Beiträge von Minotaurus

    Der Umbau sieht aus, als wäre er recht ordentlich gemacht.
    Das Problem bei allen Hanomag scheint mir eher die vordere Blattfeder zu sein. Egal ob Fronthydraulik oder Frontlader, sie wird damit einfach zu sehr belastet und bricht irgendwann. Und weil sie zugleich die Vorderachse in Position hält (oder zumindest halten soll), ist nicht damit zu spaßen.

    Hallo Johnersen,

    leider kann ich Dir mit dem richtigen Farbton nicht weiterhelfen, aber vielleicht mit einem Rat: Wenn der Schlepper weder großartig verbeult, noch in verschiedenen Farben nachgepinselt wurde, so würde ich Dir raten, ihn lieber im Originalzustand zu belassen.
    Eine Lackierung steigert den Wert nur, wenn Du das Ding anschließend bei eBay verkloppen willst. Ansonsten wird dadurch eher das authentische Flair zerstört. Viele Sammler nehmen inzwischen Abstand von nachlackierten Schleppern. Eine Konservierung mit Konservierungsöl und eine jährliche Nachbehandlung macht nicht mehr Arbeit als eine Lackierung und es zerstört nichts.
    Falls Du ihn aber *o Graus* doch lackieren möchtest, so würde der Farbton "Patinagrün" RAL-6000 oder der Farbton LM 0207 von MIPA dem Originallack am nächsten kommen.
    Es gibt nicht wenige Sammler, die ihre Schlepper vor vielen Jahren neu lackiert haben und diesen Schritt inzwischen bereuen.
    Lackieren kann man immer, aber rückgängig machen läßt sich das später nicht mehr.
    Sicher, das ist nur meine persönliche Meinung, denn letztendlich muß jeder selbst wissen, was ihm besser gefällt.

    Authentische Grüße vom Mino :wink:

    Hallo zusammen,

    Danke für euere Beiträge!

    @ 22er,
    der Deutz hat 34 PS und von der Leistung her würde er es locker schaffen. Bei Ausfahrten werden ohnehin nur noch die beiden größten Gänge verwendet.
    Selbstverständlich möchte ich nicht nur den letzten Gang länger übersetzen, sondern die Gesamtübersetzung ändern.
    Daß dadurch die Schaltabstände größer werden, dessen bin ich mir schon bewußt, aber bei Leerbetrieb (Fahrten zu Oldtimertreffen) spielt das kaum eine Rolle. Gearbeitet wird damit eh nicht mehr, somit gibt es auch keine starke Belastung bei Halbgas.

    @ 3085,
    auch wenn Du es für "Stuß" oder "Schwachsinn" hältst, so dürfte es jedem technisch versierten Menschen einleuchten, daß ein Motor bei Teillast weniger beanspucht wird als bei Dauerbetrieb auf Vollgas an der Drehzahlgrenze und häufigem Überdrehen bei Talfahrt. So ein Motor ist auch nur ein Mensch!
    Die angestrebten 50 km/h möchte ich ja gar nicht voll ausfahren, sondern auf weiten Fahrten nur die Drehzahl senken. Eine Reisegeschwindigkeit von ca. 35 km/h wäre völlig ausreichend. Bei Halblast, versteht sich.

    @ Rainer,
    Danke für Dein Angebot! Meine E-Mail-Addy ist per PN unterwegs.

    @ D 8006`er,
    Du hast völlig recht, es handelt sich um einen F2L 514-6 Hochrad mit 34PS. (siehe meine persönlichen Bilder)
    Dem Motor fehlt gar nix und ich möchte gern, daß das so bleibt. Er ist ja nicht mehr der Jüngste, nicht wahr? :wink:
    Gerade weil er nicht mehr stark belastet wird, möchte ich ihn umrüsten. Und natürlich, um die weiten Anfahrten zu den jeweiligen Treffen etwas flotter zu gestalten. Nicht umsonst sind in Sammlerkreisen die schnellen Übersetzungen so gefragt. Besonders in ländlichen Bereichen, wo noch richtig Kilometer abgespult werden müssen.
    Zu Drehzahlen und Belastungen habe ich vorhin schon etwas gesagt, aber ob ich ihn tatsächlich umrüste, das hängt nicht zuletzt vom erforderlichen Aufwand ab.
    Eigentlich ist der Deutz mein "Schmuckstück", mit dem ich gerne auf Treffen fahre. Ansonsten müßte ich für größere Enfernungen eben den Grey-Fergie TEF nehmen, der läuft (mit 34PS-Unimogmotor) etwas über 40 km/h.

