Beiträge von Leines

    Hallo Sam,

    danke für Deine Nachricht,

    da muss ich bei meinem EKL 15/2 glatt mal schauen, die Sicherung ist meir bis jetzt noch nicht aufgefallen. Der wurde angeblich vor längerer Zeit mal von einem Landmaschinenhändler restauriert. Aber das heisst ja noch lange nicht, dass alle original hergestellt wurde. Gerade 'Fachmänner' sind manchmal etwas nachlässig, was den Orginalzustand anbelangt.

    Aber dann spricht ja nichts dagegen beim Schilter die Klemme 30 abweichend vom Original abzusichern. In Sicherheitsdingen ist ja durchaus ein Fortschritt inden letzten 50 Jahren zu verzeichnen..... Ich habe 30 A gerade zu Hand, Vermutlich reicht die auch.

    Viele Grüße H.-P.

    Servus,

    mal als generelle Frage:

    Warum habe ich in noch keinem Schaltplan eines Oldtimers eine Sicherung der Klemme 30 (Batterie zum Zündschloss) gesehen.?

    Bei meinem Schlepper liegt eine 6mm² Leitung ungesichert ca. 2 m bis zum Zünschloss und dann weiter über Klemme 17/19 zur Flamm-Glühkerze.

    Wäre da nicht eine fliegende Sicherung am Magnetschalter, meinetwegen 20-30 A so als Notbremse vor dem Kabelbrand sinnvoll?

    Viele Grüße

    Hans-Peter

    Servus Lucas,

    vieles ist ja schon geschrieben worden, bei meinem Eicher sind es nur ein paar Liter, das kommt aber in hohem Bogen raus, den musst du bei entsprechneder Bodenfreiheit beim Eimerunterstellen dazu rechnen. Ich stelle den Eimer deshalb immer noch in ein altes Unterteil von einem Meerschweinchengehege. Weil Altöl ist für mich die materialisierte Umwelsauerrei.

    Da Öl kaufe ich im 20 l Kanister bei der BayWa (Lagerhas mit Werkstätte, das hat einen moderaten Preis und die alte Plörre wird wieder problemlos zurückgenommen. Und Einweghandschuhe tragen, erstens ist Altöl nicht gesund und außerdem spart es hinterher die Trauerränder unter den Nägeln.

    VG Leines

    Servus,

    für alle die's interessiert, hier das Ergebnis meiner Recherchen:

    Aus der ET-Liste konnte ich den Anlassschalter umschlüsseln, in echt heisst der Lucas PR 35.670 und ist auch in viele Ferguson verbaut. Der besagte Schalter hat genau das von Matthes beschriebene Schaltschema:

    1 . 2 . 3 <- 1. 2 <- 0 ->1. 3

    Also war vom Vorgänger der falsche Zünd-Vorglühschalter montiert. Der Bosch 343 008 006 kann nur Glühen und anschließend Starten.

    15 -> 19 (Vorglühen) -> 17 Startrelais

    Danke für die Hilfe!

    VG Leines

    Hallo Matthes,

    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.

    Die hat mich in meinen Annahem bekräftigt, und das ist ja immer schön. Die Flammglühkerze macht ja nur Sinn, wenn der Motor auch dreht, ansonsten sind die paar Schluck warme Luft ja gleich beim Auspuff draussen.

    Schilter sind in D (zu Unrecht, wie ich finde) nicht so weit verbreitet, Aber in der Schweit gibt es eine rege Szene. Vielleicht erfahre ich da Genaueres.

    VG Leines

    Servus,

    in meinem Schilter ist eine Flammglühkerze verbaut.

    Normalerweise macht es in der Kälte nach ca. 15 Sekunden Vorglühen ein kurzes 'Flupp' und dann kann der Schilter relativ sorglos starten.

    Um die Jahreszeit werden Schwachstellen beim Starten natürlich eher offenbar.

    Bei der Störungssuche zeigt sich: Die Kerze glüht, erlischt aber wenn ich zum Starten der Schalter ganz durchziehe. Ist von der Energie her sicherlich sinnvoll die Batterie nicht mit beidem zu belasten. Bisher dachte ich, es flammt auch noch beim Starten.

    Nun weiss ich natürlich nicht ob das alles so orginal ist.

