Beiträge von encymon

Zitat von Eicherfreund

Hallo Bernhard,

ich habe vom Saug- und Druckventil gesprochen. Aber wenn du Druck auf dem System hast, dann sollten die Ventile in Ordnung sein.

Das eingekreiste Ventil ist für Heben und Senken verantwortlich.

Ich habe jetzt zwar nicht alles mitgelesen - aber hast du schon mal den Hydraulikzylinder / Stempel überprüft. Da ist mit Sicherheit mehr Verschleiss (Dichtungen) vorhanden als in deiner Pumpe. Manchmal sind es die einfacher zu behebenden Ursachen, an die wir oftmals nicht denken. Der Hebalarm, welcher mittels Bowdenzug verstellt wird, muss natürlich auch richtig eingestellt sein.

Ok, habs gelesen. Du warst da bereits dran.

Vg Markus

Alles anzeigen

Hallo Markus,

die Teile vom Zylinder hab ich gewechselt. Und mit Bowdenzug hab ich soweit auf "Heben" wie möglich gestellt. Aber in "Neutral" Stellung lässt er nach. Wenn ich ihn in "Heben" Stellung abstelle sinkt die Last nicht ab. Hebt mit einem Zylinder sogar meinen 3-Schar Beetpflug und der hat über 350kg. Aber von oben bis er am Boden aufsteht dauerts 25s. Und Abgestellt ind Heben Position ist er am nächsten Tag 1,5cm abgesunken...

meinst du diese Feder hier? Die ist zumindest nicht gebrochen. Ob die Federkraft noch passt kann ich nicht sagen.

Zitat von Traktorschrauber

Hallo,

wenn die Reparatur nicht eilig ist, würde ich erstmal einen Rostlöser einwirken lassen. Falls das beim Einschrauben passiert ist, dann nur aufsprühen. Danach die Schraube in einem kleinerem Durchmesser durchbohren und mit einem Linksausdreher arbeiten oder mit einem Hammer einen entsprechenden Torx eintreiben oder was aufschweißen und die Schraube erst einmal so heraus zu bekommen.

Um weitere Schäden zu vermeiden wäre die Anschaffung sowie die Benutzung eines Drehmomentschlüssels Ratsam.

gruß Lukas

Guten Morgen Lukas,

die Schraube ist nicht im Gewinde abgerissen, sondern das Gewinde ausgerissen. Hatte die mit Drehmoment angezogen und nach ein paar Arbeitsstunden festgestellt, dass die Schraube ca 1cm raus schaut. Dachte erst, sie ist locker geworden und braucht Loctide oder änliches und dabei dann festgestellt, dass das Gewinde im Lenkgetriebe ausgerissen ist. Und mein erster Gedanke war halt einfach ein M12 Gewinde rein schneiden. Wollte aber keine 2. Ölablasschraube machen...

Gruß Bernhard

Zitat von Eicherfreund

Hallo Bernhard,

die Pumpe würde ich erst "aufgeben", wenn du definitiv weißt, was defekt ist. Der Aufbau ist ja einigermaßen simpel und die Pumpe ist gut zerlegbar. Dafür gibt es auch eine Explosionszeichnung - die müsste ich noch irgendwo rumliegen haben. Die Teile (Pumpe) sind eigentlich sehr gesucht und es wäre schade, wenn du zu schnell aufgibst. Mein Tipp: Bleib erst mal dran und gehe der Ursache auf den Grund. Ersatzteile sind mal immer wieder bei ehemaligen Eicher-Werkstätten verfügbar. Und wenn du Glück hast, alles zu einem moderaten Preis.

Viel Erfolg und viele Grüße Markus

Servus Markus,

ich werde sie im Frühlung nochmal zerlegen und mir das Senkventil anschauen, das ja wohl die Ursache ist. Bis auf das Absenken arbeitet die Pumpe ja einwandfrei nach meiner "Überholung". Aber ich bin halt kein profi was Kolbenpumpen angeht. Evtl geht da ja noch was zum Einstellen. Zeichnung und ET Liste hab ich.