    Schnelle Grüße vom Mino :lol:

    Zitat von 3085

    Es gab früher keine RAL Töne. Daher gibt es auch keinen RAL Ton für Ferguson-Grau. Das gleiche ist bei jedem anderen Schlepper der Fall, JD hat z.B. noch heute Sonderfarben und keine RAL Töne, das nur nebenbei. :wink:


    Einspruch, euer Ehren!
    Das RAL Farbsystem gibt es bereits seit 1925. Kuckstu hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/RAL-Farbsystem

    Richtig ist allerdings, daß sich - bis auf wenige Ausnahmen - nur die wenigsten Schlepperhersteller daran gehalten haben.
    Trotzdem lassen sich heute die meisten Farben weitgehend durch RAL-Töne ersetzen. Bei einigen, wie z.B. Fahr, IHC, Deutz oder beim Unimog funktioniert es ganz hervorragend, bei anderen wie z.B. MAN oder Eicher weniger gut bis gar nicht.
    Beim grauen Ferguson wird z.B. sehr oft die Farbe RAL-7015 (Schiefergrau) als dem Original entsprechend genannt, man sieht aber auch wesentlich hellere Grautöne wie z.B. RAL-7030, RAL-7032 oder RAL-7035, von dem die jeweiligen Besitzer behaupten, sie entspräche der Originalfarbe. Angeblich sollten - abhängig vom Baujahr - ab Werk mehrere verschiedene Grautöne zum Einsatz gekommen sein?
    Eine genaue Farbanalyse des Originallackes meines Fergie ist leider nicht mehr möglich, ich würde es aber anhand der RAL-Farbtonkarte als RAL-7030 (Steingrau) definieren.
    Aus diesem Grunde habe ich hier diese Umfrage gestartet, um eventuell von einem Ferguson-Spezialisten, Lackfachmann oder Lackierer eine präzise Antwort auf meine Frage zu bekommen.

    Zitat von Hinnerk

    Warum soll ich mir die Mühe machen, den annähernd richtigen Ton aus über 200 verschiedenen RAL-Grautönen rauszusuchen, um später festzustellen, daß es doch nicht der richtige war, wenn man die korrekte Farbe doch beim freundlichen MF-Händler kaufen kann? :roll:


    Moin Hendrik,

    ganz einfach deshalb, weil es immer auch eine Kostenfrage ist.
    Ein Kilo Kunstharzlack in RAL-Tönen z.B. kostet zwischen 3,- und 7,50 Euro, je nachdem, wo man es kauft.
    Ein Kilo Originallack dagegen kostet (natürlich auch als Kunstharz) ab ca. 20,- Euro aufwärts und selbstverständlich wird jeder freundliche Wasauchimmer-Händler bemüht sein, Dir genau diese Farbe zu verkaufen, obwohl es auch einen vergleichbaren RAL-Ton gibt. Alles andere wäre ja - aus seiner Sicht gesehen - ziemlich dumm, nicht wahr? :wink:
    Und genau aus diesen Gründen steht auch bei Originallack z.B. von IHC, Deutz oder anderen Herstellern keine RAL-NR, obwohl es RAL-Farben sind. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

    Zitat von Hinnerk

    Die kleinen grauen Fergusons gab es ausschließlich in einem einzigen grau.


    Diese Frage wird von den meisten Grey-Fergie- Besitzern sehr unterschiedlich beantwortet, deshalb auch meine konkrete Nachfrage mit Angabe von Typ und Baujahr.
    Im Übrigen muß ich Dir, bzw. Deinem Vater ein Kompliment aussprechen für die gelungene Restauration Deines "Schätzchens." :klatsch:

    Farbige Grüße vom Mino :spannend:

    Hallo zusammen,

    hat vielleicht jemand von euch Unterlagen für das Deutz-Getriebe 3/7 oder eventuell eine Schnittzeichnung davon? Auch eine bebilderte Ersatzteilliste würde genügen.
    Das Getriebe wurde in diverse Deutz-Schlepper in der 30-40 PS-Klasse (z.B. F2L 514-6 oder D40-U) eingebaut und es besitzt 2 Schalthebel hintereinander.
    Es handelt sich dabei nicht um ein ZF-Getriebe, sondern um ein Getriebe aus Deutz-eigener Produktion mit 7 Vorwärts- und 3 Rückwärtsgängen.
    Der Hintergrund ist folgender: Ich würde bei meinem "Schmuckstück" F2L 514 gerne die Übersetzung ändern und möchte deshalb gerne wissen, ob ich dafür das Tellerrad mit dem Triebling auswechseln müßte oder nur zwei andere Zahnräder für die Haupt- und Vorgelegewelle benötige. Allerdings möchte ich für diese Information nicht schon vorab das Getriebe zerlegen müssen.
    Ideal wäre eine Geschwindigkeitssteigerung auf ca. 50 km/h, da könnte ich endlich mal 35 km/h mit Halbgas fahren. Sonst läuft der Schlepper auf längeren Strecken ständig auf Vollgas und das tut ihm auf die Dauer nicht so gut.
    Einen schnelleren Zahnradsatz habe ich für dieses Getriebe bisher noch nirgendwo gefunden, also bleibt wahrscheinlich nur die Möglichkeit einer Einzelanfertigung, bzw. einer Kleinserie.
    Es wäre nett, wenn mir ein Deutz-Fan in dieser Angelegenheit behilflich sein könnte.

