Beiträge von Franken

    Danke für die ausführliche und hilfreiche Antwort.

    Ich bin begeistert von deinem Fachwissen......

    Ich werde wohl nochmal eine Nacht drüber schlafen, aber das reicht mir eigentlich zu dem Schlepper....

    Nur Interessehalber für die nächsten Kaufbesichtigungen, gibt es eine bestimmte Stelle an der die Kupplungsglocke und Hinterachse reißt oder treten die Risse immer unterschiedlich auf ?

    Danke für die Antwort 3085,

    Der Stift sitzt dann wahrscheinlich unterm Getriebedeckel, im Schaltgestänge oder?

    Meinst du das Einstellen der Schaltung ist für einen normalen Landmaschinenmechaniker mittels Handbuch möglich?

    Weil einen Spezialist für diese Getriebe zu finden, wird sich wahrscheinlich mittlerweile schwer gestalten.

    Und ja der Zustand ist nicht der beste.....

    Der Motor ist Platt und einige andere Dinge sind auch zu machen. Aber wenn man sieht was ein überlackierter Eicher 3105 mit über 10000Stunden mittlerweile kosten soll, hätte ich selbst mit einem Austauschmotor von Eicher noch gute 10.000 Euro übrig um anderes am Schlepper zu reparieren, bis ich an den kosten angelangt bin, was ein 3105 mit über 10.000 Stunden, der gerade im Netz angeboten wird kosten soll.

    Die Entscheidung fällt uns wirklich nicht einfach, zumal wir schon immer einen Eicher 6Zylinder haben wollten...

    Servus zusammen,

    Ich habe die Möglichkeit einen MF 1102, welcher ja fast baugleich mit dem Eicher 3105 ist zu kaufen.

    Nur ist ja bei diesem Roten "Eicher" der 6. Gang in der Schnellen Gruppe gesperrt, da er ursprünglich von Frankreich stammt.

    Weiß einer von euch wie bei dem verbauten ZF T3319 Getriebe der 6. Gang gesperrt ist, bzw. ist es ein großer Aufwand die Sperre auszubauen?

    Wenn es etwas mit dem Schlepper werden würde, bin ich am überlegen einen Restaurierungsbericht hier im Forum zu machen.

    Falls das überhaupt gewünscht ist, bei einem im vergleich zu anderen Oldtimern recht modernen Traktor.

    Danke

    Gruß Christian

    Zitat von 3085

    Auf den einzelnen Nadeln sind deutliche Abdrücke zu erkennen. Das Nadellager an sich sorgt gerne mal für Probleme, daher der Umbau auf Buchse. Diese sollte eine Schmiernut entgegengesetzt zur Motordrehrichtung haben.
    Auch wenn es sicherlich nicht ganz OK ist, aber dieses Lager verursacht keine absurden Geräusche, selbst wenn es in allen Fetzen hängt. Du musst also zur Fehlersuche wirklich alles zerlegen.

    Zahnräder hat Eicher mal nachfertigen lassen: http://www.eicher-ersatzteile.eu

    Muss in die Buchse unbedingt eine Schmiernut?
    Soweit ich weiß ist bei meinem Hurth G85 eine Buchse ohne Schmiernut verbaut. :?

    Gruß Christian

    Achso, ja 6 bar bei Standgas wären schon recht sportlich :) :)

    Ich habe ein Handbuch betreffend Eicher Ed1 - ED3 und in diesem steht "der Öldruck sollte 8 bar nicht überschreiten, andererseits soll er nicht unter 2bar fallen, normalerweise sollte er 3 bar betragen"

    Gruß Christian

    Ja knapp 6 bar,
    aber das war auch bei Vollgas und das Öl hatte auch nur geschätzt 40-50 Grad.
    Bei kaltem Öl ist der Öldruck aber auch nicht wirklich höher, ich denke das DBV öffnet kurz vor 6 bar.
    Ne am DBV habe ich nichts gemacht.
    Im Handbuch steht ja 2- max 8bar.
    Tobi meinst du die knapp 6 bar sind zu viel?

    Gruß Christian

    Servus miteinander,
    Ich habe mir einen Adapter gedreht und den Öldruck mit einem digitalen Öldruckmesser von der Arbeit gemessen. (Messbereich 0-700bar)
    Der Eicher hatte bei kaltem Motor im Leerlauf ca. 5 bar.
    Im warmen Zustand hatte er dann ca. 3 bar bei Standgas, und ca. 6bar bei Vollgas.
    Was mir aber etwas Gedanken macht, ist dass die im Standgas gemessen 3bar, bei warmen Öl nicht konstant war, sondern im Sekundentakt zwischen 0 und 3bar wechselte.
    Der Wert ist also nicht langsam gesunken und wieder gestiegen, sondern hat schlagartig zwischen 0bar und 3bar gewechselt.
    Als ich etwas mehr Gas gegeben habe war dies nicht mehr.
    :?:


    Gruß Christian

    Servus zusammen,

    heute habe ich an meinem Eicher G19 mit Hurth G85 Getriebe Ölwechsel gemacht und im gleichen Zug den Seitendeckel vom Kriechganggetriebe das vor dem eigentlichen Getriebe angebaut ist abgedichtet.

    Wenn der Deckel schonmal ab war, wurde gleich mal einen Blick in das Kriechganggetriebe geworfen, dabei ist mir aufgefallen das die Schaltgabel in der Schaltmuffe viel Spiel hat und wie auf dem Bild sehr verschlissen aussieht.

    Was meint ihr dazu???

    https://ibb.co/e5vT68


    MfG Christian

    Danke für eure Antworten
    Ja genau wie Tobi schrieb hat der Eicher nur eine Ladekontrollleuchte.

    Ok, das man es direkt am Filter anschließen muss habe ich mir schon gedacht.
    Meint ihr die Schraube mit SW 17 die so wie es aussieht in den oberen Kanal des Ölfilters geht?

    MfG Christian

    Danke für die ausführliche Antwort,
    ja die Hubarme habe ich abgedichtet.
    Aber ich habe den Block heute abgenommen und gesehen dass das Regelgestänge verbogen ist und der Geberbolzen festgerostet ist.
    Da war anscheinend schon mal jemand am Werk...
    Ich werde das Reglergestänge jetzt wieder richten und gängig machen vielleicht lag es ja daran...

    Die Steuerscheibe habe ich vorhin nochmal begutachtet, sieht aber auf den ersten Blick gut aus.

    MfG Christian