Werkstatthandbuch Deutz 812 / 912

  • 2.21 Pleuel montieren

    Um die Pleuel vernünftig zu montieren , sollte der Motorblock auf der Seite gelegt werden . Am besten auf der Seite wo der Anlasser montiert wird . Zusätzlich sollte man dann ein Holz unter dem Block setzen . Hierzu das Bild 234 . Im nächsten Schritt dreht man die Kurbelwelle so das der Hubzapfen Richtung Zylinderbohrung zeigt . Nun steckt man das geölte Pleuel auf den geölten Hubzapfen . Jetzt dreht man die Kurbelwelle und führt das Pleuel nach . Die Seite mit den Nummern sollte hierbei nach oben zeigen . Wenn der Hubzapfen Richtung Ölwanne zeigt , setzt man die untere Halbschale des Pleuels auf und zieht die Dehnschrauben mit der Hand an . Im nächsten Schritt dreht man mit der Hand und einer 19er Nuss die Dehnschrauben an . Das wiederholt man an allen Hubzapfen . Hierzu die Bilder 235 und 236 . Im nächsten Schritt werden die Dehnschrauben mit 20 Nm angezogen . Ich habe sie erst min 10 Nm und dann erst mit 20 Nm angezogen . In Bild 237 sieht man den geeichten Dremomentschlüssel . Jetzt habe ich den Motorblock auf den Kopf gestellt und dabei den Block um etwar 10 Zentimeter angehoben , so das die Kurbelwelle frei drehen kann . Nun werden die Schrauben an jeden Pleuel wechselseitig mit 3 x 30 Grad nachgespannt . Bild 238 dazu .

    Also 20 Nm + 30° + 30° + 30° .

    Werkzeug bei mir : 19er Nuss kurze Verlängerung , Gradmesser 1/2 Zoll , Knarre 1/2 Zoll und ein Rohr als Verlängerung . Drehmomentschlüssel . Sowie Motorenöl und ein Pinsel . Holzstücke zum Aufbocken .

  • Was aus der Reihe , vermessen von Bauteilen .

    Nicht jeder hat das Werkzeug und die Erfahrung Bauteile zu vermessen . Hier sind die Pleuel , die Kurbelwelle und das Zwischenzahnrad zu nennen .

    Man hat dann 3 Möglichkeiten :
    Reine Sichtprüfung . Das heißt das man bei der Kurbelwelle die Laufflächen und die Lager betrachtet . Solange kein optischer Schaden vorhanden ist , kann man ohne das Vermessen weiter arbeiten . Sprich neue Lager verbauen . Beim Pleuel sollten kein Grad oder Kerben zu sehen sein . Auch hier sollten die alten Lager keinen sehbaren Schaden haben . Auch prüft man ob diePleuel nach der Montage lose nach oben haben . Das Zwischenzahnrad hat ein Passlager . Hier kann man den Zapfen und das Lager optisch prüfen und ob Lose vorhanden ist .

    Möglichkeit zwei :
    Gebt die genannten Teile euren Lama des Vertrauens . Dieser kann die Teile vermessen , leider können nicht mehr alle Lama das machen da sie nicht immer die Notwendigen Messwerkzeuge haben . Auch benötigen sie das passende WHB.

    Möglichkeit drei :
    Wenn ihr einen Motoreninstandsetzer zur Hand habt oder eine Maschinenbaufirma , kann diese das Vermessen für euch vornehmen . Wenn Passlager verbaut sind und diese getauscht werden müssen , ist der Motoreninstandsetzer oft die erste Wahl . Ggf. schickt euer Lama sogar die Teile zu einen Motoreninstandsetzer . Auch hier gilt , immer das passende WHB zu haben .

  • 2.22 Zwischenzahnrad einbauen .

    Ich verbaue hier nur das Zwischenzahnrad und stelle sie gegen den Nockenwellenzahnrad und den Kurbelwellenzahnrad ein . Das Zahnrad für der Einspritzpumpe ( Spritzversteller ) und das Zahnrad mit der Ölpumpe werden später verbaut .

    Im ersten Schritt sollte man die Körnerpunkte die auf den Zahnrädern zu finden sind mit einen Weißenmarkierstift durch Striche markieren .

    Auf dem Zwischenzahnrad Bild 239 sieht man die Markierungen sowie die Farbliche Markierung von Deutz . Die Markierung von Deutz besagt das man diese bei der Montage sehen muss . Die dritte Markierung sieht man leider nicht , aber wenn man das Bild vergrößert dann sieht man die Körnerpunkte . Lagerblock aufsetzen , hier ist der 812D und 912D von Nachteil da diese eine Fixierhülse haben . Nun verdreht man man das Zwischenzahnrad so das es zu den Markierungen auf den Kurbelwellenzahnrad und Nockenwellenzahnrad passt . Es hilft die Nockenwelle etwas raus zu ziehen , ca 1 cm . Schraube wird nur Handfest angezogen . Im WHB 812 Seite 64 und im WHB 912 Seite 76 bitte nachlesen . Auf dem Zahnrad für der ESP sind 2 Markierungen einmal eine 3 für 3 Zylinder und Körnerpunkt / e für 4 und 6 Zylinder . Nach der Montage die Zahnräder nochmals mit Motoröl behandeln . Wenn man die Mockenwelle verschoben hat , ist zu prüfen ob die Ventilstößel noch auf ihrer Position sind .