Gruß Bernhard

vielen Dank für die Info, schau ich mir mal an.

Servus,

jetzt hab ich noch ein Problem... Mir ist am Lenkgetriebe eine Schraube ausgerissen. Hab ich hier genügend Material, dass ich auf M12 aufbohre? Wie würdet ihr hier reparieren?

Servus

an einen Kugelhahn hab ich auch schon gedacht... Hast du ein Elektrisches Ventil genommen? Was nimmt man da?

Gruß

Danke für die Info. In eine neue Pumpe werde ich glaub ich nicht investieren...

Macht man die Pumpe ganz kaputt, wenn ich den Bowdenzug so verstelle dass das Gewicht in Neutralstellung oben bleibt und ich sonst in der Senkenstellung fahre?

Gruß

Guten Morgen Zusammen,

am Wochenende hatte ich endlich wieder Zeit mich mit dem Puma zu beschäftigen... Mittlerweile war es so, dass der Kraftheber immer absackte, selbst wenn kein Gewicht dran war.

Leider mit keinem positiven Ergebnis... Was ich gemacht habe:

Ich hab mir den Mulcher geschnappt, der wiegt ca. 250kg. Den habe ich angehoben, und den Bowdenzug so lange Richtung "Heben" verstellt bis der Mulcher oben geblieben ist. Hab mich schon gefreut, weil es so einfach geklappt hat. Ich habe dann allerdings nach dem Abhängen des Mulchers feststellen müssen, dass die Freude nur von kurzer Dauer war. Es war dann nämlich so, dass der Kraftheber in "Neutral" Stellung ohne Gewicht so lange hebt, bis er oben ansteht und vermutlich das Überdruckventil öffnet (jedenfalls quietscht die Pumpe dann furchtbar). Also Bowdenzug wieder so lange Richtung Neutral gestellt, bis er in der Stellung ohne Gewicht nicht mehr hebt.

Was ich noch geprüft habe: Ich hab den Mulcher angehoben den Bulldog abgestellt und den Hebel in der "Heben" fixiert. Nach 45 min Mittagessen hat er ca. 2cm nachgelassen, was absolut in Ordnung wäre für mich. Dann den Hebel in die Neutralstellung gebracht, und der Mulcher stand 1min Später am Boden...

Ich hab dann noch die Pumpe ausgebaut und die Rückschlagklappe angeschaut, aber bis auf dass nur 1 Kupferring verbaut war hat die Kugel und der Sitz gut ausgesehen. Hier einen zweiten Kupferring verbaut, hat aber leider auch nichts gebracht.

Dadurch, dass die Last in der Hebenstellung oben bleibt denke ich dass die Ursache in der Pumpe liegt. Bin ich richtig mit meiner Annahme?

Was könnte hier die Ursache sein?

Gibt es für die Pumpe einen Reparaturleitfaden ähnlich des Motors? Habe nur die Betriebs und Wartungsanleitung.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Bernhard

Hallo Zusammen,

nachdem der ES201 jetzt wieder komplett zusammengebaut ist haben sich noch ein paar Fragen ergeben...

1. Der Ölbadluftfilter ist ziemlich undicht. Ganacker kann die Dichtung nicht liefern. Gibt es einen ähnlichen Ölbadluftfilter von welchem man die Dichtung verwenden kann? Oder einen Trick wie ich den dicht bekomme?

2. Die Heckhydraulik (Kraftheber) hebt 300kg ohne Probleme und solange der Bulldog nicht bewegt wird senkt sich nichts ab. Wird auf einem Feldweg gefahren, und das Anbaugerät "schaukelt" senkt die Hydraulik ab. Auf der Teerstraße so gut wie kein Absenken. Wo ist hier erfahrungsgemäß die Ursache? Den Hydrofit-Ring am Zylinder habe ich neu gemacht. Nachdem an der Entlüftung am Zylinder kein Öl kommt hätte ich an die Pumpe gedacht. Was meint ihr?

