Ich bin neu im Forum, und seit kurzem besitzer eines 1958er Fordson Dexta, also ein Dexta, nicht der deutsche Dexta Spezial.. Nun habe ich mehrere probleme was papierkram angeht.
Erstmal: Ich habe kein Typenschild am fahrzeug gefunden. Das einzige blechschild wurde üermalt, und darauf steht irgendwas bezüglich einem patent. Angebracht war es an der schutzwand, zwischen Batteriebereich und Motor.
Gefunden habe ich aber die Seriennummer, unten auf der kante des Kupplungsblocks. Der präfix stimmt mit den modellen bis 1961 überein: 957E. dann gefolgt von einer 5-stelligen nummer, also dem wievielten, hergestellten Modell. Laut liste also aus dem jahr 1958.
Alle gussnummern passen ebenfalls zum jahr 1958. Sowohl getriebe, als auch kupplung und Motor.
Ich war nun bei der Polizei wegen der unbedenklichkeitsbescheinigung. Ich habe den trecker für 1200 nahe der Niederländischen grenze gekauft, der vorbesitzer hat ihn damals wohl aus den Niederlanden gekauft, bereits ohne papiere. In meinem kaufvertrag steht auch dass es für den trecker keine papiere gibt, schriftlich und unterzeichnet vom verkäufer.
Polizei allerdings will die fahrgestellnummer, denen reicht die Seriennummer nicht und es heißt, der Code wäre zu kurz. Zudem weiß ich nichtmal, ob ich das ding so, als theoretischen "import" sowieso papiere für organisieren kann.. Und bevor ich anfange zu restaurieren, würde ich gerne das aus der welt geschafft haben.
Also: Hat der Dexta ein typenschild? Oder entspricht die fahrgestellnummer der seriennummer? wie sieht es mit dem theoretischen Import aus, muss ich da was bedenken?