Beiträge von tigerhamburg

    Moin,

    lange ist es her....😉

    Hat der Trecker lange gestanden, oder einfach nur trocken gefahren? Am besten die Leitungen zu den Düsen vorsichtig ganz an der Pumpe lösen, dann liegen dort die Druckventile offen, diese am besten kurz herausnehmen und schauen ob Dreck in der Pumpe ist, gegebenenfalls auspusten mit Druckluft. Ventile wieder rein, Kraftstoff laufen lassen bis Sprit bis zur Oberkante ansteht (bei Falldiesel/sonst eben vorpumpen. Jetzt denken viele Menschen wenn der Sprit blasenfrei kommt die Pumpe ist entlüftet, FALSCH! Leitungen wieder lose ansetzen und mit dem Handhebel pumpen bis blasenfrei Kraftstoff kommt, dann Leitung festziehen. Eventuell die Kurbelwellenstellung weiterdrehen falls Pumpe nicht fördert. Dann die Leitungen an den Düsen lösen und Pumpen bis blasenfrei Kraftstoff kommt, dann während des Pumpens Leitungen langsam schließen. Der Motor sollte dann laufen. Wenn bei der Natterpumpe irgendwo auf einem Zylinder ein Luftpolster in einer Leitung ist, dann kann der Motor stundenlang laufen, dieser Zylinder wird keinen Sprit bekommen.

    Ich hoffe ich konnte helfen.

    Gruß Holger

    Sehr schöner Tip, vielen Dank!

    Gruß Holger

    moin , der letzt gezeigte Anhänger ist doch ein Viehtransporter gewesen oder täusche ich mich ? Ich kenne diese Bauform zumindest aus dem Bereich . Toll das er nicht dem Feuer geopfert wurde .

    Gruß Jürgen

    Der Anhänger ist ein Obstbautieflader gewesen.


    Moin Leute,

    anbei ein Bild vom August, der Anhänger hängt an meinem Granit 500 und steht vor unserer Windmühle in Twielenfleth. Inzwischen hat der Anhänger frischen Tüv und passende Bereifung bekommen.

    Gruß Holger

    Da gibt es genug Auswahl an Reifen auf dem Markt, aber er wird vermutlich eh abgelastet (der Prüfer vermerkt aber die alten Gewichte als technisch möglich im Brief, so ist späteres Auflasten auch bei den Holzachsen theoretisch möglich) für meine doch eher seltene Nutzung ist mir einfach die Steuer zu hoch. Anbei ein Bild meines Zweitanhängers, dieser sollte ursprünglich zugelassen werden (ist ebenfalls zulassungsfähig mit Typenschildern an Achsen, Bremsen und Auflaufeinrichtung, vermutlich werde ich diese Räder mit Reifen verwenden.

    Gruß Holger

    Hallo Holger,

    na da bin ich mal gespannt auf das erste Video nach einer hoffentlich erfolgreichen Herz OP.

    Gruß Marco

    Das wird noch etwas dauern, da die Zeit wieder einmal nicht reicht, der Schlepper ist zwar ein Halbrahmenschlepper auf dem theoretisch der Motor nach vorne geschoben werden kann, aber die Kupplungsglocke ist leider mit dem Rahmen verschweißt. Also wie bei der Blockbauweise, erst den Traktor trennen, Schwungscheibe und Kupplung demontieren und dann den Motor herausheben....

    Gruß Holger

    Ein kleines Update zum Normag,

    der Motor war leider doch zu sehr verfroren, aber inzwischen habe ich zwei Spenderherzen, das eine ist zu DDR Zeiten werksüberholter mit 0 Betriebsstunden in der seltenen Aluminiumversion., ich weiß noch nicht welchen ich einbaue, der gebrauchte Gussmotor läuft ebenfalls sehr gut. Die Haube ist abgebeizt, der Schlepper hat inzwischen die richtige Farbe und wird demnächst Owatrol bekommen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Anbei ein zwei Bilder. Mann beachte den überholten Gegenkolbenmotor mit Luftfiltern und Kurbelwellenstumpf in Ölpapier ;)

    Gruß Holger

    Hallo Kollegen,

    nach langer Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir, und eine Neuvorstellung.