3. Bekomme ich die Gabel am Hydraulikzylinder nicht auf. Ich wollte den Abstreifring und den Gummi oben am Hydraulikzylinder noch tauschen. Kann es sein das die Gabel nicht nur geschraubt sondern auch noch geschweißt ist? Laut ET-Liste ist sie geschraubt...

Danke und viele Grüße

Bernhard

Die Handpumpe hat M16x1mm falls noch wer mal vor der Frage steht... die von Bosch passen nicht, die haben alle M16x1,5mm...

Gruß

hmm. du kennst dich ja ganz gut aus!

Was empfielst du bei dem ES201 zu machen?

Meiner hat seit der Übergabe keine Eicher Werkstatt gesehen. Buchse an der Getriebeeingangswelle hab ich schon eingebaut...

Gruß

wo gibts denn die ganzen KDM? dann könnte ich die einfach abarbeiten...

hab meine erste Bestellung komplett bei Eicher gemacht und 1/4 der Teile haben nicht gepasst. Seit dem frag ich immer drei mal in Ganacker nach bevor ich bestelle weil die hin und her schickerei nervt.

und es gibt mal wieder beide Versionen dort...

Kaltstart Vorrichtung hing am Tank. Momentan ist da ein Stopfen drin, aber ich würde ihn gerne wieder original haben.

Gruß

Ich hab leider keinen Steigungsmesser daheim für das Gewinde.

Es gibt ja zwei verschieden Varianten. 16x1mm und 16x1,5mm. Ich hätte jetzt für meine beiden (Kaltstartvorrichtung und Kraftstoffförderpumpe) 16x1,5mm vermutet. Lieg ich da richtig?

Gruß Bernhard

Mit Handpumpe meinst du nur des Teil das oben rechts reingeschraubt ist oder? Welcher Hersteller ist qualitativ zu empfehlen?

Gruß Bernhard

anbei ein Bild. Video hätte ich auch noch, kann ich aber hier nicht einstellen.

Zitat von 3085

Das sagt so rein gar nichts, die entscheidende Info ist die Öltemperatur.

Das war gleich nach dem Starten, also schätze ich mal 5°C. Richtig warm hab ich ihn nicht gefahren, da er so viel Diesel verloren hatte. Nach 15min hatte er noch den gleichen Druck. Muß noch dazu sagen, dass ich 15W40 drin habe mit Patronenfilter.

Die Kraftstoffförderpumpe hat überall gesaut. Pro Sekunde ein Tropfen Diesel. Ich konnte nicht genau lokalisieren, wo genau der Diesel herkommt. Ich hatte das Gefühl, dass das meiste aus dem Stössel zum Pumpen gekommen ist. Sollte zwischen dem Stössel und dem Pumpengehäuse ein Kupferring sein? Hier war nämlich keiner. Aber ich glaub auch eher, dass der Diesel nicht am Gehäuse rauskam sondern aus dem Pumpstössel. Und wie der Stössel zerlegt wird, weiß ich eben nicht. Und mit Gewalt wollte ich erst mal nicht ran.

Zum Motor hin war sie dicht denke ich, da ich kein Motoröl gesehen hab.

Gruß Bernhard

Servus Zusammen,

mein ES201 läuft mittlerweile wieder und sieht soweit auch dicht aus.

Zum Thema Vorförderpumpe habe ich leider nicht viel im Forum gefunden. Die Vorförderpumpe verliert mehr Diesel als der ES201 zum Betrieb braucht....

Gibt es eine Möglichkeit, diese Abzudichten? Hab ja gelesen, dass die Dichtungen von Ganacker auf Grund mangelnder Nachfrage nicht mehr vertrieben werden.

Gibt es eine Anleitung zum Zerlegen? Hätte sie gern selber repariert als eine neue montiert...

Öldruck hat der Motor 3,4bar im Leerlauf. Hätte ihn jetzt erst mal nicht zerlegt.

Gruß

Bernhard

ok. Danke für die Info. hab ich gelöscht.

in der Ersatzteilliste schauts so aus, als wären da auch zwei drauf (Teil 100)?

Hat wohl schon wer die Finger dran gehabt... Hoffentlich ist es dann im Anschluss dicht...