    Die Dieselzufuhr zur Kerze hängt hängt zwischen Pumpe/Filter und ESP. Das würde ja ein Flammen ohne Anlasser ja nicht möglich machen. Is ja nix da, was Diesel zur Kerze drückt. Andererseits würde beim Startvorgang Diesel eingespritzt, aber die Kerze glüht dann nicht mehr um dien Diesel zu entzünden.

    In der BA ist von einem Kaltstartgefäß als Vorratsbehälter die Rede. Das konnte ich nicht finden. Reicht schon der Diesel in der Leitung?

    Oder denke ich zu kompliziert?

    Viele Grüße aus dem Oberallgäu.

    Hallo ,

    Erst mal Danke für Eure Antworten,

    den Riemen über Kreuz kenn ich auch, deshalb hab ichs ja auch probiert. Geht auch, erscheint mir aber nicht so elegant.

    @ evi: ja, daran hab ich auch schon gedacht, Leider zeigt dann auch die Schraube zum Öl einfüllen nach unten. Ist also vermutlich möglich, aber vom Werk aus nicht so gedacht.

    Servus

    Ich habe mir eine Kreissäge mit Riemenantrieb gekauft, zum Pfähle spitzen oder halbieren, oder wenn der Abfall vom Brennholz gleich im Wald bleiben soll.

    Beim Probelauf heute habe ich festgestellt, dass in der einen Schalterstellung die Riemenscheibe + Zapfwelle richtigrum aber als Wegezapfwelle läuft, und auf der anderen Stellung falsch rum aber auch im Stand.

    Eigenartig.

    Ist das normal, und wenn ja wie haben die dann früher Ihre Geräte angetrieben. Wenn nein, wie kann ich das Problem lösen?

    Derzeit habe ich den Riemen über Kreuz aufgezogen. Geht, aber das ständige an einander schubbern macht ihn auch nicht besser.

    Viele Grüße Leines

    Servus
    Ich habe zwei nahezu identischen Schilter 1800 jeweils mit einem Motor 4.107 von Perkins.
    Der eine hat ganz normale Glühkerzen:
    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=…-1527797294.jpg

    Dafür auf der Luftfilterseite nur einen Blindstopfen:
    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=…-1527797372.jpg

    Beim anderen, nur ein halbes Jahr älter und einige Fahrgestellunmmern weg, ist es genau umgekehrt.
    Rechts Blindstopfen
    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=…-1527797486.jpg

    Dafür links eine Flammglühkerze:
    http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=…-1527796821.jpg

    Nun dachte ich bisher, Flammglühkerzen sind eher zur Start-Unterstützung bei kaltem Wetter da.
    Was mag Schilter dazu bewogen haben beide Varianten nebeneinander anzubieten?
    Grüße aud dem Oberallgäu
    Leines

    Servus,
    hier bekommst Du Dein Öl auf Herz und Nieren durchleuchtet. Ist interssant wenn es um große Industriemaschinen geht.
    Eine Presse hat bei uns ca. 500 l Öl drin, da sind ein halbes Jahr länger oder nicht durchaus ein Kostenfaktor.
    Oder bei Haftungsfragen. Man kann damit nachweisen, dass man nicht mit altem Öl gefahren ist, oder dass sich z.B. die Lager schon auflösen oder oder oder.

    Als Ergebnis bekommt man einen Daumen nach oben oder einen Daumen nach oben.
    https://www.oelcheck.de/untersuchungsumfang.html

    Für kleine Ölmengen nicht lohnend. Allerdings, wenn der nächste Ölwechsel wieder 400 € kostet, dann ist die klare Aussage 'drinnen lassen' durchaus mal 40 € wert...

    Unser Mechaniker prüft die Ölverdünnung immer mit einem Kaffefilter ein Tropfen drauf und schauen wie weit der duchsichtige Hof um den schwarzen Klacks wird. ist natürlich nur schätzometrisch.
    PS: in der Firma hab ich keine Aktien drin, die hier machens z.B. auch: http://www.lkv.uni-rostock.de/

    Servus,
    das mit den Bildern hochladen hat bei der Vorschauf einwandfrei geklappt. jetzt nicht mehr. Ich probiers nocheinmal bei einem andern Host, wobei der Erkenntnisszuwachs nicht erheblich ist.
    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/unbenanntvh9rst7w63.jpg]

    F20GH: ich Probiers trotzdem nochmal Nach Bund schaut diese Zeichnung allerdings auch in der Vergrößerung nicht aus. Schilter ist da herrrlich ungenau.

