Beiträge von Eicher3007

    Und lass bitte die Finger von Nachbau-Ankern.

    Ich hatte schon einige Anlasser in der Hand, bei denen der Anker nicht in der Flucht gelaufen ist.

    Der hat bei 2 Anlassern an einer Stelle die Feldwicklung berührt, was zu einem unrunden Lauf und zum Anderen ein verbrennen der Feldwicklung durch Kurzschluss zur Folge hatte.

    Man kann den Kommutator (messingfarbener, gschlitzter Ring auf dem die Kohlen laufen) bei starkem Verschleiß neu auflöten. Das ist der häufigste Fehler nach zugesetzten Ritzen durch Abrieb.

    Auch ein Wickeln ist möglich.

    Ansonsten sind oft die Messingbüchsen ausgeschliffen oder verharzt.

    Dann solltest du mal mit gutem Beispiel voran gehen☺️

    Außerdem ist deine Aussage falsch (das nur am Rande)

    Ich lass mal die Profis ran und kümmere mich hauptberuflich mal der Reparatur und Fehlersuche an Kraftfahrzeugen .

    Viel Spaß noch.

    Ach ja, zum Thema Diagnose!

    Ich schrieb Prüfung und nicht Messung.

    Bitte doch nochmal nachlesen.

    Andreas

    P.S.

    Vielleicht habe ich heute Abend die Muse und werde das mit der Generatorspannung und dem besseren Startvermögen aufgrund der elektrischen Leistung nach Watt erörtern.

    Noch einfacher ist messen.

    10V wähend des Startens an der Batterie wissen wir schon.

    Also messen der Spannung am Anlasser wähend des Startens: wenn auch ca. 10V dann Kabel ok, es sei den Ohm und Kirchhoff gelten nicht mehr.

    VG Stefan

    Ohm und Kirchhoff gelten.

    Zum Messen am Anlasser mit dem Multimeter bedarf es meist einer zweiten Person die startet

    Und Prüfen reicht hier aus, und mit meinem Aufbau bedarf es keiner zweiten Person.

    Andreas

    Ist ja alles schön und gut was du da beschreibst, aber es ist unnötig. Wenn du direkt auf die im Fahrzeug eingebaute Batterie brückst und die Karre besser anspringt ist die Ursache nicht in der Verkabelung zu suchen.

    Es bleibt also dabei was ich empfohlen habe: Batterie laden, Lastspannung messen, 24 Stunden später das ganze nochmal.

    Ist es schon, nämlich wenn das Spenderfahrzeug läuft und die Startspannung nahezu nicht abfällt.

    Oder eine 2. Batterie dazukommt, dann fällt die Spannung auch nicht so stark ab.

    Das messen der Lastspannung nach 24 Std. soll was bringen?

    10V lagen ja bei der einen Messung schon an. Das ist ein normaler Wert bei Stromstärken von knapp 300A.

    Um deine Theorie zu verkürzen, könnte eine intakte Batterie verbaut werden. Springt er an, war‘s die Batterie. Was ich aber ausschließe.

    Mein Aufbau benötigt Starterkabel.

    Sind meines Wissens vorhanden, und 5min. Zeit.

    Die schnellsten und einfachsten Prüfungen als erstes um das schon mal ausschließlich zu können.

    Pluskabel vom Pluspol der Batterie an Magnetschalter anklemmen.

    Massekabel an Minuspol der Batterie und an einer geeigneten, nicht verrosteten und Lackfabriken Stelle nahe dem Anlasser klemmen.

    Wenn du jetzt startest, kannst du die Plusversorgung und Masse prüfen.

    Springt er an, liegt es an der Verkabelung.

    Springt er wieder schlecht an, dann kann der Anlasser oder das Kabel vom Anlassschalter oder der Selbige defekt sein.

    Probier das mal und berichte.

    Es ist einiges an Input gekommen.

    10V gemessen an den Batteriepolen ist unter Last ein normaler Wert, wenn man von einer Stromstärke von 200 A ausgeht.

    Frage:

    Wenn du überbrückst, läuft dann das Fahrzeug das Starthilfe gibt?

    Wenn ja, dann liegt das an der Ladespannung vom Spenderfahrzeug das er dann anspringt.


    Du könntest auch mal nur den Anlasser direkt mit der Batterie verbinden.

    Zeig ich dir heute Abend anhand Bildern wenn ich zu Hause bin. Damit prüfst du den Anlasser und indirekt auch die Verkabelung natürlich nur im Groben.