    Der Abgebildete Anhänger ist mir jüngst ans Bein gesprungen und befindet sich inzwischen in meinem Besitz.

    Er hat eine in den Fahrzeugpapieren eingetragene Erstzulassung von 1950, hat noch TUV bis Oktober 2020. Zulässiges Gesamtgewicht 2550kg, Vorderachse auflaufgebremst. Ein Dorfschmied hat 1950 den Umbau gemacht.

    Im Moment bin ich dabei ihn optisch etwas zu neutralisieren, Schilder, Aufkleber entfernen, Die Rungen sind inzwischen nicht mehr blau, die blauen Achsen gefallen mir auch nicht so. Vermutlich wird er etwas abgelastet um bezahlbare hohe Reifen legal fahren zu können

    (die 195/65-15 haben zwar Traglast, geht aber optisch gar nicht), Vorgespräch mit dem TÜV hat es schon gegeben, sieht sehr gut aus, Reifengröße ändern ist wohl kein Problem, leider stehen keine alten Größen mehr in den Papieren. Beleuchtung stammt aus den Neunzigern, das muss optisch auch noch dem alter angepasst werden.

    Der Anhänger wird wohl im Mai zugelassen und wird vorerst von Hanomag Granit 500 Rundhauber gezogen, irgendwann soll dann der Normag NG25 Holzgasrückbau von 1944 davor. Schaut selbst! Sorry im Moment gibt es keine besseren Bilder.

    Gruß Holger

    Sieben Dampfmaschinen unter Dampf, etwa 400 Schlepper, unter dem Schleppdach am Agrarium könnt Ihr Eure Stationärmotoren vorführen . Fahrerlager mit Strom von Donnerstag bis Montag, Fachkundige Moderation durch Niko Brockmann und Axel Engelmann, Ritscherwiesese, Bulldog mit Pflug auf dem Acker und vieles mehr. Fressmeile undTeilemarkt (wird langsam etwas größer, weitere Aussteller nach Absprache und Voranmeldung willkommen, keine Standgebühr für Schlepperteilehändler!)

    Treckerfahrer dürfen das hat wie jedes Jahr einen Stand.

    Sven Tietzer wird mit seiner Brunhilde auch wieder mindestens einen Tag vor Ort sein,

    Für Schlepperfahrer und Stationärmotorenaussteller am Freitag und Samstag kostenlose Abendveranstaltung mit Eintopf, Fassbier und alkoholfreien Getränken. Tagsüber selbstverständlich Duschen und sanitäre Anlagen für Männlein und Weiblein im Ausstellungsgebäude. Für das Fahrerlager beleuchtete Toiletten. Fließend Wasser rund um die Uhr zapfbar.

    Wenn ihr Euch vorher anmeldet haben wir einen organisatorischen Vorteil, dann reicht das Fassbier und der Eintopf ;)

    Wann und wo?

    Ort:

    Freilichtmuseum am Kiekeberg

    Datum:
    12. bis 13. September 2020

    Zeit:
    10 bis 18 Uhr

    Eintritt:
    10 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt

    Weitere Infos gerne über mich, ich organisiere das Treffen mit einer Kollegin

    .

    Moinsen,
    der Schlepper ist seit Freitag endlich da.
    Der Motor hat leidder erhebliche Frostschäden, springt aber recht gut an, die Instandsetzung wird kniffelig aber nicht unmöglich. Der Schlepper hat einen schmalen Taler gekostet und ist wesentlich besser als erwartet, er wird vermutlich noch dieses Jahr wieder zugelassen, der Zweizylinder Gegenkolbenmotor bleibt drin, ich werde mir irgendwann mal ein Ersatzaggregat aufbauen.
    Ich suche noch Spurstangenköpfe, wer eine Idee hat, oder weiß was passen könnte darf mir gerne schreiben :)
    Gruß Holger

    Moin,
    wenn der Lack noch gut ist empfehle ich dir mal an kleiner Fläche mit Rot-Weiss Kunstharzpolierpaste einen Polierversuch zu unternehmen. Damit bekommste fast alles wieder blank, geht auch sehr gut für Chrom oder Aluteile, Spritznebel macht die auch gut weg, aber bitte nicht auf Gummi oder Kunststoffteile damit. Wenn es gelingt, die ganze Haube damit polieren, und danach am besten mit einer Wachspolitur nacharbeiten, diese macht dann auch eventuelle Schlieren wieder weg die mit der Schleifpolitur entstehen können.