    Werkzeug bei mir : Farbmarkierer und etwas Öl für den Lagerzapfen und den Zahnrädern .

  • Was aus der Reihe , Anziehvorschriften für Schrauben

    Im Werkstatthandbuch der Baureihe 912 Ausgabe 1968 steht einiges zum Thema Anziehvorschrift für Schrauben auf Seite 46 . Ggf bitte lesen . Diese Angaben gelten für Schrauben die am Gewind und der Auflagefläche mit Motorenöl benetzt worden sind .

    Der Grundwert mit den Schrauben vorgezogen werden sollen ist
    2 kpm , das sind ungefähr 20 Nm . Gilt für F3L bis F6L 812 und 912 .
    Dann wird in Graden weiter angezogen . Gilt Teilweise auch für den F2L .
    Zylinderkopfschrauben 45+45+45
    Pleuelschrauben 30+30+30
    Spannschraube Kühlgebläse 90
    Schwungradschrauben 45+45
    Gegengewichtschrauben 45+45
    Keilriemenscheibe 210
    Sechkantmutter zur Dehnschraube Einspritzventil 60
    Schraube für Zwischenradlagerung 60
    Mutter am Einspritzpumpenantrieb 6 kpm +1 entspricht 60-70 Nm , Schrauben am Lagerblock der Kurbelwelle 30+30+45

    Diese Angaben werde ich nach und nach mit Hilfe eines Admins weiter vervollständigen falls ich weitere Schrauben / Muttern mit solchen Angaben finden sollte .

    Mich würde es interresieren wie das zum Beispiel bei Eicher oder anderen gehandhabt wurde .

  • 2.23 Ölpumpe montieren

    Der Motor liegt aufgebockt mit der Kurbelwelle nach oben . Im ersten Schritt werden die beiden Schrauben die die Ölpumpe
    halten sowie die Schraubenlöcher mit Bremsreiniger gereinigt . Das sind M8 x 60 und Sicherungsscheiben . Nun ölt man das Druckrohr sowie die Bohrung im Motor und die Anschlussseite der Pumpe ein . Jetzt steckt man das Rohr leicht in der Pumpe ( Bild 247 ) und dann die Pumpe auf den Zahnrad der Kurbelwelle . Gleichzeitig steckt man das Druckrohr in der dafür vorgesehener Bohrung . Aber nur soweit reinstecken das man danach die große Scheibe zwischen Lagerblock und Rohr stecken kann . Nun montiert man die Scheibe und den Halter mit der mit der Schraube , diese erst nur ganz leicht mit der Hand anziehen und gleichzeitig das Druckrohr ran drücken . Das ganze ist etwas fummelig .

    Im nächsten Schritt mache ich ein Papierstreifen ( 0,1 mm ) zwischen den beiden Zahnrädern . Der Papierstreifen ist in etwa 5- 6 Zentimerter lang und nur so breit wie das Zahnrad der Ölpumpe . Eher nur 1 cm breit . Die Schrauben bekommen bei mir ein Ölbeständiges Loctite an
    Gewinde . Hierzu muss das Gewinde und die Bohrungen Ölfrei sein . Sonst kann durch Verunreinigung das Loctite nicht seine Festigkeit haben .
    Loctite 542 wäre meine Wahl . Jetzt drückt man die Pumpe in das ander Zahnrad , jetz kann man die Schrauben und das Abschirmblech Handfest montieren , ggf. etwas mehr . Jetzt prüfen ob man das Saugroh anschließen kann .

    Im nächsten Schritt dreht man die Zahnräder so das das Papier wieder nach rechts wieder raus kommt . Es sollte wie eine Ziehermonika aussehen ohne dabei Risse zu haben . Anschließend habe ich die Schrauben mit Drehmoment ( 25 Nm ) angezogen . Die Schrauben sind 8.8 . Jetzt wird die Schraube des Zwischenzahnrades mit 20 Nm vorgezogen und anschließen mit 60 Grad nachziehen . Hierzu das Bild 249 . Das Spaltmaß nochmals prüfen in dem man wieder ein Papierstreifen zwischen den Zahnrädern dreht und wieder raus dreht .

    Das Spaltmaß sollte laut WHB 912 , Seite 22 0,094 und 0,014 mm liegen .

