jemand von euch die Firma Bremswell?? Ist die zu empfehlen, oder eher Finger weg?

    Also bei meinem Güldner G30 (ZP A208) sieht das folgendermaßen aus. Ich habe es so versucht wie es auch in der Betriebsanleitung steht. Also hochschalten ohne Zwischengas mit Doppelkuppeln und runterschalten mit Zwischengas und Doppelkuppeln.

    Wirklich geklappt hat das beim hochschalten nicht mit dem Doppelkuppeln und ohne Zwischengas. Mittlerweile kann ich am saubersten hochschalten wenn ich die Kupplung trete, Gang rausnehme, zwei kürze Gasstöße gebe, und dann mit Gefühl den nächsten Gang einlege. Klappt wunderbar, obwohl es ja eigentlich dem Grundprinzip widerspricht!? Mit Doppelkuppln hat man bei der 20km/h Ausführung das Problem das man eher stehen bleibt bis man den höheren Gang drin hat.

    Das herunterschalten klappt bei meinem Schlepper überhaupt nicht! Ich bekomme es einfach noch nicht hin, auch mit Zwischengas- und kuppeln nicht. Aber vielleicht fehlt mir einfach noch etwas Übung.

    Mein Getriebeöl sah aus wie Kühlschmierstoff (Bohrmilch), eher beige als braun. Es war also auch eine Menge Wasser drin. Rost konnte ich bis jetzt nicht entdecken, zumindest nicht an den Zahnrädern. Wenn das wirklich einigermaßen erschwinglich ist, dann werde ich das auf alle Fälle machen lassen mit dem Trockeneis. Dann wahrscheinlich nicht nur im Inneren! :D Bevor ich mit der flex und Drahtbürste rumm acker, rufe ich lieber den an. Ab sollte der Lack schon, sonst brauche ich keine neuen Lager einbauen! :roll: Ob neuer drauf kommt ist ja eine andere Frage. Ich kann nirgends finden was der so kostet.


    Grüße

    Na das ist doch mal eine interessante Frage! Warum waren die Gehäuse von innen lackiert?? Das mit dem Guss glaube ich irgendwie nicht. Ich denke eher als Rostschutz wenn sich wirklich Kondeswasser an den Gehäusewänden gesammelt hat. Der rostige Mist ist ja dann auch sofort im Öl. Mist verdammter, weiß jemand was es kostet sowas strahlen zu lassen? So wäre es Pfusch es wieder zusammen zu bauen. Da blutet das feinmechanikerherz! :cry:

    Edit: Ich habe es mal bei google eingegeben. Es gibt wirklich speziellen Getriebelack.

    Er dient dazu:
    - die rauhe Gussoberfläche zu glätten, damit Abrieb und Verunreinigungen nicht an den rauhen Gusswänden haften bleiben
    - den grobporigen Guss zu versiegeln, falls in den Poren noch Gießsand vorhanden ist
    - den Guss gegen das Vollsaugen mit Öl zu versiegeln, da sich bearbeitete Stellen im Guss wohl wirklich vollsaugen.


    Das ist ja interessant. Ich denke da werde ich mir mal nen Kostenvoranschlag von dem Trockeneisstrahler in der Nähe machen lassen. Dürfte ja nicht sooo teuer sein. So viel Fläche ist es ja nicht.

    Moin! Ich habe es in die Suche eingegeben, aber nix gefunden. Ich bin ja dabei mein ZF A208 wieder fit zu machen. Allerdings gibt es noch ein anderes Problem als die Zahnräder. Und zwar löst sich der ganze Lack im Getriebe und den Achstrichtern ab. Ich denke weil er einfach die Belastung durch das Öl nicht ewig ab kann.

    Nun zum Problem: Ich mache die Lager und das Öl neu, und habe keine Lust das die Lackstücke in meinem neuen Öl in meine neuen Lager schwimmen und alles voll sauen! Also was tun? Ich werde wahrscheinlich versuchen den alten Lack soweit möglich ab zu bekommen (kleiner Schleifer und Drahtbürste).

