Neuer Schlepper, Bautz AS 120 B

  • Hallo,

    mal ne Frage, die stellt sích mir schon die ganze Zeit. Wo war denn der Bautz die ganze Zeit gestanden 50 Jahre im Regen oder 30 Jahre unter Wasser???

    Das Differeanzial sieht hervoragend aus keine Druckstellen, also passt dein Zahnspiel noch und es ist auch kein Karies am Kegelrad, sonst würde das ganz anders aussehen. Der Motor sieht ebenfalls gut aus.


    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
    Bautz AS 120D (1959)
    John Deere 1042 (1985)
    John Deere 940 S (1981)
    John Deere 3210 (1998)
    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • Er stand angeblich 20-30 Jahr im Freien auf einer Wiese.

    Aber wieder zu Baustelle:
    Getriebe habe ich gesäubert, schaut auch sehr gut aus.
    Teile der Zapfwellenkupplung habe ich unten im Getriebe gefunden, ist zwar angekratzt, aber noch verwendbar. Hab ich auch wieder an den Stammplatz eingebaut.
    Nun ist aber ein schwerwiegendes Problem aufgetaucht:
    Im Getriebedeckel ist ja die Zapfwelle untergebracht, samt Kupplung. Außerdem ist dort auch das Antriebszahnrad für die Förderschnecke.

    Problem 1: - Die Antriebszahnrad für die Schnecke lässt sich frei drehen, die nach hinten stehenden 2 "Zähne", welche eigentlich in die Welle mit dem verschiebbaren Zahnrad drücken sollten, sind soweit abgenutzt, das sie einfach unter durch rutschen

    Problem 2: Der Distanzring (oder was das auch immer sein soll) zwischen dem Antriebzahnrad der Schnecke und dem Kugellager zum Kupplungsgehäuse fehlt. Nun greif die Kupplung nicht richtig, wenn ich die Zapfwelle einschalte. Ich habe Bilder von der Ersatzteilliste hochgeladen, ich meine den Ring mit der Nummer 26.

    Problem 3: Ich habe im Getriebe eine Art Splint gefunden. Wo gehört der hin?
    (Habe bild hochgeladen!)

    Bilder sind wie üblich hier zu finden:
    https://picasaweb.google.com/11197033256087…gCJXjx-KB4K7eEA

    Hoffentlich kann mir jemand weiterhelfen...

  • Hallo,

    zu Problem 1: Entweder du besorgst dir ein neues Zahnrad oder du schweißt die zwei Zapfen wieder auf und verschleifst alles wieder, das würde gehen da dieses Zahnrad soweit ich mich erinnere nicht gehärtet ist.

    Problem 2: Ja die Scheibe fehlt, aber bei dir ist ein ziemlich großer Abstand zum Lager. Die Scheibe ist glaub nur ca. 2 mm stark. Ist bei dir noch Teil 12 vorhanden und mit dem Stift 42 gesicher, oder ist das Lager beim Zapfwellenausgang verrutsch? Vielleicht ist auch der Deckel hinten an der Zapfwelle locker und dadurch das hintere lager verutscht? Bevor ich hier Vermutungen aufstelle müsste die Zapfwelle ausgebaut werden.

    Problem 3: Weiß ich nicht genau was du mit Splint meinst. Falls es sich auf dein letztes Bild bezieht, das Spiralförmige ist ein Stück von der Kegelfeder wo den Ganghebel nach oben drückt. Den Bolzen kann ich nicht genau einordnen, müsste ich noch mehr drüber wissen, z.B. die Durchmesser der Ansätze, die Länge des Bolzen, ist da eine Bruchstelle vorhanden, wie läst sich deine Zapfwellenkupplung schalten, sind alle Teile bei der Kupplung vorhanden. Hab da nämlich eine Vermutung.

    Dein schrägverzahntes Zahnrad wo deine Gänge drauf sind ist auch schrott, da hats was durchgemahlt, wie sieht das große schrägverzahnte Zahnrad darunter aus, genauso?

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
    Bautz AS 120D (1959)
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    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • Problem 1: Ich werde damit mal bei meinem Schweißer-Fachmann um die Ecke vorstellig werden, wenn es einer kann, dann er.

    Problem 2: Teil 12 ist vorhanden und auch noch mit dem Splint gesichert und sitzt richtig schön fest auf der Welle. Lager weiß ich nicht genau, aber sieht alles sehr gut aus und scheint alles noch in der Fassung zu sitzen.
    Kann es auch noch etwas anderes sein?