    Die O-Ringe auf dem Druckrohr sind neu und sind aus FKM . Dieses Gummi ist Hitzebeständiger als die normalen Dichtringe . Die Maße sind 20 mm Aussen , 14 mm Innen und Ringstärke 3 mm .

    Benötigtes Werkzeug bei mir : 13er und 17er Mauelschlüssel , Drehmomentschlüssel mit Adapter von 1/4 auf 1/2 . Gradmesser , meine Abgesägte Knarre 1/2 und ein Rohr . 13er Nuss 1/4 und 17er Nuss 1/2 . Bremsreiniger , Öl mit Pinsel und Loctite . Putzlappen .

    Ersatzteile bei mir : Neue Ölpumpe und die grünen O-Ringe

  • 2.24 Ölansaugrohr kurz Saugrohr anbauen .

    Beim Ölansaugrohr muss man darauf achten das das Rohr das man verbauen möchte auch passt . Da mein Motor aus einen Bagger kam und eine ander Ölwanne hatte , ist ein anderes Ansaugrohr verbaut worden als was im Traktor gehört . Im Bild 252 ist das linke Ansaugrohr vom 812D . Es ist in der Länge kürzer und in der Höhe Länger . Stößt daher bei der Ölwanne vom Traktor an der Wand und würde den Ölschlamm in der Wanne ansaugen .
    Laut ETL F3L812 gibt es eine Variante .
    Laut ETL F3L811 / 812 D gibt es 5 Varianten mit verschiedenen Längen .
    Laut ETL F3L911 / 912 D gibt es mindestens 5 Varianten mit untertschiedlichen Höhen und 2 andere Ausführungen .
    Bitte hier genauer Hinschauen wenn man ein Motor umbaut oder aus 2 Stück 1 macht .

    Das Saugrohr hat eine Pressring der als Halt und Abdichtung dient . Gut zu sehen in Bild 257 . Diesen prüfen , genauso das Gewinde der
    Überwurfmutter . Am Gewinde des Saurohrs kann man ein Hauch von Loctite 242 machen und einen kleinen Trofen gut verteilen auf den
    Pressring . Das Ansaugrohr auf dem Motor stellen und die Überwurf-Mutter Handfest anziehen . Ich habe iher Locktite 542 verwendet .
    Das braucht 24 Stunden um Auszuhärten . Im Original wurde nur Öl daran gemacht , aber die Teile sind ja schon gebraucht .
    Muss jeder für sich selber entscheiden , Bild 253 . Nun werden die beiden Schrauben M8 x12 und die Federinge an der Halterung am Motor Handfest angezogen . Ich habe hier ebenfalls die Schrauben zusätzlich mit Loctite gesichert . Maximal können hier Schrauben mit einer Länge von 15 mm verbaut werden . 20 mm geht hier nicht . Im nächsten Schritt werden die beiden M8 Schrauben gemäß einer Drehmomenttabelle angezogen . Hierbei immer die Gütte beachten . Nun wird die Überwurfmutter mit einem 30 mm Maulschlüssel angezogen . Hierzu das Bild 254 . In den Bildern 255 ( 812 / S ) und 256 ( 812 Bagger ) sieht man die Unterschiede der Ölwannen . Die vom Bagger hat mehr Volumen als eine vom Traktor . Das kommt wegen den Vorderachsblock . Nach dem alles angezogen ist , habe ich nochmals das Spaltmaß der Ölpumpe geprüft . Im letzten Schritt habe ich die zukünftige Ölwanne auf dem Motor gelegt und rein gesehen ob das Saugrohr frei ist .

    Werkzeug bei mir : 30er Mauelschlüssel , Drehmomentschlüssel 1/4 mit Verlängerung und 13er Nuss . Loctite wer will . Taschenlampe .

  • 2.25 Zwischenflansch für der ESP montieren .

    Der Zwischenflansch sollte vollständig gereinigt sein . Ich habe ihn in einen Reinigungsbad gehabt und mit feiner Stahlwolle nachgereinigt . So ist er Sauber . Die Stiftschrauben sollte man mit einer Mutter auf leichtgängigkeit prüfen . Ggf mit einer Schneidmutter M10 nachschneiden .
    Wenn notwendig tauschen . Es sind Stiftschrauben M10 x 30 DIN 939 .

    Im Bild 258 sieht man den Zwischenflansch , die Dichtung , die Zylinderschrauben M8 x 15 und die Aluminium-Dichtscheiben . Im Bild 258 sieht man die Dichtung wie sie auf den Zwischenflanschin der richtigen Position liegt . Nur so passen die Bohrungen für die Schrauben . Die Dichtung passt vermutlich in allen F3L- F6L 812 / 912 .