    Schnelle Deutz-Grüße vom Mino

    Zitat von holzyarry

    Hallo

    schau doch mal hier, das müsste doch was sein???

    http://www.traktorhof.com/forum/viewtopi…t=3220&start=10

    Einen Ral/NCS/Sikkens und was es sonst noch so gibt wird wahrscheinlich nicht haargenau passen.

    Gruß Mario


    @ Mario,

    den Link kannte ich schon, aber trotzdem vielen Dank!
    Dort wird auch nur von "Ferguson-grau" gesprochen, obwohl es mehrere verschiedene Grautöne gibt. Wahrscheinlich abhängig von Modell und Baujahr?
    Es ist auch nicht so furchtbar wichtig, daß der Farbton wirklich haargenau paßt, aber die Unterschiede zwischen den verschiedenen "offiziellen" Grautönen sind zu gravierend, um einfach irgendeines davon zu nehmen.

    Farbige Grüße vom Mino

    [center]Bulldogfreunde Stadl[/center]

    Der Verein im Herzen des Bayerischen Waldes besteht seit 2001 und zählt derzeit 34 aktive Mitglieder.
    Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist natürlich, einen eigenen Traktor zu haben. Das Fabrikat ist dabei völlig egal, von Allgaier bis Zettelmeyer ist alles Willkommen.
    Nicht wenige der Mitglieder besitzen gleich mehrere Oldtimer, an denen es immer wieder etwas zu basteln und zu schrauben gibt. Das liefert ergiebigen Gesprächsstoff für viele, lange Stammtischabende, bei denen man immer wieder glaubt, ein wenig den Geruch von Motorenöl, Diesel, Riemenpech, Gummi und verbranntem Petroleum in der Nase zu verspüren.

    Der Clubbeitrag beträgt derzeit 13,- Euro jährlich.
    Neue Mitglieder haben eine Probezeit von einem Jahr, erst dann entscheidet der Verein über eine Aufnahme oder eine Ablehnung. Aber nicht nur der Verein, sondern auch der neue Bewerber kann in dieser Zeit seine eigenen Eindrücke sammeln, ob er sich in den Verein einbringen möchte oder lieber nicht.
    Die Vorstandschaft des Vereines wird für jeweils 2 Jahre in freier und geheimer Wahl gewählt und besteht aus dem 1. Vorsitzenden, vier Beisitzern, dem Kassierer, zwei Kassenprüfern und dem Schriftführer.
    Die wichtigsten Voraussetzungen für ein funktionierendes Vereinswesen sind also gegeben, denn es befindet sich ein Bäcker, ein Metzger, zwei Musiker und ein Wirt unter den Mitgliedern. Außerdem ist eines der Vorstandsmitglieder im örtlichen Gemeinderat vertreten.

    Mehrmals im Jahr finden gemeinsame Ausfahrten zu regionalen Traktortreffen, sowie weitere Aktivitäten wie z.B. Hoffest, Weißwurst-Frühstück, Grillfeiern und Sonnwendfeuer statt und jeweils im Herbst steht eine gemeinsame Abschlußfahrt durch den herrlichen Bayerischen Wald mit einer deftigen Brotzeit auf dem Programm.
    Außerdem gibt es eine rege Beteiligung an dem jährlichen Marktrichterfest, der Dreschersuppe und dem Volksfest in Waldkirchen (jeweils beim Einzug der Vereine).
    An der Landesgartenschau 2007 in Waldkirchen ist der Verein ebenfalls mit einem nostalgischen Hochzeitsgespann, sowie einem öffentlichen Weißwurstessen am Marktplatz in Waldkirchen beteiligt.
    Die Kosten für die Bewirtung der Mitglieder an den jeweiligen Veranstaltungen werden größtenteils aus der Clubkasse bezahlt. Ebenso gibt es einen Zuschuß für typische Clubkleidung wie z.B. Regenjacken und Poloshirts mit Vereinsaufdruck.
    Die finanziellen Mittel dafür stammen z.T. aus Mitgliederbeiträgen, aber auch aus Erlösen aus gemeinsamen Veranstaltungen und freiwilligen Spenden.