    Problem 3: Hab das Bolzenproblem gelöst, gehört zu der Schaltung.

    Ja das schrägverzahnte Zahnrad sieht echt nicht gut aus, auch wenn es in Realität besser aussieht als in auf den Bildern. Aber ich fürchte Ersatz ist so gut wie gar nicht mehr zu bekommen, deswegen wird es wohl oder übel vorerst drin bleiben. Das andere Zahnrad sieht zu meinem Überraschen eigentlich noch sehr gut aus, keine Druck- oder Bruchstellen, scheint auch aus anderem Material zu bestehen.

    Ich habe jetzt einen der hinteren Reifen runterbekommen, der Flex sei dank. Die Bremsen sehen so eigentlich noch gut aus, sind bloß ziemlich trocken und porös, deswegen werde ich sie wahrscheinlich erneuern müssen.
    Die Bilder werde ich gleich hochladen, der Link steht mittlerweile in meiner Signatur.

  • Hallo,

    das war auch meine Vermutung mit dem Bolzen, dass der zu Schaltung gehört. Da gabs nämlich auch 3 oder 4 verschiedene Ausführungen, deswegen hab ich nach den Maßen gefragt, dann hätte ich das evtl. einordnen können.

    Problem 2: Hmm, hmm, überprüf doch mal, ob zwischen der festen Klaue und der beweglichen Klaue der Kupplung noch die Scheibe vorhanden ist?
    Da ist nämlich auch noch ne Scheibe verbaut ca. 5-6 mm stark. Überprüf mal ob die noch da ist oder ob die abgenutzt ist. Vielleicht hat ja jemand die Zapfwelle schon mal ausgebaut und die Scheiben vergessen wieder einzubauen???
    Da du ja jetzt die Keilwelle vor schieben kannst, müsstest du eigentlich die Scheibe sehen können, ansonsten da du ja das Zahnrad ausbauen musst, muss sowieso die ganze Zapfwelle raus und spätestens dann siehst du ja was Sache ist.

    Zum Zahnrad: Die Keilwelle bekommt man schon noch. Wenn das große Zahnrad noch gut ist hast du Glück gehabt. Die Zahnräder vermute ich sind alle aus dem selben Werkstoff gefertigt, zumindest die Wellen sind alle aus 16MnCr5.

    Deine Bremsen sehen wirklich gut aus, da ist kein Wasser reingekommen. Hast du wohl die Radnabenmutter aufgeflext? Ist die Feder noch vorhanden, wo die Bremsbacken zusammen drücken, die sieht man auf den Bildern gar nicht. Die Beläge würde ich erneuern, die sind auf jedenfall ausgehärtet. ABER VORSICHT DIE BELÄGE SIND ASPEST HALTIG!!! Ich habe meine komplette Bremsanlage nur mit Mundschutz gereinigt, da der Staub überall war.

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
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  • Weiter geht es...

    Zu allererst einmal geht es weiter um die Zapfwellenkupplung...
    Die habe ich mittlerweile komplett auseinandergebaut und siehe da, jetzt weiß ich warum das alles nicht mehr passte. Irgendwann ist wahrscheinlich die Ölförderschnecke ausgefallen, dadurch waren die restlichen Teile auf der Welle und insbesondere der Zapfwellenkupplung enormen Verschleiß ausgesetzt. Das Endergebnis ist dann das alles schön runtergeschliffen ist. Alle Teile sind extrem verschlissen und müssen neu aufgeschweißt werden.
    Die Zapfwellenkupplung griff nicht mehr richtig ineinander weil sich der Verschleiß addiert hat.

    Getriebeausführung ist bei mir übrigens Nr. 4.

    Zum Rest des Schleppers...

    Habe die andere Bremstrommel losbekommen, was da zum Vorschein kam, gefiel mir nur mäßig, hier war definitiv Wasser im Spiel. Sollte aber noch für den Oldtimereinsatz ausreichen, wenn man es sauber macht und neu belegt.

    Habe den Ölfilter mal ausgebaut und versucht Bewegung in die Teile zu bringen, jetzt ist es kaputt, na klasse :( Suche also neuen Ölfilter...

    Ach so noch etwas, habe mir neue Kompletträder gekauft, dank ebay nur 80€ für alle 4.
    Vorderen Reifen sind fast neuwertig, die hinteren haben noch das alte Hammerschlagprofil und sind ziemlich runtergefahren, aber für ein paar kleinere Testfahrten über den Hof reichen sie noch :D

    Link zu den Bildern ist im Anhang.