    Bloß sollte ich das Getriebe dann neu von innen lackieren? Ist das so wichtig? Ich habe auch noch nie gesehen das Gehäuse wo Öl drin steht lackiert waren. Ist das wegen Kondesnswasser etc im Getriebe?

    Zitat von 3085

    Hast du denn Ahnung davon, bzw. Vorkenntnisse?

    Wenn nicht bring das Schätzchen zu einem Spezialisten.

    Ich bin Industrie- bzw. Feinmechaniker, ich verstehe also einiges von Metall und Mechanik. Für das Getriebe habe ich aber einen KFZ Meister, der mir bereits seine Hilfe angeboten hat, weil es eine Premiere für mich ist. Der zerlegt täglich Getriebe. Ich habe bereits die ET Liste, bzw. Anleitung für das 208IIIer erstanden. Damit sollte es kein Problem darstellen. Ich habe jetzt als erstes die Achstrichter und Bremsen auseinander genommen und gereinigt. Es kommen neue Lager, Wedis und Bremsbeläge rein.

    Tja, am Getriebe ist soweit ich das bis jetzt sehe, das Doppelrad vom Rückwärtsgang kaputt (sieht aus als hätte man mit nem Hammer drauf rumm geschlagen), und beim großen Doppelstirnrad auf der Hauptwelle fehlt ein Zahn. Außerdem scheint die Vorspannung der Kegelrollenlager der Hauptwelle nicht zu stimmen. Die Lager haben viel zu viel Spiel. Wenn man all das zusammen nimmt, ist es kein Wunder das, das Getriebe Geräusche gemacht hat. :evil: Den Grund für das alles habe ich auch gefunden. Es ist ein "Arm" der Rückwärts-Schaltklaue abgebrochen und durch gewandert. :roll:

    Weleche Teile ich genau brauche, sehe ich wohl ende nächster Woche, da nehme ich das Getriebe auseinander. Ich möchte erst die Achse und Bremsen fertig machen. Eins nach dem anderen.


    :wink:

    Das mit dem Abrollumfang beim Allradler weiß ich ja, deswegen frage ich in welchem Maß das übereinstimmen muss. Ich habe die Durchmesser von den Standard Bereifungen mal als Verhältnis (das ist ja das wichtige) von Vorne und Hinten ausgerechnet.

    Bei 12.4-32 + 7.5-18 und 12.4-28 + 7.5-16 komme ich da auf 1,71 bis 1,73. Also Durchmesser Hinterrad geteilt durch Durchmesser Vorderrad. Damit hat man das Verhältnis. Mit dem Abrollumfang gerechnet wird es natürlich noch genauer sein.

    Wie sieht der Tüv das denn übnerhaupt mit den Radabdeckungen? Gerade weil dieser Spruch im Brief steht, von wegen Ausnahmegenehmigung?

    Ich will ja auch keine Mega breiten Räder drauf bauen. Eben nur etwas breiter. Breiter als 14.9 würde ich auch auf keinen Fall gehen.

    Weißt du auch wie es mit der Verfügbarkeit von dem guten Stück aussieht? Wie gesagt, ich komme im Moment noch nicht dazu ihn so zu zerlegen. Er muss noch fahrbar sein (zum rangieren). Ich will das in einem Extra Raum machen, wo er niemanden stört. Da kommt dann eine Werkbank neben und es kann los gehen. Bloß muss der Raum erstmal leer geräumt werden. Vielleicht ist es nächste Woche so weit. Hab echt ein bisschen Schiss das ich keine Teile kriege! Das warten macht mich irre!! :cry:

    Zitat von Dieselfilter

    Hallo fritzp.

    Augen auf beim Lesen. Schön langsam - Buchstabe für Buchstabe.

    Schau mal was da steht: "Laut alten Güldner Unterlagen dürfen auf dem G35A folgende Kombinationen gefahren werden."

    Es gibt sowohl 6.50-16 als auch 6.50-20 Reifen mit Ackerstollen.

    Nur mal zum Größenvergleich. Der G50 als Hinterradschlepper hat vorne 20" Felgen drauf.
    Jetzt stell Dir die mal auf einem G35 als Hinterradschlepper vor.
    Der G35 als Hinterradschlepper hat vorne 5.50-16 drauf.