    Im Original wurden im Motor die Dichtscheiben in Kupfer verbaut . Dem Vollsatz lagen sie in Aluminium bei . Achtung ! Die normale Kupfer-Dichtscheibe hat eine etwas größere Bohrung und ist imAußendurchmesser kleiner . Also eine kleinere Dichtfläche . Im Bild 260 ist das ganz klar zu erkennen.

    Die Dichtung habe ich mit Öl behandelt , dadurch wird sie weicher und passt sich möglichen Unebenheiten an . Die Dichtfläche am Motor im Bild 261 ist ebenfalls zu reinigen . Mit feiner Stahlwolle geht das gut . Im nächsten Schritt setzt man den Zwischenflansch mit Dichtung in der richtigen Position im Motorblock . Darauf achten das die Schraubenbohrungen ebenfalls auf der richtigen Position liegen . Nun macht man die Dichtscheiben auf den Schrauben und wenn man möchte kann man zusätzlich Loctite 542 aufs Gewinde machen . Man setzt die Schrauben mit einer Innensechskantnuss an ihrer vorgesehenen Position . Mit einen Drehmomentschlüssel habe ich die Schrauben erst mit 10 Nm über Kreuz angezogen . Anschließend mit 30 Nm . Auf der Innenseite vom Motor , sollten die Schrauben gleich raus schauen . Wenn nicht , bitte prüfen ob der Zwischenflansch gleichmäßig anliegt . Hierzu Bild 262 . Anschließend habe ich jeweils 2 Muttern auf den Stiftschrauben als Schutz gemacht , hierzu Bild 263 .

    Der Zwischenflansch vom F3L912D hat eine andere Form , sieht eher wie die Dichtung aus .

    Benötigtes Werkzeug bei mir : Drehmomentschlüssel mit Verlängerung und 6 mm Innensechskantnuss . Etwas Öl mit Pinsel , Stahlwolle ( fein ) und Loctite 542 .

  • Hallo Eckard,

    du schreibst hier wirklich eine tolle Schritt-für-Schritt-Anleitung. Alle Achtung.

    Ich habe eine Frage zu deinem Post #64.

    Du schreibst

    Zitat

    Mutter am Einspritzpumpenantrieb 6 kpm +1 entspricht 60-70 Nm

    Was bedeutet das "+1" genau?

    Soll da nur bis 60 Nm angezogen werden und dann "einige Zeit später" nochmal 10 Nm dazu?
    Das ist mir in technischen Unterlagen schon öfters untergekommen. Nur habe ich keine Erklärung dazu gefunden.

    Liebe Grüße,
    Sam

    Eicher ES201(+ ein bisserl 202), EKL15/II, ED310f, EM200L, EM200b, EM295g, EM300d, EM300, 25/III

  • Hallo Sam ,

    im Grunde genommen eine einfache Sache . Diese Schlitzschraube , nur als Beispiel , muss mindestens mit 6 Kpm angezogen werden . Das + 1 bedeutet das 1 Kpm als Tolerranz nach oben gegeben ist . Man muss beachten das zu damaliger Zeit nicht überall ein Drehmomentschlüssel zur Verfügung stand . So wurden dann Mindestwerte ( 6 Kpm ) und eine Toleranz nach oben angegeben . 1 Kpm sind in etwa 9,80665 Nm . Wird in der Praxis meistens mit 9,81 oder 10 gerundet .

    Ich würde dann mit 65 oder 70 Nm und meinen geeichten Drehmoment anziehen da ich die Abweichung kenne . Am Motor / im Motor oder im Getriebe würde ich nie mit einem Ungeprüften Drehoment arbeiten .

    Eine Toleranz nach unten ( als Beispiel - 1 ) ist schlecht da sich die Bauteile lösen könnten , daher sind die Angaben immer im + . Heute zieht man immer nach Drehmoment oder Drehmoment mit Winkelgrade an .

    Gruß Eckard

  • 2.26 Hydraulikpumpe , Modelle und Grundlagen

    In meinem F3L812D verbaue ich eine neue Hydraulikpumpe . In F3L812S verbaue ich ggf .eine gebrauchte die ich überholen werde . Darüber schreibe ich wenn ich den S aufbaue und ggf zu weiteren Unterschiede schreibe . Auch bin ich immer noch auf der Suche nach einer ETL zu den Hydraulikpumpen der HY/ZFR Serie .

    Im Bild 265 ist die neue Pumpe von Blue Ascend mit 14 ccm und 175 Bar Druck . Das ist die neuste Bauform die auch so von Bosch so geliefert wird . Nur das Bosch 2-3 mal so teuer . Im Bild 266 ist das Zubehör was in einer Plastiktüte mit geliefert wird . Auf der Pumpe ist der Sicherungskeil , die Mutter und das Sicherungsbleches . Früher wurde die Mutter als Selbstsicherne Metallmutter verbaut oder mit einem Federing . Selbstsichernde Metallmuttern fressen sich ins Gewinde , was ich als Nachteil erachte .