    @Admins: Könntet ihr den Thread zu den Restaurationsberichten rüberschieben?

  • Hallo,

    deine Bremsen sehen doch gar nicht so schlecht aus, das ist doch nur der Bremsstaub der da haftet der geht wieder weg.
    Wenn deine Trommeln nicht riefig oder unrund sind (wie meine) ist doch alles super.
    Ich habe meine Tommeln ausdrehen lassen wegen der oben genannten Gründe.
    Das die Beläge nach der Zeit hart und kaputt sind ist doch normal. Deine Verzahnung von den Trommeln sieht auch gut aus. Wie sieht die Verzahnung der Antriebswellen aus, haben die Trommeln übermäßig Spiel?
    Das mit der Zapfwellenkupplung ist natürlich blöde, aber was bei der Ausführung 4 gut ist, ist dass da Nadellager und nicht Gleitlager verbaut sind wie bei den Vorgängern, somit laufan da die Lager ein und die sind leicht auszuwechseln, oder sind etwa die Zapfwelle und die Hohlwelle eingelaufen?

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


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  • Hallo,

    was heißt abgeplatzt, wie muss ich mir das vorstellen, hab das noch nie gesehen das ein Backen kaputt gehen kann.

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


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    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • So ein weihnachtliches Update...

    Ich werde die Bilder jetzt der Übersichtlichkeit halber direkt verlinken.

    Alle Bremsbacken sind nun runter und von Rost und alten Belägen befreit. Die neuen Beläge sind hoffentlich schon auf dem Weg. Habe alles Offene und später nicht sichtbare mit Rostschutzfarbe bestrichen (Natürlich nicht die Bremsfläche für die Bremsen, die sind entrostet worden und werden so wieder eingesetzt). Habe außerdem auch neue Rückholfedern gekauft.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/--dGwHRB5SZQ/T…00/DSCI0033.JPG]
    Hier dann auch noch das gewünschte Bild von der zerstörten Bremsbacke.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-Ddwgx4-PKxI/T…00/DSCI0032.JPG]

    Weiter mit der Zapfwelle:
    Ich hab die Welle jetzt neu geschweißt zurückbekommen. Schaut gut aus und sollte funktionieren. Jetzt brauche ich nur noch Wellendichtringe und passende Lager...
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-pi7k2aiyQCg/T…00/DSCI0034.JPG]
    Einen neuen Filter habe ich dank Bracht Landtechnik auch wieder. Ratsche ist zwar nicht mehr so gut, aber sie sollte für den Hobbybetrieb ausreichen. Habe ihn auch schon eingesetzt...
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-N5CUr5BUoD4/T…00/DSCI0039.JPG]
    Die Schaltkulisse sitzt auch wieder an ihrem alten angestammten Platz, hoffentlich ist das richtig so, aber no risk, no fun...
    Außerdem habe ich das Getriebe nach hinten wieder zu gemacht.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-XgjBcIz_K40/T…00/DSCI0036.JPG]

    Nun aber das Wichtigste...
    ich habe mir einen Schlachtschlepper gekauft.
    Habe ihn mit LKW aus Nordhorn geholt. Allgemein ein super Zustand, allerdings schwere technische Probleme, weshalb ich trotz des augenscheinlich besseren Zustand des Neuen, den Alten weiter bearbeiten werde.
    Er hat nämlich einen schweren Frostschaden am Motorblock (Bild werde ich bei Gelegenheit reinstellen) und ein Differenzialschaden. Baujahr oder ähnliches habe ich bisher noch nicht herausgefunden, bleibt aber erstmal zweitrangig.
    Ich werde 100% die Bleche von dem nehmen (auch wenn die mal überpunscht worden sind) und den Auspuff. Dazu kommen noch ein paar Kleinteile. Also wenn jemand noch Teile sucht, ich bin immer für ein gutes Geschäft zu haben.

    Eine Frage habe ich da aber noch, wie kann man Teile einlagern, ohne Rostschäden zu riskieren?
    Ich hab da schon an so etwas wie einfetten gedacht, wie macht ihr das?

    Hier aber ein paar Bilder:
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-T8RgWMyUtyk/T…00/DSCI0029.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-Rz_mSAGOW20/T…40/DSCI0020.JPG]
    Und noch ein Bild von der Garage (der Fendt Farmer 1 steht z.Z. zum Verkauf, also wenn ihn jemand haben will... ebay)
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-pIosdOoCnzY/T…00/DSCI0043.JPG]

    So das war es erstmal aus meiner Garage...
    Bald geht es weiter...

  • Hallo,

    schön das es bei dir weiter geht.
    Danke für das Bild der Backe, nicht schlecht hab ich auch so noch nicht gesehen.

    Zur Konservierung der Teile: Ich öle alle Teile ein, vor allem unlackierte Flächen und dann lege ich sie in einen Schrank. Das mach ich aber nur mit kleineren Teile die in einen Schrank passen, den Rest wie z.B. komplette Motoren, Getriebe, Achsen, Lenkgetriebe, etc. lager ich einfach in einer Halle, aber alles eingeölt, zumindest die beweglichen Teile.
    Auf den Außenflächen der Teile wo evtl. noch Lackreste oder ähnliches ist mach ich garnichts. Ach ja die eingeölten Teile z.B. Motor, Getriebe schau ich mir einmal im Jahr von innen an, ob der Ölfilm noch vorhanden ist oder Flugrost irgendwo ist, ggf. öl ich eben nach, meistens mach ich das vorm Winter bevor es feucht wird. Bei überholten Teilen z.B. bei einem general überholten Zylinderkopf, den hab ich auch wieder eingeölt und zusätzlich mit Ölpapier umwickelt damit da nichts passiert, wäre ganz schön besch... wenn da auf der frisch geschliffenen Fläche Rostnarben irgendwann auftauchen.

    Schön das du einen Schlachtschlepper gefunden hast, das Baujahr zubestimmen ist nicht schwer. Das kann man anhand der Fahrgestellnummer rausfinden oder grob kann man es auch anhand der Bauweise und Ausstattung des Bautzes machen, oder über den Motor falls der noch orginal ist und kein Austauschmotor ist.
    Hat der Bautz wohl keine Typenschilder auf dem Kupplungsgehäuse oder am Motorblock?

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


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    Merlo 26.6 LPT (2003)

  • So nach langen Monaten (?) der Inaktivität melde ich mich hiermit wieder an.

    Neben Abitur und T-Führerschein hat sich vieles am Bautz getan. Ach ja, und der Fendt von den vorherigen Bildern ist auch verkauft.

    Zuerst einmal:
    ER LÄUFT!

    Aber alles von vorne:

    Betrachten wir zuerst einmal den Ersatz-Bautz.
    Mittlerweile ist dieser total in Ersatzteile zerlegt und der total gerissene Motorblock geschlachtet und auf den Schrott gebracht.
    Die Zylinderköpfe hatten beide Risse, sind also auch nicht mehr zu gebrauchen.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-84H_H1-wXKg/T79N5MuPOnI/AAAAAAAAAVo/PtJd-fCIiYA/s912/DSCI0047.JPG]
    Ich habe die Kolben und die Pleuel nach oben abgezogen. Alle Teile wiesen starke Verschleißspuren auf.
    Auch die Einspritzpumpe habe ich ausgebaut, scheint jedoch einen Defekt zu haben, denn eine Seite der Einspritzpumpe lässt sich ohne Widerstand komplett eindrücken, schätze, da ist wohl eine Feder gebrochen.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-1796cA9a98E/T79N5oj6vgI/AAAAAAAAAV0/I3Gc-jLJreY/s800/DSCI0048.JPG]
    Von innen sah der Motorblock jedoch sehr gut aus. Keine offensichtlichen Beschädigungen.

    Weiter ging es an der Vorderachse, wurde komplett zerlegt und auf Lager gelegt.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-O8LPsNqtB-M/T79OjVuqABI/AAAAAAAAAWM/RtT_Gw3mLjw/s800/DSCI0058.JPG]
    Dann habe ich den Motorblock komplett ausgebaut und die Kupplung kam natürlich zum Vorschein. Nach meinem Amateurblick schaut sie noch ganz ok aus. Schwungrad und Anlasserkranz sahen auch ganz passabel aus.
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-UC_G4MwnYs0/T79PKRr8oII/AAAAAAAAAWY/qtzqHox_y9s/s800/DSCI0067.JPG]
    Danach ging ich zur Hinterachse über.
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-fgPLlZjr5ts/T79PmkOMEZI/AAAAAAAAAWw/O8Oq9BunRyw/s800/DSCI0079.JPG]
    Als ich das sah, bin ich vor Schreck fast nach hinten weg gefallen. Aber seht selbst:
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-25-VN5a1HW4/T79PoAFQEYI/AAAAAAAAAW4/DgNXugY-xW4/s800/DSCI0080.JPG]
    Schaut genau hin, wenn man es weiß, ist es ziemlich offensichtlich.
    Die Folgen werde ich euch an weiteren Bildern zeigen.
    Ich habe Achse abgebaut und das Getriebe zum zerlegen in die Werkstatt geholt. Beim Ausbau des Differenzials zeigte sich dann das ganze Übel:
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-kH_MLalrA24/T79SytdT2zI/AAAAAAAAAXQ/xpkzptOh_JQ/s912/DSCI1082.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-wY5Pi8STBB8/T79TAz3kyaI/AAAAAAAAAXg/ni5B3Jt4u24/s800/DSCI1083.JPG]
    Die Klammer vom Differenzials ist wohl abgesprungen (durch zu hohe Belastung?) und dann in das Zahnrad geraten und komplett durchgemangelt wurden. Natürlich sind Differenzial und Getriebegehäuse dadurch unbrauchbar. Aber es muss wirklich UNGLAUBLICH geknallt haben, als sich die Klammer löste.
    Die restlichen Teile im Getriebe sind aber Gott sei dank nicht beschädigt und weisen auch kaum Gebrauchsspuren auf. Der Fahrer des Bautz scheint also Gott sei Dank so geistesgegenwärtig gewesen zu sein, das er den Bautz nicht viel weiter fuhr.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-glemuIxdZCY/T79SyCzbkyI/AAAAAAAAAXU/B-LF_oAeNOM/s800/DSCI1080.JPG]
    Das war es dann mit der Geschichte dieses Bautzes, traurig das es so enden musste, aber in diesem Zustand war er nicht mehr zu retten.
    Falls jemand also noch Ersatzteile braucht, kann er sich bei mir melden.

    Kehren wir nun aber zum Restaurationsobjekt zurück.
    Ich habe die Bremsen neu belegt dann eingebaut. So gut es geht kam auch Rostschutzfarbe zum Einsatz.
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-obImaMg295Y/T79VN-Ho3NI/AAAAAAAAAXo/2niEuguxA9g/s800/DSCI0046.JPG]
    Sollte wahrscheinlich für die komplette Oldtimerzeit ausreichen. Später stellte sich jedoch heraus, das eine Achsseite leckt und daher musste ich diese Seite ausbauen. Ich habe dann gleich ein neues Lager und einen neuen Wellendichtring verbaut. Ich habe von der Aktion leider keine Bilder sagen, aber ich kann soviel sagen, das es dicht hält, bisher zumindest.
    Das Projekt Getriebedeckel habe ich übrigens in dem alten Stadium abgebrochen, da ich nach ausführlichen Vergleichen einfach den, vom Zustand her sehr guten, Getriebedeckel des Schlachtschleppers zu nehmen. Ich kann jetzt schon sagen, das er hervorragend gepasst hat.
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-D9ukX4bTOhA/T79XLoBkYkI/AAAAAAAAAX4/cAT-OKWDH58/s800/DSCI0072.JPG]
    Ich habe außerdem das alte Armaturenbrett gegen das des Schlachtschleppers ausgetauscht.
    Außerdem wurden vom Schlachtschlepper noch Sitz und Kühler übernommen, da der Kühler jedoch den Ausgang auf der falschen Seite hatte, musste ich auch die Wasserpumpe übernehmen.
    Zudem habe ich noch komplett die vorderen Achsschenkel vom Schlachtschlepper mitsamt Reifen übernommen, da die alten Felgen extrem festgerostet waren. Die Teile war in Grunde genommen miteinander verschweißt, die meisten Schrauben waren nicht einmal als solche zu erkennen. Also habe ich kurzen Prozess damit gemacht.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-aJDDgNSJ2Ug/T79XL_DFZRI/AAAAAAAAAX8/EkAGaqvY3bs/s912/DSCI0077.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-OQu4QaWmEao/T79XZU_2msI/AAAAAAAAAYI/rtuKBl3pWgc/s800/DSCI0078.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-pcHBZiVv-gE/T79XKXX8zQI/AAAAAAAAAXw/4CjsSkt_4SM/s800/DSCI0076.JPG]
    So dann ruhte das Projekt erst einmal etwa einen Monat lang.