    Und was soll mir das mit den Vorderrädern sagen? Stehe gerade auf dem Schlauch. :oops:

    Die Standardbereifung ist doch schw...! :roll::D Mit den 12.4-28 passt hinten ne Kiste Bier zwischen Reifen und Kotflügel, mit den 12.4-32 sehen die 18" vorne aus wie Fahrradreifen! :roll:

    Richtig. Ich habe mal ein bisschen gerechnet mit den Durchmessern und Abrollumfängen. Wenn man von einer Standardbereifung von 12.4-28 mit 7.5-16 und 12.4-32 mit 7.5-18 ausgeht, kommt man ungefähr auf ein Verhältnis von 1,71 und 1,73 von hinten/vorne. Im Durchmesser wäre der 13.6-30er fast genau gleich dem 12.4-32er.

    Gebt mal bei youtu. Güldner G35 ein. Da müsste ein Video erscheinen wo einer beim Pulling auf einem Treffen zu sehen ist. Was könnten das für Größen sein? Ich tippe hinten mal auf 14.9.


    :wink:

    AAAlso, eingetragen sind im (Papp)brief 11-32 und 7.5-18. Sonst steht hier keine Reifengröße. Im Moment sind die ja auch nicht drauf! :roll:

    Das man grundsätzlich die Räder und Reifen aufstecken kann die in der Bedienungsanleitung stehen und im Brief, ist mir klar. Man kann doch aber auch vom Tüv andere eintragen lassen oder nicht? Wichtig ist doch nur das der Abrollumfang sich nicht groß ändert, damit er nicht schneller fährt als er darf.

    Dann wäre das breiteste ja 12.4-32 laut euren Aussagen :?:(

    Edit: Übrigens steht auf der letzten Seite irgendwas von: Genehmigung das das Fahrzeug nicht mit hinreichenden Radabdeckungen ausgerüstet ist.

    Hi!

    Ich habe mal wieder eine Frage bezüglich meines Güldners. Im Moment hat er 12.4-28 hinten und 7.5-16 vorne drauf. Hinten wären 12.4-32 aber wohl auch standard.

    So, ich möchte nun gerne 13.6 oder sowas drauf machen, da mir die anderen zu schmal aussehen. Wie sieht das aus mit dem Allradantrieb? Ist ja nicht so einfach wie beim Hinterradschlepper, wegen Voreilung etc. Also was würde Sinn machen hinten?

    13.6-28?
    13.6-30?
    13.6-32?

    Und welche Reifen bräuchte ich dann vorne?

    Danke schonmal! :wink:

    Habe noch was nach zu tragen! Ich weiß nicht wie ich auf das 210er gekommen bin, es handelt sich um das 208er. Sorry! Aber ich denke da wird es nicht groß anders aussehen mit Teilen. Was wirklich kaputt ist werde ich die nächste Zeit rausfinden, wenn ich Platz geschaffen habe und das Getriebe zerlege. Alles andere wie Kotflügel usw. habe ich schon ab gebaut.

    Wie gesagt, es hört sich an als wenn sich eine Welle "wegdrückt" durch ein kaputtes Lager und nicht mehr richtig im Eingriff ist. Hoffen wir mal das Beste. Ich melde mich dann nochmal!


    Danke! :wink:

    Danke für deine schnellen Antworten. Du bist also bei ZF wenn ich das richtig verstehe? Ok, das werde ich tun. Ich habe noch jemanden im Netz gefunden der Gebrauchtteile für ZF anbietet. Dem habe ich auch schon geschrieben. Ich hoffe ja das nicht allzu viel kaputt ist. Die Lager zu wechseln ist ja nicht sooo wild, da es Normteile sind. Schlimm wird es bei den Wellen und Zahnrädern. Ich hoffe mit dem Trecker wurde nach dem auftreten der Geräsche nicht mehr groß gearbeitet. Aber wie ich manchen Landwirt kenne, ahne ich böses! :twisted::cry: