M.A.N. 4N2 und Ford 1710

  • Erst einmal ein Hallo in diese Runde.
    Ich habe mich hier angemeldet da ich mich für einen Traktor/ Schlepper für das hobbymäsige Brennholz machen interesiere. Die oben genannten Schlepper wurden mir angeboten. Ein kleines Problem ist teilweise das die Förster es nicht gerne sehen wenn im Wald schwere Schlepper verwendet werden, daher viel die Wahl mal auf was leichteres so um 2 Tonne. Einen 4 Tonnen einachser hab ich dazu.
    Instandsetzungsarbeiten kann ich durchführen da ich 1977 einmal Kraftfährzeugmechaniker in einem LKW und Baumaschienenbetrieb gelernt habe und auch über das notwendige Spielzeug Dreh und Fräsmachiene verfüge (keine CNC alles Handbetrieb)

    Was mich bei den oberen beiden interesiert ist wie sind die Quallitäten dieser Schlepper? Auch und vor allem Negatives iteresiert mich!

    Wir sind drei Familien die 60-80 Festmeter im Jahr aufarbeiten wollen.

    Zur Reparatur habe ich bei dem MAN auch gleich eine Frage:
    Die Hinteradwelle die vom Planetengetriebe angetrieben wird hat merkliches Spiel, sie kippt über das Kugellager, so das ich vermute das das Nadellager das in der Antriebswelle für den PlanetenSatz sitzt ausgeschlagen ist. Gibt es für diese Lagerstelle Übermasslager und gibt es hier die möglichkeit den Zapfen der Radwelle und die Lauffläche der Antriebswelle nach zu schleifen?

    Über den Ford weis ich relativ wenig, da ich mit so einem Teil in meiner Mechanikerzeit nichts zu tun hatte. :roll:

    So vieleicht weis ja der eine oder andere was dazu, und kann mir sagen auf was ich genau achten muss.

    Restauriert soll das Teil auch mal werden,aber erst wenn ich mal auf mein altenteil gehe. Ein Volvo P1800 und ein BMW 2,0 CS hat mir bisher gereicht. :D

    Manchmol braucht au a Träkker a Gasel ;-))

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  • Hallo,

    Erstmal willkommen hier auf dem TH.

    Die techn. Fragen kann ich dir leider nicht beantworten, dafür gibts aber auch ein paar Spezialisten.

    Ein Tipp:
    Wenn du den Schlepper hauptsächlich zum Arbeiten nehmen willst und nicht zu ,,Oldtimerzwecken'' ist es auch ein Vorteil wenn es eine vernünftige Ersatzteilversorgung gibt, schließlich nützt er nichts wenn er kaputt rumsteht und man schwer ein Ersatzteil herbekommt.

    Viele Grüße

    Simon


    Deutz D 4006, DX 3.50 A StarCab, Clark CGP 30 H, Manitou MC 25

  • Zitat von Deutz 4006

    Hallo,


    Ein Tipp:
    Wenn du den Schlepper hauptsächlich zum Arbeiten nehmen willst und nicht zu ,,Oldtimerzwecken'' ist es auch ein Vorteil wenn es eine vernünftige Ersatzteilversorgung gibt, schließlich nützt er nichts wenn er kaputt rumsteht und man schwer ein Ersatzteil herbekommt.

    Hallo Simon,

    Welchen Tip hättest du denn da für mich?
    Jedoch ich sehe die sache nicht ganz emotionslos :)

    Manchmol braucht au a Träkker a Gasel ;-))

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  • Ganz klarer Fall MAN 4N1......

    Arbeiten bei uns auch im Forst. Bei guter Pflege unverwüstlich, leicht und durch den Allrad immer zugfreudig und Ersatzteile bekommt man immer irgendwo........


    Zu deinem Spiel in der Achse.....Vielleicht ist das aber auch der Lagersitz der hinteren Achswelle und nicht das Lager selbst. Ist immer schwer zu sagen, aber dafür gibt es ja Flüssigmetall :wink: .

  • Zitat von Quadgott

    Ganz klarer Fall MAN 4N1......

    Arbeiten bei uns auch im Forst. Bei guter Pflege unverwüstlich, leicht und durch den Allrad immer zugfreudig und Ersatzteile bekommt man immer irgendwo.........

    Danke für den Tip. Jetzt wird es aber ein Same Minitauro DT. Der ist soweit bis auf die Kosmetik tech. in ordnung.

    Zitat von Quadgott


    Zu deinem Spiel in der Achse.....Vielleicht ist das aber auch der Lagersitz der hinteren Achswelle und nicht das Lager selbst. Ist immer schwer zu sagen, aber dafür gibt es ja Flüssigmetall :wink: .

    Ja, das habe ich ausennander und repariert. Tatsächlich ist es der Kugellagersitz gewesen der ausgeschlagen war. Das gehäuse des Planetengetriebe war zwar schwer zu zentrieren, aber ich habe sen Sitz aufgedreht und einen Ring eingesetzt und ausgedreht auf -2/100mm zum Lagermaß. Flüssigmetall ist nicht so mein fall, es sei denn es ist ein wirklich gutes mit dem man auch z.B. Panzergetriebe oder Baumaschienengetriebe kleben kann. Aber das Zeug ist nun wirklich teuer.

    Manchmol braucht au a Träkker a Gasel ;-))

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  • Die älteren Same sind recht einfache und unkomplizierte Schlepper, die meiner Meinung nach den manchmal schlechten Ruf von Same nicht verdient haben... :wink:
    Wichtig : mit Gefühl schalten, wenn's sein muss, wie ein unsyncronisiertes Getriebe...

    Zitat

    Runterschalten: Auskuppeln, Gang raus, einkuppeln, kräftiger Gasstoß (je nach Geschwindigkeit), einkuppeln, auskuppeln, kleinerer Gang rein, einkuppeln.

    Raufschalten: Kein Zwischengas, nur doppelkuppeln.

    8) Gruß Johannes

    Fendt Farmer1 FW237 Bj.1959

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