    Aber dann ging alles ganz schnell:
    Ich habe mir einen neuen Anlasser bestellt und eingebaut (übrigens auf ebay von Kohl24, kann nicht meckern, hervorragender Versand).
    Für die Kontrolle der Glühkerzen musste ich den Auspuff abbauen und was mir da auffiel hätte mich fast wieder vom Stuhl fallen lassen. Ihr werdet es mir wahrscheinlich nicht glauben, solange ihr es mit eigenen Augen nicht seht:

    Der komplette Ausgang war mit Russ (?) verstopft. Es keinerlei Luftloch mehr zu erkennen. Durch das Loch, was ihr auf den Bildern seht passte gerade so das Ventil. Der restliche Ausgang war wirklich dicht. Ich habe es selber nicht geglaubt. Hat irgendjemand von euch so etwas mal gesehen?
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-yP3ZCGpCkf4/T79Z1JvMAGI/AAAAAAAAAYU/-FALIG9zkFU/s912/DSCI1047.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-MEgA-R1SDjQ/T79aFPh04EI/AAAAAAAAAYo/6XaFp-q8QkY/s912/DSCI1049.JPG]
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-TAg1k7VADdM/T79Z1Aq4vpI/AAAAAAAAAYY/LwxLracNP-M/s912/DSCI1048.JPG]
    Ich schätze, das ist auch der Grund, warum der Schlepper in der Ecke gelandet ist.
    Nun ja, ich habe mir bei Dichtungen Schwarz einen neuen Kopfdichtungssatz bestellt und dann ordnungsgemäß eingebaut.
    Dann Auspuff und Luftfilter wieder eingebaut. Frische Betriebsflüssigkeiten rauf.
    Anschließend die restlichen Teile wie Kotflügel und Haube montiert und es ging nach draußen zum ersten Startversuch.
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-yFkN6T6MQhw/T79b_qD_WII/AAAAAAAAAYw/b9az5kSomBs/s800/DSCI1085.JPG]
    Ich habe leider noch keine Bilder gemacht, wie er draußen fährt. Aber ich kann euch soviel sagen.
    Der Schlepper ist ein Traum.
    Nach SO vielen Jahren war er nach dem ersten Versuch voll da und zog einwandfrei durch. Der Regler regelte einwandfrei ein und die Gasannahme ist wirklich erste Sahne.
    Er qualmt kaum und zieht voll durch. Alle Gänge lassen sich einwandfrei schalten und bleiben auch drin, inklusive Kriechgang und Rückwärtsgang.
    Ich bereue den Kauf des Schleppers auf keinen Fall.
    Bis zum August wird der Schlepper dann neu lackiert. Außerdem wird dann mit neuer Elektrik auch TÜV und Anmeldung kein Problem mehr.

    Heute Abend werden noch Einsatzbilder folgen, denn heute beginnt bei uns die Heuernte.

    Mit freundl. Grüßen....
    Chris

  • Hallo,

    schön das der Bautz wieder läuft!

    Der Getriebeschaden ist nicht schlecht, so extrem hab ich ein Differenzial auch noch nicht gesehen. Das der Klemmbügel abgerissen ist, ist eine Folge von Kurvenfahrt bei eingelegter Differenzialsperre, kam bei diesem Getriebetyp häufiger vor. Die ganze Differanzialaufnahme ist auch sehr häufig direkt am Gehäuse abgerissen, da wurde dann ab ca. 1956/57 Abhilfe durch einen Druckpilz geschafft. Das Getriebe hatte keinen das hier ist eins von 1955/56. Das Tellerrad und die Kegelwelle sind Schrott, aber der Rest ist ja noch gut. Am Differenzial hat eh schon mal einer rumgeschraubt, das war schonmal offen, da fehlt der Sicherungsdraht durch die ganzen Schrauben.

    Zu dienem Zylinderkopf, naja sowas ähnliches hab ich schon mal gesehen. Ich habe auch einen Austauschmotor wo der Auslasskanal mit rundum 5 mm Ruß belegt ist.
    Meine Vermutung ist, da du ja geschrieben hast defekte Einspritzpumpe und verschlissener Motor, dass die Pumpe einen Treffer hat und unkontrolliert Diesel gefördert hat und der verschlissene Motor wo evtl. noch Öl mit verbrannt hat. Das alles russt natürlich wie sau und wenn man so einige Jahre fährt legt sich das zeug halt an.
    Was hatten denn deine Köpfe von deine Motoren für Kopfzahlen?