    An jedem ersten Sonntag im Monat findet ab 19:00 Uhr ein Stammtisch mit geselligem Beisammensein und Dieselgesprächen im urigen, vereinseigenen Clubhaus statt.
    Auch Nichtmitglieder sind zu diesen Treffen herzlich eingeladen. :beerchug:

    Kontaktadresse:

    Bulldogfreunde Stadl
    z.Hd. Herrn Hubert Schmöller (1. Vorsitzender)
    94065 Waldkirchen-Stadl

    Hallo zusammen,

    kann mir jemand sagen, ob es den Fahr KT10D (mit Holder-Motor) auch serienmäßig mit einer Vorderachse gab? Vielleicht als Kleinserie?
    Ich habe zwei Stück davon mit Lenkrad, Sitz und Vorderachse mit Radgewichten. Bei einem sieht man, daß es sich um einen Eigenbau handeln muß, der andere dagegen sieht aus, als wenn er ab Werk so gebaut wurde. Lediglich die (nachgerüstete?) Hydraulik und der Anlasser scheinen nicht serienmäßig zu sein.
    Vielleicht ist es aber auch nur sehr gut gemachter Eigenbau? Fahrzeugpapiere habe ich leider von keinem der beiden.
    Wer weiß etwas Näheres darüber?

    Neugierige Grüße vom Mino :o:o:o

    Zitat von hts12h

    Am liebsten wäre es mir, wenn sich ein RAL-Ton finden ließe, der dem Original entspricht oder sehr nahe kommt.

    Weiß jemand von Euch etwas genaueres über die MAN-Farben?


    Der Wunsch ist aus Preisgründen verständlich, aber bei MAN ist es leider ein Problem, die richtige Farbe zu finden. Mit RAL-Nummern kommt man da leider nicht weit.
    Am besten paßt noch die Nr. LM 0207 von MIPA.
    Die Nr. RAL-6000 (Patinagrün) ist nur ähnlich und deshalb ein ziemlich schlechter Kompromiß. :cry:

    Farbige Grüße vom Mino

    Zitat von Super450Vdriver

    Ich hätte zum Beispiel keinen Bock wenn es dir bei 30 sachen auf einmal noch nicht erfundenen gründen das Lenkrad kaputt geht und du irgendjand tot fährst oder in irgendwo dagegen. Also neu und für immer Ruhe bis es wieder kaputt ist


    Ganz abgesehen davon, daß gar nicht mehr jedes Modell lieferbar ist, ist es nicht zuletzt auch eine Kostenfrage.
    Ich habe bereits mehrere Lenkräder (auch sehr stark verwitterte) auf diese Weise mit Epoxydharz und Flüssigmetall restauriert und es gab bisher noch keine Probleme mit der Haltbarkeit.
    Im Gegenteil: Bei sehr verwitterten Lenkrädern halten gut reparierte Stellen sogar besser als der verbliebene Original Bakelit-Überzug. Außerdem besteht das Grundgerüst ohnehin aus Metall, somit gibt es kein Sicherheitsrisiko. Auch dann nicht, wenn sich der Überzug komplett ablösen würde, was ohnehin noch nie passiert ist.
    Die reinen Materialkosten (sogar bei einer sehr aufwendigen Reparatur) betragen unter 20,- Euro, das steht in keinem Verhältnis zu einer Neuanschaffung.
    Etwas bastlerisches Geschick und die nötige Zeit muß man allerdings schon mitbringen, aber davon hat ja jeder Hobbyschrauber mehr als genug, nicht wahr? :lol:

    Hallo zusammen,

    ich bin noch neu in euerem Forum und hoffe, daß ich meine Frage in der richtigen Kategorie gestellt habe?
    Derzeit möchte ich einen alten Ferguson TEF 20 D (Grey Fergie) Bj. 1953 restaurieren, aber leider konnte ich nirgendwo verbindlich den richtigen Farbton dafür erfragen.
    Es scheint, als war er ursprünglich mal Steingrau (RAL-7030), aber das ist nur meine Vermutung.
    Der alte Lack läßt sich kaum noch definieren und angeblich gibt es ca. vier bis fünf verschiedene Grautöne (von ganz dunkel bis hellgrau) für den Ferguson?
    Am liebsten wäre es mir, wenn mir jemand (aus Kostengründen) die passende RAL-Nr. für dieses Baujahr nennen könnte.
    Der Schlepper ist in einem recht gutem Zustand und läuft (mit Unimog-Motor) ca. 40 km/h. Deshalb möchte ich gerne den richtigen Farbton verwenden, um ihn farblich nicht zu verschandeln.
    Es wäre nett, wenn mir jemand in dieser Angelegenheit weiterhelfen könnte, aber bitte keine Vermutungen, denn damit bin ich inzwischen "reich gesegnet."
    Für euere Hilfestellungen im Voraus vielen Dank! :help:

    Schnelle Fergiegrüße vom Mino :n8: