Der Thread über das Zweitaktöl im Diesel erinnerte mich daran, folgendes hier im Forum mal zu fragen:
Wie wintert ihr eure Benzin-/Diesel-Schätzchen ein?
Da ich auch nicht die Menge fahre (bzw. zum Schluss wurde es jetzt doch mehr als erwartet), mache ich bereits etwa Mitte Oktober die vorgesehene Menge Fließfit in den Tank, für den Fall, dass ich eben keinen Winterdiesel mehr holen muss. Mir und dem Nachbarn sind vor wenigen Jahren mal die Kisten in der Streuobstanlage eingefroren. Es war unerwartet einfach knackig kalt geworden und es ging ans Baumstrünke Rausreißen. Dann war plötzlich Schluss, weil der Diesel ausgeflockt war. Bei uns gibt es Ende Februar ein großes Fastnachtsfeuer, wo man Baumschnitt und erdfreie, min. zweijährige Baumstrünke anfahren kann. Das ist auch oft bei großer Kälte und dann der Testfall für Batterie und Diesel.
Die Empfehlungen für Benziner bis runter zum Rasenmäher und Motormäher sind auch sehr unterschiedlich. Entweder den Tank randvoll machen (gegen Kondenswasser) und evtl. einen Pflegezusatz dazu (?) – oder das Bezinsystem völlig entleeren. Letzteres finde ich etwas absurd, weil man dann ja die Schläuche abziehen und alles in einen Kanister zurückfüllen müsste. Das wäre auf jeden Fall aber eine sehr dauerhafte und sichere Lösung.
. Ich hatte auch hier mal großen Huddel: Ende Dezember/Anfang Januar fing unsere Scheune an, wie ab nach Benzin zu stinken. Wir haben da länger suchen müssen, bis wir dahinter kamen, dass es der – eigentlich neuwertige – Benzinschlauch am Rasenmäher war. Der war in sich porös geworden und hat über Wochen ganz allmählich abgedampft. Der hatte dann so ne weißliche Praffin(?)Schicht vom verdunsteten Kraftstoff. Wenn man da vorher ganz voll gemacht hat, ist das ne Menge Sprit die da nicht nur verjubelt.
Kurz: Diesel voll? Kraftstoffstabilisierer? Benziner voll oder ganz entleeren? Batterie mit ins Schlafzimmer nehmen? Oder einfach in die Ecke stellen
Nun kommt ja die gemütliche, ruhigere Zeit
Grüße von Johannes