Oh ja, her damit. Nicht weil ichs machen werde (noch nicht), sondern weil ich darüber nachgedacht hatte, aber mir nichts wirkliches eingefallen ist.
Gruß,
Andi
Oh ja, her damit. Nicht weil ichs machen werde (noch nicht), sondern weil ich darüber nachgedacht hatte, aber mir nichts wirkliches eingefallen ist.
Gruß,
Andi
So, nach dem ich wieder etwas Zeit hatte, habe ich mich nun um meinen Luftfilter gekümmert.
Ich habe versucht, den Rand der Kammern aufzubördeln. Das hat nicht funktioniert. Das Ganze ist mit Sicherheit maschinell gemacht worden. Das Ganze ist ziemlich fest gepresst und mit Sicherheit auch dicht, damit kein Öl raussuppt.. Da hätte ich mehr Schaden angerichtet, als ich Nutzen gehabt hätte.
Andi´s Vorgehensweise geht nicht bei diesem Luftfilter. Du hast einen
Also kam Plan B zum tragen.
Ich hab den Boden
Sorry. Das war die falsche Taste. Also weiter im Text.
Andi hat bei seinem Mammut einen kurzen Luftfilter. Bei dem ED22 ist ein langer dran der unten noch einen Boden hat.
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Übrigens bin ich schwer beeindruckt, wie du deinen Eicher restaurierst. Ist echt der Wahnsinn. Der ist am Ende besser als ein neuer.
Also hab ich den Boden zwischen den Löchern mit der Flex aufgeschnitten.
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Somit kam ich an das erste Lochblech der unteren Kammer dran. Jetzt kam der Dremel zum Einsatz. In das Lochblech habe ich dann zwei Segmente so eingeschnitten, das ich das Blech nach oben biegen konnte.
An das Lochblech, welches die erste von der 2. Kammer trennt, kam ich nur noch mit ner Schlüsselfeile dran. Damit die Stege zwischen den Löchern durchgetrennt und ebenfalls das Blech nach oben gebogen.
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Jetzt konnte ich alles gut mit Waschbenzin reinigen.
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Das war das ganze Innenleben, was noch übrig war.
Bei der Gelegebheit kam ich auch gut von innen an die Dellenran. Also den Brenner gezündet, das Blech warm gemacht und mit ner Eisenstange raus gedrückt. Noch etwas mit dem Hammer nachklopfen und alles ist gut.
Jetzt gings ans Füllen der Kammern. Dazu hab ich mir aus dem Zoohandel Kokosfasern (Nistmaterial, Päckchen für 1,50€) geholt. So und rein damit.
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Die untere Kammer hab ich dann mit Edelstahl Spülschwämmen gefüllt, die ich vorher auseinander gezogen habe.
Nach dem Füllen die Lochbleche wieder zu gebogen.
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Jetzt kam der Boden wieder drauf.
Den habe ich mit Magneten fixiert und konnte dann das Blech anschweißen. Zur Vorsicht habe ich noch ein nasses Tuch zwischen unterem Lochblech und Boden gelegt, damit keine Schweißperlen und Schleifstaub in den Filter fallen.
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Dann alles glatt geschliffen und danach das Tuch entfernt. Fertig!
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Muss das Ding dann nur noch gundieren, lackieren und dran bauen.
Wieder ein Stück weiter.
Für den Ölbadluftfilter hab ich 3 1/2 Päckchen der Kokosfasern a 30g und 5 Topfkratzer verwendet. Die Menge hatte sich vom Stopfgrad her gut angefühlt. Ich denke, das sollte reichen.
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