    Da es eine rollende Restaurierung ist, möchte ich so viele Dinge als möglich im Vorfeld bestellen, denn wenn der Schilter für zwei Wochen steht wegen falschen Teilen ist das lästig.

    Danke erst mal, ich dachte MB könnte ein fester Teil der Bezeichnung sein, ist es aber vermutlich nicht.

    Grüße aus dem Allgäu
    Hans-Peter

    Servus,
    Mein Schilter wünscht sich eine neue Lagerbuchse am Achsschenkel.
    In der ET-Liste steht "Lagerbüchse MB 3030". Nun bin ich schon draufgekommen, daß das "3030" praktischerweise die Länge und den Innendurchmesser bezeichnet. Aber wofür steht das "MB"?


    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/96e540-1463390060.png]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=2c2d47-1463390409.png]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/65f858-1463390102.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=65f858-1463390102.jpg]

    Danke schon mal für Eure Hilfe
    Grüße Leines

    Hallo,
    alte Grenzsteine sind aus Granit, da tut man sich natürlich mit einem Metalldetektor schwer...
    Die Neueren sind ein Eisenstab mit einer Krone aus Beton (?) umhüllt mit Plastik, da ist ein Aufinden natürlich möglich. Allerdings stellen diese "Steine" keinerle Hinderniss für einen ausgewachsenen Pflug dar. Will sagen, die Markierung muss noch lange noch nicht da sein, wo sie gesetzt wurde.
    Klarheit bringt dir nur eine GPS Vermessung. Wenn es nicht amtlich sein soll, dann kann man solche Geräte auch leihen. Viele Maschinenringe bieten den Service auch an. Und grundsätzlich muss der Enfernende auch das neue Einmessen zahlen.
    Ich habe mal alle Grenzen nachkontrolliert. Ein Nachbar der mir vorgeworfen hat immer weiter zu ihm zu kommen war in Wirklichkeit schon 5 m auf meinem Grund...
    Welche Art Steine gesetzt wurden, kann dir das Vermessungsamt auf alle Fälle sagen, da ist jeder einzelne protokolliert.
    Grüße Leines

    Servus,
    Ja und Nein.
    Ich vermute das die Kosten für Transport Verpackung Lagerung etc. den reinen Warenwert bei weitem überschreiten.
    Ich habe auch einmal Grascobs in 5 Kg Säcken als Pferdeleckerli angeboten. Auch hier wäre es unfair einfach nur von klein auf groß zu rechnen. Alleine die Absackanalge hat an die 8000 € gekostet, ein Sack mir Kunststoffinlay um einen Euro,von der der Nähmaschine und derArbeitskraft die davor steht ganz zu schweigen...
    Die Zahl für sich betrachtet ist natürlich spektakulär, zeigt auber auch dass der Verfasser des Berichtes im Grunde keine Ahnung hat.
    Grüße Leines

    Servus,
    Mein Patient hat in seine Bremse (von 1970 ATE) vermutlich die falsche Flüssigkeit drin, ich habe nämlich noch eine DOT4-Flasche gefunden. Nun steht die ja im Ruf manche Gummis und Dichtungen aufquellen zu lassen.
    Die Flüssigkeit ist vermutlich seit über zwei Jahre drin. Lohnt sich das Wechseln noch, oder kann man davon ausgehen, wenn jetzt nichts passiert ist, dann vertrgen es die Gummis auch?
    Wie ist eure Einschätzung?

    Grüße aus dem Allgäu
    Leines

    Und ja, eigentlich sagt man man sollte ohnehin alle zwei Jahre Flüssigkeit wechseln. Aber so streng wollte ich es nach Möglichkeit au wieder nicht machen.

    Servus Tobi,
    Danke für den Einwand, auf das Naheliegenste kommt man oft nicht. Und wenn man einen Gebrauchten mit Wartungsstau kauft, dann ist es nicht gesagt, dass die richtige Patrone verbaut war.
    In diesem Falle aber scheinbar doch, der Filter heisst DOD FF 23.

    [Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/dieselfilterscamn6eijfo5.jpg]

    Was solls. Wenn ein Filzring hingehören würde wäre ein Neuer dabei. Denke ich mal. Ich habe jetzt die Beilagscheibe die den Filter nach oben drückt mit Dichtmasse unten drangepappt. Dichtet auch. Und der Schilter läuft schon wieder.
    Grüße Leines