    Aber damit kannst du zumindest die Richtung in der der Fehler liegt bestimmen.

    Guten Morgen,

    habe ich das richtig verstanden?

    Wenn du zusätzlich deine Auto laufend an die Batterie des Schleppers anschließt und startest dann dreht der Anlasser schneller?

    Hast du ein Voltmeter?

    Bitte mal die Ruhespannung der Batterie messen.

    Voltmeter an Plus und Minus der Batterie Ergebnis notieren.

    Dann mal starten und die Spannung messen.

    Zweitens:

    Am Anlasser ist ein fingerdickes Kabel das direkt zum Pluspol der Batterie führt.

    Da bitte mit dem roten Kabel dran und das schwarze vom Voltmeter an Masse(blanke Stelle an Motor) und Starten bitte das Ergebnis schreiben


    Vielleicht kann ich dir mit den Ergebnissen weiterhelfen.

    Gruß Andreas

    Ich auch nicht. Hab auch schon ne Bosch hier liegen, die im laufe des Jahres für nen EM300 "umgebaut" wird. Bei mir ist das aber genauso wie bei Markus reine Spielerei.

    Mfg Tobi

    Die ESP-Räder für Bosch Pumpen in EDK-Motoren gibt es bei Eicher, verstehe die Aufregung nicht. Alternativ hab ich auch noch ein gebrauchtes rumliegen.

    Lediglich EDL-Teile sind für EDK-Motoren nicht zu verwenden.

    Tut mir leid aber das habe ich nicht gewusst. Ich dachte die EDL-Motoren waren die ersten mit Boschpumen. Wenn es doch EDK-Motoren mit Bosch Pumpen gegeben hat, dann wusste ich das nicht.

    Wollte keinen aufregen 🥺 nur lernen.

    Gruß Andreas

    Guten Morgen!

    Vielen herzlichen Dank für die Bemühungen und Antworten👍🏻

    Ich werde mal Ganacker und Schwemmer und Koller kontaktieren. Im Prinzip ist es mir egal ob Kugelfischer oder Bosch, bis auf die Tatsache dass ich einen sehr guten Kontakt zu einem Boschdienst habe, und daher wäre mir eine Bosch lieber.

    Eine passende Bosch zu bekommen ist nicht unmöglich aber wahrscheinlich sehr schwierig. Was mir Kopfzerbrechen bereitet ist das passende Pumpenrad.

    Wie schon von den Eicherkundigen geschrieben wurde, passt keine Lösung aus dem Eicherregal.

    Vielleicht kann mir jemand dazu eine Antwort geben.


    Nochmals vielen Dank für die Hilfe.

    Gruß Andreas

    Einen Kostenvoranschlag von Ganacker habe ich noch nicht, da Betriebsurlaub.

    Mein Gedanke war, auf Bosch zu wechseln, da Ersatzteile und Reparaturmöglichkeit bei Bosch eigentlich fast immer gesichert ist.

    Nur wusste ich nicht, das die EDL-Bauteile nicht passen, sonst wäre es einfacher gewesen.

    Andreas

    Danke für die Antworten.

    Aber mit der Bosch-Nummer kann man ja was anfangen. Pumpenelemente kann man tauschen und somit eine passende Pumpe konfigurieren. Die Ersatzteillegende könnte dies ermöglichen.

    Vielen Dank.

    Und wenn morgen die noch die Nummer kommt kann ich mal recherchieren.

    Gruß Andreas


    Das Pumpenrad vom EDL-3 müsste aber passen.

    Hallo an das Forum,

    ich hatte vor einiger Zeit mal meine Probleme mit der Kugelfischer-Einspritzpumpe erläutert. Leider hat sich rausgestellt, dass der Regler ausgeschlagen ist und die Pumpe durchaus einen gewissen Verschleiß aufweist.

    Es gibt doch eine Variante von Bosch die anstatt der Kugelfischer verwendet werden kann.

    Hat hierzu jemand Informationen um welchen Typ es sich handelt?

    Ich würde gerne diese Variante auch in Erwägung ziehen bevor ich die teure Variante Kugelfischer instandsetzen wähle.

    Vielen Dank!

    Grüße Andreas

    Schade dass es in jedem Forum Leute gibt die Neuankömmlinge gerne mit Ihrem „Allwissen“ verprellen.


    Meine eigentliche Frage hast du sehr schön zerpflückt.