    Im Bild 267 ist eine Pumpe aus einem F3L812S , war in einem 40.1S verbaut und im Bild 268 ist die gleiche Pumpe aus dem meinem F3L812D . Boschnummer 0510510323 bzw. HY/ZFR 1/14 CL 112/1 . 175 Bar und 14 ccm . Im Bild 269 sieht man die ältere Bauform aus einem Deutz 4005 HY/ZFR 1/11 AL 112/1 . 175 Bar und 11 ccm . Im Deutz D40L mit dem F3L812 wurde die HY/ZFR 1/11 AL 104 mit 150 Bar und 11ccm verbaut . Der Hydraulikblock sind beim D40L und 4005 Bauartgleich , unterscheiden sich aber im Detail .

    Im F3L912 / 4006 wurde die HY/ZFR 1/11CL 112/1 mit 175 Bar und 11 ccm verbaut . Alternativ wurde bei der Hydrauliklenkung die 1/14CL mit 14 ccm verbaut . Im Bild 270 ist die neue Pumpe mit einem gebrauchten Zahnrad zu sehen . Geliefert werden dabei leider keine Schrauben .
    Im Bild 271 sieht man wie die O-Ringe in einem Beispiel in einen Stutzen verbaut werden . Die O-Ringe sind für den jeweiligen Stutzen zu wählen . Mitgeliefert wurden die für den 4005 . Wenn sie nicht passen , jeder Lama hat so was liegen . Einfach bei den mal Fragen . Das Zahnrad ist bei allen F3L812 / 811 und den 911 / 912 und einigen anderen Modellen gleich . Bei eBay habe ich ein neues für 80 Euro gesehen .

    Alle die wie ich ein F3L812D für 2500 U/min haben sollten sich ihr Zahnrad genauer ansehen . Alle Zahnräder im Stirnbereich sind besonders gehärtet aus dem von der Hydraulikölpumpe . Das kann zu einen höheren Verschleiß führen da diese Zahnrad weicher ist .

    Teilweise wurden Tamdempumpen verbaut , so das Hydraulik und Hydraulische Lenkung vollständig getrennt betrieben werden konnten . Dazu habe ich keine eigenen Bilder .

    Auch unterscheiden sich die Stutzen in der Bauform und in den Druckfestigkeiten . Mauch Hydraulik hat diverse im Angebot .

  • 2.27 Hydraulikpumpe montieren , ESP montiere mit Spritzversteller

    Die Hydraulikpumpe wird so herum montiert das der kleine Anschluss nach oben zeigt ( Druck ) Richtung Zylinder . Sie wird mit zwei Imbussschrauben M10 x 105 verschraubt . Diese werden meistens nicht mit geliefert . Zusätzlich werden die Schrauben mit Loctite 542 gesichert bzw. abgedichtet . Die Schraube Richtung Motor hat ein Gewinde das durchgäng ist . Die Schraube nach Außerhalb ist eigendlich nicht mit dem dem Motorinneren verbunden . Die Schrauben habe ich mit 30 Nm angezogen . Bild 276 dazu .

    Nun wird das Zahnrad auf der Welle mit dem Keil gesetzt wobei zwischen Zahnrad und Mutter ein Sicherungsblech im Schlitz des Zahnrades gelegt wird . Anschließend die Mutter anziehen , hierbei gleichzeitig das Zwischenzahnrad festhalten . Das Sicherungs anschließend umbiegen .

    Im nächsten Schritt wird der Spritzversteller mit der Kennung 3 ( für 3 Zylinder ) auf der richtigen Position eingesetzt . Auf der Gegenseite wird die Dichtung aus dem Vollsatz in gut geölten Zustand auf den Lagerflansch gesteckt und anschließend die ESP mit Keil in den Spritzversteller gesteckt . Man kann die Welle der ESP in der notwendigen Stelle vorher drehen . Die ESP und der Spritzversteller werden mit den Federing und der Schlitzmutter verbunden . Wenn die zukünftige ESP montiert wird , wird ein neuer Federing und Schlitzmutter verbaut . Zum Anziehen verwende ich hier ein selbst gebautes Werkzeug , hierzu Bild 274 . Für der Motorenmontage nehme ich eine unvollständige ESP , hierzu Bild 273 . Im Bild 275 sieht man die Mosition der Zahnräder zu einander . Die Schlitzmutter nur leicht anziehen .

    Werkzeuge bei mir : Drehmomentschlüssel mit Imbussnuss 8 mm , 17er Ring-Maulschlüssel , 19er Ring-Maulschlüssel , mein Eigenbau Schlüssel .

    Ersatzteile bei mir : Hydraulikpumpe , zwei CU-Dichtringe 10mm , Dichtung aus dem Vollsatz und Locktite 542 sowie etwas Motorenöl .

  • 2.28 Lager in der Kurbelwell austauschen .

    Ich habe mir mal den Spaß gemacht und gleiche Lager für der Kurbelwelle / Zapfwellenantrieb zu wiegen . Es ist ein 6304 2RS DIN 625 . Das Lager von FAG hat 145 Gramm gewogen , das zweite von einem andern Deutschen Hersteller hat 139 Gramm gewogen . Hierzu die Bilder 277 und 278 . EIn Chinalager hat nur 133 Gramm gewogen , dieses wurde nur als Industrielager angeboten , ohne Bild . Die Abdeckung sollte aus Metall sein .

    Als erstes habe ich die Abdeckung am Lager entfernt und dann eine M16 Mutter darauf verschweißt . Wichtig dabei die Schraubenlöcher und die Gleitfläche auf der Kurbelwelle mit Klebeband verkleben und den Deckel provisorisch aufsetzen ( mit alter Dichtung ) . Nun habe ich auf einer Gewindestange 2 Muttern M16 ( gekontert ) geschraubt . und dieses in der angeschweißten Mutter gedreht . Mit einem Verstellbaren die Mutter auf dem Lager fest gehalten und die beiden Muttern mit einem 24 Ringschlüssel in Richtung der Kurbelwelle gedreht . So drückt man das alte Lager raus . Hierzu das bild 279 .

    Das neue Lager lag im Gefrierfach . Die Bohrung in der Kurbelwelle säubern , ggf mit feiner Stahlwolle oder sehr feinen Schleifpapier schleifen falls Grad zu finden ist . Ich habe etwas Fett hinten rein gemacht . Das Lager habe ich eingeölt und mit meiner POM-Scheibe und Fäustel in der Kurbelwelle getrieben . Die Schrauben die dann in der Kurbelwelle kommen , sind M10 x 1 x 35 10.9 , 10 Stück . Also haben die Schrauben ein Feingewinde . Bild 280 .

    Werkzeuge bei mir : POM-Scheibe , Fäustel , Gewindestange und 3 Muttern M16 , Schraubendreher , Verstellbarer und 24er Ringschlüssel . Schweißmaschine . Kebeband , Schleifpapier und ÖL / Fett .

    Ersatzteile bei mir : Lager 6304 2RS , 10 Schrauben Imbuss M10 x 1 x 35

  • 2.29 Lagerdeckel Kurbelwelle ( hinten )

    Der Lagerdeckel sollte im ersten Schritt gereinigt werden und der alte Kurbelwellendichtring entfernt werden . Nun schaut man sich die Lauffläche auf der Kurbelwelle genauer an . Wenn an der alten Stelle Einlaufspuren zu sehen sind , sollte man einen schmaleren nehmen . Im Original ist es ein L115 x 160 x 16 . Es gibt sie soweit ich weiß in der Breite von 16 , 14 , 13 ,12 und 10 . Im Vollsatz ist einer mit 12 mm oder 10 mm Breite dabei . Ein normaler Wellendichtring ist anders . Den neuen im Lagerdeckel verbauen so das er außen bündig ist . Die Dichtung aus Papier entnihmt man den Vollsatz . Ist bei allen F3L812 und 912 gleich . Diese mit Öl einweichen und die Welle und den Dichtring auch mit Motorenöl behandeln .

    Im nächsten Schritt setzt man die Dichtung auf dem Deckel und steckt beide dann auf der Kurbelwelle auf . Die Dichtung muss über den Deckel hinaus stehen , nur ein ganz klein wenig . Als nächstes werden die Schrauben mit den verstärkten Schnorrscheiben im Motor geschraubt , nur ganz leicht dabei anziehen . Es sind Schrauben M8 x 20 und 8.8 , diese habe ich mit Loctite 542 eingesetzt . Die Schraubenlöcher waren vorher mit Bremsenreiniger gereinigt worden .

    Jetzt braucht man ein Stahllinieal oder Stahlwinkel , der Deckel und die Motorenfläche müssen die gleiche Höhe haben . Das ist sehr wichtig . Die Dichtung soll überstehen . Erst jetzt wird der Deckel mit dem Drehmomentschlüssel in 2 Schritten angezogen . Erst mit 15 Nm und dann 25 Nm . Im letzten Schritt die Schrauben von außen von den Loctite reinigen und dann den Deckel und die Schrauben mit Grundierung konservieren .

    Werkzeuge bei mir : Stahllinieal , Drehmoment , Imbusnuss 6 mm , kleinen Schraubendreher , Hammer / Fäustel , ein weiches Holzbrett für das einsetzen des Kurbelwellendichtringes , Pinsel , Loctite .

    Ersatzteile bei mir : Kurbelwellendichtring und Dichtung aus dem Vollsatz F3L912 . 8 Imbusschrauben M8 x 20 , 8.8 und Schnorrscheiben VS ( Verstärkt ) .

