Unterstand bauen

Servus,
da ich leider kein Zahnarzt bin muss ich zugeben dass ich lange drauf gespart habe. Die Bilder (und natürlich auch der Bau) sind aus 2005.

Das das alles so "perfekt" werden musste liegt auch daran dass das Gebäude im Außenbereich liegt und ich landwirtschaftlich nicht priviligiert bin.
Vorher stand auf dem Grund, der meiner ist, schon eine 100qm große Hütte aus Vorkriegszeit. Die war nun vollkommen am Ende und vom Boden her schon angefault.

Nach langen und sehr zähem Kampf mit dem Landratsamt durfte ich die alte Abreißen und hatte die wahrscheinlich einzige Gelegenheit meines Lebens auf meinem Grund eine neue zu errichten. Die Bedingungen (die Fläche muss mind. 10Jahre an einen Landwirt verpachtet werden, ein Teil muss Viehunterstand sein und der alte muss abgerissen werden) konnte ich problemlos erfüllen.

Deshalb musste die Hütte so gebaut sein dass ich mir keine Sorgen mehr machen muss. Denn nachträgliche Arbeiten aktzeptiert das LRA nicht. Und so wars dann auch....
Zu den Kostenpunkten möchte ich im Internet keine Auskunft geben, aber wenn man fleißig ist, sich Urlaub nimmt, alles durchplant und gute Beziehungen zu Menschen hat die die richtigen Maschinen besitzen gehts eigentlich. Und Wald (Holz) hab ich auch selber.

Hallo,

Zitat von Der Farmer 3s

Hallo zusammen.

Wir haben zuhause auch 2 Unterstände dieser art.
Stabil gebaut sind sie trotzdem wenn es richtig gemacht wird.

Was man nicht vergessen sollte.......

Nicht jeder hat das Geld sich eine tolle Halle zu bauen wie sie hier schon gezeigt wurde , die übrigens sehr schön ist aber auch teuer.

Mit den richtigen Trapezblechen mit einer hohen Steghöhe wird der Unterstand sehr stabil und es lassen sich auch größere Spannweiten überbrücken. Wir haben uns da bei dem Bleche-Händler beraten lassen.

Weiter so

Mfg

Heiko

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Man kann auch mit kleinen Mitteln eine Stabile Halle bauen, wenn man es richtig anstellt. Jedenfalls sind 10 m schon eine rel. große Spannweite die sich nicht einfach mit einem auf die Pfosten gelegten Baumstämmchen überbrücken lässt, zumindest nicht so dass bei viel nassem Pappschnee nicht die Gefahr besteht dass das Ding zusammenklappt. Da nützt dann auch ein Blech mit Hohem Profil nichts.

HI

@ Deutz 4006

Hatte das mit den 10 metern spannweite nicht gelesen...
Ich rede eher von 6-7 Metern die sich überbrücken lassen.

Wie es natürlich in regionen mit viel Schnee aussieht kann ich nicht sagen.

Mfg

Heiko

Hallo!
So wie schon manche geschrieben haben ist das mit normalen trapezblech unmachbar da das normale trapezblech aus 0,75mm blech ist und der steg ohne profil ist,und maximal 1,5 wenn sehr wenig schnee ist auch 2 meter sparrenabstand durchhalten!Wie auch schon genannt das "trapezblech mit schaum" heisst eigentlich sandwichplatten und ist 1stens ausgeschlossen da man auch einen maximalabstand von2 metern bei schneearmen gebieten hat und 2tens da di nach kupfer di TEUERSTE dacheindeckung ist!Und das wellpappe und plexiglasscheiss und das zeugs kannste komplett vergessen das hält vl. 5 jahre dann ists undicht!Ich würde dir empfehlen Tragschalen draufzugeben di kannst du bis zu 12 meter ohne eine einzige auflage aßer natürlich fuß und kopfpfette montieren!So und zu eternit es stimmt es war früher besser als noch asbest drinnen war und nach der umstellung wär di firma eternit fast pleite ggangen da es wirklich ein gelumpe war aber seit ca.3 jahren haben sie wieder irgend was reingegeben und seit dem sind sie wieder gleich gut wie di alten!So und zur erklärung warum ich das alles weiß ich bin dachdecker und spengler!hier noch ein bild wie so tragschalen aussehen!das foto ist aber leider verkehrt rum!

[Blockierte Grafik: http://www.traktorhof.com/forum/userpix/2480_dachtrapez_1.jpg]

Hallo,

@ Ferguson 35x:

Zu deinem Beitrag hätte ich noch ein paar Fragen:

1.)
Kannst du mir unwissendem Zimmermann mal erklären, wie ein Blech das nur alle 10 m festgeschraubt ist, das zudem von unten höchstwahrscheinlich dem vollen Wind ausgesetzt ist diese Windkräfte aushalten soll ohne beim nächsten Sturm davonzufliegen? Nicht mal der Dachdecker der bei uns im Betrieb arbeitet konnte mir das erklären.

Beim letzte Bau den wir mit Sandwichplatten gemacht haben war das Blech auf einer Lattung aus 6/6-Hölzern befestigt, die laut Statikplan im Abstand von ca. 80 cm montiert werden mussten, am Pultfirst waren die Abstände sogar enger. Das Dach war zwar hinterlüftet, aber von unten komplett zu (Brettstapeldecke)

2.)
Wenn Sandwichelemente wirklich so unfassbar teuer sein sollen dass sie fast an den Preis eines Kupferdaches reichen, warum sind dann auf so gut wie allen neuen Industriebauten solche Elemente montiert (ein Kupferblech hab ich da noch nie entdeckt).

3.)
Wo soll ich geschrieben haben dass die Sandwichelemente keine Zusätzlichen Auflager z.B. Koppelpfetten benötigen?

4.)
Habt ihr in der Berufsschule denn gar keinen Deutschunterricht gehabt?

Zitat von Deutz 4006

Hallo,

@ Ferguson 35x:

Zu deinem Beitrag hätte ich noch ein paar Fragen:

1.)
Kannst du mir unwissendem Zimmermann mal erklären, wie ein Blech das nur alle 10 m festgeschraubt ist, das zudem von unten höchstwahrscheinlich dem vollen Wind ausgesetzt ist diese Windkräfte aushalten soll ohne beim nächsten Sturm davonzufliegen? Nicht mal der Dachdecker der bei uns im Betrieb arbeitet konnte mir das erklären.

Beim letzte Bau den wir mit Sandwichplatten gemacht haben war das Blech auf einer Lattung aus 6/6-Hölzern befestigt, die laut Statikplan im Abstand von ca. 80 cm montiert werden mussten, am Pultfirst waren die Abstände sogar enger. Das Dach war zwar hinterlüftet, aber von unten komplett zu (Brettstapeldecke)

2.)
Wenn Sandwichelemente wirklich so unfassbar teuer sein sollen dass sie fast an den Preis eines Kupferdaches reichen, warum sind dann auf so gut wie allen neuen Industriebauten solche Elemente montiert (ein Kupferblech hab ich da noch nie entdeckt).

3.)
Wo soll ich geschrieben haben dass die Sandwichelemente keine Zusätzlichen Auflager z.B. Koppelpfetten benötigen?

4.)
Habt ihr in der Berufsschule denn gar keinen Deutschunterricht gehabt?

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Hallo zu frage 1
Wir verwenden diese elemente fast nur bei liftstationen und da werden sie in den stahlträger mit einem gerät für das man einen waffenschein braucht eingeschossen!und wenn mann die mit langen dicken schrauben festschraubt (oft genug) und durch das sehr große eigengewicht müssten die sicher halten!

zu frage 2

sie sind unheimlich teuer!Sie werden aus dem grund bei fabriksgebäuden (bei uns auch oft bei ställen) verwendet aus dem grund wenn man nur ein normales trapezblech draufgeben würde wär es ja immer aussen kalt und innen warm ,im winter zumindest, und aus dem grund würde sich kondenzwasser bilden und immer runtetropfen und das will man damit vemeiden!das mit dem kupfer ist vl. ein wenig übertrieben aber si sind sehr teuer!

zu frage 3
habe ich wohl nicht genau genug gelesen aber es stand ja auch wie es ohne zusätzliche auflager geht!

zu frage 4
doch wir hetten deutschunterricht aber ich wa noch nie der beste in deutsch!

und natürlich möchte ich nicht sagen das du als zimmermann keine ahnung hast!

Hallo
Takko seid ihr schon weiter ?
Sind das alte hölzerne Strommasten die Ihr da nehmt ?

Gruß
Matthias

Hallo,

@ Ferguson 35x:

Was für eine Materialstärke haben deine Bleche denn?

Bei normalem Standard-Trapezblech ziehts ja irgendwann die Schrauben durchs Blech.

Benutzt ihr dann (falls geschraubt wird) Schrauben mit rel. großer ,,Unterlagsscheibe''?

@ Takko:

Hast du schon neue Bilder?

Es wäre vielleicht kein Fehler wenn ihr oben zur Aussteifung ein paar Kopfbänder (der Volksmund sagt auch Streben) einbauen würdet, auch wenn die Pfosten unten schon rel. fest sitzen würde das sonst schon ein wenig wackeln.