Hi! Ich bin im Moment dabei mein Getriebe vom Güldner (G35AS) wieder zusammen zu bauen. Ich habe jetzt alle Teile bis auf eine Achse. Nun zum Problem: Als ich das Getriebe zerlegt habe, ist mir schon aufgefallen das die Hauptwelle viel zu viel Spiel hatte (also die Welle mit den zwei Kegelrollen-Lagern). Das war ein Grund für den Getriebeschaden. Nun wollte ich die Welle einbauen, und habe festgestellt das etwas nicht stimmt. Wenn ich die Mutter etwas anziehe, drehen sich die beiden Zahnräder auf der Welle nur noch seeehhr schwer gegeneinander.
Das Doppelzahnrad sitzt auf Nadellagern, das andere ist fest auf der Welle. Sie berühren sich mit den Stirnflächen. Sie müssen sich also gegeneinander drehen lassen.
Aber wie gesagt, wenn ich die Mutter anziehe, werden sie so gegeneinander gepresst, das sie sich kaum noch gegeneinander drehen lassen (Lager haben da aber noch massig Spiel). Ein Kumpel sagt, das wäre normal. Ich glaube nicht das das normal ist. Ich befürchte das die Anlaufscheiben und die Stirnflächen der Zahnräder sich so abgenutzt haben, das die Buchse, auf der das Doppelzahnrad mit seinen Nadellagern sitzt, quasi zu kurz ist, um dieses Klemmen zu verhindern. Wahrscheinlich sind sie damals da nicht drauf gekommen (Getriebe war schonmal offen) und haben die Welle mit zu wenig Vorspannung eingebaut 
. Ich gehe davon aus, das die Buchse etwas länger als das Zahnrad sein sollte, um das spiel zu gewährleisten.
Hat einer von euch Erfahrungen damit? Richtig zusammen gesetzt ist alles. Ich habe auch alle Teile nachgemessen. Ist alles korrekt (zumindest die Teile dessen Maße in der Stückliste stehen. Vielleicht ist das der Grund dafür, warum die Getriebe an dieser Stelle so empfindlich sind. Denn ich habe schon von mehreren gehört, das fast immer dieses Doppelfahnrad den Geist aufgibt.
Danke schonmal!