  • Was aus der Reihe : Thema Schrauben und Schraubensicherung

    Schrauben verwende ich nur als 8.8 oder Höher . Statt Federringe nehme ich meistens Schnorrscheiben . Da die Schrauben meistens 8.8 sind , muss dann die Schnorrscheibe eine verstärkte sein , kurz VS . Auch verwende ich lieber Imbusschrauben . In der Regel nehme ich bei Schrauben die immer fest bleiben sollen , ein Loctite . Das hat den Vorteil das diese sehr selten fest rosten können , da das gesamte Gewinde behandelt wird . Schrauben die man ggf. wieder lösen möchte , da nehme ich je nach Anwendung Kupfer oder Aluminiumpaste . Schrauben die Rostgefährdet sind , sollte man als verzinkte nehmen . Wichtig ist das man Schrauben zusätzlich zumindest Grundiert .

    Welches Loctite ? Wenn man nur Korrosionschutz haben will und leichte zusätzliche Sicherung dann wäre ein 542 eine gute Wahl . Wenn man nur eine leichte Sicherung haben will dann ein 222 . Bei mittlerrer Sicherung ist ein 243 eine gute Wahl - Bei schwerer Sicherung ist ein 270 eine gute Wahl . Es hat noch den Vorteil das es Ölbeständig ist . Nachteilig ist das man es sehr schwer lösen kann ohne Wärmebehandlung .

    Ein Federring ist nach DIN Norm keine echte Sicherung . Hat auch den Nachteil das man ihn Aufdrücken kann . Verzinkte Federringe sind relativ weich . Wenn ein Federring dan ein schwarzer aus Federstahl .

    Jeder muss für sich selbst entscheiden wie er Schrauben sichert !

  • 2.30 Deckel vorne

    Der vordere Deckel wird durch zwei Fixierhülsen auf Position gesetzt , hierzu die Bilder 283 und 284 . Die Dichtung entnehme ich dem 912er Vollsatz . Im Deckel ist ein neuer Wellendichtring A65 x 85 x 10 neu zu verbauen . Nun steckt man den Deckel auf dem Motorblock ( dieser ist noch immer verkehrt herum ) und verbaut nun alle Schrauben die den Deckel halten . Zusätzlich benötigt man 4 Schrauben M14 x 80 + U-Scheiben um den Deckel anzuziehen . Diese 4 Schrauben werden später getauscht wenn der Vorderachsblock verbaut wird . Die Dichtung steht ebenfalls über . Da es sich um ein Deckel aus Aluminium handelt sollten keine Verzinkten Schrauben verbaut werden . Im Bild 285 sieht man ihn schon vollständig verbaut mit Deckel . Schrauben die ich noch wechseln muss oder möchte weil ich Imbus bevorzuge , sind nur mit Öl eingesetzt . Die anderen sind mit Loctite 542 eingesetzt . Anschließend die kleinen Deckel mit neuen O-Ringe einsetzen . Die Anschlussschraube für der Traktormeterwelle nur Handfest anziehen . Zum Schluss etwas Grundierung auftragen . Drehmomente einer Tabelle entnehmen .

    Werkzeuge bei mir : Ring-Mauelschlüssel 10er ,13er , 17er , 19er , 22er . Imbusnuss M6 , Drehmomenschlüssel .

    Ersatzteile bei mir : Dichtung aus Vollsatz , Kurbelwellendichtring A65 x 85 x 10 auch aus dem Vollsatz . Diverse Schrauben und Schnorrscheiben . Zwei O-Ringe 80 x 3 , Loctite und Motorenöl .

  • 2.31 Ölwanne montieren

    Die Dichtung entnehme ich dem Vollsatz und behandel sie mit Motorenöl . Anschließend lege ich sie auf dem Motorblock der immer noch auf dem Kopf steht . Drücke die Dichtung leicht an . Im nächsten Schritt lege ich die Ölwanne auf dem Motorblock auf . Nun setze ich die 15 Schrauben M8 x 25 mit Schnorrscheiben ein . Nur lose anschrauben . In Richtung der Kupplung steckt man die 3 M8 x 110 mit Schnorrscheiben ein . Wenn alle Schrauben drin sind , richtet man mit einem Stahlinieal die Ölwanne am Motorblock auf Seite Kupplung aus . Im nächsten Schritt zieht man die Schrauben mit 15 Nm an . Das macht man über Kreutz von innen nach außen . Ausrichtung prüfen . Dann alle Schrauben mit 25 Nm anziehen . Im vorletzten Schritt alles mit Grundierung Konservieren . Nach dem die Farbe trocken ist , Motor drehen und Ölablassschraube montieren

    Werkzeug bei mir : Stahllinieal , Drehmomentschlüssel und Imbusnuss 6 mm , Pinsel . Knarre 1/4 Zoll und 13er Nuss .