    Gruß

    Bautz-Johnnyfahrer


    Bautz AS 120B (1955)
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    Merlo 26.6 LPT (2003)

    • Offizieller Beitrag

    moin,
    Glückwunsch zu der Wiederbelebung!
    Da zeigt sich, dass manchmal auch zwei Einbeinige zusammen gut auf die Beine kommen. Wenn auch auf andere Art als gedacht.
    Und das rechtzeitige Teile horten lohnt sich ebenfalls, mit zwei Wracks kriegt man bei passender Gelegenheit manchmal einen sehr schönen Schlepper zusammen!

    Zitat

    Was hatten denn deine Köpfe von deine Motoren für Kopfzahlen?

    Moment, heißt das nicht normalerweise Kopf oder Zahl ?? :lol::wink:

    mfg
    GTfan

  • So, dann will ich nach fast einem ganzen Jahr mal meinen Restaurationsbericht auf den aktuellen Stand bringen.
    Ich kann nur soviel sagen, so wie solche Projekte halt so sind, die Probleme kamen erst mit der Zeit, aber erst alles der Reihe nach:
    Die versprochenen Bilder vom ersten Einsatz habe ich nun endlich hochgeladen.
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-NUj7qMklnks/UUxbZ-QRPaI/AAAAAAAAAdU/dDxkMfvfAyM/s912/DSCI1086.JPG][Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-y7MyVIMW3_E/UUxcRCNuzsI/AAAAAAAAAd0/qMmZBGZVPNE/s912/DSCI1088.JPG]
    Der Bautz lief absolut einwandfrei und ohne Probleme. Allerdings fing mit der Zeit an die andere Zylinderkopfdichtung an zu siffen genauso wie der vordere Kurbelwellendichtring. Also alles in allem klassische Probleme.
    Ich war insgesamt doch sehr zufrieden mit dem Schlepper und ging davon aus, das die Probleme nicht noch schwerwiegender werden.
    Also zerlegte ich den Schlepper zum lackieren wieder. Dann ging es an die wahrscheinlich besch... Aufgabe, dem schleifen. Jeder der schon einen Schlepper restauriert hat, weiß sehr genau was ich meine. Dies zog sich etwa 1,5 Monate hin, da ich eigentlich nur wenig Lust auf das Schleifen hatte.
    [Blockierte Grafik: https://lh6.googleusercontent.com/-tYjq3uKTtfs/UUxc-cLMYjI/AAAAAAAAAeM/vkxg6w8P-Ts/s912/DSCI1170.JPG]
    Schlussendlich wurde ich dann doch noch fertig und es ging an die deutlich schönere Aufgabe.

    Lackieren war also angesagt. Aufgrund fehlender vernünftiger Ausrüstung habe mich wieder für den Pinsel entschieden. Den Lack habe ich bei Oldtimer Jehle bezogen, um möglichst eine originale Farbe zu bekommen.
    Also wurde der Schlepper erstmal schön entfettet und grundiert. Nun bekam der Schlepper endlich mal einheitliches Bild.
    [Blockierte Grafik: https://lh5.googleusercontent.com/-V2d7bR-WCWg/UUxdquA28LI/AAAAAAAAAeg/eS5x_1PpIYs/s912/DSCI1171.JPG]
    Danach ging es an das endgültige Lackieren.
    Alles in allem funktionierte alles sehr gut, auch die Qualität der Farbe war in Ordnung.
    Ich habe auf das Fahrgestell und Motor zwei Schichten aufgetragen, auf die gut sichtbaren Blechteile dagegen drei Schichten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
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    Zu meinem Glück durfte ich die Felgen zweimal lackieren, da ich im ersten Gang die komplette Felge gelb angemalt hatte, was alles andere als original war und nicht sonderlich stimmig aussah.
    Also nochmal abgeschliffen (na klasse...) und neu lackiert.
    Außerdem habe ich in aufwendiger Kleinarbeit das "Bautz"-Schild abgeschliffen und vorsichtig neu angemalt, das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.
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    Ich habe mich außerdem dazu entschieden, das originale Typenschild zu behalten, damit es zumindest Hinweise auf das schwere Leben des Bautz´es erhalten bleiben.