    Abgelenkt auf eine Spielwiese, auf der du dir sicher bist und meine Frage, bis jetzt nicht beantwortet (da du ja erst eine Pumpe aus deinem Lager holen musst um zu schauen ob du meine Frage mit „Ja oder Nein“ beantworten kannst)


    Ich werde es, wie in den anderen Foren handhaben, und den „Platzhirschen“ ihre „Vormachtstellung“ durch meine Präsenz nicht streitig machen.


    Deine Exkursionen sind zwar sehr unterhaltsam aber Uwe‘s (Uwestraktor) Antworten haben mir mehr geholfen als deine.


    Danke Uwe, du hattest recht. Bei mir hat die Pumpe zu früh zurückgeregelt aber den Anschlag erreicht man bei Vollgas wirklich nicht. Und das konnte man reparieren ohne seine Scheine für einen Prüfstand zu versemmeln.

    Hallo Tobi,


    mein letztes Statement zu dem Thema.


    In den EDK-Motoren waren bis 1971 immer lange Kolben verbaut.

    So auch bei meinen.


    Zum Getriebe kann ich dir sagen, das es ein ZP (Zahnradfabrik Passau/Tochterunternehmen von ZF) ist.

    Und es ist ein A210/III


    Die EM 300 haben das A210/II drin. A210/III wurden nur die mit Seitenschaltung bezeichnet. Auch wenn die letzten schon die zwei Zahnräder für den Hydraulikantrieb hatten.

    So, nun ist‘s gut. Ich habe den Fehler gefunden und die Regelstange muss im Stand ganz rein.


    Mit freundlichen Grüßen Andreas

    Nur zur Information.


    Am Dienstag habe ich selbst geschrieben:

    Und natürlich ist die Verlustleistung vom Getriebe mit ca. 9% von der gemessenen Leistung am Stumpf schon einberechnet.

    38 PS an der Zapfwelle wären auch zu wenig wenn man die Reibverluste für die Motorleistung hinzurechnet.


    Deine Aussage was bei exakt 1000/U an der Zapfwelle anliegt, interessiert in meinem Fall nicht, weil beim 3007 mit ZP A210 Getriebe bei Nenndrehzahl keine 1000 Umdrehungen an der Zapfwelle anstehen, sondern nur 1800.

    Und er wurde auch mit der 540er gemessen und da passt die Nenndrehzahl mit der Zapfwellendrehzahl überein.


    Und es sollte auch keine Diskussion über eine richtige oder falsche Leistungsmessung sein, denn diese wurde exakt durchgeführt.


    Im Grunde wollte ich nur die Regelung der Kugelfischer verstehen, und ob dies was ich gefragt habe, normal ist.

    Nicht mehr oder weniger

    Hallo Tobi,


    in meinen vorherigen Beiträgen schrieb ich:


    -Motor überholt ( Details 1. Übermaß mit langen Kolben, Köpfe überholt mit neuen Sitzen und Ventile, Düsenstöcke neu und eingestellt)


    -Verlustleistung ist den 38 PS schon zugerechnet worden.


    -Fehlerquelle ist auf die Einspritzpumpe eingegrenzt


    Die Maximaldrehzahl schafft er im Stand sowie auch beim Fahren.


    Mir ging es um genau einen Vorgang in der Einspritzpumpe. Ob jemand Erfahrung damit hat und sagen könne ob das normal oder nicht ist.


    Bevor ich die Pumpe ausbaue und für großes Geld revidieren lasse, wollte ich diese verstehen, da sie im Detail von den mir bekannten Boschpumpen abweicht.


    Ja, knapp 40 PS würden auch reichen, aber wenn ich soviel Geld und Arbeitszeit in die Überholung gesteckt habe, dann würde ich doch gerne nahe an die Serienleistung kommen und nicht mit knapp 85 % rumeiern.


    Die Situation wäre bei einem 150er Traktor gleich, wenn er nur 130 PS brächte, was auch „nur ca. 85% betragen würde, aber da wären wohl die Stimmen anders😁

    Da würde wohl eher von einem Defekt ausgegangen werden.


    Ich möchte den Traktor technisch im Topzustand haben, und nicht:

    „für Treffen reicht es“


    „viel muß er ja nicht mehr machen“

    Nichts für ungut, aber mir reicht dieser Zustand eben nicht aus, und der 3010er mit nachweislich 2004 erfolgter Überholung und ca. 4000Std. seither bringt 42PS am Stummel.😊

    Der 3007 knapp 35 am Stummel.


    Daher gehe ich von einem Defekt an der Pumpe aus.


    Gruß Andreas