    Gruß Holger

    Moinsen,
    beim starten einfach den Ausmacher ziehen, dann bekommt er keinen Sprit, möglichst nicht die Einspritzleitungen Öffnen. Glühkerze abklemmen reicht beim Zweitakthano meistens auch, die springen kaum ohne Vorglühen an. Beim Starten bitte den passenden Schlüssel für die Einspritzleitung parat legen, Falls der Regler hängt und der Motor hochdreht.
    Zum Öl, einfach ablassen, und für den ersten Versuch billigstes Baumarkt 15W40 nehmen, wenn er sehr doll bläut oder aus dem Auspuff tropft, würde ich dickeres Einbereichs HD-Öl nehmen.
    Gruß Holger

    Moin Mister Güldner, ( Namen dürfen hier auch gerne verwendet werden )
    ich fertige den Kabelbaum grundsätzlich am Fahrzeug an, mit etwas Drahtlänge in Reserve. Dann werden die Bereiche wo später Schrumpfschlauch drüber kommt mit kaltverschweißendem Isolierband fixiert ( am Fahrzeug ), dann werden die Kabellängen optimiert, gegebenenfalls Litzen verzinnt oder Kabelschuhe aufgelötet. Dann der Baum entfernt und dann mit Schrumpfschlauch versehen und wieder montiert.
    Dicke Kabel für Anlasser etc, versuche ich möglichst seperat des Baums zu verlegen, und besonders gut zu Isolieren.
    Dein Schaltplan geht nicht als Maßstabsskizze.
    Du solltest eventell einen Batteriehauptschalter hinzufügen ( im Regelfall liegt an Anlasser und Lichtmaschine immer Spannung an, ohne Absicherung, wenn da ein Kabel durchgescheuert ist, da kann der Schlepper auch mal beim Stillstand abfackeln.... )
    Auf jeden Fall ist es praktisch für jeden Kreislauf eine eigene Sicherung zu Haben, da weiche ich auch gerne vom original ab wenn es unauffällig machbar ist. Diese Erkenntnis reifte als ich einen G25 Burgund mit verschmortem kabelbaum kaufte.
    Gruß Holger

    Hallo Elias,
    laß die 10W40 Plörre da raus. Der Zeitakter schmeißt ohne Vollast ( Vollast ist übrigens nicht Vollgas ) eh immer Öl aus dem Auspuff, dieses Öl ist im kalten Zustand echt dünn und er wird dann noch mehr rumsauen. 15W40 ist unserm C224 schon zu dünn im kalten Zustand, Probier es aus, bei Mehrbereich würde ich eher zu 20w40 oder 20w50 ( werden sonst eher bei Motorrädern aus den 70ern verwendet) tendenzieren. Ein 10W40 hat meines wissens immer syntjetische bestandteile, in einen Motor mit Spaltfilter der nicht zerlegt und von innen gereinigt wurde NNIEMALs!!! synthetische Öle verwenden, dadurch lösen sich Ablagerungen im Motor und auch Ölkohle, Dein Ölkreislauf wird dann zu Problemen neigen. Falls du da noch mehr Infos zu brauchs, können wir gerne mal telefonieren.
    Grundsätzlich passen die Herstellerangaben von Traktoren meist recht gut, es ist meistens kein Vorteil ein Öl zu verwenden welches wesentlich moderner ist als der Motor. ( Es sei denn der Motor wurde technisch auf den Stand der heutigen Zeit gebracht ( Dichtungen, Dichtringe, Lagerspiel, Kolbenspiel, Ölpumpe etc )
    Beim Getriebeöl bitte auch an die klassischen Öle halten, ich verwende bei den alten Schleppern überwiegend Getrieberöle GL4 unterschiedlicher Viskositäten, ist die Ziffer hinter dem GL höher können bei alten getrieben eventuell Lagermetalle angegriffen werden.
    Gruß Holger