    Ich habe leider nicht wirklich viele Bilder vom lackieren (hatte irgendwie keine Lust Fotos zu machen), daher wird der ein oder andere an den vorherigen Bilder erkannt haben, das ich mich auch an die Elektrik gemacht habe.
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    Ich habe alle Elektrik-Teile KOMPLETT neu gekauft, war ein sehr teures Vergnügen kann ich nur dazu sagen.
    Ich habe fast alle Teile über Oldtimer Jehle bezogen, was ich allerdings hinterher bereut habe. Die Qualität einiger Teile war leider so schlecht, das die Teile mit Samthandschuhen angefasst werden mussten, damit sie nicht kaputt gehen.
    Vielleicht liegt es daran, das ich immer eine der untersten Preiskategorien genommen habe oder das es einfach der allgemeine Trend ist mehr China-Nachbau-Mist zu verkaufen.
    Es war wahrscheinlich meine Schuld, weil ich immer das Billigste wollte. Was ich dann aber nicht verstehen kann, ist, wie es sich ein Unternehmen wie Oldtimer Jehle sich leisten kann, so einen Mist zu verkaufen.
    Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech, allerdings habe ich für die nächsten Restaurationen gelernt und werde nur hochqualitative Teile kaufen. Dies kostet mich zwar etwas mehr, allerdings kostet es mich dafür weniger Nerven.

    Abgesehen davon, war die Elektrik relativ einfach, dadurch, das ich, bis auf den Glühüberwacher, kein Teil wiederverwendet habe, konnte ich davon ausgehen, das alle Teile funktionieren. Das vereinfachte natürlich die Fehlersuche erheblich.
    Dadurch hatte ich nur zwischendurch Masseprobleme, was aber relativ einfach zu sehen und zu beseitigen war.

    Danach wurde alles wieder ordnungsgemäß zusammengebaut und der endgültige Schritt aus der Werkstatt war getan.

    Damit die folgende Wirkung noch etwas verstärkt wird, habe ich ein Bild des ursprünglichen Zustandes hinzugefügt.
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    [Blockierte Grafik: https://lh3.googleusercontent.com/-n1VobsnT2C8/TohGQbONL1I/AAAAAAAAAPU/CGYWkuLWXpg/s912/P260911_16.42.jpg]

    Der Trecker erstrahlte so im neuen Glanz.
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    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-pjcIJHfMZsU/UUxgrLfXzrI/AAAAAAAAAgM/6D3J0dRsH-A/s912/DSCI1351.JPG]

    Auch sein erstes Treckertreffen bei uns in der Nähe hatte er schon hinter sich.
    [Blockierte Grafik: https://lh4.googleusercontent.com/-wAf1OFLyj0w/UUxfTL9TLmI/AAAAAAAAAfU/SpYf_s7WN6E/s912/DSCI1257.JPG]
    Dabei fiel mir auf, das der Trecker immer stärker anfing zu qualmen.
    Dies begründete dann eine neue Odyssee, von der ich euch im nächsten Posting berichte.

    Aber so lass ich das ganze erst einmal stehen.


    Mit freundlichen Grüßen aus dem eiskalten Norden

    Chris

  • Hallo,

    Sieht toll aus, der Bautz! Danke auch für die Bilder vorher-nachher! Würde ich an Deiner Stelle so auch mal auf Ausstellungen zeigen, damit man sieht was da für eine Arbeit hinter steckt. Ich habe das auch schon so auf einem Ausstellungsschild gemacht und das Publikum war immer erstaunt. Die häufigste Frage die dann meist kommt war "Das ist aber nicht der Schlepper, oder?" :D

    Optisch wäre natürlich ein originales Lenkrad schöner.

    Meine Teile, die ich von der Firma Jehle gekauft habe, sind bislang immer top gewesen. Den neuen 15 euro Glühüberwacher, den ich bei meinem aktuellen Projekt eingebaut hatte, hatte ab Werk schon einen Wackelkontakt. Der kam über einen anderen Teilehändler. Ich denke mal Du hattest einfach Pech. Die Händler können auch nicht in die Ware reingucken die sie von Ihrem Lieferanten bekommen. Eine kleine Firma die nur "teure" Originalteile anbietet, wird sich nicht auf dem Markt halten können.

    Gruß Gordon

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!

    Der Bautz ist echt sehr schön geworden!
    Vor Allem, wenn man den Vorher-Nachher-Vergleich sieht.
    Ich ziehe echt den Hut vor dir, dass du das Ding fertig gebracht hast, obwohl man dir hier am Anfang ziemlichen Unmut zugesprochen hat.

    Hier bei mir in der Gegend laufen einige Bautz, die wurden nicht weit von hier gebaut.
    Heute hat ja Claas seine Heumaschinen-Fertigung an dem Platz, an dem früher die Bautz vom Band liefen.

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