    Ersatzteile bei mir : 15 Imbusschrauben M8 x 25 , Schnorrscheiben M8 . Grundierung und Öl . Ölwannendichtung . CU-Dichtscheibe 22 x 27 .

    Anmerkung : Die Ölwannendichtung unterscheidet sich geringfügig vom 812 , ist aber kein Problem .

  • 2.32 Nockenwellenspiel prüfen und einstellen

    Wenn man den vorderen Deckel montiert hat , macht es Sinn gleich das Nockenwellenspiel zu prüfen um entsprechende Ausgleichsscheiben zu bestellen zu können . Rechts oberhalb wo die Riemenscheibe hinkommt , ist der Anschluss für der Traktormeterwelle . Diesen Ausbauen falls montiert , hierzu die Bilder 289 und 290 . Wenn der Anschluss demontiert ist , sollte die Nockenwelle mit eine dicken Austreiber oder einer Schraube und Hammer nach hinten gedrückt werden . Nun misst man die Tiefe mit einem Tiefenmesser aus . Dann misst man die Höhe vom Anschlussstück aus . Tiefe minus Höhe ergibt das Spiel . Um das Spiel auszugleichen und gleichzeitig das Anschlussstück abzudichten gibt es bei SDF Ausgleichsscheiben . Die Alten würde ich nur im Notfall wiederverwenden . Normale Dichtscheiben haben andere Innendurchmesser . Das Spiel soll beim 3 bis 6 Zylinder 0,2 bis 0,3 mm liegen . Bei alle 812 und 912 gleich .

    Stärke 0,2 Teilenummer 0150-01-07.11 Stand 1966 Stärke 0,6 Teilenummer 0150-01-07.09 Stärke 1,0 Teilenummer 0150-01-07.08

    Werkzeuge bei mir : 30er Mauelschlüssel , Tiefenmesser , Messschieber , Holzhammer und 1/2 Zoll Knarrenverlängerung .

    Ersatzteile bei mir : Muss ich mir noch bestellen .

  • 2.33 Riemenscheibe montieren

    Für den Motor gibt es die Variante Einfachscheibe oder Doppelscheibe und verschiedene Durchmesser der Riemenscheiben . Ich verbaue eine Doppelriemenscheibe und mit einem größeren Durchmesser als das Original , der Umfang ist knapp 10% größe . Somit dreht sich der Lüfter auch etwas schneller .

    Im Bild 293 sieht man die Riemenscheibe mit Dichtring aus Kupfer und die Schraube . Die Schraube hat ein Fein-Linksgewinde . Als erstes wird der Wellendichtring mit Motorenöl genauso behandelt wie die Lauffläche der Riemenscheibe . Auf der Welle der Riemenscheibe ist eine Bohrung . Das Gegenstück ist auf der Kurbelwelle . Man dreht das zueinander und steckt die Riemenscheibe im Deckel rein . Nun wird die Schraube reingesteckt und gegen den Uhrzeigersinn mit den Fingern angezogen . Da ich kein Originalen Gegenhalter/Schlüssel habe , ziehe ich die Schraube erst an wenn ich den Motor blockieren kann . Die Riemenscheibe wird bei einer neuen Kupferdichtscheibe mit 20 NM und 210° angezogen . Der Gegenhalter/Schlüssel ist wie eine Mutter mit Griff die in der Riemenscheibe gesteckt wird .

    Wenn auf der Riemenscheibe Einlaufspuren hat , kann man entweder ein schmaleren Wellendichtring verbauen , also statt 10 mm einen mit 8 mm verbauen . Alternativ kann man die Lauffläche mit einem Speedi Sleeve reparieren .

  • 2.34 Gehäuse für Ölfilter und Dieselfilter

    Im Bild 295 sieht man zwei Gehäuse . Oben das was für einen Traktor geeignet ist und das untere vom Einbaumotor . Ab der Baureihe 812D wurde für die 3 bis 6 Zylinder auf diesen Filtersystem umgestellt . Um dieses Gehäuse zu montieren habe ich 2 Gewindestangen M10 Verzinkt mit einer Länge von 185mm im Motor gedreht . Mit 2 Muttern und 17er Schlüssel geht das sehr gut . Die Dichtung aus dem 912er Vollsatz passt hier auch sehr gut . Diese einweichen mit Motorenöl und mit dem Gehäuse auf die Gewindestangen schieben . Mit U-Scheiben, Federring und Muttern dann anziehen . Öldruckschalter anbauen . Die Verschlussschraube oben fehlt noch .

    Werkzeug bei mir : 2 x 17er Ring-Mauelschlüssel , 22er-24er Mauelschlüssel

    Ersatzteile bei mir : 2 Gewindestangen 185 mm , 2 x Federing mit U-Scheibe und Mutter M10 , Dichtung aus Vollsatz und Öldrückschalter .

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